Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was wenn Deutschland in die Antike Welt transportiert wird?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Wieso willst du mit Notstromaggregaten alle Haushalte versorgen. Die versorgen nur einige wenige Gebäude wie Krankenhäuser. Für den Rest gibt es Kraftwerke, die innerhalb von 1 bis 2 Wochen wieder laufen.
    Private Fahrzeuge dürfen fahren, aber ohne Sprit (der ist rationiert) kommen die nicht mehr weit. Der wird für wichtige Dinge wie LKW und Notstromaggregate (bis die Kraftwerke wieder laufen) gebraucht. Ein Großteil der LKW-Flotte wird heutzutage für den Im- und Export benötigt. Man hat mehr als genug Frachtkapazitäten für den Wahrenkreislauf frei. ...
    Dann findet der Zeitsprung also im Sommer statt? Ansonsten braucht man Strom nicht nur zur Heizung sondern auch zum Kochen, usw. Klar, die Leute können auch 2 Wochen lang ohne gekochtes Essen auskommen, wenn genug alternative Lebensmittel bereitstehen. Da geht es auch nicht um die Frachtkapazitäten und auch nicht darum das der Sprit nach 2 Tagen alle ist.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Warum genau zerstört ein Zeitsprung die Erde? So ein paar km(Tiefe)*A(Fläche) ausschneiden und im selben Moment wieder einfügen, was soll da großartig passieren. Von tektonischen Schwachstellen mal abgesehen passiert da nichts. Ich schließe nicht aus, dass der Rheingraben sich mit ein paar Erdbeben der Stärke 5 oder 6 beschweren wird, aber dazu sind eigentlich Spannungen nötig. Ob es dort nun zu einem Erdbeben kommt oder nicht ist schwer zu sagen (dafür verstehen wir Erdbeben noch zu wenig), aber selbst wenn, dann ist nur diese Region davon betroffen.
    Und Überflutungen an Grenzflüssen hatten wir hier schon. Das würde ich durchaus als Katastrophe ansehen. ...
    Die Luft tauscht man ja auch aus, außerdem wird die Erdkruste ja rund um das zu transportierende Gebiet aufgeschnitten und dann wird etwas eingesetzt, was nicht ganz hinein passt. Gilt auch für die Luft und das Wasser in den Küstengebieten.2.000 Jahre sind geologisch gesehen nicht viel, aber ein bisschen bewegt haben sich die Kontinentalplatten doch. Sicherlich fliegt die Erde nicht in die Luft, aber ganz harmlos dürfte so ein Komplettaustausch nicht abgehen.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Wann soll man denn Hamsterkäufe machen? Vor dem Zeitsprung oder während des Stromausfalls?
    Panik entsteht nur bei Angst. Ohne Angst keine Panik und mit genügend Kontrolle und Unterstützung keine Angst. Panik würde nur aufkommen, wenn man die Menschen alleine lassen würde.
    Und ich bin mir sicher, dass die Menschen Fragen stellen werden. Aber wer soll die beantworten? Keiner weiß was passiert ist (fast wie bei Flash Forward) und kann somit die Fragen auch nicht beantworten. Der Normalbürger hat zu dieser Zeit aber ganz andere Sorgen. Konsequenzen für die Politik hat das Ganze erst später. ...
    Die Menschen sind doch erst mal allein. Schon wegen des Stromausfalls. Ein bis zwei Wochen bis die Kraftwerke wieder laufen ist schon eine Menge. Außerdem bricht ja die gesamte Wirtschaft zusammen. Es wird Massenarbeitslosigkeit geben und das allein wird schon keine Freude auslösen. Und mittelfristig brauchen die Menschen doch eine Perspektive. Man kann sie nicht einfach zu Hause sitzen lassen. Was sollen die Menschen machen? Wo sollen sie arbeiten? Wie sich ernähren? Die ersten paar Tage haben die Leute sicher andere Probleme. Aber damit ist diese Geschichte ja nicht zu Ende. Und auch der rationierte Sprit reicht nicht ewig.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Was sollen die Leute denn deiner Meinung nach machen? In den nächsten Laden gehen und die nicht vorhandenen Luxusgüter kaufen. Das machen die Menschen in anderen Katastrophengebieten (und Deutschland kann man nach dem Zeitsprung durchaus als Katastrophengebiet bezeichnen, auch wenn es nicht so aussieht) auch nicht. Die versuchen lieber zu überleben und machen bei jeder Hilfsaktion liebend gern mit. Aber wenn man als verwöhnter Mitteleuropäer sich lieber bei allem beschwert und keine Nahrungsversorgung benötigt, auch gut.
    Wir decken mit unserer Diskussion nicht nur die ersten paar Tage ab. Das sich die Menschen erstmal wundern und ums Überleben kümmern ist klar. Aber die Zeit vergeht und die Lage wird ja nicht wirklich besser werden, siehe unten, der Vorschlag zur Ernährung mit Fleisch. Strom wird man irgendwann wieder haben, aber ob man innerhalb von sechs Monaten oder einem Jahr die Ölversorgung sicherstellen kann steht in den Sternen. Was man mit dem Heer von Arbeitslosen macht ist auch unklar.

