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    Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
    Vor allem ist in dem Aktuellen Zyklus erst durch das eingreifen der Reaper der Geth Konflikt so richtig eskaliert in dem ein Teil sich der Sovereign angeschlossen hatte und die "Organischen" angriff. Wenn die Reaper das Organische leben wirklich schützen wollten hätten sie eher die KI der Geht zB auf den richtigen weg gebracht, oder als Vermittler agiert. Aber so ergibt es keinen Sinn.
    Na ja den Reapern ging es ja nicht um kurzfristige Lösungen, sondern waren der Überzeugung das synthetisches Leben irgendwann immer organisches Leben ausrottet, selbst wenn es vorher Frieden anstrebt. Wenn nicht heute, dann eben in 100 oder in 1000 Jahren. Und da synthetisches Leben stärker, intelligenter und weniger Unzulänglichkeiten hat als organisches Leben, wird es immer gewinnen.
    Aber ich gebe zu das mit der dunklen Energie hätte mir auch besser gefallen, da es auch besser zu Mass Effect 2 gepasst hätte. Da dürft ihr euch bei den Typen bedanken die das Ende geleakt haben.
    Aber egal welche Erklärung es gegeben hätte, sie wäre von vornherein hinter den Erwartungen geblieben. Souvereign hatte auf Virmire gesagt das die Beweggründe der Reaper weit über den Verstand organischen Lebens hinausgingen. Schon da habe ich mit den Augen gerollt, denn egal welche Beweggründe die Reaper haben, ein Mensch hätte sie sich ausgedacht und damit wären sie per Definition für andere Menschen nicht unverständlich.

    Ich glaube im inneren immer noch an die ID Theorie. Das Ende wäre dann immer noch offen und die Erklärung der Motivation der Reaper wäre nur ein weiterer Versuch den Sheppard zu "bekehren".
    Ja dann erklär mir doch mal bitte die Protheaner VI Vendetta auf Thessia. Diese konnte indoktrinierte Personen von nicht indoktrinierten unterscheiden und hat die Cerberus Agenten sofort als indoktriniert erkannt. Bei Shepard hat sie gar nichts diesbezüglich gesagt und war drauf und dran (zumindest mit Javik im Squad) Shepard zu erzählen was der Katalysator ist. Und auch auf der Cerberus Basis fragt sie Shepard ob er/sie es von den indoktrinierten Mächten befreien will. Das fragt man doch nicht wenn Shepard selbst indoktriniert ist. Ausserdem wäre die ID Theorie in meinen Augen schlechter als das bisherige Ende. Ich bin doch nicht vielleicht schon seit Mass Effect 2 indoktriniert und spiele Stunden lang eine Person die unter der Kontrolle der Reaper steht. Das der Katalysator Shepard verunsichern oder hinters Licht führen will, ja darüber kann man reden, aber das Shepard indoktriniert ist, finde ich weitaus schlechter als das Ende was Bioware präsentiert hat. Und ich bin froh das sie diesen Ölzweig der Fans nicht aufgenommen haben.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      Vor allem die Trennung von Organisch/Synthetisch hinkt. Organische Lebensformen haben in ME Universum unterschiedlichste Richtungen. Zum Beispiel die Rachni, welche ein Kollektivbewusstsein haben, so viel anders sind die zu den Synthetischen wie Geth auch nicht nur das die Hülle Organisch ist. Oder Die Protheaner die Informationen durch Berührungen austauschen können, sind zwar alle Individuen aber durch die Sender dennoch in der Lage quasi Unmenge an Wissen in Sekundenschnelle zu übertragen.
      EDI ist im Gegensatz zu Geth ein Individuum. Und und und.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Andrycha schrieb nach 24 Minuten und 49 Sekunden:

      Na ja den Reapern ging es ja nicht um kurzfristige Lösungen, sondern waren der Überzeugung das synthetisches Leben irgendwann immer organisches Leben ausrottet, selbst wenn es vorher Frieden anstrebt. Wenn nicht heute, dann eben in 100 oder in 1000 Jahren. Und da synthetisches Leben stärker, intelligenter und weniger Unzulänglichkeiten hat als organisches Leben, wird es immer gewinnen.
      Aber ich gebe zu das mit der dunklen Energie hätte mir auch besser gefallen, da es auch besser zu Mass Effect 2 gepasst hätte. Da dürft ihr euch bei den Typen bedanken die das Ende geleakt haben.
      Aber egal welche Erklärung es gegeben hätte, sie wäre von vornherein hinter den Erwartungen geblieben. Souvereign hatte auf Virmire gesagt das die Beweggründe der Reaper weit über den Verstand organischen Lebens hinausgingen. Schon da habe ich mit den Augen gerollt, denn egal welche Beweggründe die Reaper haben, ein Mensch hätte sie sich ausgedacht und damit wären sie per Definition für andere Menschen nicht unverständlich.
      Ja, die Reaper vernichten alle hochentwickelte Zivilisationen am ende des Zyklus, ist ein Wiederspruch in sich ... Oder die Reaper denken sich weil die es machen, würden es auch andere Synthetischen tun...
      Dabei würden sich die Organischen sich selber durch DNA Manipulationen und Kybernetik in weiteren Entwicklung verbessern und hätten so das rein Synthetische quasi überholt, nächste Evolutionstuffe wäre das sich diese Zivilisationen von ihren Kybernetischen hülle befreien würden und Quasi zu Energiewesen gehören. Eventuell haben Reaper dieses Begriffen und hindern das Organische leben sich weiter zu Entwickeln.

      Das dass Organische gegen Synthetische immer den Kürzesten zieht steht auch in den Sternen und halte ich Persönlich zu allgemein. Irgendwie wird immer so dargestellt das die Maschinen immer die besseren mittel zur Verfügung haben was wie es in Terminator z.B. dargestellt wurde völliger Humbug ist, wieso bauen die den Maschinen die besseren Waffen / Technik ein als die selber zur Verfügung haben? naja.

