Größe der Raumflotten in scifi

[Drakespawn]

Auf lange Sicht... also wir reden hier von Jahrzehnten, haben die Bewohner des Planeten die besseren Karten, solange die Blockierer nicht auf Massenvernichtungswaffen setzen können oder wollen.

Welche Zivilbevölkerung ist dämlich genug, Jahrzehnte lang einen Krieg gegen einen offensichtlich überlegenen Gegner zu führen? Die absolute Mehrheit hat sich binnen einiger Monate oder maximal Jahre mit der Besatzung abgefunden und geht wieder ihrem normalen Tagwerk nach.

[[OTG]Marauder]

Welche Zivilbevölkerung ist dämlich genug, Jahrzehnte lang einen Krieg gegen einen offensichtlich überlegenen Gegner zu führen? Die absolute Mehrheit hat sich binnen einiger Monate oder maximal Jahre mit der Besatzung abgefunden und geht wieder ihrem normalen Tagwerk nach.

siehe Irak und Afghanistan..da müssten dan schon seit 5(oder mehr) jahren alle wieder ihrem "Tagwerk" nachgehen..nur was machst du wenn das "Tagwerk" eines großteils der Bevölkerung im massakrieren von Eroberern/Anders gläubigen oder einfach nur anders aussehenden besteht??
Es wird hier immer wieder die letzte Zeit von Star Trek gerdet..wer kann den glauben das ein Volk wie die Klingonen nach ein paar jahren der Besetzung (durch wen auch immer) aufhören würde das durchschneiden von Kehlen oder zerstückeln mit dem Bath´let als "Ehrenhaft" anzusehen??
oder dir Romulaner aufhören sich als "überlegen" zu sehen und den Besatzer davon überzeugen wollen,das am romulanischen Wesen die ganze Galaxis "genesen" wird??

aber grundsätzlich finde ich das der ganze Thread vom eigentlichen Thema immer weiter wegkommt und mehr und mehr OT wird.

[Uriel Ventris]

siehe Irak und Afghanistan..da müssten dan schon seit 5(oder mehr) jahren alle wieder ihrem "Tagwerk" nachgehen..nur was machst du wenn das "Tagwerk" eines großteils der Bevölkerung im massakrieren von Eroberern/Anders gläubigen oder einfach nur anders aussehenden besteht??

Sie gehen auch wieder dem Tagewerk nach. Die meisten sind im Falle Afghanistans Bauern, die diese Arbeit zum Überleben brauchen, und nicht Islamisten, die Ausländer an die Wand nageln wollen. Die richtigen, militanten Aufständischen dürfen vielleicht 1% der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Lieber erstmal nachdenken vor dem Posten.

[nightwalker]

Hy
Das Problem ist warum sollte man eine Welt Erobern, wegen Boden schätze wohl kaum die lasen sich im Weltall besser gewinnen. Raumschiffe ab einer Bestimmen Größe lasen sich einfacher auf einen Mond Großen Planeten Bauen. Der einzige Grund wäre das man Tribut Zahlungen Erhofft. Dies kann aber nur geleistet werden wenn Infrastruktur und Bevölkerung Vorhanden sind.
Deswegen ist ein Exodus reine Verschwendung von Ressourcen. Des weiten müssen die Tribut Zahlungen auch einen wert haben, des wegen ist es unwahrscheinlich das man eine stark rückständige Welt ausbeutet.

Die Anzahl schiffe Hängt am stärksten mit der Zeit ab mit der man Raumfahrt Betreibt. Da ab einen Bestimmen Zeitraum Schiffsrümpfe immer modernisiert werden und neue Schiffe da zu kommen ist das ein stetiger Wachstum Fakt. Da es in Weltraum keinen Verschleiß an den Grundsätzlichen Struktur Stattfindet und die Außenhaut für den Besatzung Teil 10cm Stahl wäre ist auch eine Struktureller Umbau selten nötig. Wen man Jetzt sagt das sich die Schiffsbaukapazität alle 20 Jahre verdopelt (was er das Minimum darstellt) und zum Start das Bauen eines Schiffes 20 Jahre dauert. Mit einer minimal zeit von 5 Jahren. Und wen das erreicht ist sich die Schiffsbaukapazität alle 20 Jahre um eins erhöht und die Dienstzeit 50 Jahre ist, wären bis das Erste Schiff außer dienst gestellt werden würde, 27 Schiffe Gebaut worden. Natürlich kann man jetzt sagen das Nie mehr als 5 Raumschiffe pro Sonnensystem gebaut werden würden, wäre das aber noch ein beträchtlicher Wachstum. Den ich auch nicht für so gigantisch halten würde. Aus Heutiger Sicht wird es natürlich noch 100 Jahre dauern bis wir an diesen Punkt anfangen aber dann ist das ein Selbstläufer.

