Zitat von sven1310
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Zitat von Ulf Beitrag anzeigenIch habe auf so was nicht geachtet, weil sich meine Konzentration mehr auf die Schauspieler und ihr Tun gerichtet sind/waren. Wurde denn je in Andromeda die Kampfklingen bei oder vor einem unmittelbaren Kampf erwähnt, wie die Schutzschilde bei ST? Ich kann mich nicht erinnern.
Ich habe nur mal Spaßeshalber hier auf eine Seite mit Screenshots geklickt.
In diesem Forum dreht sich alles rund um "Gene Roddenberry's Andromeda": Charaktere, Schauspieler, Schiffe, News, Gerüchte, Meinungen, ...
Ich glaube es gibt gefühlt kaum eine Folge wo die Klingen nicht in Gebrauch waren schlicht weil sie sich immer rumgekabbelt haben mit Irgendwen.
Wobei ich sagen muss, mit einem "Segel" zwischen den Klingen würde die Verteidigung sehr viel mehr Sinn machen.
So gibt es zuviel Freiraum durch den die Geschosse etc. duchkommen können.www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions
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wenn man es *realistisch* haben will muss man schon mal die allermeisten Mitteln die heute in Filmen eingesetzt werden und gut aussehen eliminieren.
Strahlen oder Projektilwaffen?
Ich glaube an dieser Irrvorstellung sind Filme wie Star Wars schuld welche die Gefecht der Linienschiffe des 17-18 Jahrhunderts sowie die Jägerluftkämpfe des 2ten Weltkriegs in Weltraum übertragen haben.
Man muss sich klarmachen das die Entfernungen irgendwo zwischen paar zehntausend km (das ist so wie auf der Erde 2 sehr schnelle Autos die nur millimeter voneinander entfernt fahren) bis teilweise hunderte Mio km Entfernung liegen.
Dazu kommen die Geschwindigkeiten welche dann in mind. hunderten km/Sekunde liegen dürften, eher wesentlich mehr.
Viel Erfolg dann mit einer Projektilwaffe *vorzuhalten* während das Ziel zusätzlich durch winzige Schübe seinen Kurs ändert was auf diese Entfernung dann leicht dutzende km ausmachen kann bis das Projektil ankommt.
Auch licht schnelle Waffen (die beliebten Laser) sind ineffektiv.
Auch hier haben wir das Problem der Entfernung, zielgrösse und Geschwindigkeit.
Das Problem hier ist aber keine Verteidigung an sich sondern das simple Problem des nachführens und der dazu erforderlichen Mechanik.
Jemand der zu viel zeit hat kann gerne ausrechnen in welcher Genauigkeitsklasse man arbeiten müsste um, beispielswerte, eigene Geschwindigkeit 10km/sekunde, entfernung 300000km, zielgrösse sagen wir 500 meter (wie gross ist noch mal ein Shuttle?^^) und Zielgeschwindigkeit ebenfalls 10km/Sekunde, das dazu alle paar Sekunden einen Kurswechsel um einige Meter+ durchführt zu treffen und dann nachzuführen um den Waffenstrahl in Ziel zu halten, der muss sich nämlich auch noch durch das Material fressen um schaden anzurichten.
Dazu kommt noch die Verzögerung bei dem was man sieht, bedingt durch Entfernung, so das man erst dann sieht was der andere macht wenn es schon passiert ist.
Die einzige Waffe die in Frage kommen würde wäre eine solche welche sich selbst ins Ziel steuern kann also eine Lenkrakete oder eine Drohne beides ist in Prinzip das gleiche.
Und so eine Waffe kann ohne weiteres so gesteuert werden das sie Schwachstellen wie zb Antrieb anfliegt wo es keine Panzerung geben kann.
Allein schon die Energie aus Masse+Geschwindigkeit ist enorm, dazu noch ein Nuklearer Sprengkopf so das die Waffe nicht mal direkt treffen muss.