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Und warum genau ist der Verbrauch jetzt so enorm? Ein Großteil von Industrie und Verkehr liegt brach. Da gibt es mehr als genug Treibstoff für mindestens mehrere Monate.
    Schon klar das Benzin/Diesel nicht nach zwei Tagen alle sind. Aber die Frage ist doch ob man innerhalb dieser Monate genug Ölquellen erschließen kann.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Nein, auch die Maisfelder werden regulär nicht beregnet, noch andere Futtpflanzen. Wo wohnst du? ...
    Bei uns werden Futterpflanzen bewässert. Auch Pflanzen zur Energiegewinnung. Aber ok, das könnte man vielleicht einstellen. Ich wohne übrigens in Deutschland (hast du dir sicher schon gedacht ).

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Quatsch, ohne Massentierhaltung gebe es weniger Fettleibigkeit, aber Massentierhalung dient nur bedingt der Grundernährung. 300G FLeisch in der Wohe reichen völlig. ...
    Oh Gott. Das mag ja theoretisch reichen, aber wie erklärst du das den Leuten? Soll der Zeitsprung zu einem landesweiten Hungerexperiment werden?
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

    Kommentar


      Bei uns werden Futterpflanzen bewässert. Auch Pflanzen zur Energiegewinnung. Aber ok, das könnte man vielleicht einstellen. Ich wohne übrigens in Deutschland (hast du dir sicher schon gedacht ).
      Echt wie? Bewässern die die Wiesen und den Mais? Wenn du das mal nicht mit den ausbrignen von Gülle verwechselst.



      Das mag ja theoretisch reichen, aber wie erklärst du das den Leuten? Soll der Zeitsprung zu einem landesweiten Hungerexperiment werde
      Nur weil man nciht mehr jeden Tag Massig Fleisch auf den TEller hat, verhungert man nicht. Sind die Leute früher auch nicht und die haben noch mehr Körpelich gearbeitet

      Kommentar


        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        So viele Rohstoffe braucht Deutschland eigentlich gar nicht. Für den Eigenbedarf reicht das, was bereits im Land ist. Man muss dann eben sorgfältig mit allem umgehen und viel recyclen. Die Technologien dafür existieren. Die Exportwirtschaft fällt weg. Das Problem wäre die Neuverteilung des Besitzes in Deutschland und die Beschaffung von Öl. Auch diese Probleme ließen sich mittelfristig lösen. Kriege bräuchte man nicht oder kaum zu führen. Bohrinseln und Windparks in der Nordsee würden das Energieproblem schon lösen. Was im Rest der Welt geschieht, müsste uns kaum interessieren. Die Landwirtschaft würde wieder ein wichtiger Wirtschaftszweig. Bananen und Orangen wachsen bei uns halt nicht besonders gut, da müsste man sehen, wo man die herbekommt.
        Wenn wir alle sparsam sind und lernen techn. Geräte auch immer mal wieder zu reparieren, könnte es klappen.
        Als erstes müsste man die Grenzen sichern, auch wenn das nun etwas nach Eisernem Vorhang klingt.
        Dann müsste man sehen, dass im inneren kein Chaos ausbricht, denn es gibt ja leider auch in diesem Land der Dichter und Denker ne Menge Chaoten.
        Aber das ist auch möglich.
        Im Laufe der ersten Monate würden gewisse Dinge knapp werden, also wie ich schon weiter oben schrieb wäre Sparsamkeit, Verzicht und Reparatur eine Voraussetzung. Die Radio- und Fernsehtechniker bzw Mechatroniker müssten dann wahrscheinlich erstmal ihre Lötkolben rausholen. Des weiteren Kunststoffteile aus 3 D Druckern fertigen. Bricht also das Gehäuse des Küchenmixers auseinander, dann kann man da evtl mit nem 3 D Drucker helfen.
        Aber nen neuen Fernseher gibts dann nicht mal eben so.

