Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

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Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

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    Groningen gas field - Wikipedia, the free encyclopedia

    auch Nah und Groß.

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      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
      Denn streng genommen ist Geld tatsächlich seit ca. 100 Jahren nichts mehr wert, nachdem man sich vom Goldstandard verabschiedet hat. Es kommt wie Enas schon gesagt hat, ganz drauf an ob die Menschen weiter dran glauben .
      Ich glaube hier kommt es auf dem Zeitpunkt an. In den ersten paar Tagen, wird man erst einmal damit beschäftigt sein, mit dem unmittelbaren Folgen (Stromausfälle & Co) so eines Ereignisses klar zu kommen.
      Wenn sich nach ein oder zwei Wochen die Situation stabilisiert hat, und die Katastrophenpläne (z.B. die Rationierung von Nahrungsmitteln & Treibstoffen) ausgeführt sind. Dann werden Politik, Presse, Unternehmen und der ganz normale Bürger anfangen sich grundlegende Fragen zu stellen, wie es den jetzt weiter geht. Da beginnt meinen Augen die kritische Phase, für die öffentliche Ordnung. Wie das dann ausgeht, hängt von vielen Faktoren ab, aber die Kompetenz von Behörden und Politik wird hier sicher eine große Rolle spielen.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
        Da wäre ich mir garnicht so sicher. Immerhin stünden die Ressourcen der ganzen Welt einem Land mit unserer Bewaffnung und mit unserem Wissensvorsprung aber nur 80 mio Bewohnern offen wenn nur erst mal das Übergangsproblem gelöst ist. ...
        Ich glaube nicht das die Menschen so einfach so eine Zeitreise bzw. so ein Desaster hinnehmen ohne radikal darauf zu reagieren. Die Leute werden sicher nicht sagen: "Ach, endlich frische Luft und genug Lebensraum." Die Leute wollen erst mal eine Erklärung für diese Zeitreise, dann wollen sie zurück. Minimal wollen sie Sicherheit. Sie wollen sicher sein, das sich nicht morgen die nächste Zeitreise ereignet. Die gesamte Bevölkerung einschließlich der Regierung dürfte nach so einem Ereignis stark verstört sein. Zumindest muss die Regierung schnell eine Überzeugende Erklärung herausgeben UND auf überzeugende Art und Weise jegliche Schuld von sich weisen. Wenn sie das nicht tut überlässt sie das Feld radikalen Typen auf der Straße. Nach so einem Desaster wird es davon mehr als genug geben.


        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
        ... Muss es nicht, da kein Holz benötigt wird. Wie schon gesagt hat Deutschland strategische Ölreserven für min. 90 Tage, eher erheblich länger wenn man rationiert. Dazu kommen die privaten Vorräte (jedes Haus wird ja im Normalfall noch Heizöl im Tank haben wenn die Zeitreise stattfindet), d.h. 200 Tage Reserve ist keinesfalls unrealistisch. ...
        Das meiste Rohöl und auch Erdgas wird in unterirdischen Kavernen gelagert (z.B. in Etzel, 900 bis 1700 Meter tief in seinem Salzstock) und die dürften diese Zeitreise nicht in der heutigen Form überstehen, d.h. das Öl und das Erdgas sind danach weg. Bleiben die Vorräte an der Oberfläche und bei der Ölindustrie. Das reicht vielleicht für einen Monat, wenn man sehr streng rationiert vielleicht auch für zwei Monate. Fragt sich ob eine strenge Rationierung überhaupt möglich ist, immerhin benötigt man sehr schnell große Mengen Nahrung und Heizmaterial.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Ich glaube nicht das die Menschen so einfach so eine Zeitreise bzw. so ein Desaster hinnehmen ohne radikal darauf zu reagieren.
          Das seh ich anders. Es geht ja wie schon mal angedeutet nicht um 8 Menschen, welche auf eine einsame Insel gelangen sondern ein ganzes Volk von 80 Millionen. Da ist m.E. schon eine kritische Masse erreicht.
          Außerdem, um mal mit realen Beispielen zu dienen, sieht man doch immer wieder wie unglaublich gefangen wir in unseren eigenen Verhaltensweisen sind.
          Es gibt da dieses berühmte Beispiel dass bei Katastrophen (Brand, Unfall, etc.) die Leute, anstatt zu flüchten, im ersten Moment trotzdem wie angewurzelt stehen bleiben und sich "normal" verhalten, obwohl es in diesem Moment lebensgefährlich für sie ist. Der Grund ist unsere soziale/kulturelle Prägung die in solchen Momenten zunächst unseren Überlebensinstinkt unterdrückt und uns dazu bringt uns weiterhin "gesellschaftlich konform" zu verhalten.

          Das meiste Rohöl und auch Erdgas wird in unterirdischen Kavernen gelagert (z.B. in Etzel, 900 bis 1700 Meter tief in seinem Salzstock) und die dürften diese Zeitreise nicht in der heutigen Form überstehen, d.h. das Öl und das Erdgas sind danach weg.
          Dir ist schon noch bewusst dass wir von einem Gedankenexperiment reden?

