Seit es die Science Fiction gibt, haben Schriftsteller und Regisseure sehr fantasievolle und spannende Welten erdacht, auf denen sie ihre Geschichten spielen lassen. Das stellt sich mir doch fast zwangsläufig die Frage, welche Welten andere Sci-Fi-Liebhaber beeindruckt und begeistert haben. Es soll hier nicht nur um Planeten gehen, es können auch Raumstationen oder ähnliches sein.
Meine Top 3:
Platz 3
Fury 161 (aus Alien III)
Eine Metallverarbeitungsanlage, welche mal von einer großen Anzahl Strafgefangener betrieben wurde, das war diese Welt in ihren besten Tagen. Als Ripley dort eintrifft, sind aber nur noch eine handvoll Insassen dort anwesend. Diese Strafkolonie ist ohne Frage das mieseste und kaputteste Drecksloch, welches je in einem Film visualisiert wurden ist. Der kaputte und schmutzige Charme macht Fury 161 so interessant für mich. Als totale Anti-Welt ist es mein Platz 3.
Platz 2
Solaris (aus dem gleichnamigen Roman von Stanislav Lem)
Der Planet Solaris hat einen großen Ozean auf seiner Oberfläche, welcher offenbar eine intelligente Lebensform darstellt. Seit geraumer Zeit versucht die menschliche Rasse, welche Solaris von einer Station in der Atmosphäre des Planeten aus beobachtet, eine Kontaktaufnahme. Der Ozean aber entzieht sich allen Begriffen des menschlichen Verstehens. Gleichzeitig tritt er seinerseits mit den Menschen in Kontakt, indem er Abbilder von Menschen erschafft, die den Wissenschaftlern wichtig waren oder wichtig sind. Eine Antwort liefert der Roman nicht, am Ende bleibt nur das tiefe Schweigen des Solarischen Ozeans. Solaris wurde zweimal verfilmt (Tarkowski 1972 und Sonderberg 2002), aber beide Verfilmungen kommen an die literarische Vorlage nicht heran. Für mich ist dieser Ozean einer der interessantesten fiktiven Orte überhaupt, gerade weil es keine abschließende Erklärung gibt.
Platz 1
Trantor (aus Isaac Asmimov’s Foundation-Zyklus) und Coruscant (aus dem Star Wars-Universum)
Die beiden großen Stadtwelten sind meine absoluten Lieblinge, obwohl sie sich sehr von einander unterscheiden. Trantor ist von großen Kuppeln überzogen unter denen sich die gigantischen Städte der Menschen verbergen. Viele Einwohner Trantor reagieren sehr empfindlich auf natürliches Licht. Lediglich der Kaiserpalast und die dazugehörige große Bibliothek sind nicht überdacht. Coruscant zeichnet sich hingegen durch Superwolkenkratzer aus, welche die ganze Oberfläche überziehen. In den Filmen erkennt man auch deutlich die Luftstraßen, die für die Logistik dieser Welt unerlässlich sind. Die Qualität der neuen Filme ist ja eher durchwachsen, aber die gigantische Stadtwelt war immer ein klarer Blickfang und damit belegt sie, zusammen mit dem älteren Trantor, Platz 1.
So weit zu meinen favorisierten Locations. Welche Orte aus der Sci-Fi, haben Euch fasziniert?
Meine Top 3:
Platz 3
Fury 161 (aus Alien III)
Eine Metallverarbeitungsanlage, welche mal von einer großen Anzahl Strafgefangener betrieben wurde, das war diese Welt in ihren besten Tagen. Als Ripley dort eintrifft, sind aber nur noch eine handvoll Insassen dort anwesend. Diese Strafkolonie ist ohne Frage das mieseste und kaputteste Drecksloch, welches je in einem Film visualisiert wurden ist. Der kaputte und schmutzige Charme macht Fury 161 so interessant für mich. Als totale Anti-Welt ist es mein Platz 3.
Platz 2
Solaris (aus dem gleichnamigen Roman von Stanislav Lem)
Der Planet Solaris hat einen großen Ozean auf seiner Oberfläche, welcher offenbar eine intelligente Lebensform darstellt. Seit geraumer Zeit versucht die menschliche Rasse, welche Solaris von einer Station in der Atmosphäre des Planeten aus beobachtet, eine Kontaktaufnahme. Der Ozean aber entzieht sich allen Begriffen des menschlichen Verstehens. Gleichzeitig tritt er seinerseits mit den Menschen in Kontakt, indem er Abbilder von Menschen erschafft, die den Wissenschaftlern wichtig waren oder wichtig sind. Eine Antwort liefert der Roman nicht, am Ende bleibt nur das tiefe Schweigen des Solarischen Ozeans. Solaris wurde zweimal verfilmt (Tarkowski 1972 und Sonderberg 2002), aber beide Verfilmungen kommen an die literarische Vorlage nicht heran. Für mich ist dieser Ozean einer der interessantesten fiktiven Orte überhaupt, gerade weil es keine abschließende Erklärung gibt.
Platz 1
Trantor (aus Isaac Asmimov’s Foundation-Zyklus) und Coruscant (aus dem Star Wars-Universum)
Die beiden großen Stadtwelten sind meine absoluten Lieblinge, obwohl sie sich sehr von einander unterscheiden. Trantor ist von großen Kuppeln überzogen unter denen sich die gigantischen Städte der Menschen verbergen. Viele Einwohner Trantor reagieren sehr empfindlich auf natürliches Licht. Lediglich der Kaiserpalast und die dazugehörige große Bibliothek sind nicht überdacht. Coruscant zeichnet sich hingegen durch Superwolkenkratzer aus, welche die ganze Oberfläche überziehen. In den Filmen erkennt man auch deutlich die Luftstraßen, die für die Logistik dieser Welt unerlässlich sind. Die Qualität der neuen Filme ist ja eher durchwachsen, aber die gigantische Stadtwelt war immer ein klarer Blickfang und damit belegt sie, zusammen mit dem älteren Trantor, Platz 1.
So weit zu meinen favorisierten Locations. Welche Orte aus der Sci-Fi, haben Euch fasziniert?
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