Zitat von lordhasen
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?
Einklappen
X
-
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
Beantwortet aber immer noch nicht die Frage wie denn diese Tanker an das Öl irgendwo in der Welt kommen sollten, Häfen gibts ja keine mehr (und pipelines,terminals etc cc).
Ach ja die werden Weltumspannend gebaut (Strassen,Ölfelder, Bohrtürme etc cc) in den paar Wochen für die wir Vorräte haben....ja ich sehe schon vor mir....
Und hartnäckig wird ausgeblendet das eh nichts davon passieren wird weil das Stromnetz instant zusammenbrechen wird wenn es aus dem europäischen Verbund von einer Sekunde auf die andere herausgelöst wird und ohne Strom geht schon mal gar nichts.
Kommentar
-
wow..davon ganze 21 Tanker na dann wird aber der Bär steppen wenn die das ganze Öl transportieren sollen..ich schätze in Rotterdam kommen täglich soviele an oder mehr.
Bei gleichem Verbrauch, der würde allerdings Sinken.
Beantwortet aber immer noch nicht die Frage wie denn diese Tanker an das Öl irgendwo in der Welt kommen sollten, Häfen gibts ja keine mehr (und pipelines,terminals etc cc).
Ach ja die werden Weltumspannend gebaut (Strassen,Ölfelder, Bohrtürme etc cc) in den paar Wochen für die wir Vorräte haben....ja ich sehe schon vor mir....
Und hartnäckig wird ausgeblendet das eh nichts davon passieren wird weil das Stromnetz instant zusammenbrechen wird wenn es aus dem europäischen Verbund von einer Sekunde auf die andere herausgelöst wird und ohne Strom geht schon mal gar nichts.
Kommentar
-
Mal aus "alter Zeit" - eine Tatsache, die vielleicht nach so langer Zeit aus dem "kollektiven Gedächtnis" verschwunden ist.
Als die UdSSR und der ganze "Osten" noch standen(fällt mir jetzt nix treffenderes ein).
Kuba bekam von diesem "Block" Erdoel, per Tanker, nun gut lesen! es kam jeden zweiten/dritten Tag ein Tanker in Kuba an!!
Zu diesem Zeitpunkt war Kuba nun wirklich keine führende Industrienation, es war warm und die Bevölkerung war an - ham wa nicht! - gewöhnt.
Wo her ich das weiß? ein sehr guter Bekannter ist als Offizier (auf großer Fahrt) Maschine bei der Deutschen Seereederei (DDR) zur See gefahren.
mfg
PrixDie Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Kommentar
-
@Feydaykin
Ich werde nicht persönlich, sondern fahre langsam aus der Haut, wenn jemand von sich aus einfach behauptet, dass Detuschland homogen sei. Landwirtschaftliche Gebiete im Norden und Osten. Eher schwerindustrielle Gebiete im Westen und Süden (und etwas in Südosten, jedoch zu stark zurückgebaut). Größere Produktionsstätten im Bereich Holzbau und Metallbau im Süden (BW und Bayern). Wo ist da was homogen? Wozu dann ein förderales System überhaupt, wenn es doch überall alles gibt? Warum ist wohl unser Land ein Bund? Nicht weil der Name so schön klingt.
Vielleicht solltest Du in die Politik gehen und Deutschland mit deinem Standpunkt erleuchten. Dann sparen wir uns Milliarden an Solidaritäts- und andere steuerliche Abgaben.
@ V-O-L-K-E-R
Natürlich produzieren hier und da noch einige kleinere Unternehmen Kleinstbauteile in Deutschland. Schrauben, Muttern und Dichtungsringe werden jedoch weniger von den Großen hergestellt und die sonstigen Zulieferer könnten nicht den Bedarf abdecken, weil ihnen schon heute der Nachwuchs fehlt und die Auftragsbücher voll sind. Vieles kommt einfach auch China und Osteuropa. Ich selbst habe schon mehrere Produktionstätten beim Umzug ins günstigere Ausland planerisch begleiten dürfen.
Aber auch diese Zulieferer, die in Deutschland geblieben sind, brauchen Rohstoffe und wiederum auch Produkte anderer Zulieferer (z.B. Werkzeuge, Fräsköpfe usw.)
Auch die notwendigen Rohstoffe werden wir weder bei uns noch bei unseren Nachbarn vor der Haustür finden.