          Mein Verständnis - und wenn man sich die anderen Kommentare so durchliest, bin ich wohl nicht der einzige - war bis jetzt dass der Boden komplett mittransportiert wird. Und wenn nicht, bis zu welcher Tiefe wird er denn mittransportiert? 1000m? 100m? 1m (d.h. dann fehlt auch die ganze Kanalisation, Keller, usw.)?

          Ne, ich würde es der Einfachheit halber so lassen dass der Boden komplett mittransportiert wird. KISS-Prinzip

          Und selbst wenn nicht, ist es auch egal: Ok, dann sind die unterirdischen Reserven nicht mittransportiert, dafür ist unser Land aber wieder voll mit Steinkohle und all den anderen Ressourcen welche wir eigentlich schon verbraucht hatten

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            Ich sehe das wie Volker. Der TE sagte die Infrastruktur geht mit. Das schließt Versorgungsleitungen und -lager ein. Unser Land ist dann genauso wie es jetzt ist. Aber schon im Elsaß ist wieder so viel Kohle wie kurz vor der Zeitenwende. Blöd wird es eventuell mit Flüssen, die nicht mehr da über unsere Grenze fließen, wie vor 2100 Jahren. Die überfluten natürlich einiges, die müssen umgeleitet werden sonst sind unsere Binnenhäfen unnütz.

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              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
              Das seh ich anders. Es geht ja wie schon mal angedeutet nicht um 8 Menschen, welche auf eine einsame Insel gelangen sondern ein ganzes Volk von 80 Millionen. Da ist m.E. schon eine kritische Masse erreicht.
              Außerdem, um mal mit realen Beispielen zu dienen, sieht man doch immer wieder wie unglaublich gefangen wir in unseren eigenen Verhaltensweisen sind.
              Es gibt da dieses berühmte Beispiel dass bei Katastrophen (Brand, Unfall, etc.) die Leute, anstatt zu flüchten, im ersten Moment trotzdem wie angewurzelt stehen bleiben und sich "normal" verhalten, obwohl es in diesem Moment lebensgefährlich für sie ist. Der Grund ist unsere soziale/kulturelle Prägung die in solchen Momenten zunächst unseren Überlebensinstinkt unterdrückt und uns dazu bringt uns weiterhin "gesellschaftlich konform" zu verhalten. ...
              Ach je. Die Deutschen sind doch kein stoischer Haufen Theoretiker ohne Emotionen. Bei dir klingt das so, als wenn die Reaktion auf so eine Sache wäre: "Oh, eine Zeitreise. Ich muss mir jetzt schnell einen Holzvorrat anlegen und dann meinen Enkel auf sein Dasein als chinesischer Kaiser vorbereiten."

              Wir versetzen die ganze BRD per Zeitreise in die Vergangenheit. Dabei werden sicherlich nicht wenige Leute getötet oder verletzt werden, andere verlieren Verwandte & Freunde, wieder andere ihren bisherigen Lebensstandard und/oder ihre Arbeit. Selbstverständlich werden die Leute, auch wenn sie halbwegs ruhig reagieren, von der Regierung überzeugende Antworten verlangen. Sie werden auf jeden Fall wollen, das sich solche Zeitreisen nicht andauernd wiederholen bzw. das die Regierung Vorkehrungen dafür trifft, sollte es nochmal passieren. Auch der Wunsch nach Rückkehr in die eigene Zeit wird zumindest zu Anfang sehr stark sein.

              Da sind radikale Ideen noch gar nicht berücksichtigt. Wie z.B.: "Schnell weg hier, dieses Land ist verflucht!" oder "Wir wurden wegen unserer Sünden von Gott bestraft!", oder: "Wir sind von Gott/der Natur/dem Schicksal auserwählt worden.", oder: "Zurück zur Natur, Technik ist Sünde, Gott/Natur/Schicksal hat es uns gezeigt."

              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
              Dir ist schon noch bewusst dass wir von einem Gedankenexperiment reden? ...
              Und deswegen beschränken wir uns auch nicht auf die reine technische Umsetzbarkeit sondern beziehen auch Überlegungen hinsichtlich der Veränderung der Gesellschaft mit ein.

              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
              ... Ne, ich würde es der Einfachheit halber so lassen dass der Boden komplett mittransportiert wird. KISS-Prinzip
              Deswegen wird es aber nicht einfacher, da das Stück Land von 2015 n.Chr. nicht passgenau in das Loch von 215 v.Chr. hineinpasst. Selbst wenn man nur 100 Meter mitnimmt, gibt es schon Probleme an den Meeresküsten und an den Flüssen im Binnenland.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Ich denke, dass hier der Fehler gemacht wird unser Land als ein in sich geschlossenes System mit einer in sich geschlossenen Gesellschaft in einer Nation zu sehen.

                In unserem Land sind gewisse Personen in Machtpositionen aufgrund ihrer Beziehungen zum Ausland. Diese Unterstützung würde komplett wegfallen. Unsere Notfallpläne beruhen auch größtenteils darauf, dass in einem Katastrophenfall unsere Partnerländer uns unterstützen würden. Das fällt alles weg.

                Nach nur wenigen Tagen würde in vielen Regionen das Essen sowie Treibstoff knapp werden. Das Land würde schnell in verschiedene Gruppierungen auseinanderfallen und jeder würde um die verbliebenen Rohstoffe des anderen kämpfen oder einfach nur die eigenen Rohstoffe verteidigen. Ein Großteil würde jedoch einfach nur auswandern und sich in der Welt verteilen.

