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Ist 3001 alles erforscht ?

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    #16
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Früher glaubte man, dass künstliche Intelligenz eine zwangläufige Entwicklung ist.
    Nun hat sich die Computertechnik rasanter entwickelt, als man erwarten konnte, aber von einer künstlichen Intelligenz sind wir noch immer weit entfernt. Ist diese überhaupt realisierbar?

    Wie weit lässt sich die Speicherkapazität und Datenverarbeitungstechnik überhaupt noch weiterentwickeln. Bereits heute nutzen wir hierzu quantenpyhsikalische Erkenntnisse.
    Wenn wir den Quantenrechner haben, wie sollte dieser denn dann noch verbessert werden? Stoßen wir das vielleicht schon in nur hundert Jahren an die Grenzen des physikalisch Machbaren?
    gerade bei Elektronik ist die Entwicklung schwer voraus zusehen. Es sind ja nicht nur die Fertigungsmethoden und Materialien, sondern ganze Bauelemente die man so nicht abschätzen kann. 1900 war die gesamte Transistortechnologie überhaupt nicht vorauszusagen. Heute stecken die Teile überall drin. Gerade wenn sich solche grundlegenden Elemente ändern tappt man meiner Meinung nach immer im Dunkeln was die weitere Entwicklung angeht. Und heute gilt das genauso wie damals, ich würde mich so nicht mal trauen die Entwicklung der nächsten 20 Jahre auch nur grob vorrauszusagen, von 1000 gar nicht zu reden. Seit zwei Jahren gibt es nämlich, genau wie damals, wieder ein neues Bauteil, den Memristor (Memristor ? Wikipedia ). Was am Ende dabei raus kommt wird man sehen, das Ding könnte die Schlüsselkomponente einer Reihe von Technologien (Nanotech, KI oder auch nur "simpler" Datenspeicher mit enormen Kapazitäten) sein. Deswegen kann man z.B. was KIs angeht überhaupt nichts sagen, auf die können wir entweder ewig warten oder sie schon 2020 fertig haben. Am Ende wird es auf irgendetwas dazwischen rauslaufen

    Wie schnell sind die Raumschiffe ?
    10% halte durchaus für realistisch, auch schon wesentlich früher und das ohne exotische Technologien. Dafür reicht eventuell ein Fusionsreaktor + Vasimr, dürfte in diesem Jahrhundert schon zu schaffen sein. Schnell genug für das Sonnensystem ist das alle mal.

    Wie fortgeschritten ist die "Virtuelle Realität" ?
    Steht und fällt mit der Nanotechnologie. Funktioniert die ist viel möglich. "Alles" was es braucht sind ein paar Nanobots die sich an unsere Nervenstränge hängen und entsprechende Kenntnisse über die Kommunikationsprotokolle unseres Körpers. Dann könnte man nämlich beliebige Infos einspielen und gleichzeitig die Reaktionen des Körpers blockieren (d.h. man braucht gar keinen riesigen Raum für das "Holodeck"). Für die nächsten Jahrzehnte halte ich "Augmented Reality" für machbar (über Kontaktlinsen siehe z.B. "Rainbows End").
    "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
    (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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      #17
      Was denkt ihr, ist im Jahr 3001 "erledigt" ?

      "Erledigt" wird definitiv unsere Erde sein. Es wird keine natürlich gewachsenen Gebiete mehr geben, sondern alles wird kontrolliert gestaltet. Kein Dschungel, der nicht durch Menschenhand erschaffen wurde und kein Berg, der nicht so aussieht wie der Mensch es sich wünscht.

      Welche Erfindungen werden bis dahin sicher gemacht ?

      Das Erschaffen von beliebiger Materie aus reiner Energie an jedem beliebigen Ort.

      Wie weit ist die Menschheit ?

      Den "Europäer" und "Amerikaner" wird es nicht mehr geben. Die meisten Menschen werden sich kaum in ihrer "Rasse" unterscheiden. Der Durchschnittsmensch wird leicht braunhäutig mit leicht mandelförmigen Augen sein. (Afrikaner-Ostasiate).

      Sehr wahrscheinlich werden Geburten- und Gedankenkontrollen zum normalen Leben gehören.