Auch 20% Abdeckung mit eigener Gasförderung, würde die Haushalte nicht warm halten. Heizöl wächst auch nicht auf den Bäumen.
@Feydaykin @V-O-L-K-E-R
Ich habe ja nicht behauptet, dass Deutschland komplett in Anarchie verfallen würde. Genau hier würde die heterogene Bevölkerung zu Tragen kommen. Während einige Regionen wie z.B. in BadenWürtemberg und Bayern eher den Umständen entsprechend normal mit der Veränderung klarkommen würden, hätten solche Ballungszentren wie z.B. Hamburg, Berlin und das Ruhrgebiet mit erheblichen Versorgungs- und Stablitätsproblemen zu kämpfen.
In schwierigen Situationen gruppieren sich Menschen zu Interessengemeinschaften, was wiederum zu weiteren Konflikten führt. Warum sollten unsere türkischen Mitbürder auswandern? Sie könnten auch hier bei uns mehr zusammenrücken, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das wäre doch total legitim.
Bedenkt, dass Menschen auch dazu eher neigen auszuflippen oder in Lethargie zu verfallen, wenn sie nichts zu tun haben oder mit einer aussichtsloserscheinenden Situation konfrontiert werden. Soviel zum Thema Zurückschrauben der Produktionen in Deutschland, um Rohstoffe zu sparen. Viele Dienstleistungen würden ebenfalls nicht mehr funktionieren. Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).
Was am Ende für ein Szenario stattfinden würde ist aber doch letztendlich egal.
Wir können uns jetzt ewig darum streiten, worauf wir gewappnet sind und worauf nicht und wir könnten uns ewig in kleine Haarspaltereien vergraben, ohne dass wir einen Schritt weiter kommen würden.
Würde Deutschland so wie es aktuell ist, in die antike Vergangenheit versetzt werden, wäre es niemals mehr das gleiche Deutschland wie heute. Zumindest da können wir uns doch wohl einig sein, oder? Schon allein wegen des anderen Klimas nicht.
Kommentar
-
Ja, es ist wohl wahr, dass es in Deutschland starke regionale Unterschiede gibt, auch wenn man versucht überall irgendwie alle drei Sektoren (also Industrie, Dienstleistung und Landwirtschaft) irgendwie zu stärken, ist es natürlich schon so, dass man sich in manchen Regionen nach gewissen Gütern erstmal "umsehen" müsste, wenn mal nix geliefert wird.
Zu dem Thema hatte ich ja sogar schon ein Beispiel genannt: Die Bundesreserve an Korn liegt ja teilweise in Neuss, unweit einer passenden Mühle.
Wenn man im Katastrophenfall so ein Ding kontrollieren könnte, dann hätte man schon nen Vorteil.
Zum Thema Schrauben und Unterlegscheiben:
Werksschließung: ?Whitesell wird sich noch wundern? - Neuss - Rhein-Kreis Neuss - Lokales - Westdeutsche Zeitung
Auch gibt es ja in Neuss die berühmte Schraubenfabrik und sicherlich auch Lagerhallen mit entsprechenden Waren darin. Ebenso mehrere Schraubenhändler die das Zeug unters Volk bringen. Auch das wär vorteilhaft wenn man das "mitnehmen" würde.
Nur, dass leider das Schraubenwerk gefährdet ist.....
Wenn ich mir dann aber angucke dass man in manchen Regionen schon nach nem vernünftigen Schlossermeister SUCHEN muss..... naja... dann kann es haarig werden...
PS: Tut mir leid die ganze Neuss-Werbung hier.
Kommentar
-
Ich werde nicht persönlich, sondern fahre langsam aus der Haut, wenn jemand von sich aus einfach behauptet, dass Detuschland homogen sei. Landwirtschaftliche Gebiete im Norden und Osten. Eher schwerindustrielle Gebiete im Westen und Süden (und etwas in Südosten, jedoch zu stark zurückgebaut). Größere Produktionsstätten im Bereich Holzbau und Metallbau im Süden (BW und Bayern). Wo ist da was homogen? Wozu dann ein förderales System überhaupt, wenn es doch überall alles gibt? Warum ist wohl unser Land ein Bund? Nicht weil der Name so schön klingt.
Und wie schön das du grade beschreibst, warum eine Sezession unheimlich unproduktiv wäre.