                Ganze Regionen, die bisher unbesiedelt waren, würden nun kultiviert und besiedelt werden. Viele Menschen (nicht nur aus dem ehemaligem Deutschland) würden jedoch verhungern bis die Landwirtschaft mit den begrenzten Mitteln der Antike die beinahe um die Hälfte der damaligen Weltbevölkerung gestiegene Anzahl an Menschen auffangen könnte.

                Unsere Waffen würden sich schnell in der ganzen Welt verteilen. Die Munition wäre jedoch sehr begrenzt, weswegen wir nur sehr kurz auf dieses Bezahlungsmittel zurückgreifen könnten. Die Menschheit würde technologisch gesehen jedoch trotzdem einen riesigen Schritt nach vorn machen wärhend Deutschland aber nur wenige Wochen wenn nicht sogar nur einige Tage in der aktuellen Form bestehen bleiben würde.

                Kommentar


                  ohne die technische und materielle Basis dahinter würde sogar Einstein ein Problem haben was die Wissenvermittlung angeht, der könnte maximal die Klospülung erfinden und verbreiten und nicht viel mehr.

                  Auch dazu gibt es Beispiele...als die ersten isolierten europäischen Kolonien eingingen (ein hervorragendes beispiel btw. denn die versuchten auch alles mitzunehmen was sie brauchen würden) wanderten die wenigen Überlebenden zu den örtlichen Stämmen.
                  Trotzdem gab es keinerlei Wissen und Technikverbreitung, als paar Jahre später die nächste Welle kam hatten die Eingeborenen exakt das was sie schon gehabt haben und nichts aus den Ruinen der Kolonien für sich nutzen können.
                  Da fehlt einfach jegliches Wissen/Verständnis dafür.

                  In übrigen würden die Waffen auch nicht so viel nutzen wie alle meinen...die Menschen der damaligen Zeit waren ja nicht blöd, nachdem die erste LEgion mit überlegenen Waffen vernichtet worden wäre hätten wir (wie anndazumal die Römer) statt 1 Armee zehntausende Plünderbanden in Land gehabt und da alle unsere Städte und Dörfer offene Anlagen ohne Verteidigung sind würde da der Bär tanzen.

                  Der Gedankenexperiment ist nett aber das ganze Projekt kann nur scheitern wenn man das ganze nicht sorgfältigst jahrzehnte+ vorbereitet.

                  Kommentar


                    Ich sach ja: Grenzen abriegeln. DDR macht Zeitreisen. *duck und wech*

                    Kommentar


                      Wir versetzen die ganze BRD per Zeitreise in die Vergangenheit. Dabei werden sicherlich nicht wenige Leute getötet oder verletzt werden, andere verlieren Verwandte & Freunde, wieder andere ihren bisherigen Lebensstandard und/oder ihre Arbeit. Selbstverständlich werden die Leute, auch wenn sie halbwegs ruhig reagieren, von der Regierung überzeugende Antworten verlangen. Sie werden auf jeden Fall wollen, das sich solche Zeitreisen nicht andauernd wiederholen bzw. das die Regierung Vorkehrungen dafür trifft, sollte es nochmal passieren. Auch der Wunsch nach Rückkehr in die eigene Zeit wird zumindest zu Anfang sehr stark sein.
                      Also laut Prämisse wird direkt keiner Getötet.


                      Da sind radikale Ideen noch gar nicht berücksichtigt. Wie z.B.: "Schnell weg hier, dieses Land ist verflucht!" oder "Wir wurden wegen unserer Sünden von Gott bestraft!", oder: "Wir sind von Gott/der Natur/dem Schicksal auserwählt worden.", oder: "Zurück zur Natur, Technik ist Sünde, Gott/Natur/Schicksal hat es uns gezeigt
                      Mmh der Trend zu Fanatismus oder Okkulten ist hier nicht so ausgeprägt.

                      Deswegen wird es aber nicht einfacher, da das Stück Land von 2015 n.Chr. nicht passgenau in das Loch von 215 v.Chr. hineinpasst. Selbst wenn man nur 100 Meter mitnimmt, gibt es schon Probleme an den Meeresküsten und an den Flüssen im Binnenland.
                      An den Grenzen gibt es Brüche. Ansonsten lege einfach die Heutige Karte auf eine Damlige.

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                      In unserem Land sind gewisse Personen in Machtpositionen aufgrund ihrer Beziehungen zum Ausland. Diese Unterstützung würde komplett wegfallen. Unsere Notfallpläne beruhen auch größtenteils darauf, dass in einem Katastrophenfall unsere Partnerländer uns unterstützen würden. Das fällt alles weg.
                      Welcher Notfallplan soll das denn sein?

                      Welche Personen in Machtpositionen sind denn vom Ausland abhängig?


                      Nach nur wenigen Tagen würde in vielen Regionen das Essen sowie Treibstoff knapp werden.
                      Du wärst überrascht wie wenig Treibstoff am Tag durchgeht wenn nur der Notwendige Betrieb Stattfindet. Essen ist in erster Linie eine Organisatorische Sache.