      Ich behaupte mal das der Zyklus der Protheaner definitiv fortbestand hätte durch deren Zentrale Hegemonie und ihre biologische Beschaffenheit. Es gab zwar auch bei ihnen Probleme mit KI aber diese wurden beseitigt. Erst durch das eingreifen der Reaper änderte sich alles.

      Ja dann erklär mir doch mal bitte die Protheaner VI Vendetta auf Thessia. Diese konnte indoktrinierte Personen von nicht indoktrinierten unterscheiden und hat die Cerberus Agenten sofort als indoktriniert erkannt. Bei Shepard hat sie gar nichts diesbezüglich gesagt und war drauf und dran (zumindest mit Javik im Squad) Shepard zu erzählen was der Katalysator ist. Und auch auf der Cerberus Basis fragt sie Shepard ob er/sie es von den indoktrinierten Mächten befreien will. Das fragt man doch nicht wenn Shepard selbst indoktriniert ist. Ausserdem wäre die ID Theorie in meinen Augen schlechter als das bisherige Ende. Ich bin doch nicht vielleicht schon seit Mass Effect 2 indoktriniert und spiele Stunden lang eine Person die unter der Kontrolle der Reaper steht. Das der Katalysator Shepard verunsichern oder hinters Licht führen will, ja darüber kann man reden, aber das Shepard indoktriniert ist, finde ich weitaus schlechter als das Ende was Bioware präsentiert hat. Und ich bin froh das sie diesen Ölzweig der Fans nicht aufgenommen haben.
      ID Theorie besagt das durch bestimmte Ereignise die Sheppard sieht ( und nur er ) es von den Reapern versucht wird ihn langsam zu Indoktrinieren, das endgültig Indoktriniert wird entscheidet sich dann am "Ende" je nach dem ob er dem Kind glaubt oder nicht. Wenn er den ganzen Lügen die ihm eingebildet werden widersteht scheitert die Indoktrination. Kai Leng auf Thessia war schon definitiv Indoktriniert, deswegen meldet auch die VI Alarm. Bei Sheppard nicht, weil er eben nicht unter der Kontrolle der Reaper ist.
      Zuletzt geändert von Andrycha; 16.04.2012, 20:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
        Na ja den Reapern ging es ja nicht um kurzfristige Lösungen, sondern waren der Überzeugung das synthetisches Leben irgendwann immer organisches Leben ausrottet, selbst wenn es vorher Frieden anstrebt. Wenn nicht heute, dann eben in 100 oder in 1000 Jahren. Und da synthetisches Leben stärker, intelligenter und weniger Unzulänglichkeiten hat als organisches Leben, wird es immer gewinnen.
        Wir sollten nicht außer Acht lassen dass alle Instanzen von organischem VS. synthetischem Leben entweder davon ausgingen, dass die Organischen den ersten Schlag machten (Geth, die eine KI in einer ME1-Sidequest auf der Citadel, die Luna-KI/EDI) oder Synthetischen explizit darauf programmiert wurden, die Organics zu vernichten (Reaper). Wir haben bisher keinen einzigen Fall, in dem eine KI von sich aus aggressiv wurde (wobei ich mit gerade in Bezug auf den Overlord nicht mehr sicher bin, aber dessen problematische Komponente war wiederum ein organisches Wesen). Gerade der Geth-Konflikt zeigt, dass den Geth der Krieg erst förmlich aufgezwungen werden musste und sie ihn nicht weiter verfolgten, als sie außer Gefahr waren und sich einfach isolierten. Legion drückte es sehr schön aus: Nur wenn die Organischen sich in die Geschicke der Geth einmischen, werden sie ein Teil davon sein, ansonsten gehen die Geth ihren eigenen Weg abseits des Restes der Galaxis.

        Vergessen wir auch nicht EDIs Einstellung: Sie macht permanent Witze darüber, dass die Organischen Wesen so viel Angst vor "ihr" haben und ist sonst eher bemüht, sich möglichst gut einzufügen.

        Mit der Geth-Quarianer-Kooperation als Präzedenzfall würde sich mit der Zeit die allgemeine Einstellung gegenüber Synthetics auch ändern und der Grund für weitere Konflikte beseitigt.

        Davon ganz abgesehen: Als "Beschützer" der Organischen gegen die Synthtischen wären die Reaper eher von Nutzen, indem sie alle aufrührerischen KIs (oder pauschal sämtliche KIs und KI-Forschung) eliminieren und die Organics sonst in Ruhe lassen.
        Egal wie man es dreht und wendet "organisches Leben bewahren" und "organisches Leben zerstören" beißt sich nunmal gegenseitig.

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          Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
          Ja, die Reaper vernichten alle hochentwickelte Zivilisationen am ende des Zyklus, ist ein Wiederspruch in sich ... Oder die Reaper denken sich weil die es machen, würden es auch andere Synthetischen tun...
          Dabei würden sich die Organischen sich selber durch DNA Manipulationen und Kybernetik in weiteren Entwicklung verbessern und hätten so das rein Synthetische quasi überholt, nächste Evolutionstuffe wäre das sich diese Zivilisationen von ihren Kybernetischen hülle befreien würden und Quasi zu Energiewesen gehören. Eventuell haben Reaper dieses Begriffen und hindern das Organische leben sich weiter zu Entwickeln.
          Nein es ist kein Widerspruch in sich. Indem sie hochentwickelte Zivilisationen ernten, erhalten sie das organische Leben als Ganzes. Hochentwickelte Zivilisationen sind wie Krebsgeschwür oder Unkraut das entfernt werden muss um das Ganze zu erhalten. Denn nach der Überzeugung der Reaper werden synthetische Wesen, selbst wenn sie von Beginn an an friedlichen Beziehungen interessiert sind, irgendwann die Schaunze von den organischen Wesen voll haben und zum logischen Schluss kommen, das organisches Leben vernichtet werden muss.

