Wie realistisch findet ihr Nahkämpfe im SF? In vielen SF-Systemen werden Energieschwerter, Laserschwerter usw. geschwungen. Haltet ihr Nahkämpfe in der fernen Zukunft noch für nötig?
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Nahkämpfe im Science Fiction
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Nahkämpfe im Science Fiction
"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Kommt darauf an. Im Sinne von Laserschwertern ect. finde ich es eher unrealistisch. Betrachtet man allerdings den Aspekt, dass der Gegner teilweise auch nicht getötet werden soll, ist es gar nicht mehr so weit hergeholt. Ich spreche z.B. von der ausgefahrenen Kampflanze bei Andromeda. Allerdings fragt man sich hier, wieso man nicht einfach den Elektroschocker benutzt.
Am Besten sind allerdings die Laserschlagstöcke bei Futurama. Einfach unverzichtbar.Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
Star Trek - ZEIT für REVOLUTION *** Star Trek - Die ABENTEUER des Mister SYVOK *** Star Trek - SEIN oder NICHTSEIN
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Es kommt ein wenig auf die Definition des Begriffs "Nahkampf" an, meiner Meinung nach. Begrenzt Du ihn auf den Kampf "Person gegen Person", wo die Kontrahenten einander direkt in die Augen sehen und ggf sogar den Schweiß des Gegenübers riechen können - nun, der wird wohl kaum aussterben, allerdings wird er wohl eher auf sportliche und/oder rituelle Anlässe beschränkt bleiben.
Zählst Du das Verwenden von Handfeuerwaffen noch mit dazu, deren Reichweite sich auf maximal einige 100 Meter beschränkt - dann kommt es sehr auf das Umfeld an. Wenn es noch ausgebildete Bodentruppen gibt, die die gegnerischen Parteien aufeinander hetzen können, dann wird es diese Form des Nahkampfes auch noch weiter geben -wenn es die nicht mehr gibt, dann wird sie wohl eher keine Zukunft haben.
Und bei Weltraumgefechten - nun, da kommt es sehr auf die maximal mögliche Reichweite und die Effektivität der in den Raumschiffen verbauten Waffensysteme an. Ich könnte mir vorstellen, daß echte "Nah"kämpfe im Weltraum eher das Mittel der letzten Wahl darstellen werden - oder wenn die jeweilige Abwehr der Fernwaffen des Gegners so gut ist, daß dadurch keine Entscheidung erzwungen werden kann, so daß die Gegner dann die Entscheidung im Nahkampf suchen müssen.“You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019
Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)
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Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigenWie realistisch findet ihr Nahkämpfe im SF? In vielen SF-Systemen werden Energieschwerter, Laserschwerter usw. geschwungen. Haltet ihr Nahkämpfe in der fernen Zukunft noch für nötig?
Aber Kampf Mann gegen Mann als Doktrin mit darauf ausgelegter Bewaffnung?
Eher nein.
Spätestens seit der Schlacht um Rorke's Drift weiss man, dass eine auf Nahkampf ausgelegte Truppe, auch bei massiver zahlmässiger Überlegenheit, nicht gegen moderne Feuerwaffen bestehen kann.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Von Schwertern im Nahkampf halte ich nicht viel, das sind per se tödliche Waffen. Geht es da ums töten, ist eine Pistole besser geeignet. Ohne den unrealistischen Trick, mit ihren Laserschwertern Schüsse abzuwehren, sähen auch die Jedi ziemlich alt aus.
Bei einer Konfrontation mit nichttödlichen Absichten, wird man wohl wie heute auch zu Schlagstock, Elektroschocker oder Taser greifen.
Viel interessanter finde ich, welche Auswirkungen "smarte Waffen" auf dem Nahkampf haben. Bei einer Schusswaffe die über eine intelligente Feinderkennung verfügt, wird der Schuss erst ausgelöst, wenn ein Treffer des feindlichen Ziels möglich ist. So würde es reichen wenn der Schütze, bei gedrückten Abzug die Waffe in Richtung des Ziels schwenkt.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Es gibt auch die Möglichkeit Steuerdüsen und eine Zielerfassung in die Gewehrmunition einzubauen (ein Teil des Future Warrior Projekts der Amis).
Wobei man auch gegen diese "intelligenten" Kugeln und Gewehre mit Sensoren Gegenmaßnahmen entwickeln würde. Bei Andromeda gibt es z.B. ECM-Generatoren, Störsender die gezielt dagegen eingesetzt werden.
Und je intelligenter die Munition, umso teurer ist sie auch.
