Also, mal ganz ernst:
Ich finde die Idee an sich auch schön, aber das ist einfach völlig illusorisch.
Ein paar ausgewählte Räumlichkeiten - ok. Das wäre schon ein Projekt für sich, aber es wäre machbar.
Aber das Innere eines ganzen Generationenschiffes?
Machen wir uns doch mal eine grobe Vorstellung.
Ein einfaches Mehrfamilienhaus mit sagen wir mal 5 Stockwerken beherbergt so zwischen etwa 15 und 70 Parteien.
Das alleine wäre ein Projekt, an dem ganze Architekturbüros monatelang arbeiten, also arbeiten im Sinne von 8 oder mehr Stunden am Tag.
Ein Generationenschiff wären grob geschätzt so zwischen 1000 und 100.000 solcher Häuser.
Das ist einfach nicht machbar, nicht mal für führende Designstudios.
Das wäre ein Projekt, an dem man wirklich für Jahre (oder Jahrzehnte) arbeiten würde, einfach nicht machbar.
Ganz abgesehen, wie´s ja schon gesagt wurde, würde da auch jegliche bezahlbare Hardware versagen, zumindest ohne ein ausgeklügeltes Szenenmanagement.
Wenn es um identische Elemente geht, so ist das nicht das Problem.
Viele Programme unterstützen mittlerweile Instanzen, das heißt logische (also nicht wirklich modellierte, sondern nur "imaginär" vorhandene) Kopien von schon modellierten Objekten.
Ich könnte also einen Osterhasen modellieren, und dem Programm sagen "So, jetzt erschaff mir doch mal hunderttausend Kopien von diesem Hasen, und verteil sie nach folgendem Muster.".
Das ist machbar und es spart eine Menge Ressourcen.
Das Raumstationsbeispiel von mir wurde z.B. unter Verwendung von Instanzen gemacht.
Ich hab da nur einmal so nen Knotenpunkt und nur einmal so ne Röhre erschaffen, und die dann lediglich als Instanz kopiert.
Sobald die Objekte aber nicht mehr völlig identisch sind, wird es schwierig, so daß die immense Masse an Geometrie da jeden normalen Computer lahmlegen würde.
Wobei ich anmerken muß, daß Sketchup da grundsätzlich ein ziemliches Problem zu haben scheint.
Habe jetzt hier schon von mehreren gehört, daß SU bei ihnen lahmarschig wird, sobald sie nur ein paar tausend Polygone auf dem Bildschirm haben.
Ein aktueller Computer mit einem anderen 3D-Programm sollte unterhalb von ca. 100.000 Polygonen eigentlich keine Probleme bekommen, solange man sie nicht mit Open-GL in Echtzeit mit Texturen darstellen lassen will.
Ich finde die Idee an sich auch schön, aber das ist einfach völlig illusorisch.
Ein paar ausgewählte Räumlichkeiten - ok. Das wäre schon ein Projekt für sich, aber es wäre machbar.
Aber das Innere eines ganzen Generationenschiffes?
Machen wir uns doch mal eine grobe Vorstellung.
Ein einfaches Mehrfamilienhaus mit sagen wir mal 5 Stockwerken beherbergt so zwischen etwa 15 und 70 Parteien.
Das alleine wäre ein Projekt, an dem ganze Architekturbüros monatelang arbeiten, also arbeiten im Sinne von 8 oder mehr Stunden am Tag.
Ein Generationenschiff wären grob geschätzt so zwischen 1000 und 100.000 solcher Häuser.
Das ist einfach nicht machbar, nicht mal für führende Designstudios.
Das wäre ein Projekt, an dem man wirklich für Jahre (oder Jahrzehnte) arbeiten würde, einfach nicht machbar.
Ganz abgesehen, wie´s ja schon gesagt wurde, würde da auch jegliche bezahlbare Hardware versagen, zumindest ohne ein ausgeklügeltes Szenenmanagement.
Wenn es um identische Elemente geht, so ist das nicht das Problem.
Viele Programme unterstützen mittlerweile Instanzen, das heißt logische (also nicht wirklich modellierte, sondern nur "imaginär" vorhandene) Kopien von schon modellierten Objekten.
Ich könnte also einen Osterhasen modellieren, und dem Programm sagen "So, jetzt erschaff mir doch mal hunderttausend Kopien von diesem Hasen, und verteil sie nach folgendem Muster.".
Das ist machbar und es spart eine Menge Ressourcen.
Das Raumstationsbeispiel von mir wurde z.B. unter Verwendung von Instanzen gemacht.
Ich hab da nur einmal so nen Knotenpunkt und nur einmal so ne Röhre erschaffen, und die dann lediglich als Instanz kopiert.
Sobald die Objekte aber nicht mehr völlig identisch sind, wird es schwierig, so daß die immense Masse an Geometrie da jeden normalen Computer lahmlegen würde.
Wobei ich anmerken muß, daß Sketchup da grundsätzlich ein ziemliches Problem zu haben scheint.
Habe jetzt hier schon von mehreren gehört, daß SU bei ihnen lahmarschig wird, sobald sie nur ein paar tausend Polygone auf dem Bildschirm haben.
Ein aktueller Computer mit einem anderen 3D-Programm sollte unterhalb von ca. 100.000 Polygonen eigentlich keine Probleme bekommen, solange man sie nicht mit Open-GL in Echtzeit mit Texturen darstellen lassen will.
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