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    #46
    Zitat von nightwalker Beitrag anzeigen
    Moin
    Nun um einen Roman zu schreiben sollte man schreiben können, deswegen schreibe ich keine, auch wenn ich tausende Iden habe.
    Man SOLLTE ... im Idealfall zumindest.

    In der Praxis ist die Mutter des Vorhabens aber meistens die Idee eine bestimmte Geschichte erzählen zu wollen. Und dann mit der Ausgestalltung des Kosmos zu beginnen, anstatt erstmal zu gucken "Ist (professionelles) schreiben überhaupt was für mich?" führt fast immer zu einem furiosen Scheitern...Aber leider ist es der regelfall, das unerfahrene Autoren so handeln.

    Was ich hier nicht verstehe ist warum das eine Gefahr sein soll? Es ist nur ein Risiko das man zum Schluss nicht hat was man verkaufen kann.
    Das ist eine simple, marktwirtschaftliche Überlegung. Ein Risiko - oder eine Gefahr - besteht immer dann, wenn ich einen Wert in ein Ziel investiere, das ich möglicherweise nicht erreiche. Weil ich dann für meinen investierten Wert keinen Ausgleich erhalte.
    In diesem Fall ist das intendierte Ziel eine Veröffentlichung des Romans, der investierte Wert ist "Freizeit" (und ob du es glaubst oder nicht, Freizeit ist ein verdammt wertvolles Gut!).
    Wenn ich also meine Freizeit zuerst in die Ausgestalltung der Welt investiere, und DANN erst versuche, das ganze zu papier zu bringen, dabei aber feststelle "Das liegt mir nicht", dann ist die bis dahin investierte Zeit verloren und bringt keinen Gegenwert mehr ein.

    Wenn das für dem Autor nicht so wichtig ist sehe ich da keine Gefahr.
    WENN dem so ist, das die Welt an sich der Selbstläufer ist - warum auch immer - besteht tatsächlich keine Gefahr. In diesem Fall trifft meine Aussage aber auch keinesfalls zu. Ich schrieb in meinem ersten beitrag, das ein Roman mit der HANDLUNG beginnen soll, nicht mit der WELT.

    Von dem umgekehrten Weg, einen Roman in einen bereits existierenden Kosmos zu anzusiedeln, hatte ich in der Form nie geredet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand eine Welt ausdenken, ohne eine entsprechende Nutzung im Hinterkopf zu haben (in welcher Form auch immer) ist allerdings auch eher gering.

    Der fairnesshalber muss man aber dazu sagen, dass auch der umgekehrte Prozess nicht einfach ist. Und auch so rum wird es nicht funktionieren, wenn man sich aufgrund mangelnder Praxis zu sehr auf die existierenden Hintergründe beruft.

    Von seiner eigene Hände Arbeit zu leben ist immer schwierig, erzähle dir da wohl nichts neues. Und man muss vorher gut überlegen ob man das will.
    Die Autorin von Harry Potter war soweit ich weiß arbeitslos und jetzt....
    Hier Bitte keine Diskussion über diese Buchserie.
    Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Rowling hat meinem Wissen nach nie ein Harry-Potter-Lexikon verfasst, geschweige denn, dass sie die komplette Mythologie der HP-Welt niedergeschrieben hätte, bevor ein fertiges Manuskript existierte.

    Gut hat nur kurz dein Kürzel gegoogelt, was Books on Demand ausgespuckt hatte. Das Geschäftsprinzep was hinter Druckkosten Zuschuss Verlage klingt übel, und da ist eine Warnung nur zu verständlich.
    Nicht das wir uns jetzt falsch verstehen "Reich" oder "Berühmt" wird man mit veröffentlichungen bei BoD auch nicht.
    Aber wenn man sich vorher darüber im Klaren ist, dass man "sein" Buch vielleicht nur bei Freunden und Kollegen los wird und deshalb nur 10, 20 oder 50 Stück drucken lässt, wird man auch nicht Arm dadurch. Ganz im Gegensatz zu diversen DKZV, wo schon so mancher Autor am Ende mit 5-stelligen Schuldensummen da stand weil sein faktisch unverkäufliches manuskript vom Verlag über den grünen Klee gelobt worden ist und man ihm Dienstleistungen wie Lektorat, Vertrieb und Werbung teuer verkauft hat, die anschließend aber nicht erbracht worden sind.

    sieh z.B.: Böse Falle: Unseriöse DKZV | Autor, Verlag, Buch, Kosten, DKZV, Bücher | Autoren im Web
    Was ist Ironie?
    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

    Kommentar


      #47
      Hy
      Soweit ich das weiß hast du da recht über Frau Rowling.
      Wollte nur einbringen das man trotz allem reich werden kann mit seinen Romanen, und sei es auch nur durch Glück.

