Vieleweltendeutung und Dekohärenzvorgang
Danke für die gute Erklärung. Nun habe ich nur noch das Problemchen, diese richtig zu verstehen.
Also, in der Punktteilchen-QM beschreibt die Wellenfunktion ψ(x,t) die Wahrscheinlichkeitswolke, welche alle Quantenzustände des Quantenobjektes umfasst. Analog dazu beschreibt die Wellenfunktion ψ(h,Φ) alle möglichen Pfade im Superraum, richtig?
Gehe ich recht in der Annahme, dass sich diese Wellenfunktionen zu einer Wellenfunktion zusammenfassen lassen, welche alle Quantenzustände des Quantenobjektes umfassen, also eine Wellenfunktion für den Gesamtzustand?
Danke für die Klarstellung.
Okay, aber darin vermag ich keine Zeitdimension zu erkennen, wie sie in der ART existiert.
Ach-so, deswegen widersprachs Du meinem Einwand mit dem Vakuum-Bereich der Kubiklichtsekunde.
Ja, richtig. Mein Satz, "die Homogenität wird ja erst im Verlauf der Inflation erreicht", bezieht sich auf unsere Domäne, nicht etwa auf den gesamten Kosmos, wie in Linde beschreibt. Ich ziehe es vor, Lindes Universum als Multiversum anzusehen, indem durch Inflation homogene "Universen", wie unseres, entstehen können.
Wie denn nun? Soll das heißen, der eine Pfad ist der, in dem wir uns befinden und die anderen Pfade sind parallele "Multiversen" (bzw. parallele Universen mit jeweils unendlich vielen Domänen)? Also unendlich viele Variationen eines unendlichen und ewigen Kosmos?
schade
Danke für die Erläuterung. Offenbar gibt es zur Definition des Superposition doch mehr zu sagen, als ...
Kennst Du eine ältere?
Weil der Kollaps der Wellenfunktion instantan ist, richtig?
Soweit ich aus meinem Quantenbuch verstanden habe, beschreibt die Schrödingergleichung eine zwar extrem kurze, aber endliche Zeitspanne. Dort steht auf Seite 153, dass der Dekohärenzvorgang anstelle des instantanen Kopenhagener Kollaps tritt und dieser Vorgang ein physikalischer Prozess mit einer unitären Zeitentwicklung ist.
Als mathematischer Formalismus, nehme ich mal an.
Nun, Ausgangspunkt war ja meine Fragestellung bezüglich der Vieleweltendeutung und daran knüpfe ich an, in der Absicht, einen neuen Aspekt zu diskutieren und zwar den Dekohärenzvorgang.
Das verstehe ich nicht.
In einer Raumzeit?
In einer Raumzeit
Dann erkläre mir bitte doch mal, wie es zu einem weiteren Big Bounce kommen kann, wenn das Universum weiter expandiert.
Hast Du dafür ein Beispiel?
Sie gleichen also lokal, sind aber global verschieden? Das verstehe ich nicht.
Darf ich das als ein "Ja" interpretieren?
Zitat von Agent Scullie
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Also, in der Punktteilchen-QM beschreibt die Wellenfunktion ψ(x,t) die Wahrscheinlichkeitswolke, welche alle Quantenzustände des Quantenobjektes umfasst. Analog dazu beschreibt die Wellenfunktion ψ(h,Φ) alle möglichen Pfade im Superraum, richtig?
Zitat von Agent Scullie
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Soweit ich aus meinem Quantenbuch verstanden habe, beschreibt die Schrödingergleichung eine zwar extrem kurze, aber endliche Zeitspanne. Dort steht auf Seite 153, dass der Dekohärenzvorgang anstelle des instantanen Kopenhagener Kollaps tritt und dieser Vorgang ein physikalischer Prozess mit einer unitären Zeitentwicklung ist.
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