[[OTG]Marauder]

Sie gehen auch wieder dem Tagewerk nach. Die meisten sind im Falle Afghanistans Bauern, die diese Arbeit zum Überleben brauchen, und nicht Islamisten, die Ausländer an die Wand nageln wollen. Die richtigen, militanten Aufständischen dürfen vielleicht 1% der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Lieber erstmal nachdenken vor dem Posten.

jaja immer nachdenken...

und bei einer planetaren bevölkerung von 1Milliarde macht das dann wieviel pottentielle "Aufständische"??

vielleicht solltest du mal nen "Gang" zurückschalten mein gutster

ich denke nicht das du es wirklich drauf anlegst mit mir in nen wirklichen "Clinsch" zu gehen..du solltest dir das gut überlegen
bzw. solltest du die "aggresivität" deiner postings im ganzen ein bischen dämpfen..das wäre nur gut für dich

[Space Marine]

jaja immer nachdenken...

und bei einer planetaren bevölkerung von 1Milliarde macht das dann wieviel pottentielle "Aufständische"??

vielleicht solltest du mal nen "Gang" zurückschalten mein gutster

ich denke nicht das du es wirklich drauf anlegst mit mir in nen wirklichen "Clinsch" zu gehen..du solltest dir das gut überlegen
bzw. solltest du die "aggresivität" deiner postings im ganzen ein bischen dämpfen..das wäre nur gut für dich

Hm, wahrlich aggressiv war er nun ja doch nicht.
Und wirklich überzeugt bin ich von deiner Aussage kaum. Aber die Begründung eben hierzu war schon mehrmals zu lesen.

[Jolly]

Welche Zivilbevölkerung ist dämlich genug, Jahrzehnte lang einen Krieg gegen einen offensichtlich überlegenen Gegner zu führen? Die absolute Mehrheit hat sich binnen einiger Monate oder maximal Jahre mit der Besatzung abgefunden und geht wieder ihrem normalen Tagwerk nach.

Damit unterschätzt du den Willen der Freiheit.

Die Nazis haben es in sechs Jahren nicht geschafft ihre besetzten Länder zu befrieden. Die Briten mehrere Jahrhunderte nicht, ihre Kolonien, die Amis Jahre lang nicht gegen die Vietnamesen und die Russen haben schwer in Afghanistan auf die Schnautze bekommen, welches sich immer noch gegen den Frieden wehrt da es einen eigenen Weg gehen will, und das seit fast vierzig Jahren.

Eine Raumflotte kann den Orbit kontrollieren, aber am Boden hat es keine Chance wenn man sie nicht will. Rucksackbomber, Selbstmordattentäter, Vergiftungen der Nahrung usw ect pp.

Es gibt milliarden Mittel um seine Freiheit zu erhalten, um sie zu erkämpfen.

Solange man kein GEnozid oder einen langfristigen Frieden möchte, kann man keine Welt erobern, egal wie groß die Flotte auch sein mag.

[Uriel Ventris]

Damit unterschätzt du den Willen der Freiheit.

Die Nazis haben es in sechs Jahren nicht geschafft ihre besetzten Länder zu befrieden. Die Briten mehrere Jahrhunderte nicht, ihre Kolonien, die Amis Jahre lang nicht gegen die Vietnamesen und die Russen haben schwer in Afghanistan auf die Schnautze bekommen, welches sich immer noch gegen den Frieden wehrt da es einen eigenen Weg gehen will, und das seit fast vierzig Jahren.

Eine Raumflotte kann den Orbit kontrollieren, aber am Boden hat es keine Chance wenn man sie nicht will. Rucksackbomber, Selbstmordattentäter, Vergiftungen der Nahrung usw ect pp.

Es gibt milliarden Mittel um seine Freiheit zu erhalten, um sie zu erkämpfen.

Solange man kein GEnozid oder einen langfristigen Frieden möchte, kann man keine Welt erobern, egal wie groß die Flotte auch sein mag.

Du bringst hier allesamt Beispiele von Nationen, die ihre "Kolonien" brutal unterdrückt haben. Lässt man der Bevölkerung aber weitestgehend ihren Wohlstand und zwingt sie unter keine harte Knute, stünde der Nutzen eines Aufstandes keineswegs in Relation zu dem, was die Bevölkerung zu verlieren hätte.

[Jolly]

Habe ich das geschrieben oben? Nein, ich schrieb nur, das man keine Bevölkerung ihre Freiheit nehmen kann, in keinster weise. Selbst eine sanfte Besatzung ist immer noch eine Besatzung und es wird immer Freiheitsliebende geben die dagegen ankämpfen.

Du kannst die Freiheit nicht unterdrücken, niemals! Es sei denn man löst ein brutales, unmenschliches Regime ala Nazideutschland ab und ersetzt es gegen etwas humaneres.

[Drakespawn]

Damit unterschätzt du den Willen der Freiheit.