        Auch wird man evtl nicht mal eben so wie heute an jeder Ecke nen Grillhühnchen gebraten essen können. Nicht mal eben so nen Döner aus der Hand. Manches wäre mehr rationiert.

        Autos würden noch fahren können. Ganz klar. Die Werke kann man am Laufen halten, im Notfall müssen halt Schmiede Teile für die Industrieroboter fertigen. Und es wird dann auch im Autowerk wieder mehr Handarbeit geben.
        Dann würde ich vorschlagen ein Tempolimit einzuführen. Damit begrenzt man Verschleiß von Kraftfahrzeugen und auch senkt man evtl Totalschäden.
        Wenn wir alle nur noch mit 30 durch die Gegend tuckern und nicht so weit und zum Spaß, dann sinkt der Verschleiß und der Verbrauch drastisch.

        Aufwendig ist auch die Luftfahrt. Dort kann man einiges sparen. Wäre zwar blöd wenn die Luftfahrtmitarbeiter arbeitslos würden, aber so viel wie heute könnte man wieder erst dann fliegen, wenn wieder genug Ölquellen zur Verfügung stehen.
        Flugzeuge verbrauchen ja so einiges.

        Auch die Krankenhäuser brauchen so einiges. In der Anfangsphase, also kurz nach dem Zeitsprung, könnte es Probleme im Rettungswesen und auch im Medizinwesen geben.
        Da könnten dann Kranke und Schwache evtl Schaden nehmen. Etwas mehr Sterblichkeit eine Zeit lang wäre vielleicht die Folge!

        Wenn man dann aber wieder genug Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol und Erdöl als Kraftstoff (gibt ja noch mehr Möglichkeiten aber ich nenne jetzt mal diese hier) hat, dann kann man auch wieder beruhigt den Rettungswagen rufen. Bei Engpässen kann es aber passieren dass der Doc sagt: Ich muss erst den Holzvergaser anwerfen.
        So war es ja manchmal in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

        Der Vorteil gegenüber 1946 ist aber dass wir sowohl im Wohnzimmer als auch in sonsten Lagern genug Kram haben den man irgendwie verwerten kann.
        1946 war das Rettungswesen noch nicht so weit ausgebaut gewesen und durch die Kriegsverluste war es noch enger.

        Heute haben wir viel mehr auf einen Schlag zur Verfügung, auch wenn nicht jeder ein Doomsdayprepper ist. Viele haben Werkzeug zuhause, die Rettungswachen sind gut ausgestattet und in Reserve gibts genug Oldtimer mit einfacher TEchnik die man reparieren kann.

        Auf die Frage wie ich einschätze wie die Beziehungen zu anderen Völkern aussehen würden... naja schwer zu sagen.

        Weiter oben hatte ich ja schon angedeutet dass ich erstmal die Grenzen abriegeln würde aber auf Dauer wird an sich mit anderen vermischen. Einige werden auswandern und auf Reisen gehen wollen. Dann aber am besten mit Pferden.