      Politik spielt sich nur noch in den Köpfen der Menschen ab, denn jeder ist mit dem globalen Netzwerk direkt mit seinem Gehirn verbunden.

      Wie hoch ist die Lebenserwartung ?

      Je nachdem wie gut die Geburtenkontrolle funktionieren wird. Vermutlich wird es möglich sein den Körper ewig zu erhalten. Leider ist unser "Geist" nicht für ein langes Leben geschaffen und wir würden schlicht verrückt werden, da wir zwar viele Erfahrungen sammeln würden, diese Menge uns jedoch irgendwann total blockieren würde. Ich vermute, dass 150 bis 200 das Maximum sein werden.

      Wie schnell sind die Raumschiffe ?

      Diesen Begriff wird es dann hoffentlich nicht mehr geben. Es ist sehr umständlich die gesamte Strecke von A nach B zurückzulegen. Eher wahrscheinlich werden tatsächlich Sprungantriebe sein. Ob über Sprungtore oder durch eigene Triebwerke... egal

      Leben Androiden mit Menschen zusammen ?

      Die Menschen selbst werden zur hälfte Maschinen sein. Wenn man sich die Bereitschaft der Menschen zur Technik ansieht, ist es nicht verwerflich sich vorzustellen, dass bionisch verbesserte Menschen Gang und Gäbe sein werden.

      Wie fortgeschritten ist die "Virtuelle Realität" ?

      Wie schon erwähnt wird die Virtuelle Realität direkt mit der Wirklichkeit verknüpft. Im globalen Netz werden alle Menschen alle Informationen zu Ihrer Umwelt finden können. Jeder Mensch wird direkt im Gehirn mit dem Netz verbunden sein und die Bilder werden direkt in unser Gehirn geladen.

      Das Internet ? Das Holodeck ?

      Holodeck ist eher unwahrscheinlich, da aus ethischen Gründen und zur Sicherheit kein Leben einfach so geschaffen werden darf. Zu Internet siehe Oben.

      Was braucht länger als 1000 Jahre, ist aber noch machbar ?

      Die Ablösung des kompletten menschlichen Bewusstseins vom Körper und Zeitreisen.

      Was wird es auch in einer Million Jahren nicht geben ?

      Schiffe, die mit Lichtgeschindigkeit fliegen und eine kluge, nicht triebgesteuerte Menschheit.

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        #18
        Es könnte auch bedeutend schlimmer aussehen als heute!

        Bei all den Spekulationen über eine fortgeschrittene Zukunft wird gerne vergessen, dass die Menschen sich ihrer größten Herausforderung gegenübersehen - dem 21. Jahrhundert.

        Was haben wir denn da Feines?

        - Energiekrise - hier würde ich noch am ehesten mit einer Lösung rechnen (Fusionsreaktion), ob sich diese Lösung auch in der Dritten Welt umsetzen lässt ist natürlich unklar.

        - Welthunger - häufig verdrängt, aber das ultimative Problem. Wir leben auf einem Planeten, auf dem viele Bewohner alles zu tun bereit sind, um an Nahrung zu kommen. Während wir Nahrungsmittel vernichten, um die Preise oben zu halten.

        Dieses Oberproblem ist jedoch eine Dreier-Kombi, der Hunger ist eng verbunden mit:

        - dem Bevölkerungswachstum, welches in den letzten 100 Jahren alle Vorstellungen sprengte.

        - dem Klimawandel, welcher insbesondere die schon jetzt kaum fruchtbaren Länder wohl endgültig in Wüsten verwandeln wird.

        Was gibt es sonst noch so an Problem(chen):

        - Politische Uneinigkeit - die UNO, die EU, alles geradezu lachhaft, von einer vereinigten Führung kann nirgendwo die Rede sein. Tatsächlich sind China und Indien, die Länder, welche zusammen 1 Drittel unserer Spezies beherbergen und damit auch die Entscheidungen über die meisten Menschen treffen. Die Partikularinteressen der einzelnen Länder machen großangelegte Aktionen auch so verdammt langsam.