          Ich verstehe ja das viele das Ende als großen Blödsinn ansehen, gerade weil spätestens seit ME2 uns genau das Gegenteil verklickert wurde. Und ich empfinde dieses Ende auch als riesengroßen Stilbruch der so gar nicht zum ME Universum passt. Ich hätte auch lieber das Ende mit der dunklen Energie gehabt, aber ich kann schon aus einem langfristigen Perspektive die Logik des Katalysators nachvollziehen. Ich stimme zwar nicht mit ihm überein, aber ich verstehe wie er zu dieser Ansicht kommt. Aber wie gesagt bedankt euch bei denen, die im November die Geschichte geleakt haben. Statt das die Entwickler den letzten Schliff an noch unfertigen Missionen und Sidequests beendeten, mussten sie ganze Storyelemente neu umschreiben und unfertige Sachen rausnehmen. Wie etwa Omega wo man eigentlich hätte Zaeed treffen sollen, der Leibwächter für einen ranghohen Cerberusagenten gewesen wäre. Stattdessen bekam man dann die Sache mit dem Volusbotschafter vorgesetzt.

          ID Theorie besagt das durch bestimmte Ereignise die Sheppard sieht ( und nur er ) es von den Reapern versucht wird ihn langsam zu Indoktrinieren, das endgültig Indoktriniert wird entscheidet sich dann am "Ende" je nach dem ob er dem Kind glaubt oder nicht. Wenn er den ganzen Lügen die ihm eingebildet werden widersteht scheitert die Indoktrination. Kai Leng auf Thessia war schon definitiv Indoktriniert, deswegen meldet auch die VI Alarm. Bei Sheppard nicht, weil er eben nicht unter der Kontrolle der Reaper ist.
          Und genau das empfinde ich als ein Farce. Endlich zeigt Shepard mal Gefühle und das selbst dem stärksten Helden die Verluste die er in den vergangen drei Jahren erlitten hatte und die Erkenntnis das trotz aller Bemühungen er die Invasion nicht verhindern konnte, nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind und dann wird das als Indoktrination hingestellt. Da machen endlich mal die Macher eine Story über die Psyche Shepards und beschäftigen sich mit seinen Ängsten und inneren Problemen und bringen so dem Spieler den eigenen Charakter näher, aber dann soll das auf einmal alles Indoktrination sein? Nein tut mir leid aber das ist einfach nur FanFiction von Fans die einfach nicht wahrhaben wollen, das die Macher Mist gebaut haben. Ich will keinen indoktrinierten Shepard spielen (egal in welchem Stadium), sondern einen freien Shepard.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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            Das Problem ist nunmal, es einfach nur 2 Möglichkeiten gibt, entweder ist Shepard am Ende indoktriniert oder er wurde plötzlich zum leichtgläubigsten Menschen der Galaxie.


            Stell dir mal folgendes vor: Eine amerikanische Spezialeinheit arbeitet sich durch Nazideutschland vor, mit dem Auftrag Hitler höchstpersönlich zu erledigen. Nach Monaten, in denen rundherum der größte Krieg aller Zeiten tobt und das Team einige seiner Mitglieder verloren hat, steht einer von ihnen mit Hitler unter 4 Augen in einem Raum, seine Leibwächter können ihm grade nicht helfen. Und dann sagt dieser kurz etwas in der Art "Nunja, es ist halt so, solange es verschieedene Rassen auf der Erde gibt, wird es immer Krieg und Genozid geben. Wir vernichten deshalb einfach alle anderen Rassen mit Krieg und Genozid, das ist für die jetztige Generation etwas doof, aber danach gibts ewigen Frieden."
            Und der Ami antwortet einfach "Hmm, ja, ok, macht Sinn. Viel Erfolg dabei" und geht wieder.

            Und jetzt sag mir mal, wo da der große Unterschied zum Starchild ist. Die Logik ist theoretisch gültig, aber steht auf äußerst fraglichen Füßen. Und es stellt sich die Frage, warum sollte ich diesem Typen überhaupt glauben?



            Und was die IT angeht, ich glaube auch dass BioWare das nicht wollte, aber sie ist einfach glaubwürdiger als die "richtige" Version. Ich meine, da steht der Typ vor dir, der die Reaper und damit auch die Intoktrinationsmethode erfunden hat, du warst vor 2 Minuten intoktriniert genug um Anderson zu erschießen, das Aussehen des Starchild allein zeigt schon dass es allermindestens deine Erinnerungen lesen kann, du befindest dich in einem völlig unplausiblen Szenario (die Gerätschaften befinden sich auf der Citadel, z.B.), und Shepard akzeptiert nicht nur diese äußerst fragwürdige Logik, sondern glaubt diesem größten Massenmörder aller Zeiten auch noch jedes Wort. Warum sollte ich diesem Typen denn überhaupt irgendwas glauben? Siehe Vergleich oben.

            Da ist die IT einfach so was von naheliegend, dass ich es keinem verdenken kann das zu glauben, also zumindest am Anfang wo es noch keine Statements von den BioWare-Leuten gab.
            Lesbisch

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              Zitat von MareTranquil Beitrag anzeigen
              Stell dir mal folgendes vor: Eine amerikanische Spezialeinheit arbeitet sich durch Nazideutschland vor, mit dem Auftrag Hitler höchstpersönlich zu erledigen. Nach Monaten, in denen rundherum der größte Krieg aller Zeiten tobt und das Team einige seiner Mitglieder verloren hat, steht einer von ihnen mit Hitler unter 4 Augen in einem Raum, seine Leibwächter können ihm grade nicht helfen. Und dann sagt dieser kurz etwas in der Art "Nunja, es ist halt so, solange es verschieedene Rassen auf der Erde gibt, wird es immer Krieg und Genozid geben. Wir vernichten deshalb einfach alle anderen Rassen mit Krieg und Genozid, das ist für die jetztige Generation etwas doof, aber danach gibts ewigen Frieden."
              Eigentlich ist es anders: Eine Armee der Allierten kämpft sich durch das von Nazis besetzte Europa und in einem Bunker in Berlin taucht auf einmal ein Typ auf:
              "Guten Tag meine Name ist Adolf Hitler. Ich kontrolliere die Nazis."

