Die meisten Toten in einen Science-Fiction Film? - SciFi-Forum

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Die meisten Toten in einen Science-Fiction Film?

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    #61
    Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
    Wie vorher erwähnt, Romulus geht erst in der Zukunft drauf, zähle ich nicht zum Plot, selbst wenn man es in einer "Vorwärtsblende" sieht...
    Wir sprachen vom Film, nicht von der Zeit, in der der Film hauptsächlich spielt.

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      #62
      Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
      Sicher lässt sich anhand der Anzahl der Kriegstoten die Macht eines fiktiven Gegners ablesen, aber ich könnte doch jetzt einfach mal so hingehen und ein Universum erfinden, wo A gegen B kämpft, und dabei schon 150 Quadrilliarden Menschen getötet wurden! Na und? Ist das deshalb schon eine gute Story?
      Ich versteh das nicht. Die Anzahl der Opfer kann doch kein Unterhaltungs-Kriterium sein! Oder doch?
      Das sicher nicht, aber es kann dazu eingesetzt werden, einem Drehbuch eine gewisse Form von Dramatik zu verleihen. Ich möchte hier nochmal das Finale der Dritten Staffel von FRINGE nennen.


      SPOILERDort wird ein komplettes Universum mit einer unbekannten Anzahl an Lebewesen vernichtet.
      Der Grund dafür ist, das einer der Protagonisten Jahrzehnte zuvor im besten Wissen das richtige zu tun, einen Fehler gemacht hat.

      In der Serie stellt dieser Twist zwischen Schuld und Not ein zentrales Handlungselement und das am Ende ein - eigentlich unschuldiges - Universum zerstört wird um das Universum der (unbeabsichtigt) schuldigen ein paar Jahre länge am leben zu halten, bevor auch dieses unverhinderlich zerstört wird.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #63
        Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
        Na und? Ist das deshalb schon eine gute Story?
        Ich versteh das nicht. Die Anzahl der Opfer kann doch kein Unterhaltungs-Kriterium sein! Oder doch?
        Wo wird das denn behauptet? Wer sagt hier irgendwo das ein SciFi-Universum mit vielen Opfern besser/unterhaltsamer ist? Du bildest dir hier grad was ein was niemand so gesagt hat. Bei der Frage ging es bisher nicht darum die Qualität eines SciFi-Universum anhand der Anzahl der Opfer.

        Wie schon gesagt wurde kann man daraus einiges deuten. In einem Universum in dem es immer mal wieder Opfer gibt kann man wohl davon ausgehen das es mehr Action gibt als in einem in dem es keine oder nur einmal eine größere Zahl Opfer gibt. So kann jemand der keine Action mag zum Beispiel erahnen welches der beiden Universen im wohl besser gefallen wird. Darüber ob die Story gut bzw. unterhaltsam ist sagt die Zahl aber nix aus.
        Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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          #64
          Stargamer:

          1. Ich spendiere dir hier ein paar Gratis-Kommas. Wenn du die in deinem letzten Post richtig verteilst, wird es viel lesbarer: ,,,,,,,,,,!

          2. Stargamer Heute, 20:28

          Wer sagt hier irgendwo das ein SciFi-Universum mit vielen Opfern besser/unterhaltsamer ist? Du bildest dir hier grad was ein was niemand so gesagt hat.
          Frage an Stargamer: Was ist der Grund dafür, dass dieser Thread eröffnet wurde, und dass sich Leute dran beteiligen?

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            #65
            Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
            Sicher lässt sich anhand der Anzahl der Kriegstoten die Macht eines fiktiven Gegners ablesen, aber ich könnte doch jetzt einfach mal so hingehen und ein Universum erfinden, wo A gegen B kämpft, und dabei schon 150 Quadrilliarden Menschen getötet wurden! Na und? Ist das deshalb schon eine gute Story?
            Ich versteh das nicht. Die Anzahl der Opfer kann doch kein Unterhaltungs-Kriterium sein! Oder doch?
            Im Gegenteil. Umso mehr ein Universum in Gigantomie ausartet, umso schlechter wird es emotional damit eine Verbindung aufzubauen.
            Der Tod des einen Protagonisten, mit dem man mitfieberte, wird stets brutaler sein als irgendeine Zahl anonymer Offscreentoder.
            Eine Opfergigantomie macht eigentlich nur Sinn, wenn man damit etwas anderes verbindet. Z.B. wie caesar_andy sagte die Frage nach Schuld. Hier ist aber die genaue Zahl ebenfalls irrelevant.

            SPOILERDas interessante der 2 Universen besteht ja vielmehr in der Charakterinteraktion, in emotionalen Bindungen zwischen den Charakteren, in der Frage welche Auswirkungen einzelne Menschen oder Ereignisse in einem Leben bewirken (siehe 4x02)

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              #66
              Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
              Frage an Stargamer: Was ist der Grund dafür, dass dieser Thread eröffnet wurde, und dass sich Leute dran beteiligen?
              Auf eine gestellte Frage eine Antwort zu geben, hatte während meiner letzten Sozialkontakte noch etwas mit Höflichkeit zu tun.