        - Religion/Intoleranz - entgegen aller Beteurerungen sind wir nach wie vor im Mittelalter verhaftet. Die Menschen vertrauen auf die Hilfe von diversen Überwesen, anstatt selbst aktiv zu werden und natürlich haben sie eine Scheißangst vor allem Fremden. Ich persönlich befürworte die Religion als ordnende ethische Kraft prinzipiell sogar, aber rationaler Pragmatismus erscheint mir im Augenblick sinnvoller.


        Reicht das erst einmal?

        Mein Fazit: Sollten wir diese Probleme nicht in den Griff bekommen, so wird es im Jahr 3000 ziemlich finster sein - das meine ich übrigens wörtlich, ohne Strom kann man im Dunkeln schlecht sehen.

        Wenn wir uns jedoch mehr oder weniger schnell zusammenreißen, dann könnte die Menschhheit die Erde womöglich als den idyllischen Ort bewahren, der sie ist. Denn seien wir ehrlich, die Welten vor unserer Haustür sind sicherlich interessant, aber kein Planet in Reichweite könnte eine ganze Kultur tragen.

        Sollten die Menschen sich zumindest etwas weiterentwickeln, so sind die Möglichkeiten kaum zu erfassen.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #19
          @EA-Loayalist

          Im grunde genommen, sehe ich für unsere Zukunft ganz und gar nicht rosa. ich denke wirklich, dass wir bald am Ende der uns bekannten Zivilisation ankommen und in ein Chaos stürzen, dessen Ausmaße wir uns noch nicht ausmalen können. Es kann der totale nukleare Fallout sein oder ein menschenverzehrender Krieg. Um jedoch deine drei Punkte anzusprechen: Vor kurzem wurde eine traurige Marke geknackt: über eine Milliarde Menschen leiden Hunger.
          Die Weltbevölkerung wird natürlich weitersteigen, doch haben einige Analysten und Spekulanten gemeint, dass sich die Zahl der Menschen bei 7 bis 8 Milliarden Menschen einpegeln wird. Die große Frage wird nur sein, wie sie sich zusammensetzt? Sind es Menschen, mit dem Bedarf eines Nigerianers? Dann verkraftet unser Wirtschaftssystem das einigermaßen. Haben sie ein Bedarf wie ein Amerikaner, sind wir wohl oder übel den untergang geweiht, da ein Ami den 200fachen Verbrauch eines Nigerianers aufweist.

          Der Punkt der uneinen Politik ist letztenendes unser Untergang. Anstatt sich zu helfen, wird sich bekriegt und konkurriert, wie es uns von Grund auf durch das kapitalistische System gepredigt wurde. der Kapitalismus hat sich soweit in unser Leben gefressen, dass wir ihm auch nciht mehr entkommen können. Da bringt Glaube nichts mehr, der für den Menschen als notwendig erachtet wird. Wir glauben, weil sich die Guppe so besser einem Leiter unterordnen kann (was in Urzeiten wichtig war). Verschiedener Glaube, Unterschiedliche Politiken, die jede Seite für die bessere hält, Ressourcenmangel und fehlgeleiter Klimawandel (das Wort ist erbärmlich) führen letzteneneds zu unserem Untergang, so dass im Jahr 3001 nur noch die Natur den frei gewordenen Flächen etwas geben kann.
          Denn sie wird sich erholen, wir nicht.
          ~~:::Battlestar Galactica:::~~~

          InterStella - Foren-RPG

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            #20
            Zitat von Philliph Adama Beitrag anzeigen
            @EA-Loayalist

            Im grunde genommen, sehe ich für unsere Zukunft ganz und gar nicht rosa. ich denke wirklich, dass wir bald am Ende der uns bekannten Zivilisation ankommen und in ein Chaos stürzen, dessen Ausmaße wir uns noch nicht ausmalen können. Es kann der totale nukleare Fallout sein oder ein menschenverzehrender Krieg. Um jedoch deine drei Punkte anzusprechen: Vor kurzem wurde eine traurige Marke geknackt: über eine Milliarde Menschen leiden Hunger.
            Die Weltbevölkerung wird natürlich weitersteigen, doch haben einige Analysten und Spekulanten gemeint, dass sich die Zahl der Menschen bei 7 bis 8 Milliarden Menschen einpegeln wird. Die große Frage wird nur sein, wie sie sich zusammensetzt? Sind es Menschen, mit dem Bedarf eines Nigerianers? Dann verkraftet unser Wirtschaftssystem das einigermaßen. Haben sie ein Bedarf wie ein Amerikaner, sind wir wohl oder übel den untergang geweiht, da ein Ami den 200fachen Verbrauch eines Nigerianers aufweist.

