Ist 3001 alles erforscht ? - SciFi-Forum

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Ist 3001 alles erforscht ?

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    #31
    Was denkt ihr, ist im Jahr 3001 "erledigt" ?
    Eröl, Uran etc....alle nichtregenerativen Energiequellen sind definitiv erledigt! Saubere Energie sollte kein Thema mehr sein, auch wenn sie wie heute auch nicht allen Menschen zur verfügung steht.
    Unser jetztiges Finanz- und Währungssystem wird sich ebenfalls erledigt haben.

    Welche Erfindungen werden bis dahin sicher gemacht ?
    Aidsimpfstoff, Fusion, komplexe Schein-KI`s (ich glaube nicht dass es je eine echte KI geben wird)

    Wie weit ist die Menschheit ?
    Ich bin stark für Steinzeit mit lokalen hochtechnisierten Ausnahmen. Jedenfalls wird sich nach dem zweiten Transatlantischen Krieg und der Panpazifikkrise sowie den Klimavölkerwanderungen, die Staatenstruktur zum Vorteil von Konzernen auflösen.

    Wie hoch ist die Lebenserwartung ?
    Durch die hohe Verschmutzung von Trinkwasser und Luft sowie die niedrige Qualität der Nahrung sinkt die Lebenserwartung wieder. Wenige Priviligierte Millionen werden Zugriff auf herausragende Medizinische Wunder haben und dadurch eine höhere Lebenserwartung von knapp über 100 Jahren haben.

    Wie schnell sind die Raumschiffe ?
    Welche Raumschiffe? Auch 3001 wird es der Menschheit noch nicht gelungen sein das Sonnensystem zu verlassen, bzw. von solch einer Reise zurückkehren können.

    Leben Androiden mit Menschen zusammen ?
    Roboter werden den Großteil der körperlichen Arbeit verrichten. Sie werden zu ihrem Arbeitszweck entsprechend designt und in bei den Reichen zum Haushalt gehören. Sie bleiben Werkzeuge.

    Wie fortgeschritten ist die "Virtuelle Realität" ?
    VR-Netze werden gang und gäbe sein. Priviligierte Schichten werden es genießen dem Dreck der Welt in schöne Scheinwelten zu entfliehen. Technisch wird es simpel sein doch ökonomisch für den großteil der Menschheit ausser Reichweite.

    Das Internet ? Das Holodeck ?
    Das Internet ist geschichte. Information wird von Staaten und Konzernen gefiltert und aufbereitet über die neuen Netzwerke verbreitet. Das Holodeck mit festen Oberflächen bleibt fiction.

    Was braucht länger als 1000 Jahre, ist aber noch machbar ?
    Der Exodus der Menschheit von einer ihrer Rohstoffen beraubten Welt auf einen anderen bewohnbaren Planeten in der Galaxie.

    Was wird es auch in einer Million Jahren nicht geben ?
    Menschen mit Vernunft und Verstand, denn eines haben Rebellionen bewiesen, dass sich vieles ändern lässt doch niemals das Wesen des Menschen.
    Nichts gegen Gott, aber seine Fans und Fanclubs regen mich auf!

    "Viele werden fragen welches Recht wir haben Milliarden von Leben auszulöschen, jende die verstehen werden erkennen, dass wir kein Recht haben sie Leben zu lassen!" - 40k Inquisition

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      #32
      Zitat von Assanur Beitrag anzeigen
      Welche Raumschiffe?
      Wie definierst du "Raumschiff" ?

      Hat es so etwas bisher noch nicht gegeben, oder wie sind die Astronauten auf den Mond gekommen ?
      Zitat von Assanur Beitrag anzeigen
      Auch 3001 wird es der Menschheit noch nicht gelungen sein das Sonnensystem zu verlassen, bzw. von solch einer Reise zurückkehren können.
      Die "Grenze" des Sonnensystem liegt etwa bei einem Lichtjahr Entfernung zur Sonne. Eine solche Entfernung kann mit mit nur 1/100 Lichtgeschwindigkeit in 100 Jahren überbrücken. Eine Raumsonde könnte das locker schaffen, Menschen im heutigen Sinne wohl nicht.