        Zusammengefasst: Uns geht es ganz gut weil wir, trotz dichter Besiedlung, in Deutschland ne Menge Krempel angesammelt haben.
        Und selbst wenn die Autos alle kaputt gingen, die guten Messer die wir in den Lagerhallen haben könnte man gute eintauschen gegen andere Waren.
        Was mir aber etwas Sorgen macht, sind die chaotischen Volksmassen die dekadent und durchgeknallt sind. Wenn die auf die Idee kämen auf eigene Faust Krieg gegen gut organisierte Stammeskrieger zu führen, dann kann der Spaß ganz schnell vorbei sein.
        Dann träfe eine dekadente/postheroische/triebgesteuerte Gesellschaft (wenn auch mit Feuerwaffen) auf heroische Krieger. Das kann ins Auge gehen.

        Kommentar


          Ich antworte mal Grob auf die Fragestellung des Themas

          Möglichkeit 1 im Falle das Deutschland ins Jahr um 149 bis 146 v. Chr mit seinem heutigen know how versetzt wird, würde wohl das Raum-Zeitkontinuum meckern und die Zukunft die noch nicht geschrieben ist versuchen zu bekämpfen oder aufzulösen - wie das aussieht überlasse ich der eurer Fantasie.


          Im Falle das da Raum-Zeitkontinuum und andere Faktoren nichts daran auszusetzen haben wird das wohl schwierig werden

          - allgemein müsste sich die Wirtschaft umorientieren, ausländische Abhängigkeiten wie Rohöl oder Erdgas müssten anderweitig neu beschafft werden, da glaube ich nicht das man nur auf recyclen zurückgreifen wird.
          - Auch wird man versuchen 80 mil Menschen zu ernähren von daher wird es wahrscheinlich zunächst wiedermal verstärkt Agrarwirtschaft geben, auch aus Gründen der nicht vorhandenen Globalisierung. Alleine die Produktion und die Verpackung eines Jogurts mit Becher müsste komplett neu inszeniert werden.
          - binnen kürzester Zeit wird sich wohl aus Angst und Unsicherheit ein totalitäres Regime etablieren, das Deutschland bis auf seine Rohstoffraubzüge vom Rest der Welt abschotten wird.
          - Waffentechnisch ist die BW jedem Agressor dieser Zeit Haushoch überlegen außer eventuell im Nahkampf.
          Zuletzt geändert von Infinitas; 02.04.2015, 14:18.
          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

          Kommentar


            Das Problem mit den Rohstoffen ist eigentlich leicht zu lösen, man weiss ja schon wo auf der Erde Öl, Uran, Silizium, etc. zu finden sind. Schon allein die Ölvorkommen in der Nordsee wären in der Antike ja wieder voll. Kohle und Eisenerz haben wir hier in Deutschland, also wäre auch die Produktion von Maschinen nicht das Problem.
            Problematisch wird es vielleicht bei der Herstellung von elektronischen Komponenten wie z.B. Mikroprozessoren. Man würde wohl erstmal einen kleinen technologischen Rückschritt machen müssen, so in die 70er oder 80er wo noch nicht alles "vercomputerisiert" war wie heute.

            Nahrung wird auch kein so großes Problem sein, Deutschland produziert eigentlich genug damit wir nicht verhungern würden. Es wird ja viel Getreide, Milch, etc. exportiert. Der Export würde dann natürlich wegfallen. Wir hätten vielleicht nicht mehr so volle Teller wie heute und auch kein so abwechlungsreiches Essen mehr, auch exotische Früchte wie Bananen und Ananas würde es nicht mehr geben, aber ich denke mal nicht das wir verhungern würde.
            Deutschland produziert viel Schweine- und Geflügelfleisch, Milch/Milchprodukte und Getreide. Mit Obst und Gemüse schaut es dafür ziemlich schlecht aus.

            Ich denke das größte Problem wird die Wirtschaft sein, da müsste viel umgerüstet werden. Für den Rohstoffabbau bzw. -veredelung brauch man eine Infrastruktur die es ausserhalb von Deutschland ja nicht mehr geben würde.
            Ich denke auch nicht das jeder weiter mit seinem Auto rumfahren dürfte. Man muss erstmal auf die Strategischen Ölreserven zugreifen die für ca. 3 Monate ausreichen, also würden auf den Straßen nur die Notwendigsten Fahrzeuge zu sehen sein bzw. die Infrastruktur würde man aufrecht erhalten.

