Hmm...ich bin auch so einer, der von den herkömmlichen Menschenaliens in Literatur Fernsehn und Film langsam gelangweilt ist.
Das hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben. Es ging da um das erstellen einer Sci-Fi Story. Nun gut.
Die 2 meter große Fangschrecke finde ich als Beispiel völlig passend.
Sie veranschaulicht eine krasse Andersartigkeit, womöglich gepaart mit einer ebenso bizarren "Sprache" und "Kultur". Und der Körperbau läßt mE auch den Gebrauch von Werkzeugen zu.
Der interessanteste Aspekt dürfte allerdings sein, daß sie irgendwie in dieser Größe auch bedrohlich wirkt.
Es wäre doch mal wirklich interessant einen Erstkontakt so zu gestalten, daß Schritt für Schritt erzählt wird, wie nach kleineren Konflikten (und hier kann man die Schlachten ruhig mal nur anreißen anstatt sie in allen Farben auszumalen) die Annäherung sozusagen von der Pike auf, angefangen bei Null, stattfinden muß.
Vom anfänglichen Überwinden des möglicherweise sogar gegenseitigen Ekels voreinander über primitive bis hin zu ausgefeilterer Kommunikation. Auch mit Fehlschlägen oder Rückfällen.
Und zuguterletzt der funktionierende Translator, der dann die letzte Entscheidung zwischen Krieg oder Frieden bringen würde.
Das ist bestimmt ein langwieriger Prozeß und für viele eher langweilig und uninteressant oder nicht spannend genug.
Ich würde das aber rasend spannend finden.
Vorstellen könnte ich mir eine Serie deren komplette 1. Staffel sich nur darum dreht wie man fieberhaft zu kommunizieren versucht während ein trügerischer Waffenstillstand herrscht.
Die Militärs ringen mit den Wissenschaftlern um ein internes Ultimatum herum (achtung spannung).
Am Ende der Staffel hat man eine provisorische Kommunikationsform gefunden.
Die 2. Staffel könnte sich dann u.a. auch mit Fehlschlägen, Mißverständnissen und zähflüssigem Vorankommen beschäftigen.Es kommt am Ende dieser Staffel dann zum spektakulären Erstkontakt in Persona. Vorher hatte man nur mittelbar kommuniziert.
Wäre auch mal was anderes als immer dieses abgedroschene: "Wir senden nur Audio weil ihre Spezies unsere abstoßend finden könnte." - Woher wissen die Das ?
Kamera von Anfang an direkt drauf auf die ekligen Fakten. Und zwar in HD bitte.
Fanszinierend die Vorstellung von der friedlichen Koexistenz zweier Spezies, die sich vielleicht auch gegenseitig als Nahrungsquelle dienen könnten und somit schon Reflexfeinde wären.
Das Vorhandensein von hochentwickelter Technologie erweckt bei mir den Wunsch, daß auch ein gewisser Ehrgeiz über o.g. Reflexe hinauszuwachsen auf beiden Seiten vorhanden sein könnte.
Speziell geschulte Wissenschaftler beider Seiten arbeiten vielleicht später in Persona zusammen, im Alltag jedoch könnten vielleicht an die jeweils andere Spezies angepaßte Androiden oder eben (wie in avatar) Avatare hilfreich sein.
Am Ende stehen sie Seite an Seite gegen was weiß ich...
Ich setze hier natürlich ein Szenario weit in der Zukunft voraus in der sich Menschen und Aliens in etwa auf Augenhöhe im All treffen.
Das alles sind auch Storyelemente, die es schon in Romanen, Filmen oder Serien gab. Aber eben immer mit "vermenschlichten" Aliens. Selbst das Giger Alien ist humanoid.
Hatte aber hauptsächlich technische Gründe. Durch die immer besser werdende CGI-Technik sehe ich die Chance auch mal stark abweichende Formen zu zeigen.
Es gab allerdings auch schon anderweitig Darstellungen in dieser Richtung. Etwa animatronische Insektoiden in Babylon 5 (eben besagte Fangschrecke). Leider nur am Rande, wenn man mal von den Schatten absieht.
Und hey, entwickelt mal einen Raumanzug für so ein Wesen.
Meine Insektenfixiertheit mag aber auch daher rühren, daß ich letztens mal wieder den SF-Film Phase IV aus den 1970ern gesehen habe. Zwar geht der Film eher den Horrorweg und hat so ein New Age Ende, aber auch gute wissenschaftliche Ansätze, besonders was den Versuch der Kommunikation angeht.
