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Städte der Zukunft

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    Städte der Zukunft

    Wie stellt ihr euch Städte in der Zukunft vor ?

    Wo findet man schöne futuristische Bilder von Städten und Gebäuden?

    Was gibt es aktuell auf der Erde zu bewundern ?

    EDIT: Mal hier was Futuristisches :
    Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:12.

    #2
    darüber habe ich mir als Kind bereits Gedanken gemacht und das ein oder andere gezeichnet, im ungefähren hatten meine Werke Ähnlichkeit mit diesem Bild:Eine Stadt in der Zukunft

    Später war Meine Vorstellung der Wohnlichen Struktur ist eine Art Turm der nach oben etwas enger wird und ca 1 Kilometer hoch ist. Innen ist er in unterschiedliche Ebenen unterteilt in der es Kinos Schwimmbäder und Grünanlagen gibt außen befinden sich Wohnungen und Büros. Im unteren teil wird befindet sich ein rießiges Versorgungsnetz mit Straßen und anderen Verkehrsanbindungen sowie ein recht großes Parkhaus. Einziges Manko wäre wohl da ich schon ein paar Berichte über solche Mamuthäußer gelesen habe, ist wohl die Sonne. Das Haus würde wahrscheinlich einen recht großen Teil des Umlandes mit seinem Schatten bedecken. Bautechnisch ist es allerdings heute schon möglich soetwas zu bewerkstelligen. Ein ähnliches Projekt findet sich zwischenzeitlich hier an 7ter stelle
    Interessant ist auch die Pyramidenstadt

    visusta.com - your e-learning source for statics

    Interessante Sachen gibts auch hier

    Port house Antwerp by Zaha Hadid Architects

    Womit ich auch schon einen Teil deiner 3ten Frage beantwortet habe

    Bildchen von Zukunftsstädten findet man schnell über die google Bildersuche

    Edit :eine kleine Interessante aber oberflächliche doku um das derzeit größte Wohnhaus der Welt findet man hier:



    so ungefähr stelle ich mir dies für den Anfang vor

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 07.06.2010, 10:11.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

    Kommentar


      #3
      Also für den Anfang könnte ich mir vorstellen, dass man die Lasttransporte unter die Erde verlegt, in einem ausgeklügelten Schienensystem. Am Stadtrand könnte man zum Beispiel Verladestationen bauen, wo die Frachten auf Förderbänder gelegt werden und die Waren und Güter direkt mit Aufzügen zu den Gebäuden transportiert werden – technisch heutzutage sicher machbar. Ich hab auch schon verschiedene Bücher darüber gelesen Zum Beispiel: Newton Sehen und Entdecken – Unsere Zukunft die Welt von morgen

      Nächster Schritt könnte sein, dass man Hochbahnen baut und Straßenbahnen- bzw. Busse Schritt für Schritt ausmustert und wenn es Busspuren und dgl. gibt, könnte man diese begrünen.

      Um den Individualverkehr aus den Städten zu kriegen, müsste man P- & R – Anlagen an den Stadtgrenzen bauen, bzw. die Bahnhöfe, die an der Stadtgrenze liegen ausbauen. Genauso die Flughäfen könnte man auch ausbauen.

      Ehemalige Flächen, die für den Straßenverkehr reserviert waren können zu See- und Grünlandschaften umgestaltet werden, weil dann der ÖPNV über bzw. unter der Erde verläuft.

      Panoramaaufzüge könnten die Gebäude untereinander verbinden, bzw. Panoramaturboliftröhren können zwischen den Gebäuden hin- und herfahren, als Hochbahnersatz und ähnlichem.

      Büros- und Dienstleistungsbetriebe könnten unter der Erde bzw. in den oberen Stöcken der Gebäude untergebracht werden und dazwischen Wohnungen. Die Leute, die in diesen Wohnungen leben, haben VORRANG dort zu arbeiten, damit man sich die Pendelzeiten erspart.

      Die Arbeit in Produktions- und Industriebetriebe werden hauptsächlich von Robotern und Androiden betrieben. Die Menschen überwachen nur mehr die Arbeit.