Das die BRD Förderal ist liegt an der Nachkriegsordnung weil man eine Zentrale Steuerung aus Geschichtlicher Erfahrung vermeiden wollte.
Ich habe ja nicht behauptet, dass Deutschland komplett in Anarchie verfallen würde. Genau hier würde die heterogene Bevölkerung zu Tragen kommen. Während einige Regionen wie z.B. in BadenWürtemberg und Bayern eher den Umständen entsprechend normal mit der Veränderung klarkommen würden, hätten solche Ballungszentren wie z.B. Hamburg, Berlin und das Ruhrgebiet mit erheblichen Versorgungs- und Stablitätsproblemen zu kämpfen.
In schwierigen Situationen gruppieren sich Menschen zu Interessengemeinschaften, was wiederum zu weiteren Konflikten führt. Warum sollten unsere türkischen Mitbürder auswandern? Sie könnten auch hier bei uns mehr zusammenrücken, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das wäre doch total legitim.
Bedenkt, dass Menschen auch dazu eher neigen auszuflippen oder in Lethargie zu verfallen, wenn sie nichts zu tun haben oder mit einer aussichtsloserscheinenden Situation konfrontiert werden. Soviel zum Thema Zurückschrauben der Produktionen in Deutschland, um Rohstoffe zu sparen. Viele Dienstleistungen würden ebenfalls nicht mehr funktionieren. Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).
Und natürlich geht es erstmal um Vitale Funktionen, der Mensch überlebt auch ohne Internet.
.
in kleine Haarspaltereien vergraben, ohne dass wir einen Schritt weiter kommen würden.
Würde Deutschland so wie es aktuell ist, in die antike Vergangenheit versetzt werden, wäre es niemals mehr das gleiche Deutschland wie heute. Zumindest da können wir uns doch wohl einig sein, oder? Schon allein wegen des anderen Klimas nicht.
Kommentar
-
Weil Ihr ja so leidenschaftlich die "Tankerszene" beleuchtet, habt ihr Euch mal gefragt, wer in der Lage ist für diese Dimension Schiff, Schiffsschrauben herzustellen? Und wie lange so der Herstellungsprozess dauert und was und welche Materialien da gebraucht werden?
Aber mal was Anderes. Zum Bau von Straßen könnten wir (also Deutschland) ja auch ägyptische Steinmetze und römische Baumeister anheuern, denn was die gebaut haben hält ja (ohne Pflege) heute noch.
Wie schützen wir (also Deutschland) die umliegenden Völker vor "Missionaren, Gutmenschen, Weltverbesseren und Menschheitsbeglückern"?
Wie sichern wir die (Reichs-) Grenze vor "Shoppingtouristen", ungewollten "Exporten" (die afghanischen Waffenbauer haben nur ca. 3 Monate gebraucht um AK47 zu verstehen und nach zubauen, o.k. schlechtes Beispiel!)usw..usf........
Sind in Deutschland nicht heute schon (stramm) organisierte Strukturen vorhanden, die bei passender Gelegenheit mal ihre Ambitionen durchsetzen würden? Was passiert mit den Alten, Pflegebedürftigen, "richtig" Kranken?
Ich "sehe" außer "Mampf" noch ungeahnte Probleme, die erst beim "Ernstfall" akut werden würden.
mfg
PrixDie Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Kommentar
-
Weil Ihr ja so leidenschaftlich die "Tankerszene" beleuchtet, habt ihr Euch mal gefragt, wer in der Lage ist für diese Dimension Schiff, Schiffsschrauben herzustellen? Und wie lange so der Herstellungsprozess und was und welche Materialien da gebraucht werden?
Aber mal was Anderes. Zum Bau von Straßen könnten wir (also Deutschland) ja auch ägyptische Steinmetze und römische Baumeister anheuern, denn was die gebaut haben hält ja (ohne Pflege) heute noch.
Wie schützen wir (also Deutschland) die umliegenden Völker vor "Missionaren, Gutmenschen, Weltverbesseren und Menschheitsbeglückern"?
Wie sichern wir die (Reichs-) Grenze vor "Shoppingtouristen", ungewollten "Exporten" (die afghanischen Waffenbauer haben nur ca. 3 Monate gebraucht um AK47 zu verstehen und nach zubauen, o.k. schlechtes Beispiel!)usw..usf........