Das hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben. Es ging da um das erstellen einer Sci-Fi Story. Nun gut.
Die 2 meter große Fangschrecke finde ich als Beispiel völlig passend.
Sie veranschaulicht eine krasse Andersartigkeit, womöglich gepaart mit einer ebenso bizarren "Sprache" und "Kultur". Und der Körperbau läßt mE auch den Gebrauch von Werkzeugen zu.
Der interessanteste Aspekt dürfte allerdings sein, daß sie irgendwie in dieser Größe auch bedrohlich wirkt.
Es wäre doch mal wirklich interessant einen Erstkontakt so zu gestalten, daß Schritt für Schritt erzählt wird, wie nach kleineren Konflikten (und hier kann man die Schlachten ruhig mal nur anreißen anstatt sie in allen Farben auszumalen) die Annäherung sozusagen von der Pike auf, angefangen bei Null, stattfinden muß.
Vom anfänglichen Überwinden des möglicherweise sogar gegenseitigen Ekels voreinander über primitive bis hin zu ausgefeilterer Kommunikation. Auch mit Fehlschlägen oder Rückfällen.
Und zuguterletzt der funktionierende Translator, der dann die letzte Entscheidung zwischen Krieg oder Frieden bringen würde.
Das ist bestimmt ein langwieriger Prozeß und für viele eher langweilig und uninteressant oder nicht spannend genug.
Ich würde das aber rasend spannend finden.
Vorstellen könnte ich mir eine Serie deren komplette 1. Staffel sich nur darum dreht wie man fieberhaft zu kommunizieren versucht während ein trügerischer Waffenstillstand herrscht.
Die Militärs ringen mit den Wissenschaftlern um ein internes Ultimatum herum (achtung spannung).
Am Ende der Staffel hat man eine provisorische Kommunikationsform gefunden.
Die 2. Staffel könnte sich dann u.a. auch mit Fehlschlägen, Mißverständnissen und zähflüssigem Vorankommen beschäftigen.Es kommt am Ende dieser Staffel dann zum spektakulären Erstkontakt in Persona. Vorher hatte man nur mittelbar kommuniziert.
Wäre auch mal was anderes als immer dieses abgedroschene: "Wir senden nur Audio weil ihre Spezies unsere abstoßend finden könnte." - Woher wissen die Das ?
Kamera von Anfang an direkt drauf auf die ekligen Fakten. Und zwar in HD bitte.
Fanszinierend die Vorstellung von der friedlichen Koexistenz zweier Spezies, die sich vielleicht auch gegenseitig als Nahrungsquelle dienen könnten und somit schon Reflexfeinde wären.
Das Vorhandensein von hochentwickelter Technologie erweckt bei mir den Wunsch, daß auch ein gewisser Ehrgeiz über o.g. Reflexe hinauszuwachsen auf beiden Seiten vorhanden sein könnte.
Speziell geschulte Wissenschaftler beider Seiten arbeiten vielleicht später in Persona zusammen, im Alltag jedoch könnten vielleicht an die jeweils andere Spezies angepaßte Androiden oder eben (wie in avatar) Avatare hilfreich sein.
Am Ende stehen sie Seite an Seite gegen was weiß ich...
Ich setze hier natürlich ein Szenario weit in der Zukunft voraus in der sich Menschen und Aliens in etwa auf Augenhöhe im All treffen.
Das alles sind auch Storyelemente, die es schon in Romanen, Filmen oder Serien gab. Aber eben immer mit "vermenschlichten" Aliens. Selbst das Giger Alien ist humanoid.
Hatte aber hauptsächlich technische Gründe. Durch die immer besser werdende CGI-Technik sehe ich die Chance auch mal stark abweichende Formen zu zeigen.
Es gab allerdings auch schon anderweitig Darstellungen in dieser Richtung. Etwa animatronische Insektoiden in Babylon 5 (eben besagte Fangschrecke). Leider nur am Rande, wenn man mal von den Schatten absieht.
Und hey, entwickelt mal einen Raumanzug für so ein Wesen.
Meine Insektenfixiertheit mag aber auch daher rühren, daß ich letztens mal wieder den SF-Film Phase IV aus den 1970ern gesehen habe. Zwar geht der Film eher den Horrorweg und hat so ein New Age Ende, aber auch gute wissenschaftliche Ansätze, besonders was den Versuch der Kommunikation angeht.
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