      Die Arbeit besteht zu 90 % aus Dienstleistungen (Überwachung, Kontrolle Forschung und Lehren) und NICHT körperlicher Arbeit.

      Und wegen den Gebäuden, die Schatten werfen: Vielleicht gibt es ja mal ein Material, das KEINEN Schatten wirft?

      Kommentar


        #4
        Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen

        Die Arbeit besteht zu 90 % aus Dienstleistungen (Überwachung, Kontrolle Forschung und Lehren) und NICHT körperlicher Arbeit.
        Naja Körperliche Arbeit schießt eine Dienstleistung ja nicht aus. Das Spektrum ist meist größer als man glaubt deshalb denke ich auch das diese zwar in ferner Zukunft reduziert wird aber jedoch nie wirklich ausstirbt.

        Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
        Und wegen den Gebäuden, die Schatten werfen: Vielleicht gibt es ja mal ein Material, das KEINEN Schatten wirft?
        Jain, natürlich kann es sein dass Irgendwer mal so ein Material erfindet. Aber ich denke da eher an einen Tarnkappenbomber, denn wen es möglich ist durch die Bauweise eines Objekts oder einer Maschine, Radarstrahlen abzulenken und sie im Einklang mit dem Luftwiedersand zu halten, so ist es auch irgendwie möglich ein Objekt zu bauen das Einklang mit Statik und dem Schattenwurf hat. Not mach ja bekanntlich erfinderisch.

        LG Infinitas
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          #5
          Ein Thema, das schon oft in der Science Fiction thematisiert wurde, z. B. in den Filmklassikern Metropolis, Things to Come, Dark City. Oft werden die Städte als ausufernd und immer weiter wachsend dargestellt, wie in Das fünfte Element oder in Star Wars.
          In Arthur C. Clarkes "Die sieben Sonnen" leben die letzten Vertreter der Menschheit in einer ewigen Stadt, die von einem Computer gesteuert wird.
          Die Serie Stargate Atlantis dreht sich um eine Stadt.

          In den 50ern und 60ern herrschte die Vorstellung über eine totale Planbarkeit der Stadt vor, die sich in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia manifestierte.

          Chinesische Städte werden heute praktisch auf dem Reißbrett entworfen.
          Das gab es aber auch schon vor tausenden von Jahren bei den Städten der Indus-Kultur.

          Ich finde es interessant, dass die Vorstellungen, die man sich in früheren Zeiten über die Stadt der Zukunft machte, meistens so gar nicht eingetroffen sind.
          Unter dem Stichwort Retrofuture oder Retrofuturismus findet man dazu auch viele Abbildungen, z. B: diese Seiten:
          Retrofuture Urbanism: Past Future Cities | Design + Ideas on WU



          das ist sehr gewagt:


          Ich denke, die Städte werden sich in zwei verschiedene Richtungen entwickeln. In Asien und wahrscheinlich auch Nordamerika sowie auf der Südhalbkugel wird das ungebremste Wachstum weitergehen und eine wirkliche Planung fast unmöglich machen. Viele der größten Städte der Erde haben heute schon fast unvorstellbare Ausmaße sowohl von der Fläche als auch von den Einwohnerzahl her.

          In Europa, besonders in Deutschland, werden die Städte langfristig wohl wieder schrumpfen, weil die Geburtenrate so gering ist. Man wird wahrscheinlich Rückbauten vornehmen, wie das vielfach heute schon in Ostdeutschland der Fall ist. Vielleicht werden die Zentren der Städte auch insgesamt wieder etwas wohnlicher, wenn mehr alte Menschen dorthin zurückkehren, weil sie die Infrastruktur und die kurzen Wege schätzen und weil die Versorgung auf dem Land immer dünner wird (in den meisten Dörfern gibt es heutzutage ja nicht mal mehr einen Laden).
          Zuletzt geändert von Mondkalb; 07.06.2010, 12:15.
          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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            #6
            ...........................

            Kann es / wird es Städte auf dem Ozean oder sogar unter Wasser geben ?


            Z.B. so wie Atlantis in der Fernsehserie ?

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              #7
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              ...........................