            Der Punkt der uneinen Politik ist letztenendes unser Untergang. Anstatt sich zu helfen, wird sich bekriegt und konkurriert, wie es uns von Grund auf durch das kapitalistische System gepredigt wurde. der Kapitalismus hat sich soweit in unser Leben gefressen, dass wir ihm auch nciht mehr entkommen können. Da bringt Glaube nichts mehr, der für den Menschen als notwendig erachtet wird. Wir glauben, weil sich die Guppe so besser einem Leiter unterordnen kann (was in Urzeiten wichtig war). Verschiedener Glaube, Unterschiedliche Politiken, die jede Seite für die bessere hält, Ressourcenmangel und fehlgeleiter Klimawandel (das Wort ist erbärmlich) führen letzteneneds zu unserem Untergang, so dass im Jahr 3001 nur noch die Natur den frei gewordenen Flächen etwas geben kann.
            Denn sie wird sich erholen, wir nicht.

            Ich stimme Dir zu!

            Allerdings erlaube ich es mir selbst, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein.

            Es ist möglich (ja, wirklich) diese Probleme durch schnelles und überlegtes Handeln zu lösen. Ich kann diese Option nicht verleugnen und Du sicherlich auch nicht.

            Das wir jemals so eine Super-Welt, à la TNG errichten werden, glaube ich nicht. Aber ein halbwegs menschenwürdiges Leben für alle könnte ich mir schon vorstellen.

            Oder aber die Technik löst alle Probleme und wird omnidominant. Kennst Du den Roman "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley?

            In Anbetracht der technischen Möglichkeiten werden die Staaten der Erde zunehmend totalitärer.


            So oder so leben wir am Scheideweg. Das ist einerseits schlecht, da wir uns mit diesen ganzen Mist rumärgern müssen, andererseits ist es gut, da wir die Dinge beeinflussen können. Wenngleich der Einzelne nur einen begrenzten Einfluss hat, so hat doch jeder Möglichkeiten, auf die aktuellen Probleme hinzuweisen und sich entsprechen zu engagieren.

            Also noch einmal: die Entscheidung fällt im 21./22. Jahrhundert. Noch ist alles offen...
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #21
              Zuerstmal eine kurze Antwort auf den eigentlichen Threadtitel:
              Es wird NIEMALS alles erforscht sein! Sowas ist defakto unmöglich.
              Dagegen sprechen viele Aspekte, alleine die unendlichkeit des Universums verhindert das schon!

              Nun zu den einzelnen Fragen.

              Was denkt ihr, ist im Jahr 3001 "erledigt" ?
              Vorausgesetzt die Menschheit existiert noch, denke ich mal haben sich Probleme wie saubere Energiegewinnung, sei es um Strom zu erzeugen, oder Maschinen anzutreiben erledigt. Bei der rasanten technologischen Entwicklung sollte das kein Problem sein.
              Denkbar ist aber auch, dass sich die Menschheit selber erledigt hat!
              Bedenkt man zu was die Technologie heute schon fähig ist, im Bezug auf Waffen, oder gezüchtete Viren, oder andere Biowaffen, dann hat die Menschheit schon eine gute CHance sich selbst auszulöschen. Wobei eine komplette Vernichtung eher unwahrscheinlich ist, sondern eher eine drastische Reduzierung passieren würde.
              Politik, wie wir sie heute kennen denke ich mal dürfte auch Vergangenheit sein. So schlecht wie dieses System funktioniert kann das einfach keine weiteren 1000 Jahre halten.