      Bei mir geht das erfinden einer Welt und die Geschichte die ich erzählen will einher, da wen ich Schwert kämpfe in meinen Universum Inszenieren wollen würde und man die Heutige Technologie zu Grunde legt das unrealistisch wäre.
      Oder nicht?
      Also muss ich mir überlegen wieso es zu Nahkämpfen kommen kann, das ist dann z.b Technobabel wie bei Dune. Auch die reise Geschwindigkeit und Kapazität der Raumschiffe beeinflusst meine Geschichte, wo ich dann wider für die Bühne überlegen muss ob das zu der Geschichte passt wie ich sie erzählen will. Das führt dann zu einer Hintergrund Welt, an die ich mich dann aus konsistent gründen halten muss.

      Und natürlich muss man vor Augen haben was man erzeugen will. Bei mir ist es ein Rollen Spiel, wo es sehr wichtig ist einen ausgearbeiteten Hintergrund zu haben.

      Ansonsten kann man Natürlich ohne dies Sachen schreiben, wo bei dann der Tiefgang des Universum sehr klein ist.
      Das muss nicht schlecht sein wie bei Dumarest von E.C.Tubb.

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        #48
        Zitat von nightwalker Beitrag anzeigen
        Bei mir geht das erfinden einer Welt und die Geschichte die ich erzählen will einher, da wen ich Schwert kämpfe in meinen Universum Inszenieren wollen würde und man die Heutige Technologie zu Grunde legt das unrealistisch wäre.
        Oder nicht?
        Das grundsätzliche Setting erfordert aber kein präzise ausgestalltung der Welt Das fängt erst an, wenn du anfängst dir Gedanken über Dinge zu machen, die für die Handlung definitiv keine Rolle spielen, etwa bei den Göttern an die ein Volk von der anderen Seite des Planeten glaubt.

        Also muss ich mir überlegen wieso es zu Nahkämpfen kommen kann, das ist dann z.b Technobabel wie bei Dune.
        Das ist nur relevant, wenn du es in der Gschichte erwähnst Der Leser schluckt grundsätzlich viel mehr, als man denkt ... sofern es plausibel und gut erzählt ist. Bei StarTrek stört sich ja auch niemand daran, dass die Klingonen mit Bath'leths offenbar feindlichen Marines mit Phaserwaffen überlegen sind. Ich erinnere mich da an eine Szene aus DS9 in der Siko während eines Kampfes gegen die Klingonen seinen Phaser weggeworfen hat, um mit einem bath'leth weiter zu kämpfen. Das spricht eine ziemlich deutliche spräche, gestört hat es beim zusehen trotzdem nicht. Das macht übrigens auch einen guten Autor aus ... er lernt zu erkennen, was einer erklärung bedarf, und was nicht. Und selbst WENN du es in der Handlung erklären willst, ist das immer noch etwas anderes, als einen umfassenden Kosmos a'la Mittelerde zu erstellen.

        Auch die reise Geschwindigkeit und Kapazität der Raumschiffe beeinflusst meine Geschichte, wo ich dann wider für die Bühne überlegen muss ob das zu der Geschichte passt wie ich sie erzählen will. Das führt dann zu einer Hintergrund Welt, an die ich mich dann aus konsistent gründen halten muss.
        Wie gesagt ... das hat aber auf einfach Notizzetteln platz und erfordert nicht, das du deine Exkursion in das Sci-Fi-Genre mit dem neuerfinden von Mittelerde beginnst.

        Und natürlich muss man vor Augen haben was man erzeugen will. Bei mir ist es ein Rollen Spiel, wo es sehr wichtig ist einen ausgearbeiteten Hintergrund zu haben.
        Ein Kosmos der darauf ausgelegt ist, das er Dritten Informationen bereit stellt, damit diese die Informationen zu Handlungen verarbeiten, erfordert immer eine komplexere Struktur. Das Thema "PnP" kam in diesem Thread bisher aber gar nicht zur Sprache.
        Hier ging es darum, eine Welt für einen Roman zu entwerfen. Und wer als Schreibanfänger damit loslegt, ein zweites Mittelerde zusammen schuster zu wollen, der schießt einfach über das Ziel hinaus. Und zwar ganz gewaltig.