              Und der Ami antwortet einfach "Hmm, ja, ok, macht Sinn. Viel Erfolg dabei" und geht wieder.
              Und genau diese Antwortmöglichkeit existiert doch gar nicht. Man kann die Reaper auslöschen, man kann die Reaper kontrollieren und dafür sorgen das sie aus der Galaxie verschwinden oder man kann eine Synthese durchführen. Egal für was ich mich entscheide, die Reaper hören auf eine Bedrohung zu sein. Die Möglichkeit das die Völker vernichtet werden und der Zyklus weitergeht wie gehabt steht gar nicht als Option zur Verfügung. Starchild sagt ja selbst das der ursprüngliche Plan nicht mehr funktioniert.


              Ich meine, da steht der Typ vor dir, der die Reaper und damit auch die Intoktrinationsmethode erfunden hat, du warst vor 2 Minuten intoktriniert genug um Anderson zu erschießen, das Aussehen des Starchild allein zeigt schon dass es allermindestens deine Erinnerungen lesen kann, du befindest dich in einem völlig unplausiblen Szenario (die Gerätschaften befinden sich auf der Citadel, z.B.), und Shepard akzeptiert nicht nur diese äußerst fragwürdige Logik, sondern glaubt diesem größten Massenmörder aller Zeiten auch noch jedes Wort. Warum sollte ich diesem Typen denn überhaupt irgendwas glauben? Siehe Vergleich oben.
              Die Kontrolle des TIM war keine Indoktrination im eigentlichen Sinne. Er verfügte nur über Implantate die es ihm ermöglichten Körper zu beeinflussen. Als so etwas ähnliches wie Biotik.

              Und zum Thema glauben: Was hat denn Shepard noch für eine Wahl? Auf konventionellen Weg kann man die Reaper nicht besiegen. Das größte Truppenaufgebot der Galaxie hat es nicht einmal geschafft London zu befreien. Der Tiegel funktioniert nicht richtig, Shepard ist angeschlagen und kann keinen größeren Kampf mehr bewältigen. Also klammert er sich an die Hoffnung, das das was der Starchild sagt, schon richtig ist, weil er einfach keinen anderen Ausweg sieht. Ich finde es auch blöd das es keine anderen Optionen gibt, keine neuen Gesprächsoptionen, keine Begebenheiten aus vorangegangenen Quests die nicht in das Ende einfliessen. Aber ich halte es einfach für aberwitzig zu behaupten das aufgrund dessen Shepard indoktriniert ist.
              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                Nun, man kann von dem Dark-Energy-Plan halten was man will, aber immerhin hätte er nicht diesen massiven logischen Patzer gehabt, den das "neue" (bzw. tatsächliche) hat:

                "Um zu verhindern, dass organisches Leben von synthetischem ausgelöscht wird bauen wir eine synthetische Rasse, die alle paar Jahrtausende alles organische Leben auslöscht." ...
                Ach komm schon!

                Dark-Energy-Plan: "Joh, wir haben Angst vor der Dark-Energy. Deswegen haben wir uns vor 1 Mrd Jahre selber verflüssigt, unsere gesamte Technologie auf Dark-Energy umgestellt und verflüssigen jetzt alle 50.000 Jahre alle anderen Völker, natürlich mit Hilfe der Dark-Energy. Das tun wir, weil wir eine Lösung hinsichtlich der Dark-Energy suchen. Ja-hahaha."

                Nein, sorry. Aber dann lieber zehn Godkids als so einen Quark!

                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Ich bin auf den DLC gespannt wie sie uns da zeigen wie ihr Ende mehr Sinn ergibt. Ich glaube aber das man wirklich entäuscht ist weil das Ende von Mass Effect 2 so gut war. Ich habe selber vor Kurzen nochmal die ganze Serie durchgespielt und muss sagen das mich geraden in Mass Effect 2 nicht die Main Story gereizt hat die ja wirklich nicht gerade stark war sondern die Charakter und das Raster von 11 Charaktern sowie die Hintergrundgeschichten der Spezien gerade Talis Mission oder die von Mordin waren wirklich gut.

                  Ein großer Fehler war es sicherlich auch das Raster auf 6 Charakter ( Mit DLC den ich nicht habe ^^) zu verkleinern hinzu kommt das von den Normal 5 Charaktern gerade 2 völlig uninteresant sind EDI und Vega EDI als Charakter zu machen war ein Fehler den als Schiffs KI war sie völlig ausreichend als Charakter nur Langweilig und ein schlechter Legion ersatz. Vega ist eigentlich mehr etwas wie Cortez kein Charakter mit Tiefgang. Vielleicht hätte man besser das alte Raster beibehalten und einfach nur ein paar Charakter getauscht. Was mich auch stört istd as die Spieldauer deutlich geringer ist in Mass Effect 3 als in den Vorgängern man ist relativ schnell durch auch wenn man die Nebenmissionen macht liegt aber auch sicher daran das Mass Effect 2 im Grunde 11 Loyal- Missionen hatte die ihre Zeit gebraucht habe und alle gut waren. Im vergleicht zu Mass Effect 1 sind mir die Locations immernoch zu klein geraten gerade bei der Citadell habe ich mir diesmal mehr Hoffnungen gemacht.