              Welche Erfindungen werden bis dahin sicher gemacht ?
              Wie im oberen Absatz schon gesagt, Alles im Zusammenhang mit Energiegewinnung, Speicherung und Nutztung dürfte weit von dem Entfernt sein was wir uns aktuell auch nur vorstellen können. Ähnlich dürfte es eigentlich in allen technischen Belangen aussehen. (Man denke an das technologische Niveau vor nur 200 Jahren zurück!)
              Auch was die Medizin angeht, da glaube ich wird es zu unglaublichen Sprüngen kommen.
              Leider glaube ich auch dass alles was Waffen angeht die gleiche weiterentwicklung stattfinden wird, denn die Rüstungsindustrie war schon immer die entscheidende Triebfeder in der technologischen ENtwicklung.

              Wie weit ist die Menschheit ?
              Wenn es die Menschheit bis dahin noch gibt, was keineswegs sicher ist, dann haben wir es sicherlich mit einer deutlich friedlicheren, toleranteren und zivilisierteren Gesellschaft zu tun. Anders überleben wir das keine 1000 Jahre mehr. Ich würde nicht so weit gehen zu glauben dass es jemals zu so einer idealen heilen Welt kommen kann wie das beispielsweise die Star Trek Zukunft prognostiziert, aber irgendwo dazwischen glaube ich könnte passieren. Ich halte es zwar für wahrscheinlicher, dass es nicht so gut endet, aber möglich wäre es dennoch.

              Wie hoch ist die Lebenserwartung ?
              Haben wir uns in eine positive Richtung entwickelt, leben also in einer fortschrittlichen deutlich zuvilisierteren Welt, dann kann ich mir durchaus vorstellen dass man mit der richtigen Medizintechnik locker auf 200 Jahre kommt. Mit entsprechenden "Ersatzteilen" eventuell auch länger. Das hängt vom Gehirn ab, denn das ist so komplex, dass ich nicht glaube, dass man selbst in 1000 Jahren dafür irgendwelche ERsatzteile herstellen kann....

              Wenn wir den Planeten zu Grunde gerichtet haben, oder wir uns mittels Atomkrieg in die Steinzeit zurück gebombd haben, dann kann die Lebenserwartung auch deutlich zurück gehen....


              Wie schnell sind die Raumschiffe ?
              Das ist schwierig, ich bin physikalisch nicht der Guru, kann jetzt also keine Spekulationen über die theoretische Machbarkeit von Warp oder anderen Sprungantrieben abgeben.
              Ich glaube jedoch nicht, dass wir auch nur annähernd an die Lichtgeschwindigkeit mit "konventionellen" Antrieben rankommen werden.
              Ich denke mal wenn eine Art Sprungantrieb realisiert werden kann (ich meine theoretisch) dann packen wir das in 1000 Jahren. Wenn nicht, dann dümpeln wir wohl für immer mit deutlich zu langsamer Geschwindigkeit durch unsere Glaxie um jemals nennenswert rumzukommen.
              So etwas wie Beamen ist unmöglich, daher gehe ich davon aus das man bei der Fortbewegung in irgendwelchen Blecheimern im Weltall bleiben wird.

              Leben Androiden mit Menschen zusammen ?
              Nein, glaub ich nicht.

              Wie fortgeschritten ist die "Virtuelle Realität" ?
              Ich denke mal in 1000 Jahren haben wir locker ein Interface, das die direkte Verbindung mit dem Gehirn zulässt.
              Also eintweder Stöpsel rein, oder gleich per W-LAN ins hirn.
              Da wird die Pornoindustrie aber jubeln!

              Das Internet ? Das Holodeck ?
              Direkt ins Hirn, wie schon beim vorherigen Punkt gesagt....
              Willkommen in der Matrix

              Was braucht länger als 1000 Jahre, ist aber noch machbar ?
              Kann man glaub ich nicht sagen.
              Alles was man sich jetzt vorstellen kann ist entweder in 1000 Jahren erfunden oder wird es niemals. Die Wissenschaft entwickelt sich so rasant, schon jetzt, da ist es nicht wirklich voraussagbar was noch alles kommt.