        Ansonsten kann man Natürlich ohne dies Sachen schreiben, wo bei dann der Tiefgang des Universum sehr klein ist.
        Das muss nicht unbedingt sein. Zu ALIEN oder FRINGE sind bislang auch nie komplexe Mythos-Dokumentationen veröffentlicht worden. Dennoch kann man keinem dieser Universen mangelnden Tiefgang vorwerfen. Das Universum entwickelt sich einfach im selben Maße weiter, in dem die Handlung vorwärts schreitet.

        Demgegenüber hat ein Christopher Paolini seinen Eragon zwar schön mit einer Weltkarte ausgeschmückt, auf der auch Orte verzeichnet sind, die in der Handlung gar keine Rolle spielen. Daran, das er eines der flachsten und klischeehaftesten Fantasy-Universen überhaupt geschaffen hat, hat das aber auch nichts geändert.
        Was ist Ironie?
        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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          #49
          Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
          Es gibt in einer heterogenen Welt keine "Widersprüche". Das ist ein Irrglaube der grade aus dieser präzisen durchstilisierung einzelner Bestandteile der Welt erwachsen ist. Unterm Strich werden dadurch dann alle Individuuen zu Abziehbildern der selben Person. Das ist aber weder besonders gut, noch besonders spannend. Und besonders realistisch ist das auch nicht. Tatsächlich findest du selbst auf unserer kleinen Erde keine zwei Personen, die sich im Denken so sehr ähneln wie ein Klingone dem anderen.

          Ein Volk zu erfinden dass keinen Alkohol trinkt und ein Individuum daraus zum Säufer zu deklarieren ist kein Widerspruch, sondern facettenreichtum. Man betrachte einfach die Erde, auf der ich in einigen Gebieten Menschen Finde, die in Hütten mit Strohdächern leben und frische Ziegenmilch trinken und in anderen Leute, die zum Mond fliegen. Solche Ideen kann man aber gar nicht alle in einem "Lexikon" niederschreiben, deshalb ist es besser, gleich von Beginn an mit lockeren skitzen zu arbeiten.

          Die Gefahr an einem "Lexikon" ist, das man sich zu sehr auf die Informationen versteift, die darin niedergeschrieben sind, und damit jegliche Facetten von vorherein ausschließt. Am Ende bedient man dann immer nur das selbstgeschaffene Klischeebild weil man Angst hat, der grade geschaffene Charakter würde dem Weltbild seines Volkes "widersprechen". Da ist es bedeutend besser, erst gar kein "universelles" Weltbild für ein Volk zu definieren. Viel interessanter ist es, dem Leser seinen eigenen Blick auf eine Spezies werfen zu lassen, indem man ihm zeigt, was die Individueen denken und wie sie handeln.

          Was spricht eigentlich dagegen, die "beschreibung" eines Volkes erst anzufertigen, wenn der Roman geschrieben ist? Vieleicht ergeben sich dadurch Perspektiven, die der Autor selber während des Arbeitsprozesses gar nicht berücksichtigt hat? Wenn man ein Lexikon schreibt, und dann nur noch nach Stichwörtern sicht um den Inhalt abzuschreiben, hat man diese Möglichkeit nicht.

          Widersprüche kann es letzlich nur in einer Handlung geben, und die vermeidet man durch eine präzise vorskitzierung der HANDLUNG. Das hängt übrigens wiederum hiermit zusammen:

          Recherche ist genau genommen dazu da, zu verhindern, das man grob falsche Informationen in der Handlung wiedergibt ... etwa die Behauptung der VW-Käfer sei von Porsche gebaut worden. Gegen "sich verhaspeln" hilft keine Recherche (und auch kein Weltenlexikon), sondern nur strukturiertes Arbeiten.
          Porsche hat ja den Käfer erfunden, so falsch ist es nicht.

          Was spricht gegen ein Lexikon an sich, wenn man es als Trampolin für die eigenen Ideen benutzt. Ein bißchen muss man ja über den Gegenstand wissen, bevor man anfängt zu schreiben. Das bedeutet ja nicht, dass man sich sklavisch dranfesthält und nicht auch einmal damit herumspielt.

          Übrigens hatte die Rowling so eine Serienbibel, zwar hat sie nicht alles auf einmal festgelegt, aber sicherlich musste sie einiges festlegen, bevor sie zu schreiben begann.

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            #50
            Porsche hat ja den Käfer erfunden, so falsch ist es nicht.
            Ich sagte GEBAUT, und das hat ganz Klar die Firma VW.

