Zitat von Politiker01
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Zitat von Politiker01
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Es wäre für mich wirklich kein Problem dir bis ins kleinste Detail zu erklären wie man zum Jahre 2373 auf einen Stand von 40.000 Raumschiffe kommt.
Selbst mit den Verlusten durch vorangegangene Kriege hat die Sternenflotte zu dem Zeitpunkt mehr Potential als Klingonen, Cardassianer und Romulaner zusammen.
Und 40.000 ist überhaupt nicht viel, dass sind etwas über 250 Raumschiffe pro Föderationsmitglied. Bezogen auf die Einwohnerzahl der Föderation ist das vernachlässigbar wenig. Bei 1,5 Bio. Einwohner wären das 37,5 Millionen Einwohner pro Raumschiff... das wäre so wie wenn Deutschland heute ganze zwei Sternenflottenraumschiffe unterhalten würde.. eine logistisch und ökonomisch absolut plausible Zahl.
Zitat von Politiker01
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Wenn man mal von 2/3 an Verlusten ausgeht, war selbst nach deiner niedrig geschätzten Zahl die Ursprungsflotte immerhin bei 15.000.
Zitat von Politiker01
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Zitat von Politiker01
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Am Ende des Krieges, nach den Problemen mit den Cardassianer, wurden fast alle Raumschiffe von allen Fronten in cardassianisches Gebiet zurück beortert. Das Dominion hat sich eingeigelt, um durch Überproduktion die Flottenstärke relativ zur Föderation schneller zu erhöhen. Darum hat man auf Seiten der Föderation überhaupt erst diese Offensive forciert, um nicht wieder ins Hintertreffen zu geraden, da das Dominion ihre Flotte schneller vergrößern kann als die Sternenflotte.
Die gesamte Kriegsfront wurde also auf ein kleines Raumvolumen rund um Cardassia reduziert, sodass die Sternenflotte und die Klingonen und Romulaner ihre Raumschiffe auf einen Punkt konzentrieren konnten, da die anderen Fronten von Seiten des Dominions aufgegeben worden ist.
Zitat von Politiker01
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Die Sternenflotte ist niemals davon ausgegangen diese Schlacht mit der vollständigen Vernichtung des Gegners zu gewinnen.
Bei einer 1:2-Unterlegenheit ist es ausgeschlossen, dass man den Gegner in existentielle Bedrängnis bringt, außer man ist technologisch so dermaßen Überlegen, dass man die feindlichen Raumschiffe mit geringem Aufwand zerstören kann und dabei die eigenen Verluste sehr sehr gering hält.
Wenn der Verteidiger doppelt so viele Raumschiffe hat und nur auf einem kleinen Raumvolumen kämpft, gewinnt er üblicherweise mit sehr großer Wahrscheinlichkeit (> 90%).
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 6 Minuten und 14 Sekunden:
Zitat von Eagleeye
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Zwar sind die Sternenflottenraumschiffe im Allgemeinen in der Leistung ihrer Sensoren und vor allem des Warpantriebs überlegen, aber das nützt ja nichts, wenn man in geschlossener Reihe angreift und somit die Flotte sich nach dem Raumschiff mit der geringsten Geschwindigkeit richten muss.
Kein Raumschiff der Romulaner, Klingonen oder der Sternenflotte ist in einem Bereich (Schilde, Waffen, etc.) soweit überlegen, dass es eine 2:1-Überlegenheit des Gegners kompensieren kann.
Zwar sind die Raumschiffe der Jem'Hadar zumeist klein und relativ schneller zerstörbar, aber genauso wie die anderen Großmächte haben auch die Jem'Hadar Großkampfkreuzer... sogar eine Klasse mit über 2 km Länge... damit größer als die ISD aus Star Wars.
Zu guter Letzt muss man ja auch noch die orbitalen Waffenplattformen im cardassianischen Sonnensystem besiegen... das wirkt dann auf Seiten des Dominion wie eine 3:1-Überlegenheit.
Die Föderationsallianz konnte nur angreifen, weil sie in etwa genauso viele Raumschiffe mobilisieren konnte wie die Jem'Hadar und Breen zusammen. Dadurch konnte sich das Überlaufen der Cardassianer überhaupt erst kampfentscheidend auswirken.
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