Das mag für Fälle gelten in denen die Besatzer klassische "Böse Imperien" sind (Dominion, SW- oder WH40k-Imperium, etc.), die den Einwohnern alle Freiheiten nehmen wollen.

Aber wie viele Leute lehnen sich überhaupt auf, wenn im Orbit ein paar Raumschiffe stehen und verkünden:
"Hallo ihr da unten, ab sofort gehört ihr zu uns. Wir haben nichts dagegen, wenn ihr mit eurem Leben so weiter macht wie bisher, aber eure Steuern gehen ab sofort an unsere Regierung, statt an eure alte. Dafür kommen aber auch eure Vorräte und Luxusgüter zukünftig von uns. Einen schönen Tag noch!"

Wenn mich mein Geschichtsunterricht nicht täuscht haben die Römer auf die Art und Weise auch ihre eroberten Gebiete immer schön ruhig halten können.

Und mal ehrlich? Wer außer ultranationalistischen Spinnern und/oder religiösen Fanatikern beschwert sich, wenn das politische "Management" plötzlich wechselt? Von unseren Maßstäben ausgehend würde die Bevölkerung mit den Schultern zucken und sich kollektiv denken "Kann ja nur besser werden als vorher, lasst die mal machen."

[Jolly]

Nun, frag mal die Iren in Nordirland, erst vor ein paar Tagen war da wieder ein Bombenanschlag, da die IRA einfach die Schnautze voll hat von der Britischen Besatzung.

Und schau mal nach wie es dort in den siebzigern und Achzigern aussah.

Und England, bzw das Commonwealth ist allseits als Demokratie bekannt mit einer(m) Konig(in) als Gallionsfigur.

Und das ist nur ein Beispiel für gemäßigte Besatzung.

edit.

Jetzt wo ich deine Römer sehe. Die hatten Jährlich ihre Probleme mit kleinen Aufständen und größeren Revolutionen. Die hatten nicht umsonst das größte Heer auf Erden welches am Ende ihrer Herrschaft aber kaum Handlungsfähig war, da es fast alle Provinzen besetzen musste um Revolutionen zu unterdrücken.

Und ich würde zu solch "ultranationalistischen Spinnern" gehören da ich meine Freiheit sehr sehr schätze. Ich mag mich vielleicht ein wenig ausgrenzen damit, aber ich denke ich bin NICHT alleine damit meine Heimat verteidigen zu wollen gegen irgendwelche Außerirdischen Spinner die meine Heimat als ihr Besitz ansehen wollen!

[Space Marine]

Nun, frag mal die Iren in Nordirland, erst vor ein paar Tagen war da wieder ein Bombenanschlag, da die IRA einfach die Schnautze voll hat von der Britischen Besatzung.

Und die nordirische Bevölkerungsmehrheit befürwortet deiner Meinung nach solche Anschläge?
Das ist interessant.

[Drakespawn]

Nun, frag mal die Iren in Nordirland, erst vor ein paar Tagen war da wieder ein Bombenanschlag, da die IRA einfach die Schnautze voll hat von der Britischen Besatzung.

Das fiele dann unter die erwähnte "ultranationalistische Spinner und/oder religiöse Fanatiker"-Kategorie.

Und ich würde zu solch "ultranationalistischen Spinnern" gehören da ich meine Freiheit sehr sehr schätze. Ich mag mich vielleicht ein wenig ausgrenzen damit, aber ich denke ich bin NICHT alleine damit meine Heimat verteidigen zu wollen gegen irgendwelche Außerirdischen Spinner die meine Heimat als ihr Besitz ansehen wollen!

Du fängst schon wieder von "Freiheit" an. Es geht nicht darum, den Bewohnern irgendwelche Freiheiten zu nehmen, es geht darum, dass über den Regierungsgebäuden irgendeinen andere Flagge weht, die Politiker andere Namen haben und sich maximal die Verkehrssprache ändert.

Aber gut, wer sich wegen sowas aufregt, dem kommen ein paar Nuke-Äquivalente aus dem Orbit vielleicht gerade recht als Denkanstoß, wie wichtig Flaggen wirklich sind und welche Bedeutung denen in der Praxis zukommt - gar keine.

[Jolly]

Sorry, aber wenn jemand von außen kommt und sagt "Ei guuude wie, ich bin euer neuer Boss" Dann würd ich den auch sagen "Du kannst mich mal"

Und wenns Aliens sind, kann das "Du kannst mich mal" auch mal etwas heftiger ausfallen!

Ach und ja, die Flagge ist für mich extrem wichtig. Ich bin bekennender Hesse, und das kann mir keiner nehmen! Dazu stehe ich und dafür kämpfe ich!

[Uriel Ventris]

Dann bist du eben ein Ultranationalist. Nach Geld- und Machtgier da größte Problem der Welt: Nationalismus. Den gabs zur Zeit der Römer nicht, die Römer haben ihre eroberten Völker einfach zu stark ausgebeutet (teilweise natürlich).