            Was den Rest deines Beitrag angeht: Vielleicht solltest du einfach die Beiträge Lesen, die ich in der zwischenzeit geschrieben habe, insbesondere den letzten, denn da beantwortete ich deine Frage bereits.
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
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              #51
              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
              WENN dem so ist, das die Welt an sich der Selbstläufer ist - warum auch immer - besteht tatsächlich keine Gefahr. In diesem Fall trifft meine Aussage aber auch keinesfalls zu. Ich schrieb in meinem ersten beitrag, das ein Roman mit der HANDLUNG beginnen soll, nicht mit der WELT.
              Damit stimme ich nicht überein. Unser (meine Frau und ich) übliches Vorgehen sieht folgendermaßen aus: Am Anfang steht eine HandlungsIDEE - das heißt: Um was geht es, was ist der Kernpunkt der Geschichte, wer ist die Hauptfigur (es können auch mehrere sein)? Als nächstes kümmere ich mich um Handlungsort und -zeit: Was sind die wesentlichen Schauplätze, von wann bis wann spielt die Geschichte, welche historischen Ereignisse geschahen in diesem Zeitraum, die für die Handlung von Belang sein können, welches sind die wichtigsten Persönlichkeiten, von denen jeder gehört hat (z. B. Politiker, religiöse Führer, berüchtigte Kriminelle)? Welche Naturereignisse betrafen evtl. die Schauplätze, z. B. Auf- und Untergangszeiten, Sonnen- und Mondfinsternisse, Schlechtwetterperioden, Brände oder Erdbeben? Wenn diese Eckdaten stehen, fangen wir an, die Handlung draufloszuschreiben, nähere Details zum Hintergrund werden nach Bedarf herbeigeholt bzw. entwickelt. Das kann natürlich auch bedeuten, dass Grundideen revidiert werden. Wir wissen zum Beispiel in der Regel nicht, wie unsere Geschichten enden werden, das lösen unsere Figuren selbst bzw. das angestrebte Ende lässt sich von ihnen nicht schlüssig erzielen und der tatsächliche Ausgang ist dann ein ganz anderer als beabsichtigt - und auch nicht immer ein Happy End.
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                #52
                Von einem der gescheitert ist.

                Hallo ich möchte da auch einmal Kundtun wie es bei mir gelaufen ist, da ich meine Cesar_Andy zu verstehen.

                Ich fing mal auf rat einer Freundin an, zu versuchen eine Story zu schreiben.
                Kurz umfasst: Menschen werden auf die Reise zu einem anderen Planeten geschickt, stürzen ab und es fängt ein Survivalabenteuer / -geschichte an (als überleben in der fremden Natur statt) bis man von Aliens entdeckt wird und es klar wird dass auf Grund „Missverständnisse“ krieg zwischen Menschen und Aliens über die Territorien entbrannt ist.

                Da ich jedoch eher Hard-SciFi mag bzw. etwas für das eine Erklärung existiert habe ich mich auf die große Reise gemacht, erst mal das Universum zu erschaffen.
                Das Lexikon ist teilweise gut gewachsen. Alles basierend auf naturwissenschaftlichen und logischen Möglichkeiten.
                Außerdem bekomme ich meine Ideen eher Bildhaft, wie Kurzausschnitte aus einem Film.
                Also bastelte ich auch gleich am Design, wie es aussehen sollte.

                Effekt?
                Ich musste erkennen, dass meine Idee der Story in dieser Welt einfach nicht möglich wurde.
                Die Story würde außerdem eher einer Serie entsprechen die wohl eher langweilig für die meisten sein würde.

                Die Aliens wurden zu genmanipulierten Kolonialisten die hunderte von Jahren vorher ausgesandt wurden, was meine Zeitlinie verändert hatte, Survival wurde in dem Sinne unmöglich weil man kaum jemanden zu einer Kolonialisierung eines Fremden Planeten schickt ohne Werkzeug. Und wer würde bitte jemanden in der Zukunft mit einem Messer aber ohne Schweißgerät oder Plasmaschneider, ohne Geräte für den Abbau von Ressourcen losschicken?

                Also fing ich an sowohl die Story als auch mein Universum meinen wachsenden Kenntnissen an zu passen. Auf einmal hatte ich viel zu viele Leute da. Ca. 13000, da ich es nicht für logisch hielt, dass man für eine Kolonialisierung nur 20 Leute weg schickt (großteil sollte drauf gehen).

                Anders brachte ich es einfach nicht mehr mit der Logik und meiner Story zusammen.

