Area51 1/2 30.04.2012, 16:08
Da stimme ich in allen Punkten zu: bis man den Film gesehen hat, kann man nicht wissen, ob es der "Meilenstein der Filmgeschichte" wird, den die Studios bei jedem Film verkünden, oder eine mittelmäßige Cash-Cow wie die neuen SW oder Indi 4.
Nun muss man aber auch wissen, dass Ridley Scott nicht Lucas oder Spielberg ist. RS würde niemals einfach nur einen Scheiß-Film machen, nur der Kohle wegen (nicht, dass Ep. 1,2,3 oder Indi 4 Scheiß-Filme wären). Aber einfach nur einen Film der Kohle wegen drehen, das würde Sir Ridley niemals tun. Er muss schon überzeugt sein von dem Projekt.
Apeiron Heute, 13:05
Ich stimme zu: Um einen guten Film zu machen, MUSS man kein Riesen-Fan sein, und es hilft auch nicht viel, ein Riesen-Fan zu sein, wenn man ein schlechter Filmemacher ist.
Ich sage nur, dass ich die Tendenz sehe. Ich hörte z.B. bei Terminator 3 und bei Star Trek Nemesis die jeweiligen Regisseure im DVD-Audio-Kommentar sagen "Ich war nie Fan von ... und habe mich nie damit beschäftigt." und das merkt man den Filmen einfach an.
Dann gibts auch noch Regisseure wie Michael Bay (Armageddon, Transformers), bei denen man deutlich merkt, dass sie das Genre überhaupt nicht ernst nehmen und denken, es geht um Kinderquatsch. Ein Michael Bay, obwohl er die erfolgreichsten SF-Filme der letzten Jahre gemacht hat, würde sich niemals ernsthaft mit der Frage dieses Threads auseinandersetzen.
Ridley Scott ist schon mal ein Name der einige Tonnen wiegt....was Filme machen angeht.
Allein dadurch dass er der Regisseur ist werde ich micht den Film ansehen MÜSSEN...wenn ich weiterhin als ernsthafter Sci-Fi Fan gelten will.
Aber ich habe trotzdem ein mulmiges Gefühl im Magen...
Immerhin haben George Lucas (Star Wars) und Steven Spielberg (Indiana Jones)...letztens (die letzten Teile) auch sehr nachgelassen...
Was soll´s...Allein der Name verpflichtet...
Allein dadurch dass er der Regisseur ist werde ich micht den Film ansehen MÜSSEN...wenn ich weiterhin als ernsthafter Sci-Fi Fan gelten will.
Aber ich habe trotzdem ein mulmiges Gefühl im Magen...
Immerhin haben George Lucas (Star Wars) und Steven Spielberg (Indiana Jones)...letztens (die letzten Teile) auch sehr nachgelassen...
Was soll´s...Allein der Name verpflichtet...
Nun muss man aber auch wissen, dass Ridley Scott nicht Lucas oder Spielberg ist. RS würde niemals einfach nur einen Scheiß-Film machen, nur der Kohle wegen (nicht, dass Ep. 1,2,3 oder Indi 4 Scheiß-Filme wären). Aber einfach nur einen Film der Kohle wegen drehen, das würde Sir Ridley niemals tun. Er muss schon überzeugt sein von dem Projekt.
Apeiron Heute, 13:05
Ich habe ein Problem, dass unbedingt alles Fans sein müssen, wenn sie einen Superhelden verfilmen dürfen. Sie sollen etwas mit dem Stoff verbinden können, aber Fansein kann dir auch die notwendige Distanz versperren.
Abrahams war auch kein jahrelanger Star Trek-Fan, trotzdem hat er etwas ordentliches draus gemacht.
Abrahams war auch kein jahrelanger Star Trek-Fan, trotzdem hat er etwas ordentliches draus gemacht.
Ich sage nur, dass ich die Tendenz sehe. Ich hörte z.B. bei Terminator 3 und bei Star Trek Nemesis die jeweiligen Regisseure im DVD-Audio-Kommentar sagen "Ich war nie Fan von ... und habe mich nie damit beschäftigt." und das merkt man den Filmen einfach an.
Dann gibts auch noch Regisseure wie Michael Bay (Armageddon, Transformers), bei denen man deutlich merkt, dass sie das Genre überhaupt nicht ernst nehmen und denken, es geht um Kinderquatsch. Ein Michael Bay, obwohl er die erfolgreichsten SF-Filme der letzten Jahre gemacht hat, würde sich niemals ernsthaft mit der Frage dieses Threads auseinandersetzen.
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