              Was wird es auch in einer Million Jahren nicht geben ?[/QUOTE]
              Beamen
              eine Antwort auf die Frage ob es Gott gibt.
              Zeitreisen
              Die Menschheit (nicht mehr)
              Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                #22
                Tausend Jahre sind eine verdammt lange zeit,wenn man bedenkt was die letzten Tausend Jahre alles geschehen ist und wie sich in den letzten "nur" Hundert Jahren sehr viel getan hat so denke ich das in Tausend Jahren sehr sehr viel heute noch utopisches dann bereits verwirklicht sein wird,wie z.B. Antimaterieenergieerzeugung,Interstellare Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit,eine dem Menschen ebenbürtige KI,Organe aus dem Reagenzglas,eine höher entwickelte Moral im Vergleich zu heute,Energie_Materie Umwandlung (Replikatoren),kein Krieg und kein Hunger mehr in der Welt....vielleicht aber Kriege mit Ausserirdischen...falls es welche gibt.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  #23
                  Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                  Tausend Jahre sind eine verdammt lange zeit,wenn man bedenkt was die letzten Tausend Jahre alles geschehen ist und wie sich in den letzten "nur" Hundert Jahren sehr viel getan hat so denke ich das in Tausend Jahren sehr sehr viel heute noch utopisches dann bereits verwirklicht sein wird,wie z.B. Antimaterieenergieerzeugung,Interstellare Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit,eine dem Menschen ebenbürtige KI,Organe aus dem Reagenzglas,eine höher entwickelte Moral im Vergleich zu heute,Energie_Materie Umwandlung (Replikatoren),kein Krieg und kein Hunger mehr in der Welt....vielleicht aber Kriege mit Ausserirdischen...falls es welche gibt.
                  Klingt nach Star-Trek.
                  Antimaterieenergieerzeugung wird es mit Sicherheit nicht geben. Es gibt nämlich praktisch keine Antimaterie im Universum. Man müsste sie erst erzeugen und das kostet mindestens soviel Energie, wie man hinterher wieder erzeugen kann.
                  Bei der Moral bin ich auch skeptisch.
                  Replikatoren wie bei Startrek wird es auch nicht geben. 1 kg Materie würden schon Billionen Joule Energie verschlingen.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Klingt nach Star-Trek.
                    Antimaterieenergieerzeugung wird es mit Sicherheit nicht geben. Es gibt nämlich praktisch keine Antimaterie im Universum. Man müsste sie erst erzeugen und das kostet mindestens soviel Energie, wie man hinterher wieder erzeugen kann.
                    Bei der Moral bin ich auch skeptisch.
                    Replikatoren wie bei Startrek wird es auch nicht geben. 1 kg Materie würden schon Billionen Joule Energie verschlingen.
                    Antimaterie hat man bereits erfolgreich in Teilchenbeschleunigern hergestellt. Positronen wären eine sehr starke Energiequelle für Raumschiffsantriebe. Man könnte die bei der Positron/Elektron-Zerstrahlung frei werdende Gammastrahlung dazu nutzen, eine Stützmasse (Wasserstoff) zu erhitzen, und dann mit hoher Geschwindigkeit aus einer Düse auszustossen. Natürlich erfordert die Erzeugung von Antimaterie extrem viel Energie. Diese kann man durch Solarkraftwerke in einer Umlaufbahn um die Sonne erzeugen. Solche Anlagen könnten die interplanetaren Raumschiffe im Jahr 3001, mit der Antimaterie versorgen.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                      Antimaterie hat man bereits erfolgreich in Teilchenbeschleunigern hergestellt.
                      Was immer mehr Energie kostet, als es hinterher zurück bringen kann


                      Positronen wären eine sehr starke Energiequelle für Raumschiffsantriebe. Man könnte die bei der Positron/Elektron-Zerstrahlung frei werdende Gammastrahlung dazu nutzen, eine Stützmasse (Wasserstoff) zu erhitzen, und dann mit hoher Geschwindigkeit aus einer Düse auszustossen. Natürlich erfordert die Erzeugung von Antimaterie extrem viel Energie. Diese kann man durch Solarkraftwerke in einer Umlaufbahn um die Sonne erzeugen. Solche Anlagen könnten die interplanetaren Raumschiffe im Jahr 3001, mit der Antimaterie versorgen.
                      Antimaterie wäre also keine Energiequelle, sondern ein Energiespeicher. Quelle wäre die Sonnenenergie.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Was immer mehr Energie kostet, als es hinterher zurück bringen kann
                        Natürlich. Wenn man billige Sonnenenergie konzentriert in Antimaterie speichert, kann man sie in konzentrierter Form dort Nutzen, wo Energie nicht so leicht verfügbar ist.