                Fazit: ich werde wohl weiter an dem Universum basteln wenn mir etwas einfällt.
                Vielleicht kann ich es irgendwann mal gebrauchen, zumindest hat es mich und meine Geschichte zuerst erschlagen.


                Von dem her kann ich Cesar_Andy durchaus verstehen, wenn er sagt, für Anfänger kann ein Lexikon seiner Welt zu einer Gefahr werden.

                Wenn so etwas von Story zu Story weiter wächst und man auf einmal ein Lexikon davon hat, was als Notizen begann, ist ja nichts schlechtes daran.

                Siehe Tolkien. Er hatte NIEMALS vor eine Geschichte über Mittelerde zu schreiben!
                Im Gegenteil, soweit ich weiß hat er aus Spaß zuerst angefangen mit einem Linguisten eine Sprache entwickeln zu wollen!
                Da viel er (Böse gesagt) auf die Schnautze, da eine Sprache von Ereignissen und Legenden geprägt wird. Also fing er an Legenden zu dieser Sprache zu schreiben. Aber Legenden haben mit Fremdartigen zu tun, Also brauchte man andere Volker usw. Das ganze ist also auf einmal gewachsen und war so NIE geplant! Im Gegensatz, er wurde nachher von Fans und Zeitungen dazu gedrängt / „gezwungen“ die ganzen einzelnen Geschichten weiter zu führen und zusammen zu fassen, woraus die ganzen Geschichten um Mittelerde entstanden.
                Zuletzt geändert von CPL386; 01.04.2012, 17:51.

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                  #53
                  Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                  Siehe Tolkien. Er hatte NIEMALS vor eine Geschichte über Mittelerde zu schreiben!
                  Im Gegenteil, soweit ich weiß hat er aus Spaß zuerst angefangen mit einem Linguisten eine Sprache entwickeln zu wollen!
                  Das ist ein liebenswerter Mythos. Tolkien fing zwar frühzeitig an, Sprachen wie "Newbosh" zu erfinden, aber die hatten zunächst keinen Bezug zu Elben und Mittelerde oder überhaupt zu Geschichten. Die Wahrheit ist, dass Tolkien in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs mit seinen Handlungsentwürfen anfing - die Keimzelle waren der "Untergang von Gondolin" und "Eärendil der Seefahrer" aus dem "Silmarillion" -; nach eigenen Aussagen mit dem überheblichen Ansatz, "eine Mythologie für England zu schaffen", die mit den klassischen Mythen wie der Ilias oder der Aeneis mithalten sollte. Sprachen, Geographie, geschichtlicher Hintergrund entwickelten sich parallel dazu. Nachdem er bereits einige kleine Geschichten verfasst hatte, kam "Der Hobbit", in den einige Motive des "Silmarillions" überschwappten, und der wurde solch ein guter kommerzieller Erfolg, dass sein Verleger nach mehr verlangte. Der Rest ist Geschichte.
                  Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                    #54
                    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                    Ich musste erkennen, dass meine Idee der Story in dieser Welt einfach nicht möglich wurde.
                    Die Story würde außerdem eher einer Serie entsprechen die wohl eher langweilig für die meisten sein würde.

                    Die Aliens wurden zu genmanipulierten Kolonialisten die hunderte von Jahren vorher ausgesandt wurden,
                    warum das? Warum konnten es keine Aliens bleiben? Aus der Prämisse
                    Da ich jedoch eher Hard-SciFi mag bzw. etwas für das eine Erklärung existiert
                    folgt nicht, dass es keine Aliens geben können soll. Und wenn du der Meinung bist, dass es doch so ist, dann könntest du diese Prämisse ja auch einfach ein wenig aufweichen, um Aliens möglich sein zu lassen.

                    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                    Survival wurde in dem Sinne unmöglich weil man kaum jemanden zu einer Kolonialisierung eines Fremden Planeten schickt ohne Werkzeug. Und wer würde bitte jemanden in der Zukunft mit einem Messer aber ohne Schweißgerät oder Plasmaschneider, ohne Geräte für den Abbau von Ressourcen losschicken?
                    du sagtest doch, deine Protagonisten seien auf dem Planeten abgestürzt. Dann könnte doch ganz einfach ihre gesamte Ausrüstung dabei verlorengegangen bzw. zerstört worden sein.