Kommentar
-
Gast
Zitat von Kristian Beitrag anzeigen@ V-O-L-K-E-R
Natürlich produzieren hier und da noch einige kleinere Unternehmen Kleinstbauteile in Deutschland.
- Zuvor hast Du behauptet es gäbe keine deutschen Zuliefererfirmen im Maschinenbau und ich habe Dir sofort mehrere Weltkonzerne genannt welche in Deutschland dutzende Werke haben.
- Dann kam das Thema mit den Pipelines, dass Deutschland nicht fähig wäre diese selber zu bauen und ja nie Pipelineprojekte von deutschen Firmen realisiert werden. Auch da hab ich Dir sofort mehrere Firmen genannt die auf diesem Gebiet zu den Weltmarktführern gehören.
Welche Branche magst Du Dir als nächstes aussuchen?
Schrauben, Muttern und Dichtungsringe werden jedoch weniger von den Großen hergestellt und die sonstigen Zulieferer könnten nicht den Bedarf abdecken, weil ihnen schon heute der Nachwuchs fehlt und die Auftragsbücher voll sind. Vieles kommt einfach auch China und Osteuropa.
Beispiel Schrauben: Im Deutschen Schraubenverband sind ca. 50 Firmen organisiert welche pro Jahr ca. 770.000 Tonnen Muttern, Schrauben, Nieten,... produzieren. Interessanter als die Zahl ist aber vielmehr die Tatsache dass dieser Austoß seit langem sogar leicht steigt.
Dazu kommt natürlich noch der gravierende Punkt den Feydakin genannt hat: Sobald die Importe (Kleidung ist z.B. tatsächlich ein Thema wo es nur noch wenig Produktion in großem Stil in Deutschland gibt) wegfallen würden, wäre es ein leichtes die Produktion wieder in Deutschland stattfinden zu lassen. Denn Deutschland importiert diese Dinge aktuell ja nicht deswegen weil uns das Wissen dazu fehlt, sondern weil es anderswo einfach günstiger ist.
Ich selbst habe schon mehrere Produktionstätten beim Umzug ins günstigere Ausland planerisch begleiten dürfen.
Auch die notwendigen Rohstoffe werden wir weder bei uns noch bei unseren Nachbarn vor der Haustür finden.
Ok, Mangos! Aber daran wird unser Land nicht zugrunde gehen
Auch 20% Abdeckung mit eigener Gasförderung, würde die Haushalte nicht warm halten. Heizöl wächst auch nicht auf den Bäumen.
Auch das Internet wäre kaum in dieser Form wie heute vorhanden (zumindest mit WWW wäre erstmal schluss).
Kommentar
-
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Und wo nimmst du die Rohstoffe für den Neubau her?
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenWarum sollten wir. Es wäre nur Logisch die Nachbarn bis zu einem gewissen Grad zu Zivilisieren.
Gibst du denjenigen auch gleich Leichensäcke mit?
Kultureller/Intellektueller Austausch ja, aber nicht auf diese Art und Weise, und auch genau "dosiert". Kein "Beglückungstourismus". Kein "Individualtourismus" in dieser "Branche"!
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNun schwer, nur werden sie schon Zufluß ins Ausland müssen. Kein Land zu diesem Zeitpunkt hat die Mittel Technologien zu kopieren. Da müssten sie schon ganze Anlagen mitnehmen.
Aber meist du wirklich in den Bergen von Afghanistan standen "Kopien" russischen "Gewehrfabriken"?
Wie gesagt - Beispiele hinken.
mfg
PrixZuletzt geändert von Prix; 14.04.2015, 14:29.Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Kommentar
-
Zitat von Kristian Beitrag anzeigenIch gebs auf. Der Klügere soll bekanntlich nachgeben. Der Schwachsinn hat wieder gesiegt.
mfg
PrixDie Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........
Kommentar
-
Ich kann Kristian verstehen.
Am besten wäre es unsere *machen wir, wird schon klappen* Spezialisten mitsamt ihrem Ort auf eine unbewohnte Insel und ohne jeden Kontakt zu aussenwelt abzusetzen und nach 1 Jahr die Leichen einsammeln.
Vermutlich die einzige möglichkeit aufzuzeigen das sowas eben nicht geht.
Kommentar
Kommentar