                      Das Land würde schnell in verschiedene Gruppierungen auseinanderfallen und jeder würde um die verbliebenen Rohstoffe des anderen kämpfen oder einfach nur die eigenen Rohstoffe verteidigen. Ein Großteil würde jedoch einfach nur auswandern und sich in der Welt verteilen.
                      WElche Gruppen schweben dir so vor? Und warum sollte man um verbliebene Rohstoffe kämpfen? Die ganze Welt ist quasi unberührt bei den wichtigsten Rohstoffen. Auch die Infrastruktur lässt eine Verteilung nicht wirklich positiv erscheinenen

                      und warum sollte ein Großteil Deutschland verlassen um in Bronze und Eisenzeitkulturen zu leben?

                      - - - Aktualisiert - - -

                      In übrigen würden die Waffen auch nicht so viel nutzen wie alle meinen...die Menschen der damaligen Zeit waren ja nicht blöd, nachdem die erste LEgion mit überlegenen Waffen vernichtet worden wäre hätten wir (wie anndazumal die Römer) statt 1 Armee zehntausende Plünderbanden in Land gehabt und da alle unsere Städte und Dörfer offene Anlagen ohne Verteidigung sind würde da der Bär tanzen.
                      ????? Warum das denn ? Selbst ne Gruppe Sportschützen oder schlichtweg ein paar Traktoren könnten verheerend wirken.

                      Hinzu kommen im Verhältnis ziemlich Miese Zahlen beim Feind.

                      wieviel können die Aufbieten wenn ganze Stämme mal die Populatoin einer Kleinstadt hätten.




                      Der Gedankenexperiment ist nett aber das ganze Projekt kann nur scheitern wenn man das ganze nicht sorgfältigst jahrzehnte+ vorbereitet.
                      Welche Projekt? Schwierig ist das erst Jahr.

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Also laut Prämisse wird direkt keiner Getötet. ...
                        Wo hast du das her? Der TE und der Startpost beziehen sich auf "Grantville 1632". Und da gibt es doch mehr als genug Tote. Übrigens passt Grantville auch nicht richtig in die thüringische Landschaft. Wenn die ganze BRD mitsamt der Kruste bis auf 4000 Metern Tiefe auf dieselbe Weise versetzt werden, dann dürfte es ganz gewaltig krachen.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Welcher Notfallplan soll das denn sein?
                          Der Notfallplan die Regierung aufrecht zu erhalten z.B. durch Evakuierung des Regierungsstabs an einen sichere Ort, von dem aus die Fäden weiter gezogen werden können.


                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Welche Personen in Machtpositionen sind denn vom Ausland abhängig?
                          Ich würde mal sagen, alle demokratisch gewählten Personen, die sich in der jetzigen Gegenwart durchsetzen, weil durch internationale Vereinbarungen und Richtlinien viele demokratische und marktliberale Ideale forciert werden.
                          Diese demokratisch gewählten Personen hätten keine Unterstützung mehr von außen. Allein die interne Exekutive könnte noch das demokratische System zwangsweise aufrecht erhalten.

                          Es würden einfach sehr schnell Kämpfe um die Macht ausbrechen.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Du wärst überrascht wie wenig Treibstoff am Tag durchgeht wenn nur der Notwendige Betrieb Stattfindet. Essen ist in erster Linie eine Organisatorische Sache.
                          Eine Stadt wie z.B. Berlin dürfte maximal nur eine Woche durchhalten, wenn die Bevölkerung vollständig am Leben bleibt. Sehr schnell wären die letzten Konserven aufgegessen... und dann bleibt nur noch so schnell wie möglich die Ballungsräume zu verlassen.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          WElche Gruppen schweben dir so vor? Und warum sollte man um verbliebene Rohstoffe kämpfen? Die ganze Welt ist quasi unberührt bei den wichtigsten Rohstoffen. Auch die Infrastruktur lässt eine Verteilung nicht wirklich positiv erscheinenen
                          Die Infrastruktur! Du hast Dir quasi selbst auf deine Frage beantwortet. Was nützen dir die Rohstoffe der Welt, wenn es keine Infrastruktur dafür gibt, um diese zu den Zielorten zu bringen. Du kannst nicht schnell mal einen LKW aufladen. Ringsherum ist alles Urwald.

                          Dagegen gibt es noch Braun- und Steinkohlevorkommen in Deutschland, mit sehr guter Anbindung, um diese z.B. in Strom umwandeln zu können. Und wer Strom hat, hat die Macht.

                          Dann gibt es viele kulturelle Unterschiede innerhalb Deutschlands. Die Bayern z.B. würden sich nicht lange von Berlin was vorschreiben lassen, warum auch? Vor der Welt muss man sich nicht fürchten. Keine Armee der antiken Welt könnte es mit nur einem Battalion aufnehmen.

                          Aber auch unsere Bevölkerung mit Migrationshintergrund würde sich sehr wahrscheinlich Abspalten, denn immerhin sind diese von ihrem Standpunkt aus die letzten Hinterbliebenden ihrer Kulturgruppen.