            Aber gehen wir mal von dem Historischen Zeitpunkt des 3. Punischen Krieges aus, also so um den Dreh von 150 v. Chr. Die Römer würden erstmal verdammt blöd glotzen. Anstatt ein riesiges leeres Land mit germanischen Barbaren sind plötzlich wir da. Praktisch für uns, die Römer haben gute Straßen gebaut, da können auch Autos drauf fahren. Die antiken Völker hätten erstmal Angst vor uns. Wärend sie von A nach B laufen oder Pferde benutzen, haben wir eben Lastwagen. Schon allein ein Mähdrescher würde sie in Panik versetzen weil das riesen Ding einfach nur Laut ist und gefährlich ausschaut. Es KÖNNTE ja ein Kriegsgerät sein. Irgendwann würden sie aus Angst sicher mal angreifen, das würde leider in einem Gemetzel enden. Schwerter, Bögen und Katapulte können Panzer, Maschinengewehre, Raketen und Flugzeugen nicht viel entgegensetzen.
            Trotzdem müsste man unsere Städte absichern, besonders an den Grenzen. Ich schätze die Römer würden versuchen mit uns diplomatischen Kontakt aufzunehmen, das könnte zu Handesbeziehungen führen. Rom war damals eine Republick und das ist etwas, das wir gemeinsam hätten. Die Römer könnten uns mit einigen Rohstoffen versorgen, die Frage ist was und wieviel Technologie wir dafür hergeben würden.
            "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

            Kommentar


              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
              Kohle und Eisenerz haben wir hier in Deutschland, also wäre auch die Produktion von Maschinen nicht das Problem.
              Neben Kohle und Eisenerz braucht man aber auch Legierungselemente wie Nickel, Molybdän, Mangan, Chrom, Vanadium, ect. um gescheit Maschinen zu bauen

              Kommentar


                Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                Neben Kohle und Eisenerz braucht man aber auch Legierungselemente wie Nickel, Molybdän, Mangan, Chrom, Vanadium, ect. um gescheit Maschinen zu bauen
                Natürlich, aber das ist nur um das ganze Zeug haltbarer zu machen bzw. noch mehr zu veredeln. Ich denke nicht an High-Tech-Maschinen sondern wirklich an die ganz Primitiven Dinger aus/vom 2. Weltkrieg z.B.
                Es geht ja erstmal nur um die Grundbedüftnisse, das eben alles noch so wenigstens halbwegs funktioniert.
                "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                Kommentar


                  Nun sämtlich Rohstoffe sind Bekannt und liesen sich auch in der Antike ausbeuten.

                  Auch Exotische Früchte und co liesen sich in Kolonien anbauen.

                  Von anderen Kulturen gäbe es keine Wirkliche Bedrohung.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Die Römer könnten uns mit einigen Rohstoffen versorgen, die Frage ist was und wieviel Technologie wir dafür hergeben würden.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Die Römer könnten uns mit einigen Rohstoffen versorgen, die Frage ist was und wieviel Technologie wir dafür hergeben würden.
                  mit was denn? Die Produktionsraten in Rom dürften lächerlich klein sein gemessen an unseren Bedarf.

                  Man wäre im Grunde Weltherrscher

                  Kommentar


                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                    mit was denn? Die Produktionsraten in Rom dürften lächerlich klein sein gemessen an unseren Bedarf.

                    Man wäre im Grunde Weltherrscher
                    Sicher sind die Produktionsraten klein, aber Kleinvieh macht auch mist und ist besser als garnix
                    Man könnte theoretisch auch mit Gold bzw. anderen Edelmetallen und -steinen handeln. Die Menschen waren ja auch damals schon scharf darauf.
                    Man könnte von den Römern auch Land pachten und selbst mit schweren Gerät Rohstoffe abbauen.