                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Antimaterie wäre also keine Energiequelle, sondern ein Energiespeicher. Quelle wäre die Sonnenenergie.
                        Natürlich wäre die Antimaterie ein Energiespeicher, und als solcher eine attraktive Energiequelle für einen Raumschiffsantrieb. Sich jetzt dabei über Semantik zu streiten, ist ziemlich Sinnlos.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Antimaterieenergieerzeugung wird es mit Sicherheit nicht geben.
                          Stimmt... die wird es nur mit hoher Wahrscheinlichkeit geben.

                          Es gibt keinen effizienteren Energiespeicher bezogen auf seine träge Masse als Antimaterie. Für Raumschiffsantriebe ist es der ideale Treibstoff, weil man fast keine Verluste hat. Man muss nicht mehr Masse mitschleppen als man für die Beschleunigung benötigt.

                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Es gibt nämlich praktisch keine Antimaterie im Universum.
                          Natürliche baryonische AM gibt es nur in der kosmischen Strahlung in Form von Antiprotonen und Antineutronen.

                          Natürliche leptonische Antimaterie gibt es zu Hauf in Form von Positronen und Antineutrinos.

                          -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2356769

                          Alleine die Sonne erzeugt in jeder Sekunden Tausende Kilogramm von Antimaterie... nur halt keine baryonische.

                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Man müsste sie erst erzeugen und das kostet mindestens soviel Energie, wie man hinterher wieder erzeugen kann.
                          Wobei man soviele natürliche Energiequellen in Form von Sternen zur Verfügung hat, dass es kein Problem wäre Antimaterie im industriellen Maßstab zu erzeugen.

                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Replikatoren wie bei Startrek wird es auch nicht geben. 1 kg Materie würden schon Billionen Joule Energie verschlingen.
                          Es sei denn man setzt wie in Star Trek Rohmaterie im Replikator ein, die dann molekular nur noch umstrukturiert werden muss.

                          Im Prinzip ist der Replikator nur eine besonders fortschrittliche Synthesemaschine.

                          Nur in seltenen Fällen, wo man Atome benötigt, die in der Rohmaterie nicht in ausreichendem Maße enthalten ist, braucht man große Mengen an Energie für die nukleare Umstrukturierung.
                          Zuletzt geändert von McWire; 24.05.2010, 22:37.
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                            #28
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Es gibt keinen effizienteren Energiespeicher bezogen auf seine träge Masse als Antimaterie. Für Raumschiffsantriebe ist es der ideale Treibstoff, weil man fast keine Verluste hat. Man muss nicht mehr Masse mitschleppen als man für die Beschleunigung benötigt.
                            Ja, als Energiespeicher taugt es sicher in Raumsonden.
                            Ansonsten bleibt das Risiko auch mit futuristischter Technologie ziemlich groß. Eine Technik, die bei einer Fehlfunktion Städte vernichtet, ist nichts für den Allgemeingebrauch.


                            Natürliche baryonische AM gibt es nur in der kosmischen Strahlung in Form von Antiprotonen und Antineutronen.

                            Natürliche leptonische Antimaterie gibt es zu Hauf in Form von Positronen und Antineutrinos.
                            Pah, das ist praktisch nichts. Zum Glück.

                            Jedenfalls wird man mit dem Sammeln von kosmischer Strahlung nicht "reich".



                            Alleine die Sonne erzeugt in jeder Sekunden Tausende Kilogramm von Antimaterie... nur halt keine baryonische.
                            Die auch praktisch instantan vernichtet wird. Oder wie ist die mittlere Lebensdauer der Positronen



                            Es sei denn man setzt wie in Star Trek Rohmaterie im Replikator ein, die dann molekular nur noch umstrukturiert werden muss.
                            So schon eher.
                            Zumindest für einfache kristalline oder quasikristalline Stoffe wie Metalle.