                          Allein unsere türkischen Mitbürger könnten ein Großreich der damaligen Antike locker in die Tasche stecken und den Laden schmeißen.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          und warum sollte ein Großteil Deutschland verlassen um in Bronze und Eisenzeitkulturen zu leben?
                          Hauptsächlich wegen des Ackerlands, weil unser Land nicht groß genug ist, um die Bevölkerung zu ernähren. Unser moderner Ackeranbau ist sehr energiebedürftig. Die Herstellung von Düngemittel allein benötigt schon spezielle Rohstoffe und viel Energie. Und selbst wenn das gelingen würde... der Dünger bringt sich nicht selbst aufs Feld, so dass viele Traktoren benötigt werden, die aber größtenteils mit Diesel laufen.

                          Und wenn Du jetzt an Biodiesel denkst, dann bedenke, wieviel wir Ackerland schon heute für die Produktion von Biodiesel benötigen und wie wenig wir trotzdem damit den Energiehunger stillen können.

                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Welche Projekt? Schwierig ist das erst Jahr.
                          Es gäbe einfach sehr schnell kein Deutschland mehr, weil es keinen Grund mehr dafür gäbe sich weiterhin als eine Nation zu definieren. Das ist die Natur der Dinge

                          Natürlich würde sich alles nach einer gewissen Zeit einpendeln. Aber viele Menschen würden einfach nicht mit der Lebensweise der Antike klarkommen. Viele Menschen sind nunmal nicht so anpassungsfähig und würden einfach zugrunde gehen. Und der harte Rest würde einfach in einer neuen Welt aufgehen. Neue Reiche und Nationen würden sich bilden und irgendwann, sagen wir mal nach 500 Jahren, wäre wieder alles wie in der Neuzeit.

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                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Ach je. Die Deutschen sind doch kein stoischer Haufen Theoretiker ohne Emotionen.
                            Deswegen hab ich ja von praktischen Beispielen gesprochen. Menschen sind nun mal keine Einzelgänger oder Individualisten, auch wenn sich das viele gern in die Tasche lügen. Der folgende Beitrag von Kristian geht in eine ähnliche Richtung wie das was Du behauptest.

                            Zitat von Kristian
                            Es gäbe einfach sehr schnell kein Deutschland mehr, weil es keinen Grund mehr dafür gäbe sich weiterhin als eine Nation zu definieren. Das ist die Natur der Dinge
                            Nö, die Natur ist genau andersrum. Menschen sind Herdentiere und in extremen Maße obrigkeitshörig.

                            Ich würde mal sagen, alle demokratisch gewählten Personen, die sich in der jetzigen Gegenwart durchsetzen, weil durch internationale Vereinbarungen und Richtlinien viele demokratische und marktliberale Ideale forciert werden.
                            Diese demokratisch gewählten Personen hätten keine Unterstützung mehr von außen.
                            Das würde heißen Du hältst alle demokratischen Wahlen in westlichen Ländern für manipuliert, da ja in Wirklichkeit nicht das Volk wählt, sondern irgendwelche ominösen Mächte im Hintergrund die Fäden in der Hand halten? - Du solltest weniger Verschwörungsthriller im TV schauen

                            Eine Stadt wie z.B. Berlin dürfte maximal nur eine Woche durchhalten, wenn die Bevölkerung vollständig am Leben bleibt. Sehr schnell wären die letzten Konserven aufgegessen... und dann bleibt nur noch so schnell wie möglich die Ballungsräume zu verlassen.
                            (...)
                            Hauptsächlich wegen des Ackerlands, weil unser Land nicht groß genug ist, um die Bevölkerung zu ernähren.
                            Das hatten wir schon zig mal. Deutschland ist was Nahrungsmittelversorgung angeht prinzipiell Selbstversorger. Natürlich gäbe es anfangs gewisse Einschränkungen was exotische Früchte angeht, aber verhungern müsste bei uns niemand.
                            Außerdem gibt es - falls die ersten Tage/Wochen etwas chaotisch werden, noch eine Bundesreserve, wo in ca. 100 Hallen im ganzen Land hundertausende Tonnen (!) Weizen, Hafer, Roggen, etc. liegen.

                            Die Infrastruktur! Du hast Dir quasi selbst auf deine Frage beantwortet. Was nützen dir die Rohstoffe der Welt, wenn es keine Infrastruktur dafür gibt, um diese zu den Zielorten zu bringen.
                            Das wichtigste ist ja neben der Nahrung, das Rohöl. Und da hatte ich zuvor schon ausführlicher erläutert dass Deutschland zum einen eine große Reserve hat um einige hundert Tage über die Runden zu kommen und andererseits ein Ölfeld ruck zuck erschlossen wäre.

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                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Nö, die Natur ist genau andersrum. Menschen sind Herdentiere und in extremen Maße obrigkeitshörig.
                              Oh ja, das sind sie sehr wohl. Aber sind sie auch obrigkeitstreu? Oder nicht viel eher Oportunisten, die demjenigen folgen, der die besseren Aussichten verspricht? Wären das wirklich die aktuellen Politiker, die in der Position wären jemanden etwas zu versprechen? Was haben denn unsere Politiker für eine Macht?

                              Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden. Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.