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                    Zitat von Feenix Beitrag anzeigen
                    Ich bin auf den DLC gespannt wie sie uns da zeigen wie ihr Ende mehr Sinn ergibt
                    Ja da bich ich auch mal gespannt. Aber ich denke nicht das es mehr gibt als ein paar zusätzliche Filmszenen und etwas mehr Erklärbär vom Starchild. Alles andere wäre wirklich eine große Überraschung, ganz besonders wenn man bedenkt das dieser DLC kostenlos ist.


                    Ein großer Fehler war es sicherlich auch das Raster auf 6 Charakter ( Mit DLC den ich nicht habe ^^) zu verkleinern hinzu kommt das von den Normal 5 Charaktern gerade 2 völlig uninteresant sind EDI und Vega EDI als Charakter zu machen war ein Fehler den als Schiffs KI war sie völlig ausreichend als Charakter nur Langweilig und ein schlechter Legion ersatz. Vega ist eigentlich mehr etwas wie Cortez kein Charakter mit Tiefgang. Vielleicht hätte man besser das alte Raster beibehalten und einfach nur ein paar Charakter getauscht.
                    Also Vega und EDI fand ich trotz Anfangsschwierigkeiten ganz nett gemacht. Natürlich haben die Neuen Chars das Problem das sie mit Chars konkurrieren die man schon seit ME1 kennt und deren Entwicklung man verfolgt, beeinflusst und liebgewonnen hat. Wäre Vega seit ME1 dabei sähe die Sache ganz bestimmt anders aus. Aber es stimmt das es viel zu wenig Squadmitglieder gibt. Das man so gut wie keine ME2 Chars in der Truppe hat ist verständlich (Tali wurde wohl nur durch den Druck der Fanbase überhaupt ins Squad aufgenommen, merkt man z.B. als sie auf der Citadel plötzlich Aufgaben einer Botschafterin wahrnimmt. ), schließlich kann jeder einzelne dieser Chars drauf gehen. Und man baut halt keine Dialoge für 10 Squadmitglieder durch das ganze Spiel die vielleicht sowieso nicht in ME3 auftauchen. Aber ich finde es schon schade das es nicht noch drei oder vier neue Squadmitglieder gibt, gefährlich finde ich sogar das Garrus und Tali nicht durch neue Squadmitglieder ersetzt werden können. Im schlechtesten Fall stehen einem nur drei Squadmitglieder zur Verfügung.


                    Was mich auch stört istd as die Spieldauer deutlich geringer ist in Mass Effect 3 als in den Vorgängern man ist relativ schnell durch auch wenn man die Nebenmissionen macht liegt aber auch sicher daran das Mass Effect 2 im Grunde 11 Loyal- Missionen hatte die ihre Zeit gebraucht habe und alle gut waren. Im vergleicht zu Mass Effect 1 sind mir die Locations immernoch zu klein geraten gerade bei der Citadell habe ich mir diesmal mehr Hoffnungen gemacht.
                    Ich hör es immer wieder, ich versteh es nur nicht. Also für ME1 habe ich inklusive beider DLC 35 Stunden gebraucht. Für ME2 ohne DLC 29 Stunden und mit DLC (von die Ankunft, Normandy Crashside bis hin zu Feuergängerpack und Overlord) 42 Stunden. Für ME 3 mit dem Protheaner DLC 31 Stunden. Also von der Zeit nehmen sich alle drei Spiele nicht viel. Ich kann mir nur vorstellen das viele nicht mehr genau wissen wie es ist ME2 ohne DLC zu spielen und deswegen ME3 für relativ kurz halten.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      Also bei der Speilzeit bin ich mir jetzt auch nicht mehr ganz so sicher ich beitze selber kein DLC da ich Mass Effekt 1 und ME 2 mir erst vor 1 Jahr gekauft habe und ich bis heute nicht einsehe wir ein DLC ca. 50% des Kaufpreises zu zahlen. Auch verstehe ich nicht das die DLC nicht billiger werden oder mal in Kombos Verkauft werden....

                      Ich Stimme dir aber nicht zu was den Punkt angeht das man nicht alle Charakter aus ME2 hätte übernehmen können bzw vielleicht ein paar zu tauschen ich hätte z.B Kirrahe gerne in meinen Squad gehabt. Dafür das Garrus und Tali noch im Raster waren bin ich wirklich dankbar das ich diese beite Charakter sehr mochte Liara hätte in Teil 2 ebenfalls in Raster seien müssen. Ich finde nur schade das man eigentlich den gesamten Teil 2 für das Aufbauen eines Teams geopfert hat was dan zu 80% im 3 Teil ersetzt wird... Gerne hätte man das "Überlebende" Team weiter verwenden können bzw. 1-2 Charakter austauschen aber es wurden ja von den 11 Standart Chars 9 getauscht. Auch hat sich so für mich der wiederspielwert des Spiels deutlich reduziert...

                      Zum Ende sage ich nichts ich stelle mir da mein Eigenes Ende vor... Ein echter Epilog aber wäre schön gewesen wie es die meisten Fans auch fordern das man sehen kann was man bewirkt hat mit seinen Handeln.