Panzerung nützt da in Prinzip gar nix.....das anzeige was also denkbar wäre sind eigene Antiraketen die Versuchen die feindlichen abzufangen und halt Kursänderungen....diesen würde aber ein massives Schiff im Wege stehen.
Auch Punktverteidigung nützt da in Prinzip gar nix....was bringt es eine Drohne abzuschießen um dann paar Sekunden später statt von der Drohne von zehntausenden Bruchstücken ebendieser getroffen zu werden?
Denn diese fliegen mit gleicher Geschwindigkeit und gleichem Kurs wie die Drohne einfach weiter und stoppen nicht einfach+verpuffen wie so gerne in Filmen dargestellt.
Natürlich muss die Konstruktion möglich stabil sein und redundant aber das erreicht man durch das Skelett des Schiffes und nicht durch angehängte Zusatzmasse in Form von irgendwelchen Panzerplatten.
Realistische Verteidigung= klein,schnell und wendig zu sein, möglichst gute ECM und anti Raketen als letzte Verteidigungslinie.
Zumindest bis jemand etwas Erfindet was alles auf den Kopf stellt wie Schießpulver früher alle bis dahin übliche Verteidigung obsolet machte.
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Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigenMan muss sich klarmachen das die Entfernungen irgendwo zwischen paar zehntausend km (das ist so wie auf der Erde 2 sehr schnelle Autos die nur millimeter voneinander entfernt fahren) bis teilweise hunderte Mio km Entfernung liegen.
Dazu kommen die Geschwindigkeiten welche dann in mind. hunderten km/Sekunde liegen dürften, eher wesentlich mehr.
Auf Realismus gemünzt fallen da bei zu großer Entfernung auch Raketen weg, da man davon ausgehen kann, das der Feind auch sowas wie Radar oder schlicht Augen im Kopf hat, um selbige zu entdecken. Spätestens unter 300.000 km Entfernung sieht man auch wieder normal und ohne große Zeitverzögerung und das sind selbst bei 1000 km/s noch immer 300 Sekunden/5 Minuten Flugzeit. Das ist dann doch Zeit genug für einen popligen Laser, sich durch die Raketenhülle zu fressen, und der muss nicht großartig vorhalten, weil er selbst lichtschnell ist
Aber so wahnsinnig kann die Geschwindigkeit auch nicht sein, wenn die Rakete noch einigermaßen schnell reagieren soll, weniger wegen der Software (um die mach ich mir die wenigsten Sorgen) sondern weil es auch der Antrieb schaffen musss, die Rakete rechtzeitig auf neuen Kurs zu bringen... und da kommt dann sicher irgendwann die Masseträgheit in die Quere *g*Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
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Zitat von Ulf Beitrag anzeigenIch habe auf so was nicht geachtet, weil sich meine Konzentration mehr auf die Schauspieler und ihr Tun gerichtet sind/waren. Wurde denn je in Andromeda die Kampfklingen bei oder vor einem unmittelbaren Kampf erwähnt, wie die Schutzschilde bei ST? Ich kann mich nicht erinnern.
Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
Star Trek - ZEIT für REVOLUTION *** Star Trek - Die ABENTEUER des Mister SYVOK *** Star Trek - SEIN oder NICHTSEIN
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Ich glaube nicht, dass Täuschungskörper wirklich effektiv wären im All. Damit der Köder geschluckt wird, muss dieser so echt wie möglich wirken, oder wird sonst ignoriert. Um echt zu wirken, muss die Täuschung genausoviel Energie aufwenden wie ein echtes Kampfschiff, und es sollte über ein ähnliches Aussehen haben, um Sensoren und Kameras zu stören, die an Raketen oder gegnerischen Kampfschiffen montiert sind. Eine kleine Boje als Köder kann einfach nicht so viel Wärme, Licht und Oberfläche abstrahlen, wie das eigentliche Kampfschiff, das man zerstören will.
Ein effektiver Köder würde ressourcen-mässig genausoviel Zeugs brauchen wie das Kampfschiff, und damit wäre es ineffektiv für den Weltraumkampf.