                    Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                    Auf einmal hatte ich viel zu viele Leute da. Ca. 13000, da ich es nicht für logisch hielt, dass man für eine Kolonialisierung nur 20 Leute weg schickt (großteil sollte drauf gehen).
                    das ist auch kein Problem. In "Von Stern zu Stern" von Robert Heinlein oder "Die Expedition der Space Beagle" von Alfred Elton van Vogt wird die Reise eines Raumschiffes geschildert, das 200 bzw. 1000 Besatzungsmitglieder an Bord hat. Da schildert man dann halt einfach nicht alle beteiligten Personen im Detail, sondern stellt die Geschichte aus der Perspektive einiger weniger Hauptcharaktere dar. Da wären dann selbst 13 Millionen oder 13 Milliarden Kolonisten kein Problem.

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                      #55
                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      warum das? Warum konnten es keine Aliens bleiben?
                      Aus der Prämisse
                      folgt nicht, dass es keine Aliens geben können soll. Und wenn du der Meinung bist, dass es doch so ist, dann könntest du diese Prämisse ja auch einfach ein wenig aufweichen, um Aliens möglich sein zu lassen.
                      Das hat sich aus den "Erklärungen" die ich versuchte mir zusammen zu Basteln so ergeben. Irgendwie kam ich darauf dass in der Entfernung die sich mit der Technologie möglich wäre man schon Aliens als solches früher finden hätte müssen. Also wurden aus den Aliens nachkommen von Kolonisten, die früher ausgesand wurden. Die sich jedoch unter anderen durch Genmanipulation verändert haben.

                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      du sagtest doch, deine Protagonisten seien auf dem Planeten abgestürzt. Dann könnte doch ganz einfach ihre gesamte Ausrüstung dabei verlorengegangen bzw. zerstört worden sein.
                      Was mir nicht mehr logisch möglich erschien, da man auf so einer Reise sicherlich alles doppelt und dreifach abgesichert hätte usw. und auf grund der Bauform wäre es mir nicht mehr realistisch erschienen, dass in so einem Falle überhaupt etwas den Absturz überleben würde.

                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      das ist auch kein Problem. In "Von Stern zu Stern" von Robert Heinlein oder "Die Expedition der Space Beagle" von Alfred Elton van Vogt wird die Reise eines Raumschiffes geschildert, das 200 bzw. 1000 Besatzungsmitglieder an Bord hat. Da schildert man dann halt einfach nicht alle beteiligten Personen im Detail, sondern stellt die Geschichte aus der Perspektive einiger weniger Hauptcharaktere dar. Da wären dann selbst 13 Millionen oder 13 Milliarden Kolonisten kein Problem.
                      Das schon, krempelt jedoch vieles meiner ursprünglichen Idee um. Ich wollte zuerst nur eine handvoll Leute überleben lassen. Die sich später trennen. Die einen nutzen die Vorräte und hoffen auf Rettung, die anderen akzeptieren die Lage und fangen an die Umgebung zu erkungen um in ihr überleben zu können.

                      Hat sich jedoch auch schon schnell erledigt, da die Entfernung und die latenz der kommunikation den Gedanken auf Rettung absurd machen würden.

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                        #56
                        Uii hier sind ja noch mehr dabei, die neue Generation Trekkies heran zu züchten
                        Ne, mal Spaß beiseite. Ich bin auch einer der verrückten, die sich darin vernarrt haben, ein eigenes Sci-Fi-Universum zu schaffen. Aber ich bin noch ziemlich am Anfang und gerade dabei, die schwarzen Flecken auf der Sternenkarte zu bereinigen, mir Gedanken über die einzelnen Kulturen zu machen und und und...