                    Aber stimmt, im grunde wäre Deutschland dann Weltherrscher. Wenn man sich überlegt wie die Weltbevölkerung im Jahre 0 ausgesehen hat, das waren ca. 300 millionen weltweit! Wir hier in Deutschland sind zur Zeit bei ca. 80 millionen. Dann noch der technologische Vorsprung von über 2000 Jahren...
                    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                    Kommentar


                      Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                      Natürlich, aber das ist nur um das ganze Zeug haltbarer zu machen bzw. noch mehr zu veredeln. Ich denke nicht an High-Tech-Maschinen sondern wirklich an die ganz Primitiven Dinger aus/vom 2. Weltkrieg z.B.
                      Es geht ja erstmal nur um die Grundbedüftnisse, das eben alles noch so wenigstens halbwegs funktioniert.
                      Die Legierungselemente braucht man nicht nur für die Maschinen selbst, sonder auch für die Werkzeuge mit denen man die Maschinen herstellt, mit z.B. Bohrern oder Schraubenschlüssel/dreher aus einfachem Baustahl kommt man nicht weit

                      Kommentar


                        Bis wir neue Rohstoffvorkommen für Legierungsmetalle aufgetan haben, muss eben Urban Mining herhalten.
                        Übergangsphasen sind oftmals schwierig, aber dann findet man was man brauch irgendwann in Bergwerken.

                        Kommentar


                          wir wären gar nichts ausser grösstenteils tot (nach dem zusammenbruch).

                          So viele Vorräte die man braucht bis man irgendetwas brauchbares herstellen kann kann man gar nicht mitnehmen abgesehen davon das man die meisten Sachen schnell verlieren würde ohne geeignte Lager
                          Übrigens oft ein Fehler von solchen Filmen/Büchern/Szenarien in denen die Überlebenden jahrzehne/jahrhunderte von den Vorräten zehren.
                          Pustekuchen, selbst Konserven sind so schnell kaputt so schnell kann man gar nicht schauen wenn sie nicht in entsprechenden Lagern sind sondern einfach *irgendwo*

                          Und es geht nicht darum das man sofort wieder Computer baut....erst einmal muss man geeignte Maschinen herstellen um überhaupt Werkzeug zu bauen das sowas bauen kann...doch für diese braucht man wiederum zuerst das Werkzeug.

                          Ne das funktioniert so nicht.
                          Was funktionieren würde wäre ein allmählicher Transport....eine immer grössere Kolonie die alles vorbereitet und währenddessen aus der Zukunft versorgt wird.

                          Kommentar


                            Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                            wir wären gar nichts ausser grösstenteils tot (nach dem zusammenbruch).

                            So viele Vorräte die man braucht bis man irgendetwas brauchbares herstellen kann kann man gar nicht mitnehmen abgesehen davon das man die meisten Sachen schnell verlieren würde ohne geeignte Lager
                            Übrigens oft ein Fehler von solchen Filmen/Büchern/Szenarien in denen die Überlebenden jahrzehne/jahrhunderte von den Vorräten zehren.
                            Pustekuchen, selbst Konserven sind so schnell kaputt so schnell kann man gar nicht schauen wenn sie nicht in entsprechenden Lagern sind sondern einfach *irgendwo*
                            Ich glaube du hast das Szenario nicht verstanden. Wir als Land mit allen Menschen und allen Gütern und all der Infrastruktur auf deutschem Boden reisen in der Zeit zurück. Unsere Lager haben wir, die Staatsgewalt muss halt sehr schnell Lebensmittelhändler enteignen und deren Sortiment bewachen und rationieren. Da muss erstmal niemand sterben, der nicht probiert einen Aldi zu stürmen.

                            Kommentar


                              Eine Frage: Was ist mit den Windparks und Schiffen die auf dem Meer (also vor Deutschland) sind? Sind die auch "mitgereist" oder geht es nur von dem "Zeug" das auf dem Land ist?
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

                              Kommentar


                                Windparks und Ölbohrinselns sowie Pipelines gehören zur Infrastruktur Seeschiff- und Binnenschiff- und Luftfahrt auch, die sind auf jeden Fall mitgereist.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X