Auf kurze Distanz wird wohl immer das Auge des Schützen die Zielerfassung bleiben, aber zumindest bei größeren Entfernungen könnten solche Systeme unterstützend eingesetzt werden.
Was ich mir vielleicht vorstellen könnte sind mit der Waffe vernetzte HUDs, mit denen man wie in Shootern sich ein Fadenkreuz einblenden könnte. Währe ähnlich effektiv wie Laserzielhilfen, allerdings ohne den Nachteil, dass bei entsprechender Witterung die Position des Schützen verraten wird.
Was das eigentliche Thema angeht, bin ich mit Fearless einer Meinung. Direkter Nahkampf wird wohl auf Ausnahmefälle beschränkt sein.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Zitat von Schlachti Beitrag anzeigenEs gibt auch die Möglichkeit Steuerdüsen und eine Zielerfassung in die Gewehrmunition einzubauen (ein Teil des Future Warrior Projekts der Amis).
Wie wäre es mit einem Fesselungsroboter, ein Seil das man auf den Gegner wirft und diesen automatisch umschlingt und fixiert (mit Elektroschocks als Zusatzoption).Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Nahkampf im Sinne von zwei feindiche Soldaten, die sich im selben Schützenloch begegnen und mit Messer und Gewehrkolben aufeinander losgehen, wird es wohl immer geben.
Mit einem Küchenmesser sähe man allerdings recht alt aus"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Wozu braucht ein Marine ein Küchenmesser? Dafür hat Gott ihm schließlich Zähne und Fingernägel gegeben ...
(frei nach David Weber, The Shadow of Saganami)“You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019
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Zitat von lordhasenEher nicht aber falls Fernwaffenschutz so gut wird das fernwaffen wirkungslos werden dann könnte ich mir das wieder beleben des Nahkampfes vorstellen
Denn wo eine Waffe erfunden wird werden ach früher oder später Schutzmaßnahmen gegen diese ergriffen (erfunden) werden...sehe dir an was heute passiert. Kaum ist eine Waffe im Handel schon werden Schutzmaßnahmen dafür entwickelt...Wirtschaft spielt dabei eine sehr große Rolle. Denn der Verkauf muss weitergehen...Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Denn der Verkauf muss weitergehen..."Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Ich finde Science-Fiction könnte einmal ein kleines Intermezzo mit Martial Arts eingehen (und nicht im Matrix-Sinne, obwohl das auch ok war).
Es müssten nur Personen-Verteidigungssysteme geben die stärker sind als alle Waffen (die müsste dann der Held der Geschichte haben). Beispielsweise mit Schilden gegen Energiewaffen oder Magnetfeldern gegen ballistische Projektile.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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In Dune wird hauptsächlich nur Nahkampf geschildert, das wird nur leider in den Filmen (weiß aber nicht mehr genau wie das in der Neuverfilmung war) nicht richtig rübergebracht. Im Buch tragen alle Soldaten einen Körperschild und die funktionieren dann so wie im alten Film gezeigt, langsam geführte Klingen und langsam fliegende Geschosse können den Schild durchdringen. Laserwaffen existieren zwar, sind aber gegen Schilde äusserst gefährlich, da ein gegen einen Schild abgefeuerter Laser ihn selbst und den Schild explodieren lässt."Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
"Und der Mond"
"Ja, und der Mond."
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Zitat von Kid Beitrag anzeigenIch finde Science-Fiction könnte einmal ein kleines Intermezzo mit Martial Arts eingehen (und nicht im Matrix-Sinne, obwohl das auch ok war).
Es müssten nur Personen-Verteidigungssysteme geben die stärker sind als alle Waffen (die müsste dann der Held der Geschichte haben). Beispielsweise mit Schilden gegen Energiewaffen oder Magnetfeldern gegen ballistische Projektile.
"nur" ist gut
Ein Magnetfeld um den Soldaten, welches Kugeln abhällt.
Betrachtet man die Tatsache, dass Gewehrkugeln vorwiegend aus nicht magnetisierbaren Metallen (Blei, Kupfer, Wolfram) bestehen, muss dein Magnetfeld ganz schön stark sein.
Ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, jedem Soldaten seine eigene Mikrowelle für sich selber mitzugeben.
Mal ganz abgesehen von dem Kraftwerk, welches er hinter sich herschleppen müsste.
Du brauchst kein Energiefeld, um dich vor Geschossen zu schützen.
Moderne Schutzwesten, wie sie Soldaten westlicher Armeen heute schon benutzen, können ein 5.56 Nato Projektil aus 50 Meter Entfernung abgefeuert stoppen.
Natürlich ist der Schlag, den der Soldat abkriegt, wesentlich härter, als er es ohne Schutzweste wäre.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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