              Kann es / wird es Städte auf dem Ozean oder sogar unter Wasser geben ?


              Z.B. so wie Atlantis in der Fernsehserie ?
              Ja das ist sogar wahrscheinlich.
              Ein beispiel aus dieser zeit ist das burj-al-arab-hotel in Dubai. Gaz nett aber viel zu spektakulär. oder natürlich Venedig.

              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                #8
                Seit einiger Zeit geistert ja sogar die von Jules Verne inspirierte Idee durch die Medien, eine schwimmende Stadt zu bauen:
                Zuflucht auf Hohe See — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

                "Residensea": Ein solides Mehrfamilienschiff für Millionäre - Fern - Reise - FAZ.NET
                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                  #9
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Kann es / wird es Städte auf dem Ozean oder sogar unter Wasser geben ?
                  Menschliche Siedlungen auf dem Wasser gibt es schon sehr lange, z.B. in der Ha Long Bucht in Vietnam, auf dem Titicaca-See in Südamerika, oder bei mir um die Ecke die Hausbootstadt in Aberdeen Harbour (die wird aber jedes Jahr kleiner). Ist im Grunde ein uraltes Konzept, schon in der Steinzeit haben Menschen Siedlungen ins Wasser gebaut (Pfahlbaumuseum_Unteruhldingen).
                  Angehängte Dateien
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #10
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    ...........................

                    Kann es / wird es Städte auf dem Ozean oder sogar unter Wasser geben ?
                    Kann ja, wird es aber nicht. Das ist wieder so eine Vorhersage, die einem seit 100 Jahren um die Ohren gehauen wird, ohne dass die Urheber dieser tollen Pläne, sich auch nur die einfache Frage stellen, wieso überhaupt jemand auf dem Meeresgrund leben wollte.

                    Ansonsten werden Städte überall auf der Welt weiter wachsen; sie werden entweder grün oder weiß sein (um dem Hitzeinseleffekt entgegenzuwirken), organisch, statt durchgeplant und wie heute Motor für Wachstum und Innovation.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #11
                      Die meisten dieser glorreichen Zukunfts-Prognosen gehen stillschweigend davon aus, das weiterhin billige, unbegrenzte Energie zur Verfügung steht, Fliegende Autos für alle, Magnetschwebebahnen, Kilometer hohe Wolkenkratzer usw. usw. Realistischerweise dürfte die Metropolen der Zukunft eher als Leitlinie haben, so viel Energie wie möglich zu sparen. Die Zukunft der Städte dürfte also eher wie die Altbauviertel aus der Zeit um die Jahrhundertwende aussehen, enge, gedrungene, sehr massive Geschossbebauung, schmale Strassen mit einem Bruchteil des heutigen Autoverkehr und einem extrem dichten Strassenbahn- und entlang der Hauptachsen auch U-Bahn-Netz. Dazu eine gute Durchmischung von wohnen, arbeiten und einkaufen, um die Wege kurz zu halten und viele Pendler werden sicherlich eher per Hochgeschwindigkeits-Internet in ein virtuelles Büro surfen anstatt jeden morgen die Verkehrswege zu verstopfen.

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                        #12
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Wie stellt ihr euch Städte in der Zukunft vor ?
                        Kommt darauf an, wie fern in die Zukunft wir gehen.
                        In 50 Jahren denke ich, dass es sehr viele Megapolis geben wird in der Art des heutigen Tokio meets Mexico-City, also totale Verstädtung aufgrund der Energieprobleme die durch das ausbleiben des natürlichen Rohöls kommen werden. Dadurch wird das Auto wegfallen und ich denke viel mehr auf "Bus und Bahn" gesetzt werden, was natürlich etwas unflexibler macht und daher die Verstädtung stark vorantreibt.