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        #33
        nun ja ich glaube dass die bemannte Raumfahrt eher aufhören wird. Zu Raumschiffen zähle ich hier die klassischen aus Sci-Fi bekannten Raumschiffe die andere Sonnensysteme besuchen etc.
        Ich glaube wir werden wenn dann in unserem Sonnensystem umherfliegen und nach einiger Zeit wird sich das ganze als zu teuer und kostspielig und zu wenig rentabel herausstellen und eingestellt werden. Ich glaube die technische unlösbarkeit des Überlichtantriebs wird dazu führen dass die Raumfahrt wirtschaftlich nicht interessant ist und somit, von Satelliten und unbemannten Sonden einmal abgesehen über kurz oder lang eingestellt wird. Klingt traurig halte ich aber für realistisch.
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          #34
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ja, wenn es bei TNG so beschrieben ist, muss es ja stimmen
          Zufälligerweise (oder absichtlich?) entspricht diese Zahl genau den Erwartungen einiger wissenschaftlicher Arbeiten zur künstlichen Antimateriegewinnung.
          10% ist wohl so die Obergrenze der Effizienz eines auf Teilchenbeschleunigung basierenden Systems.

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Kommt darauf an, wieviel Replikatormaschienen du betreiben willst
          Mehr als zehn?
          Mit der Energie kann man sicherlich einige zehntausend davon betreiben


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das ist mir alles bekannt. Und es ist alles reichlich irrelevant.
          Es wird dann relevant, wenn es gelingt diese Antileptonen direkt aus der Sonne zu extrahieren. Mit den Antineutrinos könnte das sogar klappen, nur ist deren Gesamtmasse wohl im Vergleich zur Leuchtkraft der Sonne viel zu gering.

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ja, wenn die organischen Polymere kristallin sind. Eine Ansammlung von Protein- und Zuckerkristalle.
          Gibt es einen Grund warum sie unbedingt kristallin sein müssen?
          Ich denke die physikalische Beschaffenheit der Endstruktur ist nicht so das Problem, da es ja Phasenübergänge gibt...


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Technologische Entwicklung muss sich an den Naturgesetzen orientieren.
          Damit hast du zu 100% Recht.

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Informationsverarbeitung wird zum Beispiel durch die Lichtgeschwindigkeit fundamental begrenzt.
          Erst bei großen Rechenmaschinen. Für handelsübliche Computer spielt das kaum eine Rolle, weil die Strukturen zu klein sind.

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Die Informationen zur Verarbeitung von 10^24 Atomen sind so umfangreich, das wird niemals schnell und effizient gehen. Wer möchte schon einen Monat warten, bis der Replikator das Frühstücksbrot repliziert hat.
          Sagen wir pro Atom 10 Kilobyte, sind das insgesamt 10^25 Kilobyte oder 9,3*19^15 Terabyte. Gut, dass ist eine Menge Information, aber nichts was man nicht bewältigen könnte.

          Außerdem braucht man bei nutzerspezifisch vorausgewählte Rohmaterie ja nicht Atom für Atom zu berechnen, sondern man muss nur die passenden Moleküle bilden. Theoretisch kann man das mit Nanoroboter erledigen, die für sich genommen nur sehr wenig Information verarbeiten müssen, wenn sie spezifische Aufgaben übernehmen.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Doch, da spricht die Physik gegen.
          Ein Haushaltsgerät, das bei einer Fehlfunktion eine Stadt explodieren lässt, wird niemals eingesetzt.
          Der Replikator selbst muss die Energie ja nicht speichern Oder haben alle deine Haushaltsgeräte zu Hause einen 230V-Akku?
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            #35
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen

            Mit der Energie kann man sicherlich einige zehntausend davon betreiben
            Kommt darauf an, wie sie funktionieren.

            Erschaffung von Materie aus Energie verschlingt äquivalente Massen an Antimaterie.


            Es wird dann relevant, wenn es gelingt diese Antileptonen direkt aus der Sonne zu extrahieren. Mit den Antineutrinos könnte das sogar klappen, nur ist deren Gesamtmasse wohl im Vergleich zur Leuchtkraft der Sonne viel zu gering.
            Die Extraktion der Positronen aus dem Kern des Sonne dürfte wohl mehr Energie verschlingen, als die Positronen liefern können.

            Gibt es einen Grund warum sie unbedingt kristallin sein müssen?
            Ich denke die physikalische Beschaffenheit der Endstruktur ist nicht so das Problem, da es ja Phasenübergänge gibt...
            Ja, kristalline Stoffe sind symmetrisch und daher wären weniger Informationen für die Erschaffung notwendig.
            10^24 Atome zu manipulieren würde sonst Speicherkapazitäten erfordern, die außerhalb des naturwissenschaftlichen Rahmens liegen.