                        Also Dreh- und Angelpunkt dürften 9 interstellare Gemeinschaften sein, die eine große Rolle spielen.
                        1. Die terranische Union
                        Sie wurde von insgesamt drei Spezies gegründet und ja, man könnte sie als Föderation bezeichnen, allerdings baut jeder seine eigenen Schiffchen und düst damit im All herum. Aufträge, wenn es denn welche gibt werden in einer Art Rat diskutiert und ausgewertet. Inzwischen ist die Zahl der Mitglieder ein wenig gewachsen, was nicht nur an der Vergrößerung des Territoriums liegt. Im übrigen sind nicht alle Systeme des Territoriums automatisch Mitglieder. Es gibt also eine freie Wahl. Nebenbei auch einen kriegerischen Konflikt zwischen zwei Rassen, wobei die Union versucht die beiden Seiten zu einem Frieden zu bewegen, allerdings bisher ohne Erfolg.
                        2. Die Nugior
                        Über sie ist nicht viel bekannt, weil so ziemlich jeder, der mit ihnen Kontakt hatte, tot ist. Es muss sich bei ihnen um eine aggressive Spezies handeln, weil sie immer wieder mit kleinen Schiffen in einem Schwarm gezielt Schiffe angreifen, aber bisher noch keinen einzigen Planeten, auch wenn Kolonien darauf zu finden sind.
                        Keiner weiß, was die Nugior sind, ob humanoid oder nicht. Ihr Territorium ist in etwa bekannt. Wenige Planetensysteme würden einer humanoiden Spezies Leben ermöglichen. Es ist unbekannt, wo ihre Heimatwelt ist.
                        3. Die Losat
                        Eine einzelne Spezies, die sich schnell ausgebreitet hat. Sie übernahmen innerhalb weniger Jahrhunderte etliche von Planetensysteme, in den humanoides Leben zu finden war, veränderte die Bewohner jener Planeten auf genetischer Ebene, um sie als ideale Sklaven zu halten.
                        Die Losat gehören damit zu der fortschrittlichsten Spezies auf dem Gebiet der Genetik und können damit auch ihre Lebensspanne deutlich erhöhen. Sie sind Fremden gegenüber kritisch, aber nicht sonderlich aggressiv.
                        4. Die Syaki
                        Kaum Informationen. Sie haben ein riesiges Territorium, welches sie aufs schärfste verteidigen. Jedes Schiff, welches die Grenze passiert, wird mit einem Sensorfeld entdeckt. Innerhalb einer Stunde wird jedes Schiff unter Beschuss genommen und vernichtet. Diplomatische Kanäle zu den Syaki existieren nicht. Es hat niemand eine Ahnung, wer die Syaki sind, noch was sie wirklich wollen, oder warum sie sich so sehr wehren.
                        5. Die Kindarische Koalition
                        Es ist eine ähnliche Gemeinschaft, wie die Union. Es sind friedlebende Spezies, die sich zusammengeschlossen haben. Die Koalition hat das größte Territorium aller Gemeinschaften. Handel und Forschung sind Kernelemente der Mitglieder. Sie haben auch die meisten Teilnehmerspezies in ihren Reihen.
                        6. Der Aiopender-Orden
                        Dabei handelt es sich um ein teilweises Mitglied der Koaltion. Denn sie haben ihr eigenes Territorium innerhalb des Herrschaftsbereichs der Koalition. Sie haben sich nicht abgespalten, sondern lediglich geweigert ihre Prinzipien, ihre Unabhängigkeit abzugeben. Sie sind nicht so auf Handel oder Forschung spezialisiert und wollen die meiste Zeit einfach nur ihre Ruhe haben.
                        7. Die Murokar-Konföderation
                        Sie sind die Händler des Universums. Jedes neue Schiff, was in ihrer Reichweite ist, wird besucht und man versucht zu handeln. Die Murokarern selber sind eine relativ junge Spezies, entwickelten sich aber sehr schnell und durch geschickten Handel, auch durch Technologie, bringen sie im Prinzip den Fortschritt in ihrer Region deutlich auf Trab.
                        Sie haben keinerlei diktatorische Vorstellungen. Ihr Territorium ist ähnlich aufgebaut, wie das der Union. Nicht jeder Planet in dem Raum ist automatisch Mitglied und Handelsschiffe werden von den Murokarern nicht selten eskortiert, um Übergriffe zu verhindern.
                        7. Die Cederas-Allianz
                        Es sind kaum Informationen bekannt. Die Kindarer gehen ihnen lieber aus dem Weg, weil ihre Schiffe schnell mal in den Angriff übergehen, und ihre Waffensysteme, extrem stark sind.
                        8. Das Dukar-Imperium
                        Man hat keine Ahnung, wer die Dukar sind, was sie wollen, oder warum sie einfach wehrlose Schiffe zerstören. Man hat auch keine Ahnung, ob die Dukar humanoid sind, oder nicht, da man mit ihrem Funkverkehr nichts anfangen konnte. Außerdem scheint ihr ganzen Territorium in einem Gebiet zu liegen, in denen es keine erdähnlichen Planeten gibt, was die Vermutung, die Dukar seien humanoid-ähnlich nicht gerade unterstützt.

                        So, das ist nur ein kleiner Überblick. Das erstellen der einzelnen Rassen dürfte noch viel Zeit verschlingen, ganz zu schweigen von Technologie, und anderen Dingen. Dennoch macht es verdammt viel Spaß

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                          #57
                          Ich bin auf diesen Thread gestoßen weil ich den Suchbegriff Dieselpunk eingegeben habe.
                          Es gibt von Steampunk/Cyberpunk/Dieselpunk mittlerweile ziemlich viele Unterabteilungen, sogar Bronzepunk, Stonepunk und Clockpunk. Dazu gibt es einige Internetseiten um sich zu informieren.

