Warum gibt es keine Neu/Weiterverfilmungen von Klassiker im Sci-Fi Bereich? -
SciFi-Forum
If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Warum gibt es keine Neu/Weiterverfilmungen von Klassiker im Sci-Fi Bereich?
Jedoch scheint es im Moment so zu sein das entweder der Schauspieler noch billig ist..oder die Story nicht so gut um etwas "neues" damit einleiten zu können.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Jedoch scheint es im Moment so zu sein das entweder der Schauspieler noch billig ist..oder die Story nicht so gut um etwas "neues" damit einleiten zu können.
Ich denke eher, dass sich die Anwendungen der neuen Techniken im Bereich Computerspiele wiederfinden, wo es diese typischen Zwischensequenzen gibt. Teilweise hat man das auch mit Schauspielern gemacht, aber ich glaube nicht, dass es sich da besonders lohnt. Allgemein sollte man bei SF nicht nur an Filme denken, sondern auch an Computerspiele, die sich als Medium für Science-Fiction ja besonders gut eignen.
Ich denke eher, dass sich die Anwendungen der neuen Techniken im Bereich Computerspiele wiederfinden, wo es diese typischen Zwischensequenzen gibt. Teilweise hat man das auch mit Schauspielern gemacht, aber ich glaube nicht, dass es sich da besonders lohnt. Allgemein sollte man bei SF nicht nur an Filme denken, sondern auch an Computerspiele, die sich als Medium für Science-Fiction ja besonders gut eignen.
Ja aber auch da (Computerspiele) gibt es nichts neues...
Alles nur Sequels.
Und wenn ein neues Spiel auf dem Markt kommt dann ist es nur eine Verbesserung der Tricks...von der Story her....haben wir alles schon mal so oder sehr ähnlich gespielt.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Ja aber auch da (Computerspiele) gibt es nichts neues...
Alles nur Sequels.
Und wenn ein neues Spiel auf dem Markt kommt dann ist es nur eine Verbesserung der Tricks...von der Story her....haben wir alles schon mal so oder sehr ähnlich gespielt.
Geht es jetzt um etwas ganz Neues oder Neu- und Weiter-Verfilmungen von Klassikern? Mit Star Wars und Tron gab es doch einiges, das geht auch weiter, besonders im Spielebereich, könnte ich mir vorstellen. Auch die Alien-Reihe geht weiter. Dune wurde abgeblasen, wie es um Foundation steht, weiß ich nicht. Star Trek kann man auch als Weiterführung eines Klassikers (TOS) sehen. Dann gibt es "John Carter" als Literaturverfilmung. Bei anderen Produktionen wird wahrscheinlich nur die Story leicht verändert, dass man das Original nicht auf den ersten Blick erkennt und Klagen kommen.
Allgemein sollte man bei SF nicht nur an Filme denken, sondern auch an Computerspiele, die sich als Medium für Science-Fiction ja besonders gut eignen.
Darauf bezieht sich meine Antwort...
Ich sehe also auch in den neuen PC Spielen nichts neues...nur alte Spiele in neuen Formaten...
Alles die selbe Story...Alien gegen Mensch hier und heute oder in der Zukunft,auf der Erde oder irgendwo im Universum...aber außer "bum bum-kawum" und "kill them al" nichts!
Obwohl sich Technik und Hardware entwickelt haben.
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Alles die selbe Story...Alien gegen Mensch hier und heute oder in der Zukunft,auf der Erde oder irgendwo im Universum...aber außer "bum bum-kawum" und "kill them al" nichts!
Obwohl sich Technik und Hardware entwickelt haben.
Gibt es keine Adventures? Wahrscheinlich lohnen die sich nicht. Spiele sind oft sehr teuer. Adventures hat man in relativ kurzer Zeit durchgespielt, während sich Ballerspiele nahezu ewig halten. Man könnte ja mal "Solaris" oder "Forbidden Planet" als Adventure herausbringen. Das Problem ist nur, dass man die Story dann schon kennt. Man müsste diese Klassiker dann irgendwie fortsetzen.
Ich möchte widersprechen, es gibt keinen "Schluss" in der Unterhaltungsbranche aus technischer Sicht. Selbst wenn es in 100 Jahren möglich wäre, eine künstliche Marylin Monroe zu erzeugen, die man optisch nicht vom Original unterscheiden könnte (und soweit sind wir mit der heutigen Technologie noch mindestens entfernt), würde die Biographie und der Charakter dieses Menschen fehlen. Einen neuen Film anzuschauen, in dem eine MM aus 1960 auftritt, selbst wenn es technisch möglich wäre: Wen würde es interessieren?
Ein aktueller Film, in dem eine computergenerierte Grace Kelly auftritt, wäre sicher ein interessantes Film-Experiment und ein Beweis für den Fortschritt der CGI. Aber wer würde Grace Kelly sein? Die Animatoren? Woher sollen die wissen, wie Grace Kelly eine bestimmte Situation gespielt hätte?
In der Nachbildung von Schauspielern im Computer sehe ich wirklich keine Gefahr, schon gar nicht für das Ende von echten Schauspielern.
Hätte man Kirk und Co mit dem Aussehen von TOS technisch realisieren können wäre zumindest STXI ohne Schauspieler ausgekommen.
Ich möchte eine Sache zu bedenken geben: Gesichter und Mimiken sind das erste, was wir wahrnehmen, wenn wir als Baby diese Welt betreten. Wir sind davon abhängig, Gesichter und Stimmungen zu erkennen, das ist das erste Ding, das wir lernen in unserem Leben. Daher haben wir ein etremes Feingefühl für Gesichter und Stimmungen, die sich in ihnen abbilden.