            Erst bei großen Rechenmaschinen. Für handelsübliche Computer spielt das kaum eine Rolle, weil die Strukturen zu klein sind.
            Bei den Informationsmengen die du Verarbeiten musst, wird das eine Rolle spielen.
            Wie viele Rechenoperationen sind nötig, um einer Maschine die Informationen zu vermitteln, die die Position und Verknüpfungen von 10^24 Atomen zu bearbeiten hat.

            Wenn ein futuristisch-automatisierter, eher konventioneller Herstellungsprozess schneller und effizienter dein Frühstück produziert, wird der Replikator nichts.

            Sagen wir pro Atom 10 Kilobyte, sind das insgesamt 10^25 Kilobyte oder 9,3*19^15 Terabyte. Gut, dass ist eine Menge Information, aber nichts was man nicht bewältigen könnte.
            Auch Speicherkapazitäten stoßen an physikalische Grenzen.
            Wie schnell müssen diese Informationen abgerufen und verarbeitet sein, damit sich ein Molekularreplikator überhaupt lohnt?

            Außerdem braucht man bei nutzerspezifisch vorausgewählte Rohmaterie ja nicht Atom für Atom zu berechnen, sondern man muss nur die passenden Moleküle bilden. Theoretisch kann man das mit Nanoroboter erledigen, die für sich genommen nur sehr wenig Information verarbeiten müssen, wenn sie spezifische Aufgaben übernehmen.
            Ja, es gibt sicher Lösungen, aber damit entfernen wir uns nun immer weiter von Star-Trek-Universal-Replikator und kommen zu plausiblen Synthesemaschinen.

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              #36
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Kommt darauf an, wie sie funktionieren.

              Erschaffung von Materie aus Energie verschlingt äquivalente Massen an Antimaterie.

              Ja, es gibt sicher Lösungen, aber damit entfernen wir uns nun immer weiter von Star-Trek-Universal-Replikator und kommen zu plausiblen Synthesemaschinen.
              Der Witz ist ja, dass die Star Trek Replikatoren eigentlich hauptsächlich nur Synthesemaschinen sind.
              Im TNG:TM steht eindeutig, dass sie mit Rohmaterie betrieben werden, welche alle notwendigen Elemente bereits in der richtigen Konzentration enthält.

              Außerdem gibt es kanonisch mehrere Sorten Replikatoren... Nahrungsreplikatoren, Industriereplikatoren und diverse Sonderkonstruktionen.

              Damit ist der Energiebedarf nur noch dadurch gegeben aus diesen Rohstoffen die passenden Strukturen zu erschaffen und ggf. nukleare Umwandlungen vorzunehmen, wenn eine bestimmte Sorte Atome in zu geringer Menge vorhanden ist.

              Das Klischee, dass die ST-Replikatoren Materie aus reiner Energie erschaffen ist laut den Hintergrundinformationen zur Serie nämlich ziemlich verallgemeinernd und damit teilweise falsch. Das wird nur in Ausnahmefällen angewandt und verbraucht sehr viel Energie... soviel das bestimmte replizierte Produkte rationiert sind.
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                #37
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ansonsten bleibt das Risiko auch mit futuristischter Technologie ziemlich groß. Eine Technik, die bei einer Fehlfunktion Städte vernichtet, ist nichts für den Allgemeingebrauch.
                Ach nein?

                Ich könnte schwören, dass schon heute Kernkraftwerke dicht bei oder mitten in großen Städten stehen. Auch Staudämme, deren Kollaps auch alles andere als harmlos ist, kann man sehen.

                Eine riskante Technik wird eingesetzt, sofern sie sich lohnt, was bei Antimaterie sicherlich der Fall wäre.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Ach nein?

                  Ich könnte schwören, dass schon heute Kernkraftwerke dicht bei oder mitten in großen Städten stehen. Auch Staudämme, deren Kollaps auch alles andere als harmlos ist, kann man sehen.

                  Eine riskante Technik wird eingesetzt, sofern sie sich lohnt, was bei Antimaterie sicherlich der Fall wäre.
                  Es ist aber doch wohl ein deutlicher Unterschied, ob eine Technik überwacht von Experten an einem zentralen Ort angewandt wird, oder bei jedem einzelnen Durchschnittsmenschen zu Hause (wie bei dem Beispiel mit dem Replikator).
                  Einer Privatperson diese Zerstörungskraft anzuvertrauen wäre Wahnsinn und wird wohl auch nie geschehen.
                  Fear is temporary, regrets are forever.

