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Warum kaum reale Staaten ?

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    #16
    Sagen wir mal es wäre möglich einen bezahlbaren Fdl antrieb zu bauen würden nicht reiche länder (z.B deutschland) der erde den rucken keren ?
    und was passiert mit den armen ländern die sich das nicht leisten können ?
    Bleiben sie dan auf der sterbenen erde

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      #17
      Sagen wir mal es wäre möglich einen bezahlbaren Fdl antrieb zu bauen würden nicht reiche länder (z.B deutschland) der erde den rucken keren ?
      Länder ist schwierig gesagt, aber wahrscheinlich: Ja. Deutschland hat kaum Ressourcen und würde so bei der Eroberung des Weltraums wohl ganz mit vorne dabei sein wollen.
      und was passiert mit den armen ländern die sich das nicht leisten können ?
      Bleiben sie dan auf der sterbenen erde
      Ja

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        #18
        Vielfach ist es halt bei Ami Sci-Fi so, dass die USA in Zukunft eh die wichtigste Macht ist - was wohl in der Realität so (hoffentlich) nicht sein wird. Aber wie auch immer, der Hollywood-SF ist eben amerikalastig, demnach wird die USA schon häufig erwähnt.
        "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
        www.alexander-merow.de.tl
        http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
        http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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          #19
          Natürlich kann es auch an "Diplomatischen" Einstellungen der Leute hängen..

          Wenn z. B. ein Land in der Serie oder dem Film schlecht dargestellt wird, dann kanns mal Ärger geben... oder man geht allein von den Statistiken mal aus... Deutschland z. B. blutet langsam aber sicher aus, wenn wir nicht regelmäßig Leute in unser Land lassen würden, wären wir innerhalb weniger Generationen ein Gartengrundstück für die Länder um uns herum.

          Oftmals will man auch von der jetztigen Erde ablenken und flüchtet sich in Allianzen, Bündnissen, etc, die nicht näher erwähnt werden.

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            #20
            Ob es Staaten wie im heutigen Sinne gibt, kann man nicht sicher sagen. Aber spinnen wir den Gegenwartsfaden mal weiter, dann ist ja auch jetzt schon fraglich, wie lange es z.B. in Europa noch 100 % autarke Staaten gibt. Denn wieviel wird schon heute für die EU aus Brüssel diktiert? EU-Recht nimmt immer mehr zu und das Länderrecht bekommt mehr und mehr untergeordnete Funktionen. Spinnen wir das ganze mal 300 Jahre weiter, so ist doch durchaus möglich, dass heutige Staaten reine Verwaltungseinheiten sind, die von einer übergeordneten Planetenregierung überwacht werden. Ich weiss nicht, wie es bei bei SeaQuest war, meine aber, das es dort schon eine Weltregierung (UEO?) gab.

            Ich sag mal so, je grösser der politische Verwaltungsraum wird, desto geringer wird die Eigenverwaltung eines Landes/Bundeslandes/Bezirks. Da also im ST-Universum planetenübergreifend gelebt wird, dürften sich die Verwaltungshierarchien so verschieben, dass es keine Staaten im heutigen Sinne mehr gibt. Man ist ja nicht mehr auf seiner kleinen Weltkugel für sich, sondern in einer planetenübergreifenden Föderation. Also denke ich auch, das politische denken wird sich ändern weg von "Wir Amerikander" oder "Wir Deutschen" hin zu "Wir Terraner".
            Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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              #21
              In dystopischer Sci-Fi gibt es doch noch sehr wohl Nationen (Diktaturen, anektierte Länder). In utopischer Sci-Fi wie z.B. StarTrek so eines ist, gibt es keine Nationen mehr, weil dies aus heutiger Sicht der bessere Zustand für die menschliche Spezies wäre, da man vermutet, dass es dann keine Kriege mehr geben wird. Was vollkommener Quatsch ist, wenn ihr mich fragt.

              In den 60ern und 70ern hingegen waren die Nationen noch sehr wohl vertreten. Wenn man sich TOS anschaut, muss man ständig darüber schmunzeln, dass man tatsächlich geglaubt hat, dass die Nationen noch viele Jahrhunderte friedlich nebeneinander existieren werden. Damals war aber auch noch eine andere Zeit und die Welt war in zwei große "Fraktionen" gespalten.

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                #22
                Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
                Ich sag mal so, je grösser der politische Verwaltungsraum wird, desto geringer wird die Eigenverwaltung eines Landes/Bundeslandes/Bezirks. Da also im ST-Universum planetenübergreifend gelebt wird, dürften sich die Verwaltungshierarchien so verschieben, dass es keine Staaten im heutigen Sinne mehr gibt. Man ist ja nicht mehr auf seiner kleinen Weltkugel für sich, sondern in einer planetenübergreifenden Föderation. Also denke ich auch, das politische denken wird sich ändern weg von "Wir Amerikander" oder "Wir Deutschen" hin zu "Wir Terraner".
                Das wäre auch endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.

                Die uns erwartende große Hungersnot hängt eng mit dem Klimawandel zusammen und nicht wenige Staaten in Afrika gibt es im Grunde nur im Atlas. Das 21. Jahrhundert hält viele Herausforderungen für uns bereit. Herausforderungen, die kein Staat alleine bewältigen kann.

                ...abgesehen davon, kann die Erforschung des tieferen Alls wegen enormen Kosten erst recht von keiner einzelnen Nation getragen werden.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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