Zitat von jone4s
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Das Problem wäre dann die Konstruktion der Kuppel die - sofern man die Bevölkerung zwecks Strahlenschutz nicht in die Kuppel bringt - aber dank eines höheren Inendrucks auch freitragend sein könnte, wie ein großer Ballon, der nur durch den Innendruck aufrecht gehalten wird.
Wenn du aber versuchen würdest, eien 150 Meilen breite Schlucht zu überbauen, geht das nicht mehr ... dann brauchst du eine starre Konstruktion, womit dein Gewächshaus im Tal dem Gewächshaus in der Ebene sogar in mehrerlei Hinsicht unterlegen wäre.
Zitat von xanrof
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Wir sprechen hier vor allem erstmal von der Hürde Baumaterial, Werkzeuge und Maschinen zum Mars zu schaffen. WENN das eines Tages gelingt, dürfte die technologie auch weit genug sein, um fußballgroße Eisklötze aus dem Weltraum mit Lasern zu verdampfen.
Zitat von jone4s
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Fusionstriebwerke haben einen sehr hohen, spezifischen Impuls. Das bedeutet, sie benötigen zum erreichen der selben Geschwindigkeit viel weniger Treibstoff als heutige Raketen.
Die SCHUBKRAFT von Fusionstriebwerken, ist aber um einiges geringer, als die von normalen Raketen - das heißt, ein Fusionsgetriebenes Raumschiff von der größe des Spaceshuttles würde deutlich schlechter Beschleunigen als dieses.
Damit eigenen sich Fusionsschiffe leider NICHT für den Transport von Gütern zwischen Planetenoberfläche und Planetenorbit. Ein Fusionsgetriebens Schiff kann einfach nicht die Schubkraft aufbringen, um die Gravitation des Planeten zu überwinden.
Du hast also grundsätzlich ein - relativ - kostengünstiges Transportschiff zwischen Erde und Mars. Die Hauptproblematik bleibt aber bestehen: Der Transport von Waren ZU diesem Schiff müsste wie heute auch mittels chemischer Raketen erfolgen und das ist schlichtweg unbezahlbar.
Die einzige dazu bestehende Alternative wären - wie es schon Jules Verne mit seiner "Kanone" vorhersagte - gigantische Massenbeschleuniger, die Frachtgüter in den Weltraum schießen können ... das würde allerdings auch wieder neue technische Frage aufwerfen.
Den oft favorisierten "Weltraumaufzug" halte ich persönlich für ein utopisches Hirngespinnst.
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