                  Kommentar


                    #39
                    Ohne eine konkrete Antwort auf jede einzelne Frage zu haben und dem Optimisus einger Sci-Fi fans nicht entgegenzuwirken:

                    Ich denke der Mensch hat 'nie' alles erforscht.
                    Schleßlich basieren so viele Naturwissenschaftliche Gesetze auf Theorien, die sich nicht verifizieren lassen.

                    Was passiert nun, wenn es jemandem gelingt alles über den haufen zu werfen?
                    Dann dürften tausende naturwissenschaftler wieder an neuen Erklärungen feilen um ihre Beobachtungen zu erklären.

                    Im materialistischen Sinne werden wir denke ich weit kommen, aber was das theoretsche Wissen angeht kann man wohl sicher sein, dass es, solange der Mensch nicht sein menschlich begrenztes Denken ablegen kann, niemals einen Endpunkt in der Wissenschaft gibt.
                    Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

                    Kommentar


                      #40
                      @ Assuaner,

                      Eine relativ pessimistische Einstellung hast du. Das würde bedeuten, dass wir eine Art zweites Mittealter elben und die Errungenschaften der Antike wieder in Vergessenheit geraten.

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                        Es ist aber doch wohl ein deutlicher Unterschied, ob eine Technik überwacht von Experten an einem zentralen Ort angewandt wird, oder bei jedem einzelnen Durchschnittsmenschen zu Hause (wie bei dem Beispiel mit dem Replikator).
                        Einer Privatperson diese Zerstörungskraft anzuvertrauen wäre Wahnsinn und wird wohl auch nie geschehen.
                        Dann ist es ja von Vorteil, dass der Replikator selbst diese Zerstörungskraft nicht besitzt, sofern er mit einer externen Energiequelle betrieben wird.

                        Ich kann mir durchaus anstelle von Supermärkten sogenannte Replikatorzentren vorstellen, wo jeder hingehen und sich Dinge nach belieben herstellen lassen kann. Jedes Haus mit einem Nahrungsverteiler auszurüsten halte ich eher für gesellschaftlich schädigend, da die Leute dann kaum noch aus dem Haus gehen und die sozialen Kontakte verloren gehen.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        McWire schrieb nach 3 Minuten und 52 Sekunden:

                        Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
                        Ich denke der Mensch hat 'nie' alles erforscht.
                        Schleßlich basieren so viele Naturwissenschaftliche Gesetze auf Theorien, die sich nicht verifizieren lassen.

                        Was passiert nun, wenn es jemandem gelingt alles über den haufen zu werfen?
                        Dann dürften tausende naturwissenschaftler wieder an neuen Erklärungen feilen um ihre Beobachtungen zu erklären.
                        Das wird vermutlich nicht passierend, da in der Masse der bisherigen Beobachtungen einfach zuviele Dinge zusammen spielen als das sich da eine vollkommen neue Physik etablieren könnte.

                        Die neue Physik müsste ja alle bisherigen Beobachtungen erklären können ohne Widersprüche zu erzeugen. Die Naturgesetze bleiben ja so wie sie sind. Wenn dem so ist, ist sie natürlich auch mit der heutigen Physik kompatibel. Die heutige Physik wäre dann eine Art Grenzfall der neuen Physik.

                        Die Physik ist ja nur die Erklärung der Naturgesetze (die sich aus den Beobachtungen ergeben).. sicherlich können sich diese Erklärung im Laufe der Zeit ändern, aber die grundlegenden Zusammenhänge bleiben doch gleich..
                        Zuletzt geändert von McWire; 26.05.2010, 09:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          #42
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Die Naturgesetze bleiben ja so wie sie sind.
                          Prinzipiell ist dies so richtig, da man diese Unveränderlichkeit im Grunde als Definitionsgrundlage für den Begriff Naturgesetz nehmen muss.

                          Andererseits ist es nicht sicher, dass sich manche der heutigen "Gesetze" nicht doch im Lauf der Zeit verändern bzw. verändert haben. Es ist ja auch nicht gesagt, dass alle sogenannten Naturkonstanten immer konstant auf dem heutigen Wert waren.

                          z.B. die Gravitationskonstante oder die Lichtgeschwindigkeit könnten Eigenschaften des Raumzeit-Kontinuums sein und in einer Frühphase des expandierenden Universums andere Werte gehabt haben.

                          Für die nächsten 1000 Jahre allerdings ändert sich wohl nichts bei den Naturgesetzen, Naturkonstanten usw.