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                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Ich hör es immer wieder, ich versteh es nur nicht. Also für ME1 habe ich inklusive beider DLC 35 Stunden gebraucht. Für ME2 ohne DLC 29 Stunden und mit DLC (von die Ankunft, Normandy Crashside bis hin zu Feuergängerpack und Overlord) 42 Stunden. Für ME 3 mit dem Protheaner DLC 31 Stunden. Also von der Zeit nehmen sich alle drei Spiele nicht viel. Ich kann mir nur vorstellen das viele nicht mehr genau wissen wie es ist ME2 ohne DLC zu spielen und deswegen ME3 für relativ kurz halten.
                        Also ich spiele trotz des miesen Endes aktuell nochmal die ganze Trilogie am Stück und dabei habe ich schon festgestellt, dass Mass Effect 1 eigentlich der kürzeste Teil ist. Vor allem wenn man die ganzen Nebenmissionen und das Planetenabklappern mit dem Mako weglässt ist die Hauptstory in gut 20 Stunden schaffbar, evtl. sogar noch weniger. Ich habe jetzt wirklich alles in Mass Effect 1 gemacht und auch sämtliche Erzvorkommen gescannt, Abzeichen gesammelt etc. und war unter 30 Stunden fertig. Auch darf man nicht vergessen, dass das Gros der Nebenmissionen in dem Teil sehr eintönig war und einen trotz kleinerer Storyschnipsel immer nur durch eine von 4 unterschiedlichen Anlagen gehetzt hat.

                        Teil 2 ist da beim zweiten durchspielen jetzt überraschend lang und bietet gerade in den Loyalitätsmission doch viel mehr Story als ich das in Erinnerung hatte. Einziger Kritikpunkt ist hier eben die eher lahme Hauptstory.

                        Teil 3 liegt zeitmäßig imho irgendwo dazwischen. Den Austausch der Charaktere finde ich auch schade, er ist aber leider unvermeidbar gewesen, da man eben auch einen Großteil der Crew aus dem zweiten Teil am Ende verlieren konnte. Dennoch hätte man imho durchaus den einen oder anderen Char in die Truppe wieder aufnehmen können, auch wenn er da weniger Text gehbat hätte - meine Wünsche wären vor allem Samara, Legion, Jacob und Jack gewesen. Aber immerhin sieht man die alle in Nebenmissionen wieder, wenn sie denn überlebt haben.


                        Nochmal was zum Ende:

                        Wie schon woanders (und hier) gesagt finde ich das das Ende der Trilogie einfach nicht gerecht wird. Es ist einfach unbefriedigend. Zwar war klar, dass man niemals alle Erwartungen hätte erfüllen können, aber das gewählte Ende ist halt für mich mau und wirkt wie lieblos hinten drangeklatscht. Wie schon von schlaueren Menschen erwähnt, wurden dabei wichtige (un)geschriebene Regeln für das Schreiben von guten Geschichten verletzt - so dass man in den letzten 10 Minuten nicht einen absolut neuen Hauptantagonisten einführt oder das ganze Thema der Geschichte ändert.

                        Ich bin jetzt keiner von den Leuten, die ein neues Ende fordern, aber ich kann auch die ganzen Redakteure von den diversen Spielemagazinen und Internetportalen nicht verstehen, die das Ende als gelungen verteidigen. Meiner Meinung nach ist das Ende nunmal schlecht und diese Kritik muss Bioware aushalten. Und ich kann weiterhin nicht verstehen, dass die Geschichtsschreiber mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. (Anscheinend hatte man die Zuneigung so macher Fans für das Mass Effect Unersersum und Ihre/n Shepard ziemlich unterschätzt)

                        Eigentlich muss es für mich ja kein Happy Ende sein, aber ich bin mittlerweile nicht mehr so sicher, ob ein konventionelles Ende nicht doch besser gewesen wäre. So was wie: Sheppard kommt mit seinem/ihrem Team unverletzt auf der Citadel an. In einem dreistufigen Bosskampf wird der vom Harbinger übernommene Unbekannte bekämpft, während zwischen den Stufen die Schlacht draußen weitergeht und langsam der Tiegel andockt. Am Ende wird der Ubekannte besiegt, Shepard drückt auf den Knopf, die Reaper werden besiegt und am Ende haben wir eine Sequenz, wo Shepard (evtl. zusammen mit dem Love Interest) und dem Team auf der Erde den Sieg feiert (je nach gewählten Entscheidungen und Kriegsaktivposten ruhig mehr oder weniger euphorisch).
                        Ja, das ist ein kitschiges und konvetionelles Hollywood Happy End und ja, es hat das Problem, dass es eigentlich eine Kopie des Endes des ersten Teil ist. Von mir aus kann Shepard ja danebi immer noch den Opfertod sterben, aber wenigstens wäre das ein befriedigenderes Ende.

                        Alternativ könnte man das aktuelle aber auch durch einige dezentere Änderungen verbessern (was ich woanders mal vorgeschlagen habe): Das Starchild zu einer von den Reapern unterdrückten KI machen, die heimlich über die vielen Zyklen den Spezies geholfen und langsam den Tiegel immer mehr verfeinert hat und der jetzt fertig und einsatzbereit ist, wobei eben die Effekte nicht zu 100% berücksichtigt werden konnten, jetzt aber keine andere Wahl bleibt, da sonst die galaktische Flotte eben dennoch aufgerieben wird. Ach ja, das für das Universum absolut unpassende Synthese-Ende wird auf jeden Fall gestrichen.

                        PS:
                        Hier wurde was von einem geleakten ursprünglichen Ende mit Dunkler Materie erzählt. Könnte dazu einer netterweise etwas sagen. Und bitte ohne Ironie.

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                          Zitat von Feenix Beitrag anzeigen
                          Also bei der Speilzeit bin ich mir jetzt auch nicht mehr ganz so sicher ich beitze selber kein DLC da ich Mass Effekt 1 und ME 2 mir erst vor 1 Jahr gekauft habe und ich bis heute nicht einsehe wir ein DLC ca. 50% des Kaufpreises zu zahlen. Auch verstehe ich nicht das die DLC nicht billiger werden oder mal in Kombos Verkauft werden....
                          Interessant. Wie ist es denn z.B. im Geheimen über Liaras neuen Job gelassen zu werden. Soweit ich weiß werden die DLC sofern man sie nicht gespielt hat, von den Leuten in den DLC alleine bestritten. Arrival erledigt z.B. das 103rd und erlebt da schwere Verluste.