                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Das würde heißen Du hältst alle demokratischen Wahlen in westlichen Ländern für manipuliert, da ja in Wirklichkeit nicht das Volk wählt, sondern irgendwelche ominösen Mächte im Hintergrund die Fäden in der Hand halten? - Du solltest weniger Verschwörungsthriller im TV schauen
                              Es geht um Stabilität mein lieber Natürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.

                              Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.

                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Das hatten wir schon zig mal. Deutschland ist was Nahrungsmittelversorgung angeht prinzipiell Selbstversorger. Natürlich gäbe es anfangs gewisse Einschränkungen was exotische Früchte angeht, aber verhungern müsste bei uns niemand.
                              Außerdem gibt es - falls die ersten Tage/Wochen etwas chaotisch werden, noch eine Bundesreserve, wo in ca. 100 Hallen im ganzen Land hundertausende Tonnen (!) Weizen, Hafer, Roggen, etc. liegen.
                              Muahaha, der war gut Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass wir genügend Vorräte haben, um die gesamte Bevölkerung Deutschlands damit versorgen zu können? Ich hatte mal eine nette Unterhaltung mit jemanden, der mit einer Studie diesbezüglich regelmäßig beauftragt wurde. Die Regierung hält nur soviele Vorräte um die Funktion des Staates für mehrere Monate aufrecht zu erhalten. Damit ist aber nicht die Bevölkerung gemeint. Das DRK hat einige Notlager, die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.

                              Es ist immer witzig, wie sich so manche Menschen Agrarwirtschaft vorstellen. Der Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen. Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
                              Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.

                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Das wichtigste ist ja neben der Nahrung, das Rohöl. Und da hatte ich zuvor schon ausführlicher erläutert dass Deutschland zum einen eine große Reserve hat um einige hundert Tage über die Runden zu kommen und andererseits ein Ölfeld ruck zuck erschlossen wäre.
                              Und das Öl würde dann womit transportiert werden? Eine Ahnung wieviele Supertanker es braucht, um den Bedarf an Erdöl in Deutschland für einen Tag zu decken? Es gibt Statistiken von 2013 wonach in Deutschland 2,3 Millionen Barrel am Tag verbraucht werden, davon knapp ein drittel durch Verkehrsfahrzeuge und der Rest durch die Industrie. Ein Supertanker umfasst knapp 2 Millionen Barrel. Wir bräuchte also mindestens einen Supertanker pro Tag.

                              Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.

                              Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.

                              Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...

                              Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.

                              Kommentar


                                Der Notfallplan die Regierung aufrecht zu erhalten z.B. durch Evakuierung des Regierungsstabs an einen sichere Ort, von dem aus die Fäden weiter gezogen werden können.
                                und was hat das mit Verlass auf Hilfe aus dem Ausland zu tun?

                                Ich würde mal sagen, alle demokratisch gewählten Personen, die sich in der jetzigen Gegenwart durchsetzen, weil durch internationale Vereinbarungen und Richtlinien viele demokratische und marktliberale Ideale forciert werden.
                                Dadurch haben sie aber nicht ihre Macht, bzw sie wären doch immer noch in ihrer Positionen.


                                Diese demokratisch gewählten Personen hätten keine Unterstützung mehr von außen. Allein die interne Exekutive könnte noch das demokratische System zwangsweise aufrecht erhalten
                                Oha, ich ahne schon in welche Richtung deine Denke geht. Wäre mir neu das die Deutschen sofort die Demokratie abschaffen würden.


                                Es würden einfach sehr schnell Kämpfe um die Macht ausbrechen.
                                Warum sollte es?


                                Eine Stadt wie z.B. Berlin dürfte maximal nur eine Woche durchhalten, wenn die Bevölkerung vollständig am Leben bleibt. Sehr schnell wären die letzten Konserven aufgegessen... und dann bleibt nur noch so schnell wie möglich die Ballungsräume zu verlassen.
                                Warum sollte es nicht mögliclh sein Lebensmittel in die Städte zu schaffen? Ist ja nicht so als wäre Deutschlan bzgl Grundnahrungsmittel auf Importe angewiesen.

                                Wird halt Rationiert.


                                Die Infrastruktur! Du hast Dir quasi selbst auf deine Frage beantwortet. Was nützen dir die Rohstoffe der Welt, wenn es keine Infrastruktur dafür gibt, um diese zu den Zielorten zu bringen. Du kannst nicht schnell mal einen LKW aufladen. Ringsherum ist alles Urwald.
                                Oh ist ja auch unmöglich für eine Industrienation, die Rohstoffe zu erschließen. Als wäre es eine Kunst einen halbweg befahren Straße zu Bauen.



                                Dagegen gibt es noch Braun- und Steinkohlevorkommen in Deutschland, mit sehr guter Anbindung, um diese z.B. in Strom umwandeln zu können. Und wer Strom hat, hat die Macht.
                                Eben, man hat sogar Zeit die Rohstoffe zu erschließen.



                                Dann gibt es viele kulturelle Unterschiede innerhalb Deutschlands. Die Bayern z.B. würden sich nicht lange von Berlin was vorschreiben lassen, warum auch? Vor der Welt muss man sich nicht fürchten. Keine Armee der antiken Welt könnte es mit nur einem Battalion aufnehmen.
                                Und was hätte Bayern davon? Wollen sie sich nach Österreich ausbreiten ? Wofür?