                          Kommentar


                            #43
                            Was denkt ihr, ist im Jahr 3001 "erledigt" ?
                            Die Natur auf jeden Fall!Aber ich denke bis dahin wird die Menschheit garnicht existieren wenn sie so weitermacht oder nur noch die Hälfte der heutigen Weltbevölkerung

                            Welche Erfindungen werden bis dahin sicher gemacht ?
                            Auf jeden Fall keine Lichtgeschwindkeit da ja kein Subraum existiert.

                            Wie weit ist die Menschheit ?
                            Ich denke die Sozialen probleme wie Armut usw werden wohl besiegt sein zumindest ich hoffe das denn sonst ist die Menschheit nur noch zu bedauern

                            Wie hoch ist die Lebenserwartung ?
                            Die wird wohl so bis 100 Jahre gehen ,nur das das dort mehr Leute schaffen heutzutage ist das ja eine Seltenheit

                            Wie schnell sind die Raumschiffe ?
                            Ich denke mal die Raumschiffe werden keine Lichtgeschwindikeit erreichen da bin ich mir sicher ,aber die Raumschiffe könnte so schnell fliegen wie Jets

                            Leben Androiden mit Menschen zusammen ?
                            Ich denke schon heutzutage würde es ja auch schon klappen zwar ungenügend aber Prototypen gibt es ja.Nur es darf nicht so enden das die Roboter die herrschaft übernehmen aber das wäre Unlogisch denn das passiert ja nur in Filmen

                            Wie fortgeschritten ist die "Virtuelle Realität" ?
                            Du meinst sowas wie Holodecks?Naja das wird es wohl nicht geben aber bestimmt soeine art "Matrix" das du an soeine Maschine angeschlossen wirst und du sowas im Traum erlebst ,sowas könnte ich mir vorstellen.
                            Holodecks wären ja garnicht möglich da man dann nur eine kleine Fläche hätte was bei Star trek zwar cool ist aber Unlogisch.
                            Das Internet ? Das Holodeck ?
                            Habe ich schon geschrieben. Internet wird wohl noch sehr verbessert werden!

                            Was braucht länger als 1000 Jahre, ist aber noch machbar ?
                            Dafür reicht meine Vorstellungskraft nicht.
                            Atomkraftwerke abschalten^^?
                            Was wird es auch in einer Million Jahren nicht geben ?
                            Quanten Slip-Stream Antrieb

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Prinzipiell ist dies so richtig, da man diese Unveränderlichkeit im Grunde als Definitionsgrundlage für den Begriff Naturgesetz nehmen muss.

                              Andererseits ist es nicht sicher, dass sich manche der heutigen "Gesetze" nicht doch im Lauf der Zeit verändern bzw. verändert haben. Es ist ja auch nicht gesagt, dass alle sogenannten Naturkonstanten immer konstant auf dem heutigen Wert waren.

                              z.B. die Gravitationskonstante oder die Lichtgeschwindigkeit könnten Eigenschaften des Raumzeit-Kontinuums sein und in einer Frühphase des expandierenden Universums andere Werte gehabt haben.

                              Für die nächsten 1000 Jahre allerdings ändert sich wohl nichts bei den Naturgesetzen, Naturkonstanten usw.
                              Der Spielraum für großformatige Paradigmenwechsel wie zu Beginn des 20. Jhdts. dürfte auch ziemlich klein sein.
                              Es müssten ja immer mehr und mehr sehr detaillierte Beobachtungen und Experimente in der neuen Physik integriert sein.

                              Die größten Potenziale für echte wissenschaftliche Revolutionen sehe ich eher im Bereich der Physik der kondensierten Materie, den komplexen Wechselwirkungen von Vielteilchensystemen.

                              Im Bereich der Nano- und Biotechnologie finden sich noch sehr große Lücken für revolutionäre Veränderungen.

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Der Spielraum für großformatige Paradigmenwechsel wie zu Beginn des 20. Jhdts. dürfte auch ziemlich klein sein.
                                Es müssten ja immer mehr und mehr sehr detaillierte Beobachtungen und Experimente in der neuen Physik integriert sein.

                                Die größten Potenziale für echte wissenschaftliche Revolutionen sehe ich eher im Bereich der Physik der kondensierten Materie, den komplexen Wechselwirkungen von Vielteilchensystemen.

                                Im Bereich der Nano- und Biotechnologie finden sich noch sehr große Lücken für revolutionäre Veränderungen.
                                Das denke ich auch es wird niemals oder zumindest nicht in 200 Jahren Nanotechnologie geben. Dafür hat man heutzutage noch zu wenig erreicht wie du schon sagtest.

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