                        Wenn wir dann irgendwann diese Energiekrise gemeistert haben und die Menschheit überlebt hat, dann wird die Verstädtung wieder zurück gehen, in diesen Molochs werden nur noch Maschinen arbeiten, der Mensch hat das Energieproblem gelöst und kann die Füße hochlegen.
                        StFWiki, die Wiki zu Sternenfaust

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                          #13
                          Es würde mich kein meter wundern, wenn die Städte der Zukunft aus Slums bestehen und einem kleinen viertel für die Reichen und mächtigen, während drumherum nur "Arbeitsdrohnen" leben, die kaum genug zum leben haben.
                          wie zum anfang der "industriellen revolution"

                          energieaufwendige fahrzeuge dürften auch hierseltenheit und der oberklasse vorbehalten sein.

                          ja ich sehe das negativ.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #14
                            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                            Es würde mich kein meter wundern, wenn die Städte der Zukunft aus Slums bestehen und einem kleinen viertel für die Reichen und mächtigen, während drumherum nur "Arbeitsdrohnen" leben, die kaum genug zum leben haben.
                            Ich glaube, da müsste man schon unterscheiden. Manche Städte werden sicher verfallen, weil Gebäude leer stehen (Bevölkerungsrückggang). Andere Städte werden Slums kriegen, weil viele Leute hinziehen.

                            Aber vielleicht gibt es ja Städte, die von regenerativen Energien profitieren.
                            Das Öl kann ja zu Ende gehen, die Sonnenergie bleibt ja noch.

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                              #15
                              Wie stellt ihr euch Städte in der Zukunft vor ?
                              Das kommt sehr stark darauf an, wie weit in der Zukunft.
                              Ich denke, was in den nächsten 50 Jahren aktuell werden könnte, wären Dinge wie Arkologien oder zumindest Arkologie-ähnliche Gebilde.
                              Ich glaube, im Hafen von Tokyo (?) war sowas mal geplant.
                              Ansonsten stellt sich die Frage, ob von Türmen und Hochhäusern dominierte Städte, wie sie oft als Zukunftsfiktionen visioniert werden, wirklich realistisch sind.
                              Ich glaube nicht, daß innerhalb der nächsten 100 Jahre der Platz für die Menschen auf dem Planeten wirklich dermaßen knapp werden wird, daß wir gezwungen sein werden, immer mehr in die Vertikale zu bauen.
                              Viel kritischer dürfte eher die Nahrungsversorgung sein, welche durch immer mehr, immer größere Getreidefelder u.Ä. den größten Platz beanspruchen würde.
                              Natürlich könnte sich das Ganze auch anders gestalten, wenn z.B. die milliarden armer Menschen in Indien, China, Afrika einen westlichen Lebensstandard erreichen würden und z.B. zu einem Großteil in die Städte ziehen würden.
                              Ich glaube aber eher, daß sich über kurz oder lang ländliche Dörfer in Städte verwandeln würden.

                              Ansonsten wäre natürlich noch denkbar, daß die Verkehrsinfrastruktur sich noch deutlich wandeln würde, z.B. durch mehr U- und S-Bahnen, direkte Schnellverbindungen mit z.B. Magnetbahnen zwischen kritischen Punkten, etc..
                              Was man bei vielen Darstellungen von Zukunftsstädten aber auch beachten muß, ist, daß sie nicht selten sehr skizzenhaft sind, indem sie quasi "das Leben in der Stadt" nicht darstellen.
                              Wenn ich jetzt mal alleine die drei Bilder oben nehme, dann fehlen da kleine Buden, stinknormale Wohnhäuser, etc..
                              Und so eine Zukunftsvision halte ich für unrealistisch, weil sich das Konzept kleiner bis mittlerer Gebäude einfach in den letzten 5000 Jahren recht gut bewährt hat.
                              Wollte man alle Gebäude durch riesige Wohnklötze oder durchdesignte stylische Wohneinheiten ersetzen, müsste man den Bau dieser Gebäude letztlich jemandem überlassen, der auch das nötige Geld hat.
                              Also entweder dem Staat, Großkonzernen, oder "Bauherren-Gemeinschaften".
                              Ob sowas also überhaupt vernünftig möglich wäre, hinge ganz extrem von den gesellschaftlichen Umständen ab.

                              Wo findet man schöne futuristische Bilder von Städten und Gebäuden?
                              Keine konkrete Ahnung.

                              Was gibt es aktuell auf der Erde zu bewundern ?
                              Unter anderem mich. =D

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