Tote wiederbeleben - normal für Scifi? - SciFi-Forum

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Tote wiederbeleben - normal für Scifi?

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    #16
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Was ist der Unterschied zur Fantasy?
    Der größte Unterschied dürfte der Einsatz von Technik sein. Fantasy zeichnet sich durch Magie aus und SciFi durch Technik

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      #17
      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Ist das noch normal für Scifi oder hat es da nichts zu suchen?
      Gute Science Fiction kommt nach meiner Meinung auch ohne Wiederbelebung aus. Zumindest die Autoren, die ich lese, machen davon eher keinen Gebrauch (Arthur C. Clarke, Stephen Baxter, David Brin, David Niven, ...). Das mag aber auch ein Unterschied zwischen geschriebener und verfilmter SF sein.

      Die Auferstehungstechnologie der Zylonen fand ich hingegen interessant und auch nicht ganz so weit hergeholt, geht es doch dabei eher um den Transfer eines Bewusstseins in einen neuen Körper anstatt um die echte Wiederbelebung Gestorbener.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        #18
        Das Prinzip ist ja (vom handlungsbedingen 5MinutenZwischentot mal abgesehen) : Wenn die Schauspieler keine Lust mehr haben, sterben die Charaktere und wenn die Schauspieler Geld brauchen, werden die Charaktere wieder zum Leben erweckt.

        Das ist aber nicht nur auf SciFi beschränkt, das gibt es auch woanders (Bobby unter der Dusche z.B.) und ist auch dort schon halb normal.
        Republicans hate ducklings!

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          #19
          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Das Prinzip ist ja (vom handlungsbedingen 5MinutenZwischentot mal abgesehen) : Wenn die Schauspieler keine Lust mehr haben, sterben die Charaktere und wenn die Schauspieler Geld brauchen, werden die Charaktere wieder zum Leben erweckt.

          Das ist aber nicht nur auf SciFi beschränkt, das gibt es auch woanders (Bobby unter der Dusche z.B.) und ist auch dort schon halb normal.
          Ja, und das ist der wichtigste Grund, warum ich z.B. Stargate in den späteren Staffeln einfach nur noch schlecht und inkonsistent finde. Die Grundidee war ja anfangs noch sehr innovativ, nur später passt das irgendwie gar nicht mehr zusammen.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            #20
            Wieso? Wer ist denn außer Daniel Jackson/Shanks noch so gestorben? Zumal ist das bei Shanks nicht so an den Haaren herbeigezogen gewesen, das Wieder-"Absteigen" hat man ja bei Orlon (oder wie der heiß) bereits gesehen.
            Republicans hate ducklings!

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              #21
              Mich hatte schon Jacksons Tod von der Serie entfremdet. Seitdem passten wir nicht mehr so zusammen.
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                #22
                Leider muss diese Auferstehungskiste viel zu oft im TV herhalten - zumeist aus kommerziellen Gründen, oder weil die Drehbuchschreiber arm an anderweitigen (sprich besseren) Ideen sind...

                Da kann man nur froh sein, wenn man FF schreibt und deswegen auf solche Zaubertricks nicht angewiesen ist. Wer frei schreiben kann, ohne auf die Mäuse schauen zu müssen, der sollte seine Geschichten so gut planen können um ohne Wiederbelebungen auskommen zu können.

                Sicherlich gibt es auch hier die berühmte Ausnahme der Regel, wenn man z.B. eine Auferstehung aus (sehr guten) dramaturgischen Gründen benötigt.

                Ich selbst lehne solche Auferstehungen ab - eine (die am Dritten Tage... ) hat IMO voll und ganz gereicht, mehr muss nicht sein.
                Spannung kann man auf vielerlei Arten herstellen - dazu braucht es keine lebenden Toten, oder Tote, die wieder leben... Das ist IMO eher was für Vampir-Geschichten.
                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                  #23
                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Bei Stargate ist es nicht ungewöhnlich, dass Tote wiederbelebt werden, z.B. gibt es den Sarkophag, der auf Antikertechnologie zurückgeht, Sterbende können "aufsteigen" und als Menschen wiederzurückkehren, und auch die Stäbe der Ori-Priore erlauben es z.B. verbrannte Menschen wieder zum Leben zu erwecken.

                  Ist das noch normal für Scifi oder hat es da nichts zu suchen?

                  Wer tot ist, ist tot ....

                  Was ist der Unterschied zur Fantasy?

                  Bei Star Trek sieht es so aus, als könnte Q z.B. Picard wieder zum Leben erwecken. Darf er das?

                  Wie seht ihr dieses vom Tod-zum-Leben-Wiedererwecken in der SF?
                  Goa'uld-Sarkophage, Zylonen-Resurrection-Technologie, usw.
                  Mir stellt sich die Frage, an diese Episode, war Picard überhaupt tot? Ich meine, Q hat schon immer seine Spiele gespielt, vielleicht war Picard nie tot !
                  Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                  Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                  There's a Rainbow inside my Mind
                  Trippin' on Sunshine

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                    #24
                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                    Gute Science Fiction kommt nach meiner Meinung auch ohne Wiederbelebung aus. Zumindest die Autoren, die ich lese, machen davon eher keinen Gebrauch (Arthur C. Clarke,...
                    Frank Poole (Odyssee 2001) kommt in einem Fortsetzungsroman (3001) wieder zurück.

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                      #25
                      Also in all unseren geliebten Fantsay und Scifi Welten ist es ja irgendwie immer gang und gebe das jemand wieder aufersteht Der einzige unterschied ist meiner Meinung nach das bei Fantasy Zauberei oder Tränke dafür herhalten. Bei Scifi sind eben Klonen oder Androiden
                      Manche führen ! Manche folgen !

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                        #26
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Wer wie die SciFi auszieht, die letzte Grenze zu erkunden, kommt um das unendeckte Land eben nicht herum.
                        http://www.sf-hefte.de/Details.php?i...20SF%20Special

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                        Gute Science Fiction kommt nach meiner Meinung auch ohne Wiederbelebung aus. Zumindest die Autoren, die ich lese, machen davon eher keinen Gebrauch (Arthur C. Clarke, Stephen Baxter, David Brin, David Niven, ...).
                        Niven hat des öfteren über Wiederbelebung geschrieben; so ist in Wie die Zeit vergeht(A World out of Time) der Hauptprotagonist ein sog. Corpsik(Corpsicle) http://en.wikipedia.org/wiki/Corpsicle , in Gestrandet auf Pluto(Wait it out) erwacht ein verunglückter Astronaut wieder zum "Leben" etc.

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                          #27
                          Ein besonders fauler Trick ist dabei in meinen Augen das völlig falsch dargestellte Klonen, das zu oft als Wiederauferstehung missbraucht wird, so dass dieselbe Figur mit allen Erinnerungen des/der Vorgänger(s) wieder herumläuft. Extrembeispiel ist der Vorta in "Deep Space Nine". (So sehr ich Garak seine Schlusszeile "Ich hatte gehofft, dass Sie das sagen würden." gönne.)
                          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                            #28
                            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                            Ein besonders fauler Trick ist dabei in meinen Augen das völlig falsch dargestellte Klonen, das zu oft als Wiederauferstehung missbraucht wird, so dass dieselbe Figur mit allen Erinnerungen des/der Vorgänger(s) wieder herumläuft.
                            In der literarischen SF ein alter Hut(von den Autoren allerdings besser zuende gedacht)...so z.b. bei
                            Roger Zelazny

                            SF Krimis - SF-Netzwerk
                            John Varley

                            Richard Morgan


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