                                Aber auch unsere Bevölkerung mit Migrationshintergrund würde sich sehr wahrscheinlich Abspalten, denn immerhin sind diese von ihrem Standpunkt aus die letzten Hinterbliebenden ihrer Kulturgruppen.
                                Na ich glaube die meistne ziehen die Zivilisation vor, noch ist das eine Homogne Gruppe.


                                Allein unsere türkischen Mitbürger könnten ein Großreich der damaligen Antike locker in die Tasche stecken und den Laden schmeißen.
                                Theoretisch, blieben sie dennoch erstmal lange Herrscher über eine Eisenzeitkultur. Mega.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Hauptsächlich wegen des Ackerlands, weil unser Land nicht groß genug ist, um die Bevölkerung zu ernähren. Unser moderner Ackeranbau ist sehr energiebedürftig. Die Herstellung von Düngemittel allein benötigt schon spezielle Rohstoffe und viel Energie. Und selbst wenn das gelingen würde... der Dünger bringt sich nicht selbst aufs Feld, so dass viele Traktoren benötigt werden, die aber größtenteils mit Diesel laufen.
                                Natürlich ist unser Ackerland groß Genug. Allein was da so Brachliegt oder wieviel Fläche für Tiefutteranbau herhält.

                                Der Energieverbrauch der Landwirtschaft ist ziemlcih mäßig im vergleich zu anderen Dingen wie Individualverkehr.


                                http://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/meteorologie/klima/klima-planet-ich/wiss-hintergruende/images/haushalte.jpg

                                Auch brauchst du gar nicht soviel Dünger hierzulande. Das meiste ist Phosphat durch Tierdung und co.




                                Und wenn Du jetzt an Biodiesel denkst, dann bedenke, wieviel wir Ackerland schon heute für die Produktion von Biodiesel benötigen und wie wenig wir trotzdem damit den Energiehunger stillen können.
                                hiezulande herzlich wenig


                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                Natürlich würde sich alles nach einer gewissen Zeit einpendeln. Aber viele Menschen würden einfach nicht mit der Lebensweise der Antike klarkommen. Viele Menschen sind nunmal nicht so anpassungsfähig und würden einfach zugrunde gehen. Und der harte Rest würde einfach in einer neuen Welt aufgehen. Neue Reiche und Nationen würden sich bilden und irgendwann, sagen wir mal nach 500 Jahren, wäre wieder alles wie in der Neuzeit.
                                Du der Witz ist wer in Deutschland bleibt muss ja nicht Antik leben.

                                Warum sollte Deutschland in die Antike zurückfallen?

                                - - - Aktualisiert - - -

                                QUOTE]Oh ja, das sind sie sehr wohl. Aber sind sie auch obrigkeitstreu? Oder nicht viel eher Oportunisten, die demjenigen folgen, der die besseren Aussichten verspricht? Wären das wirklich die aktuellen Politiker, die in der Position wären jemanden etwas zu versprechen? Was haben denn unsere Politiker für eine Macht?
                                [/QUOTE]

                                Die Frage ist wär könnte es besser? In der Situation wären die Politiker immer noch am Erfahrensten und hätten am meisten Einblick in das System um auch in der Krise die Fürhung zu behalten. Was schwebt dir denn Vor? Kaiser König? Weltuntergangspropheten?


                                Auch würden viele heute sehr wohlhabende Menschen mit Macht und Ansehen plötzlich unbedeutend werden.
                                Geht so, Wohlhabende Menschen haben ungachtet der Währung immer noch Aktiva und Cleverness.


                                Was kann schon ein Vorstandsvorsitzender von z.B. Mercedes versprechen, wenn die eigene Produktion in nur wenigen Tagen zusammenbricht und mit einem Schlag es keinen Weltmarkt für Automobile mehr gibt.
                                Tja, um himmels Willen, die Leute werden sich schon arragieren.



                                Es geht um Stabilität mein lieber Natürlich wünschen sich die Menschen, dass es demokratisch zugeht. Jedoch gibt es andere Menschen, denen es nach Macht so sehr dürstet, dass sie alles versuchen, um an diese zu gelangen. Die Mittel zur Machtergreifung sind jedoch durch Seilschaften und Vereinbarungen mit dem Ausland stark begrenzt.
                                Ohho Verschwörung.



                                Was denkst, was würde passieren, wenn heute in Deutschland ein gewaltsamer Putsch mit einer Privatarmee versucht würde? Sehr schnell würde sich die Welt dafür interessieren, was in unserem Land geschieht. Bestes Beispiel ist aktuell die Ukraine, wobei die Putschisten hier aus dem Ausland Unterstützung fanden.
                                oha ich erspare mir jetzt hier eine Erklärung zur Ukraine. Nur fällt sowas in Deutschland relativ flach. Wer will denn hier den Bewaffeneten Umsturz? Pegida?