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Zitat von Omikron Beitrag anzeigenErwähnt wurden sie nur einmal in der ganzen Serie und das in der Folge "Friedhof der Schiffe (4x04)". Ich habe eindeutig zu viel Andromeda gesehen. Allerdings kommen sie nur bis zur Hälfte der vierten Staffel vor, danach wurde die Idee komplett fallen gelassen.
Die Schutzschilde bei ST werden alle Nase lang (naslang?) erwähnt, spielen da auch eine Hauptroll und können mit den Klingen wohl nicht verglichen werden, meiner Meinung nach.
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDas wird so nicht funktionieren, das Vakuum ist ein hervorragender Isolator. So ein Geschoss ist nicht geerdet, wie soll den hier der Stromkreis zwischen den Polen geschlossen werden?
Zusätzlich könnte man doch auch selbst den Gegenpol liefern, indem man ebenfalls die Entladung an der Raumschiffshülle stattfinden lassen könnte, wobei der Weg über das zu zerstörende Objekt den geringeren Widerstand darstellen müsste.
Vakuum leitet zwar keinen Strom... es isoliert aber auch nicht bzw. stellt es kein Dielektrikum dar, weshalb jeder Körper im Vakuum einen besseren Leiter darstellen sollte, als das Vakuum selbst.
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Man muss die Verteidigungsanlage auf die dazugehörigen Waffen abstimmen.
Wenn man sich die heutige Panzertechnik ankuckt und diese mit der aus dem 2.WK vergleicht ergeben sich schon alleine mit einem Blick eine Menge Unterschiede.
Zum Beispiel der Tiger, eine gefürchtete Waffe auf den Schlachtfeldern, auch wenn dieser Panzer aus heutiger sicht totaler Schrott war, hatte er eine mehr oder weniger undurchdringliche Frontpanzerung bis natürlich die entsprechenden Waffen dagegen entwickelt wurden.
Früher wurde mehr stehend gekämpft heute schon beweglich, da man keinen Treffer ab bekommen will...selbst die Reaktivpanzerung kann gegen das Richtige Geschoß nichts ausrichten. Also gleich lieber beweglich kämpfen.
Und das Prinzip kann man auch auf die Verteidigungsanlagen legen. Da die ersten Raumschiffe die wir wohl irgendwann bauen werden, die auch für den Kampf geeigne sind eher beweglich und schnell sind und die dazugehörigen Abwehrmaßnahmen wie Drohnen oder punktuelle Abwehrmaßnahmen.
Dazu kommt dann natürlich die Antriebstechnik die man betrachten muss.
Irgendwann später werden wahrscheinlich auch Trägerschiffe gebaut die dann natürlich nicht mehr so schnell sein werden...die dann natürlich auch ein Hauptmerkmal auf die Panzerng legen und dazu eben auch Defensivmaßnahmen zu abwehr feindlicher Projektilwaffen, vor denen man dann nicht mehr so einfach ausweichen kann.
Ich denk auch nicht das die in der Serie BSG gleich diese riesigen Raumschiffe gebaut haben, jeodch haben diese nunmal einen Sprungantrieb, weswegen die Größe kaum eine Rolle spielt.
Was dann unsere Schiffe für einen Antrieb besitzen ist noch fraglisch.
Naja im Endeffekt kann man eine Sache dazu sagen.
Die Entfernung zwischen den Raumschiffen werden jetzt nicht gleich in absorte höhen Schießen, da die Waffen nun noch nicht entwickelt wurden.
Desto kleiner die Schiffe desto näher sind sich auch die Raumschiffe, da diese dann noch mit einer Relativ hohen Geschwindigkeit fliegen.
Beispiel: Luftkampf...
Desto Größer die Raumschiffe desto größer die Entfernung, hier jedoch abhängig von den Waffensystemen. Hier wird dann auch nicht mehr all zuviel Bewegung statt finden. Hier ist es natürlich auch wieder vom Antireb abhängig. Und dann braucht man auch die Panzerung....
Beispiel: Seekampf...