Daher erkennen wir ein computergeneriertes Gesicht auch immer als solches. Deshalb werden Pixar-Charaktere oder Gollum immer erst von echten Schauspielern vorgespielt, dessen Gesichtsausdrücke im Computer nachgebildet werden; Mimiken, die nur von CGI-Programmieren erzeugt werden, werden als unrealistisch erkannt.
In Terminator 4 haben wir einen CGI-Schwarzenegger, der realtiv gut gelungen ist. Das geht aber auch nur, weil das Original auch schon ohne viel Mimik einen Roboter darzustellen versuchte. Bis man mit CGI die Gefühle der Gesichter in Vom Winde Verweht täuschend echt darstellen kann, werden mindestens noch ein paar Jahrzehnte vergehen.
Daher erkennen wir ein computergeneriertes Gesicht auch immer als solches. Deshalb werden Pixar-Charaktere oder Gollum immer erst von echten Schauspielern vorgespielt, dessen Gesichtsausdrücke im Computer nachgebildet werden;
Das funktioniert auch nicht immer, siehe "Polar Express". Manche CGI-Techniker glauben mittlerweile, dass dieses "Uncanny Valley", wie der Fachausdruck dafür heißt, eine Grenze ist, die nie überwunden werden kann. Von "Shrek" wurde berichtet, dass Prinzessin Fiona sogar nachträglich unrealistischer gestaltet wurde, weil die Techniker anfangs mit dem ungemütlichen Gefühl lebten, an einer Leiche herumzuspielen. (Seit ich Iclone ausprobiert habe, habe ich das verstanden!) Es ist höchst eigenartig, aber es fällt uns leichter, eine Riesenmaus mit Glotzaugen zu akzeptieren als eine FAST realistische Menschenfigur - auch "Tim und Struppi" ist kürzlich daran halbwegs gescheitert.
In Terminator 4 haben wir einen CGI-Schwarzenegger, der realtiv gut gelungen ist. Das geht aber auch nur, weil das Original auch schon ohne viel Mimik einen Roboter darzustellen versuchte.
Was gerade diesem Original auch besonders leicht fällt.
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Es ist höchst eigenartig, aber es fällt uns leichter, eine Riesenmaus mit Glotzaugen zu akzeptieren als eine FAST realistische Menschenfigur - auch "Tim und Struppi" ist kürzlich daran halbwegs gescheitert.
Ich glaube das liegt auch an den Produkten und als was sie gedacht sind (auch in dem Bezug auf den Uncanny Valley - Effekt im Allgemeinen). - Aber das wäre glaube ich ein Thread für sich.
zurück zum Topic :
Ich möchte nicht - dass jemand Kubrick neuverfilmt (oben stand 2001 als Beispiel). Das ist für mich so - als ob du Buch-deiner-Wahl-hier neu schreibst. Das gilt für alle Filme von Regisseuren die Film auf diesem künstlerischen Level betrieben haben/betreiben und wo es um ein bisschen mehr geht als Unterhaltung. R.Scott hat einmal gesagt, es gibt zwei Formen von Film - die einen Film-Films fürs Kino und die, die du dir in den DVD-Schrank stellst und wie ein gutes Buch immer mal wieder anguckst.
Ich sehe das genau so. Ich mein ich werde es nicht verhindern können, wenn tatsächlich irgendwann " die Enterprise X durchs StarGate fliegt, um der Galatica zu helfen, die Menschen nach Coruscant zu bringen, weil bei denen gerade Aliens an Bord geschlüpt sind." Aber ich weiß, dass ich es nicht sehen will und wünsche mir eigentlich mehr neue Sachen.
Und ich behaupte mal einfach blauäugig das wird auch irgendwie der Grund sein, warum es manches nicht gibt (neben Rechte etc.) und manches schon.
Ich möchte nicht - dass jemand Kubrick neuverfilmt (oben stand 2001 als Beispiel). Das ist für mich so - als ob du Buch-deiner-Wahl-hier neu schreibst. Das gilt für alle Filme von Regisseuren die Film auf diesem künstlerischen Level betrieben haben/betreiben und wo es um ein bisschen mehr geht als Unterhaltung. R.Scott hat einmal gesagt, es gibt zwei Formen von Film - die einen Film-Films fürs Kino und die, die du dir in den DVD-Schrank stellst und wie ein gutes Buch immer mal wieder anguckst.
Total dagegen...gerade wenn es um Sci-Fi geht!
Jeder kennt den Film "Metropolis" von Fritz Lang...
Ich würde heute eine "neue" Verfilmung bevorzugen als die alte...warum?
Weil die damals keinen Ton hatten...
Obwohl die Geschichte an sich eine der besten ist die ich je gesehen habe und immer Zeitnah ist...fehlt mir der Zusammenhang zu heute...
So wie fast alle alte Sci-Fi Filme...keiner hatte damals die Mitteln die wir haben...
Dazu ein Satz aus der Serie "Fame":
Würde Beethoven heute leben...würde er nicht auch einen Synthesizer benutzen um seine Musik zu machen?
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Von den Mitteln wird aber die Geschichte nicht unbedingt besser. Was Hollywood heute aus einem Stoff wie "Metropolis" machen würde - daran denke ich eher mit Gruseln. Wenn Beethoven tatsächlich auf Synthesizern gespielt wird, wie klingt das denn? In der Regel falsch und aufgesetzt. Da bevorzuge ich doch das Original.
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Kommentar