                          Ich Stimme dir aber nicht zu was den Punkt angeht das man nicht alle Charakter aus ME2 hätte übernehmen können bzw vielleicht ein paar zu tauschen ich hätte z.B Kirrahe gerne in meinen Squad gehabt. Dafür das Garrus und Tali noch im Raster waren bin ich wirklich dankbar das ich diese beite Charakter sehr mochte Liara hätte in Teil 2 ebenfalls in Raster seien müssen. Ich finde nur schade das man eigentlich den gesamten Teil 2 für das Aufbauen eines Teams geopfert hat was dan zu 80% im 3 Teil ersetzt wird... Gerne hätte man das "Überlebende" Team weiter verwenden können bzw. 1-2 Charakter austauschen aber es wurden ja von den 11 Standart Chars 9 getauscht. Auch hat sich so für mich der wiederspielwert des Spiels deutlich reduziert...
                          Jemand den ich kenne hatte vier Chars angelegt, aber in jedem ist Kirrahe gestorben. Nicht weil er ihn nicht mochte, sondern weil er nicht gewusst hatte das man zu diesem Treibstoffdepot gehen und die Drohnen die dort auftankten vernichten musste. Der hatte gedacht das es einfach zur Story gehörte das Kirrahe starb. So jetzt spielt er ME3 und bekommt nun einen toten Squadmate. Mit superduper Charakterstory, kann ihn aber nicht spielen da dieser ME1 nicht überlebt hat. Das ist nun mal das Hauptproblem einer Spielreihe die zwar alle aufeinander aufbauen, aber in denen soviele sterben können. Man muss einen Kompromiss finden alte Begeleiter einzubauen um das Fanherz zu erfreuen, aber sie dürfen nicht soviel Raum einnehmen das sie in einem Spiel schmerzlich vermisst werden. Das zwei totgeweihte Chars Squadmitglieder sind, ist ja schon ein großes Entgegenkommen seitens der Entwickler. Der Übergang von ME1 zu ME2 war doch genauso, man konnte nur diejenigen als Squadmitglieder rekrutieren die auch ME1 nicht sterben konnten. Okay Liara ist eine andere Geschichte, aber das hatte eher damit zu tun das sie ein LI war und man keine Komplikationen mit den anderen LIs in ME2 haben wollte. Wie schon gesagt, das Problem ist nicht das es zu wenig alte Squadmitglieder gab, sondern das es zu wenig neue gab.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          BluePanther schrieb nach 20 Minuten:

                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Also ich spiele trotz des miesen Endes aktuell nochmal die ganze Trilogie am Stück und dabei habe ich schon festgestellt, dass Mass Effect 1 eigentlich der kürzeste Teil ist. Vor allem wenn man die ganzen Nebenmissionen und das Planetenabklappern mit dem Mako weglässt ist die Hauptstory in gut 20 Stunden schaffbar, evtl. sogar noch weniger. Ich habe jetzt wirklich alles in Mass Effect 1 gemacht und auch sämtliche Erzvorkommen gescannt, Abzeichen gesammelt etc. und war unter 30 Stunden fertig. Auch darf man nicht vergessen, dass das Gros der Nebenmissionen in dem Teil sehr eintönig war und einen trotz kleinerer Storyschnipsel immer nur durch eine von 4 unterschiedlichen Anlagen gehetzt hat.
                          Ja ich brauche jetzt auch wesentlich weniger Zeit für ME1. Ich habe bei den Spielzeiten meinen allerersten Durchlauf genommen, weil man da ja noch nicht wusste wie man genau die Teile spielen muss. Wo sind die ganzen NPC, welchen Weg fahre ich am besten mit dem Mako etc. Dadurch ist die Vergleichbarkeit zu den Spielzeiten am besten gewährleistet.

                          Teil 2 ist da beim zweiten durchspielen jetzt überraschend lang und bietet gerade in den Loyalitätsmission doch viel mehr Story als ich das in Erinnerung hatte. Einziger Kritikpunkt ist hier eben die eher lahme Hauptstory.
                          Ja die Charaktere und ihre Missionen sind in ME2 die eigentliche Handlung.


                          Ich bin jetzt keiner von den Leuten, die ein neues Ende fordern, aber ich kann auch die ganzen Redakteure von den diversen Spielemagazinen und Internetportalen nicht verstehen, die das Ende als gelungen verteidigen. Meiner Meinung nach ist das Ende nunmal schlecht und diese Kritik muss Bioware aushalten. Und ich kann weiterhin nicht verstehen, dass die Geschichtsschreiber mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. (Anscheinend hatte man die Zuneigung so macher Fans für das Mass Effect Unersersum und Ihre/n Shepard ziemlich unterschätzt)
                          Ich habe die Vermutung das die eine Version spielten die vor dem Storyleak fertig war. Es gab da einige Szenen die von den Autoren beschrieben wurde, die so gar nicht im Spiel vorkamen. Z.B. das ein geliebter Char den man durch drei Teile vor sich selbst und dem Tod bewahrt hatte, plötzlich von Husks in Stücke zerfetzt wurde. War glaub ich zu lesen in der Gamestar, nur gab es in Teil 3 keine einzige Szene die das zeigte.