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenHmmm, also ich habe das noch so in Erinnerung, dass bei einer sehr hohen Ladungsdifferenz es zu einer Entladung kommen kann obwohl etwas nicht geerdet ist. Und geerdet bedeutet doch auch nur eine dauerhafte Null-Ladung, oder etwa nicht?
Damit eine Tesla-Waffe funktionieren kann, braucht es einen Gegenpol. Auf der Erde ist das leicht zu handhaben. Entweder nimmt man die Erde selbst, in dem man einen Pol erdet. Oder man ionisiert die Atmosphäre um so eine leitfähige Verbindung zwischen den Polen zu erzeugen. Im Weltraum steht beides nicht zur Verfügung, und ein elektrisch neutraler isolierter Körper ist kein tauglicher Gegenpol.
Zitat von Kristian Beitrag anzeigenZusätzlich könnte man doch auch selbst den Gegenpol liefern, indem man ebenfalls die Entladung an der Raumschiffshülle stattfinden lassen könnte, wobei der Weg über das zu zerstörende Objekt den geringeren Widerstand darstellen müsste.Zuletzt geändert von Enas Yorl; 05.09.2012, 16:33.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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@ilu
Trägerraumschiffe halte ich für ziemlich unwahrscheinlich da das Konzept des Raumjägers schon keinen Sinn ergibt. Im Vergleich zu heutigen Flugzeugen und Schiffen hat ein Raumjäger gegenüber einem Raumschiff keinen wirkliche Geschwindigkeitsvorteil und die einzigen gegen große Schiffe effektiven Waffen für die er nicht zu klein ist, sind Raketen mit denen er für einen effektiven Einsatz auf wenige hundert bis tausend km an das Ziel ran muss, während dieses in mit Lichtchnellen Energiewaffen auf zehn- bis Hunderttausende km beschießen kann. Und selbst gegen heutige Zielerfassung hat ein Kampfflugzeug kaum eine Chance auszuweichen.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Zitat von Ulf Beitrag anzeigenDanke dir. Die Staffel 4 liegt bei mir schon einige Jahre zurück und dass diese Klingen nur ein mal in der Serie erwähnt wurde, habe ich wohl nicht mitbekommen oder vergessen.
Die Schutzschilde bei ST werden alle Nase lang (naslang?) erwähnt, spielen da auch eine Hauptroll und können mit den Klingen wohl nicht verglichen werden, meiner Meinung nach.
Ansonsten finde ich das Prinzip der Kampfklingen nicht schlecht.
Auch wenn die Umsetzung hier nicht so gelungen ist da es schlicht zuviele Freiräume gibt. Wenn man aber tätsächlich ein Netz/Segel dazwischen hätte währe es glaube ich ein recht Effektive Schutz für den Inneren Schiffskern.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDie Klingen wurden sicher mehr als einmal erwähnt.
Ich meine ich habe die Serie auch nur nebenbei gesehen und wußte das die Dinger so heißen......
Wie oben aufgezeigt, seht euch doch die Screenshots an.
In diesem Forum dreht sich alles rund um "Gene Roddenberry's Andromeda": Charaktere, Schauspieler, Schiffe, News, Gerüchte, Meinungen, ...
Die sind ja in fast jeder Folge im Einsatz und dann sollen sie nur "einmal" genannt worden sein?
Das bezweifle ich doch mal sehr stark.
Falls sie später nicht mehr auftauchen, was ich für sehr wahrscheinlich halte, ist wohl an zwei Gründen festgemacht.
1. Weil sich die Storyline so entwickelt hat und Raumgefechte ehr selten wahren.
2. Weil irgendwann mal die CGI's überarbeitet wurden und man da die Kampfklingen weggelassen hat weil sie später kaum noch Story bedingt gebraucht wurden.www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDie Klingen wurden sicher mehr als einmal erwähnt.
Zwischen den Einzelnen DVD-Staffeln liegt bei mir auch extrem viel Zeit und kann mir auch nicht alles merken. Vielleicht sollte ich mal wieder Folgen aus den ersten Staffeln schauen...
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