In welchem Science Fiction Universum würdet ihr KEINESFALLS leben wollen ?

[dray prescot]

Mir fielen noch die Transformer Filme ein. Schön das zwar die Transformer unsere Erde verteidigen in dem Krieg den sie uns gebracht haben. Aber dieses dauernde in Angst leben, dass sie die Stadt in der ich lebe in einem „Techno-Gemetzel“ kaputtschlagen sorgt bei mir für Sodbrennen.

[Eridani]

All die Superhelden-Universen würden mir als Nicht-Superheld doch gehörig auf de Zeiger gehen... ;-)

[Allvater]

Also ich würde keinesfalls in irgend einer Scifi Welt leben wollen
mal abgesehen von Postapokalyptischen Welten wie Terminator, Matrix oder Warhammer, die hier schon genannt wurden, fände ich die meisten Universen als zu gefährlich (zB Babylon 5, Star Wars, Stargate) oder als langweilig und zu äh wir haben uns alle lieb (Star Trek) (ich kenne die neuen Filme allerdings nicht)

Die Klingonen allerdings finde und fand ich schon immer als eine der am besten charakterisierten Scifi Völker. weswegen ich Star Trek wohl eher hinten ansiedeln würde in meiner No-Go Skala ^^

[ChrisArcher]

und zu äh wir haben uns alle lieb (Star Trek) (ich kenne die neuen Filme allerdings nicht)

Wenn man sich zum Beispiel den Dominion-Krieg vor Augen führt, dann ist das nicht wirklich "wir haben uns alle lieb". Dementsprechend würde ich auch das Star Trek-Universum als gefährlich betrachten, wenngleich natürlich nicht so gefährlich wie das Star Wars- oder das B5-Universum.

[Allvater]

ich meine natürlich den aktuellsten Stand nach Voyager
hat die Föderation überhaupt noch potentiell gefährliche Feinde?

[ChrisArcher]

ich meine natürlich den aktuellsten Stand nach Voyager
hat die Föderation überhaupt noch potentiell gefährliche Feinde?

Nach Star Trek Nemesis ist darüber on screen nichts bekannt.

Wenn Du an dieser Stelle aber auch non-canon-Informationen zulässt, dann

SPOILERlautet die Antwort ja:
Zunächst einmal gibt es eine Reihe von Borg-Problemen. Nachdem das letzte gelöst wird, existieren dann zwar keine Borg mehr, aber die Föderation liegt danach so dermaßen in Trümmern, dass sie in weiten Teilen wieder aufgebaut werden muss. Im Anschluss sieht sich dann die Föderation dem Typhon Pakt gegenüber.

Es ist außerdem natürlich niemals auszuschließen, dass nicht eventuell neue Feinde auftauchen werden.

[Alexandermerow]

Eine Terminator-Zukunft wäre auch für mich nicht sonderlich wünschenswert. Als weiteres Alptraum-Universum muss ich aber noch Warhammer 40000 nennen. So gern wie ich es habe, ich wollte darin nicht leben müssen

[jenni7]

es ist zwar kein universum, aber als borgdrone in einem borgschiff , das wäre das schlimmste für mich. obwohl man würde es ja nicht mehr merken. hoffe ich.

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ach ja, auf den ersten enterprice schiff, da müsste ich als frau super kurze röcke anziehen und wäre nur als quotenfrau gefragt.

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Stephen Baxters:Sternenkinder
wer glaubt das Imperium in W40K würde schon rücksichtslos mit Menschenleben umgehen ... ähm die Menschheit hier:


so Junge wir haben dich jetzt 12-13Jahre auf unserer Raumkaserne unter absolut minimalen Lebensbedingungen aufgezogen nun nimm diese Schaufel wir setzen dich auf diesen Asteroiden ab damit du dessen Schubmodule in einer art Grabenkrieg gegen absolut übermächtige Aliens verteidigen kannst. Warum sind die schubmodule wichtig? Die schiessen dich mitsamt dem Asteroiden in die Blockadezone um den galaktischen Kern. Wegen der Strahlung brauchst du dir keine sorgen machen, deine überlebenchance beträgt auf diese mission sowieso nur 30% und danach wirst du halt auf die nächste gleichartige Mission geschickt. Das funktioniert schon, wir haben da Erfahrung, immerhin machen wird das so schon sein tausenden von Jahren mit Milliarden von asteroiden und sind immer noch nicht von den Xeelee(die uns ans vergleichbar zu Ameisen betrachten) überrant worden. Und niemals die Doktrin von Hama Druz vergessen:"ein kurzes Leben brennt hell"

[Sunny]

Ich könnte mir niemals vorstellen in einer Welt, wie sie in Terminator darstellt wird, leben zu müssen. Düster, lebensbedrohliche, z.T. hoffnungslos, ständige Kämpfe, keine Sonne. Ich würde wohl verrückt werden.

[bartel]

…Jahr 2022… die überleben wollen (Soylent Green) -- auch nicht so nett.

[Galactus]

Terminator wurde ja schon genannt.
Noch einen Tick unangenehmer finde ich das Szenario in den beiden Screamers Filmen, das auf der Kurzgeschichte "The Second Variety" von Philip K. Dick basiert. Nicht nur, daß Maschinen die Menschheit ausrotten wollen, zusätzlich weiß man nie wer ein als Mensch getarnter Screamer sein könnte oder wann das Tarnarmband, das einen vor den kleinen "Schlitzern" schützen soll, seine Funktion einstellt.

Eine Welt aus permanenter Todesangst und ewigem Psychoterror aus gegenseitigem Mißtrauen. Nö, muß ich nicht haben.

[Kristian]

Ich finde das Universum von LEXX sehr unheimlich. Das Leben hat dort eine seltsame Form der Bedeutungslosigkeit. Von einem Augenblich auf den nächsten wird deine Welt einfach zerstört und keinen juckt es wirklich

[Deanna_Troi]

Identitätsverlust, Flucht und Unsicherheit keimen in der subtilen Stimmung der 17 teiligen Serie "Number 6".
Dies stellt sicherlich kein Idealbild einer fiktiven Gesellschaftsform dar, macht es psychologisch aber umso prägnanter.

[Dessler]

Gar nicht vorstellbar wäre mir das Wing-4-Universum, in dem Computer die Menschen entmündigt haben, um sie vor sich selbst zu schützen. Dort darf man keinen Stein aufheben, ohne dass ein freundlicher Roboter ihn an sich nimmt mit dem Argument: "Sie könnten jemanden damit verletzen, mein Herr."