                          Eigentlich muss es für mich ja kein Happy Ende sein, aber ich bin mittlerweile nicht mehr so sicher, ob ein konventionelles Ende nicht doch besser gewesen wäre. So was wie: Sheppard kommt mit seinem/ihrem Team unverletzt auf der Citadel an. In einem dreistufigen Bosskampf wird der vom Harbinger übernommene Unbekannte bekämpft, während zwischen den Stufen die Schlacht draußen weitergeht und langsam der Tiegel andockt. Am Ende wird der Ubekannte besiegt, Shepard drückt auf den Knopf, die Reaper werden besiegt und am Ende haben wir eine Sequenz, wo Shepard (evtl. zusammen mit dem Love Interest) und dem Team auf der Erde den Sieg feiert (je nach gewählten Entscheidungen und Kriegsaktivposten ruhig mehr oder weniger euphorisch).
                          Trotz aller Neuerungen wie z.B. das kopieren von eigenen Spielständen durch alle drei Teile, bleibt die ME Reihe doch alles in allem eine recht konventionelle Space Opera. Und eine konventionelle Space Opera schließt man am besten mit einem konventionellen Ende ab. Ich weiß auch nicht was sich die Entwickler dabei gedacht haben.


                          PS:
                          Hier wurde was von einem geleakten ursprünglichen Ende mit Dunkler Materie erzählt. Könnte dazu einer netterweise etwas sagen. Und bitte ohne Ironie.
                          In ME2 wurde mehrmals dunkle Energie erwähnt, z.B. auf Talis Rekrutierungsmission auf Haestrom und das diese Sterne dazu bringt schneller zu kolabieren. Dies hätte man in ME3 übernommen. Den Reapern geht es darum die Ausbreitung der dunklen Energie zu verhindern. Deswegen ernten sie organische Wesen die ein gewisses technisches Niveau erreicht haben, in der Hoffnung genügend Intelliegenz zusammen zu tragen, um eine Lösung für die Bedrohung durch dunkle Energie zu finden.
                          Zuletzt geändert von BluePanther; 20.04.2012, 09:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            In ME2 wurde mehrmals dunkle Energie erwähnt, z.B. auf Talis Rekrutierungsmission auf Haestrom und das diese Sterne dazu bringt schneller zu kolabieren. Dies hätte man in ME3 übernommen. Den Reapern geht es darum die Ausbreitung der dunklen Energie zu verhindern. Deswegen ernten sie organische Wesen die ein gewisses technisches Niveau erreicht haben, in der Hoffnung genügend Intelliegenz zusammen zu tragen, um eine Lösung für die Bedrohung durch dunkle Energie zu finden.
                            Schade das man die Idee nicht weiter verfolgt hat. Ich hab' mich nämlich immer gewundert warum die Dunkle Materie Geschichte aus der Tali Mission nie wieder erwähnt wurde. Diese Erklärung für das Ernten anderer Spezies macht auch deutlich mehr Sinn. Das nähme den Reapern auch den Eindruck nur das Spielzeug eines kleinen Kindes zu sein. Vielleicht hätte man den Reapern damit sogar etwas Charakter verleihen können, denn so wie es jetzt gelöst wurde sind die Reaper eigentlich nur ein Plot Device und ein eindimensionales noch dazu.
                            "The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer

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                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              In ME2 wurde mehrmals dunkle Energie erwähnt, z.B. auf Talis Rekrutierungsmission auf Haestrom und das diese Sterne dazu bringt schneller zu kolabieren. Dies hätte man in ME3 übernommen. Den Reapern geht es darum die Ausbreitung der dunklen Energie zu verhindern. Deswegen ernten sie organische Wesen die ein gewisses technisches Niveau erreicht haben, in der Hoffnung genügend Intelliegenz zusammen zu tragen, um eine Lösung für die Bedrohung durch dunkle Energie zu finden.
                              Interessant. Danke für die Erklärung. Das mit dem Leak war mir total entgangen. Meiner Meinung nach hätten die Entwickler dann den Mut haben müssen, das Ende in der Form durchzuziehen und sich nicht krampfhaft irgendwas neues aus den Fingern saugen sollen, nur weil eben das Ende (wohl auch nur in Auszügen oder einer Rohfassung) verraten wurde. Sicherlich ist das nicht schön, aber die Alterntive war eben deutlich schwächer.

                              Wobei in meinem "Happy End" wenigstens die wahren Motive der Reaper im dunklen bleiben würden. Denn wie in dem Thread schon erwähnt wurde: bei dem Satz von Sovereign "Unsere Existenz könnt ihr niederen Wesen gar nicht begreifen." war von Anfang an klar, dass das Unfug ist, denn jede Erklärung wäre doch von einem manschlichen Autor gekommen und damit auch begreifbar. Das wäre auch bei dem Dunkle Materie Ende so gewesen - wohl aber immer noch logischer und "größer" als das störrische Kind mit der "wir vernichten technologisch hochstehende Zivilisationen bevor sie sich selbst vernichten"-Erklärung...

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                                @BluePanther Das mit Liara wir sagen wir es mal so sehr einfach gelöst sie sagt Ich habe einen alten Freund gerettet der gefangen genommen wurde vom Shadowbroker ... sie hat alles an Söldner angeheuert was sie konnte den Laden gestürmt konnte ihren Freund nicht retten... und ist jetzt der neue Shadowbroker. Kasumi kommt einfach garnicht drin vor das heisst auch das der Saleranischer Specter der einem hilft stirbt.


                                Ich bin was den Squad angeht anderer Meinung ich finde man hätte den gesamten Squad behalten sollen... klingt jetzt zwar bescheuert aber jeder hatte andere Lieblinge etc, Es wäre auch Story Technisch kein Problem gewesen Mordin und Legion sind ja eigentlich die einzigen die Sterben aber auch wenn sie vorher gestorben sind wurden sie ja in ME3 einfach ersetzt. Andererseits hätte man quasie das Loyalitätsystem beihalten können so das die N7 Missionen dan so abgelaufen wären wie in ME2. Oder das sie einfach nur Teil der Crew sind un keine spielbaren Charakter..... das wäre auch eine möglichkeit gewesen da selbst ja bei Paragon mindestens 3 Charakter sterben

                                Ist aber auch egal im Endeffekt fehlen aber Charakter 5 Stück wobeio ich javik mal nicht dazu zähle sind viel zu wenig....

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