              Denjenigen, der die Frage gestellt hat, scheint dieses Wissen ja zu interessieren (der Grund dafür, ist mir zumindest im übrigen vollkommen egal, ist ja Politikers sache, was er mit dem Wissen anzufangen gedenkt). Und solange durch die gestellte Frage kein geltendes recht oder die Persönlichkeitsrechte von irgendjemandem verletzt wird, sehe ich da auch kein Problem drin, eine Antwort zu geben, wenn ich eine habe.
              Was ist Ironie?
              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                #67
                Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                Frage an Stargamer: Was ist der Grund dafür, dass dieser Thread eröffnet wurde, und dass sich Leute dran beteiligen?
                Das ist jetzt nicht dein ernst oder?

                1. Weil der OP wissen möchte wo es die meisten Opfer gibt. Warum er das wissen möchte musst du aber ihn fragen und nicht mich. Allerdings deutet bisher nichts darauf hin das er anhand der Opfer einen Bezug zur Qualität herstellt.

                2. Weil man - wie schon gesagt - auf Fragen normalerweise antwortet und dies ein Diskussionsforum ist.

                Ich hoffe deine Wissenslücken habe ich damit gefüllt.
                Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                  #68
                  Also es dürfte eigentlich klar sein, dass nicht automatisch damit eine Verbindung hergestellt werden kann

                  mehr Opfer = besserer Film

                  Es darf auf keinen Fall an der Regel sein.
                  Aber Beispiel ST XI:
                  Die Zerstörung von Vulkan mit nur ein paar tausend Überlebenden ist ein starkes Motiv für Spock und ein wichtiges Ereignis für die Föderation als ganzes in der späteren Zeitlinie.

                  Beispiel SW IV: die zerstörung Alderans zeigt die Absolute Skrupellosigkeit des Imperiums auf

                  in der hinsicht ist Gigantomie ein Stilmittel was vorsichtig dosiert ein gutes Stilmittel ist. Aber keiner der kein absoluter Fanboy-Kriegs-Freak ist würde ein Starwars sehen wollen, wo das Imperium in jedem Sektor ein Todesstern hat und Planeten im Wochentakt einäschert.
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                  Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                  >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                    #69
                    Hab es ja schon im Eingangspost geschrieben, ging mir eher um die epischen Ausmaße im Sci-Fi und weil ich Star Trek 11 gesehen hatte... sagte ja nicht dass es mit mehr Opfern eine größere Qualität hat... desweiteren hielt ich es für ein gutes Diskussionsthema, womit ich wohl recht hatte.
                    Space is the Place!

                    www.last.fm/user/Zaphbot

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                      #70
                      Futurama Staffel 2 Episode 16 "Geschichten von Interesse":

                      Da wird am Schluss das gesamte Universum zerstört. Mehr Todesopfer kann es definitionsmäßig nicht geben. Da wir nicht wissen, wieviele Leben es im ganzen Universum gibt, kann man die Anzahl der Todesopfer nicht genau beziffern. Da aber alle, die das Universum bewohnen, sterben, weil das Universum zerstört wird, dürfte es sich um weit mehr als 6 Milliarden Todesopfer handeln. Es sind unendlich viele Todesopfer. Reicht das noch nicht?

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                        #71
                        Genaugenommen gibt es eine Futurama Folge in der des Universum sogar mehrere Male draufgeht... in der 7. Folge der 6. Staffel: The Late Philip J. Fry
                        Space is the Place!

                        www.last.fm/user/Zaphbot

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                          #72
                          Und im Milliways geht das Universum jeden Abend drauf ^^

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                            #73
                            Lexx. In den ersten vier Mini-Filmen
                            SPOILERwird zuerst die gesamte Bevölkerung der Liga der 20'000 Welten gereinigt...

                            In der nachfolgenden Staffel SPOILERwird das ganze Licht-Universum zerstört.

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                              #74
                              Ich biete als TV-Episode mal VOY "Ein Jahr Hölle". So viele Lebewesen wie die Zeitwaffe von Annorax auf dem Gewissen hat, dürfte nicht getoppt werden können.

                              Bei Kinofilmen dürfte 2012 mit ca 6 Mrd. Opfer zusammen mit Star Trek 11 mit ebenfalls 6 Mrd. Opfern an der Spitze stehen. Wie viele Leute in Star Wars Ep IV auf Alderaan ums Leben gekommen sind, kann ich nicht einschätzen, könnten wesentlich mehr als 6 Mrd. sein.

                              In der alternativen Zeitlinie von Star Trek 11, wo Nero herkommt, dürfte die Supernova sicherlich auch etliche Milliarden getötet haben, aber diese Zeitlinie wurde durch die Veränderungen ja eliminiert.
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                              Treknology-Wiki

                              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                                #75
                                Milliways -> da sterben jeden Abend alle. Ja und? Ich wiederhole meine Frage: was haben wir von der Erkenntnis, dass in irgendeinem SF-Produkt die meisten Lebewesen sterben?
                                1. Sagt die Opferanzahl irgendwas über die Qualität der Erzähung aus?
                                2. Wenn ja: Beim letzten multi-dimesionalen Krieg vor dem Urknall, aus dem unser Universum entstand, wurden 10 hoch 289 Lebewesen auf brutale und ungerechte Weise ausgelöscht.
                                Da Ihr weder den Multi-D-Krieg mitbekommen habt, noch irgendeine Ahnung habt, wieviel 10 hoch 289 ist, gehe ich davon aus, dass dies die "meisten Toten in einem SF-Werk" sind! ;-))

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