                          Wenn ich jetzt mal im 20. Jahrhundert bleibe, dann interessiert mich neben Dieselpunk vor allem Transistorpunk. Die Idee zu Transistorpunk ist wohl, wenn ich es recht verstanden habe, dass dort eine Welt dargestellt wird, so um 1980 herum, in der jeder einen Homecomputer zu Hause hat. In der also die damals bereits verfügbaren Geräte wie TRS 80 oder VC 20, dazu noch nen schicker Sinclair, massenhaft verbreitet wären und es auch schon das Internet in etwas anderer Form gäbe (gab es ja als einzelne Teilnetze aber eben nicht in dieser Form dass fast jeder im Netz vertreten ist).

                          Solche Ideen hatte ich schon so um das Jahr 2001 herum, dass man mal nen Film drehen könnte oder ein Buch schreiben, das Anfang oder Mitte der 80er spielt und in dem alle so ne Art C64 oder sogar nen Amiga 500 zuhause haben.
                          Das Konzept an sich ist vielleicht gar nicht mal genug um ein ganzes Buch zu füllen, außer man spezialisierte sich auf Hacker-Geschichten und Geschichten in denen Mailbox-Netzwerke dazu dienen dass Gerüchte verbreitet werden oder wie auch immer.
                          Das ganze wäre sehr textbasiert und es würden nicht mal eben tausend Fotos irgendwo hochgeladen, sondern vielleicht mal eins hier oder dort.
                          Es wäre vieles mit BASIC Befehlen zu steuern (Basic als Grundausstattung damit man kein Betriebssystem kaufen muss gab es ja bei so einigen Rechnern).
                          Das ganze wäre sehr urig aus Nerd-Sicht!

                          Nun komme ich zu einem anderen Begriff: Gasoline-Punk. Zwar finde ich Dieselmotoren und Dieselpunk ganz toll, weil sie machen Krach und sind effizient.... irgendwie deutsch halt.... aber Gasoline, also Benzin, sind ja in anderen Ländern der hauptsächliche Brennstoff für Fahrzeuge, bis hin zu Nutzfahrzeugen (auch wenn die Welt mittlerweile weiss dass Diesel was drauf hat und nicht nur für LKWs).
                          Ich habe vor einiger Zeit mal den Begriff Gasolinepunk gegoogelt und die Bildersuche betätigt. Da kamen Bilder von umgebauten Motorrädern zum Vorschein, was ja auch Sinn macht.
                          Erfunden habe ich den Begriff Gasolinepunk sicher nicht. Denn es macht ja Sinn dass schon vorher der Begriff sozusagen als Erweiterung von Dieselpunk und auch als Gegenüberstellung zu Diesel eingesetzt wurde.

                          Hat hier jemand Informationen zum Thema Gasoline-Punk? Ist das als Genre bereits weiter ausgebaut und etabliert in irgendwelchen Romanen?

                          Zu Diesel und Clock-Punk gibts es ja wohl schon so einiges. Aber Gasoline?

                          Im Bereich Gasoline kann man sich ein eher amerikanisches Setting vorstellen. Diesel ist ja mehr so Deutschland, Steam/Edwardian/Gaslight/Victoriana usw. England und Gasoline könnte, neben Atompunk und auch Transistorpunk mehr so US-amerikanisch sein.

                          Als typisch amerikanisch wurde mal Farmpunk vorgestellt, so nach dem Motto in den USA gab es 1850 mehr Felder als rauchende Fabriken, doch das kann nur ein kleiner Teil dessen sein was zu USA passt. Das 20 Jahrhundert war ja schließlich das amerikanische Jahrhundert wenn man so will. Da gibt es auf jeden Fall Atompunk und Transistorpunk, das passt.
                          Und Gasoline passt auch: Große Benzinmotoren, Motorräder, Lederjacken, E-Gitarren!

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                            #58
                            Gurgel mal nach "Gaspunk", da wirst du fündig.
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                              #59
                              Ahja, das gibts was.

                              Übrigens gibts auch nen Werbefilm für ein Elektroauto "What if everything ran on gas".
                              Das ist aber halt nen Werbegag und hat mit Subkultur weniger zu tun.

                              Danke für den Tipp. Klicke mich durch.

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