                                Muahaha, der war gut
                                erst Informieren dann Lachen.
                                http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat




                                , die sicherlich für paar Milliönchen ausreichen sollten, zumindest paar Wochen. Jedoch nicht um die Bevölkerung so lange zu ernähren, bis die Agrarwirtschaft sich wieder auf Nahrungspflanzen umgestellt hat.
                                Äh die Agrarwirtschaft in Deutschland produziert Schwerpunkt Nahrungspflanzen. Was denn Sonst? Selbst was Unter Futtermittel läuft liese sich für Menschen Nutzen (Mais)


                                Bauer kann alles anpflanzen. Egal ob Roggen, Weizen, Kartoffeln, Viehmais, Raps... für alles hat er immer das entsprechende Saatgut, Düngemittel und Gerätschaften in seiner gigantischen Werksgarage stehen. Nein hat er natürlich nicht. Die Landwirtschaft bräuchte eine gigantische Anzahl an Geräten und anderen Mitteln, um sich wieder auf den Anbau von essbaren Pflanzen umzustellen. In einem Deutschland, in dem alles auseinander fällt und keiner mehr die Verantwortung hätte, eine unmögliche Aufgabe.
                                Nö, Wer Ackerbau Betreibt hat alles um zumindest jegliche Getreidesorten anzubauen, noch braucht jeder Alles,

                                Stell dir Vor, Getreidepflanzen ist am leichtesten anzubauen. Gemüse könnte jeder im Garten ziehen.

                                Und deine Grundprämisse ist auch lustig. Warum sollte alles Auseinanderfallen und keine mehr die Verantwortung haben ? Die deutschen neigen nicht zur Anarchie.



                                Zudem ist unser Maschinenbau stark von ausländischen Zulieferern abhängig. Da ist nix mit Traktoren schnell nachbauen.
                                LOL, du bist echt nicht im Thema Gell.
                                http://landmaschinen.krone.de/deutsch/produkte/

                                www.claas.de

                                http://www.deutz.de/html/default/home.de.html

                                http://www.rabe-gb.de/de/pfluege-aufsattelpfluege-pflug-drehpflug-albatros

                                usw usw.

                                Deutschland hat in EUropa eine ziemlch ausgeprägte Agrarzulieferindustrie.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Und das Öl würde dann womit transportiert werden? Eine Ahnung wieviele Supertanker es braucht, um den Bedarf an Erdöl in Deutschland für einen Tag zu decken?
                                Äh das liegt direkt vor der Haustür oder im Nachbarland.


                                Es gibt Statistiken von 2013 wonach in Deutschland 2,3 Millionen Barrel am Tag verbraucht werden, davon knapp ein drittel durch Verkehrsfahrzeuge und der Rest durch die Industrie. Ein Supertanker umfasst knapp 2 Millionen Barrel. Wir bräuchte also mindestens einen Supertanker pro Tag.
                                Oh welche Unmöglichkeit, Vor allem wenn wir während er ÜBergangsphase einen enormen Verbrauchsrückgang zu verzeichnen haben bzgl Kosumgüterindustrie und Individualverkehr.


                                Pipelines? Wer würde diese bauen? Eine Ahnung wieviele internationale Unternehmen dafür gebraucht würden? Wir hätten nichtmal das notwendige Know-How, um das zu realisieren.
                                Äh, auch in dem Thema solltest du mal recherchieren

                                Schau mal nach wer so Piplines gebaut hat. Kleiner Tip es waren nicht die Saudis selber.


                                http://www.ilf.de/de/referenzen/oel-gas/pipeline-systeme/

                                nur ein Beispiel



                                Und die Erdölreserven Deutschlands sind in etwa gleichläufig wie die Nahrungsmittelreserven... nur zu Stabilisierung der Funktion des Staates bestimmt. Nach paar Monaten ist aber auch da Schluss.
                                Drei Monate + Resereven für den Vfall (Um die BW am Laufen zu halten.




                                Also jetzt verrate mir mal wie unser Land noch funktionieren sollte, wenn die Regierung keine Macht mehr hat, die Industrie keine Rohstoffe und die Bevölkerung nichts mehr zu essen...
                                Wieder lauter Annahmen die du nicht Begründen kannst.

                                1) Genau die Ernährungs und Rationierungsfrage ist Abhängig von der Regierung und zu Organisieren.




                                Es wird einfach zu oft vergessen, wie abhängig wir alle auf dem Planeten voneinander sind. Unser Land ist nur solch ein Land, weil es auch noch ein Ausland gibt.
                                Ja aber daraus folgt im Umkehrschluss nicht das ohne Ausland Deutschland kein LAnd mehr ist

                                - - - Aktualisiert - - -

                                2005 umfassten die Vorräte 25,2 Millionen Tonnen.[4] 13,4 Mio. t entfallen auf Rohöl und 11,8 Mio. t auf Erdölprodukte. Mit diesem Volumen soll der deutsche Erdölbedarf im Notfall für mindestens 90 Tage aufrechterhalten werden. Die Vorratsstätten für Rohöl befinden sich überwiegend in 1.000 bis 1.500 m Tiefe in sogenannten Kavernen in Niedersachsen. Diese wurden in geologischen Salzformationen speziell für diesen Zweck angelegt. Ein großer Teil der Ölreserven befindet sich in der Kavernenanlage Etzel der Firma IVG. Die Reserven an Erdöl-Zwischenprodukten werden oberirdisch in bundesweit verteilten Tankbehältern vorgehalten. Der Wert der Reserven erreicht bei einem Ölpreis von 70 US-Dollar pro Barrel etwa elf Milliarden Euro.

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