                            Nur in seltenen Fällen, wo man Atome benötigt, die in der Rohmaterie nicht in ausreichendem Maße enthalten ist, braucht man große Mengen an Energie für die nukleare Umstrukturierung.
                            Es wird niemals eine "Haushaltstechnik" existieren, die derartig perverse Energiedichten benötigt.

                            Das erinnert mich an Zukunftsversionen aus dem Jahr 1900, wo man spekulierte, das man im Jahr 2000 zu Hause statt eines Kamins mit Holzfeuer mit Radiumblöcken heizen wird.

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                              #29
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Ja, als Energiespeicher taugt es sicher in Raumsonden.
                              Ansonsten bleibt das Risiko auch mit futuristischter Technologie ziemlich groß. Eine Technik, die bei einer Fehlfunktion Städte vernichtet, ist nichts für den Allgemeingebrauch.
                              Nicht auf der Erde, aber auf Raumschiffen sicherlich sehr sinnvoll.


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Pah, das ist praktisch nichts. Zum Glück.

                              Jedenfalls wird man mit dem Sammeln von kosmischer Strahlung nicht "reich".
                              Bezogen auf das gesamte sichtbare Universum sind das schon paar Billiarden Tonnen ;-)

                              Es ist wahrscheinlich einfach mit solarer Energie einen riesigen Antimateriebeschleuniger zu betreiben. Selbst bei einer Effizienz von nur 10%, was zumindest in Star Trek im TNG:TM so beschrieben wird, reicht die dabei abfallende Menge für die Menschheit völlig aus.

                              Die Sonne hat 6*10^24 Watt an Leuchtkraft. Wenn wir davon etwa 10^16-10^17 Watt effektiv ausnutzen können und 10% davon in Antimaterie verwandeln, sind das immerhin 100 bis 1000 Gramm Antimaterie pro Sekunde.

                              In einer Stunde ließen sich damit 360 bis 3600 Kilogramm und an einem Tag bis zu 86 Tonnen herstellen. So schnell können wir das Zeug gar nicht verbrauchen... außer als Antimateriebomben *gg*

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Die auch praktisch instantan vernichtet wird. Oder wie ist die mittlere Lebensdauer der Positronen
                              Bis zur Oberfläche kommen sie nicht... aus ihnen wird ja dann die Gamma-Strahlung die als Licht die Oberfläche erreicht. Das was wir sehen sind zum größten Teil annihilierte Positronen aus dem Beta-Zerfall der Protonen zu Neutronen während der Kernfusion.
                              Aber immerhin gibt es sie und es gibt genügend physikalische Prozesse die sie produzieren können.


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              So schon eher.
                              Zumindest für einfache kristalline oder quasikristalline Stoffe wie Metalle.
                              Organische Polymere ließen sich damit auch leicht erzeugen... z.B. Eiweiße, Polysaccharide oder so. Ich kann mir Nahrungssynthese durchaus vorstellen.


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Es wird niemals eine "Haushaltstechnik" existieren, die derartig perverse Energiedichten benötigt.
                              Genauso wie niemals eine Kommunikationstechnik geben wird, mit der man in wenigen Minuten den kompletten Informationsinhalt einer Bibliothek von einer Seite der Erde auf die andere verschicken kann.

                              Oder um mal Bill Gates von 1988 zu zitieren: "Es wird niemals ein Computerprogramm geben, welches mehr als 640 Kilobyte an Arbeitsspeicher benötigt." *gg*

                              Mit dem Wort niemals würde ich vorsichtig umgehen, es kann ganz schnell überholt sein.

                              Außerdem spricht ja nix dagegen, dass es eine Haushaltstechnik mit derartigen Energiedichten geben wird, solange diese Energiemengen geliefert werden können.

                              Wenn ich mir mal den Energiebedarf der Menschen vor 100 Jahren ansehen und dann von heute, so dürfte alleine durch die Verwendung der Elektrizität für allemöglichen Schei... den Energiebedarf auf das 100.000-fache getrieben haben. Nochmal so einen 100.000-Sprung und wir landen bei den Energiemengen mit welchen in Star Trek und Stargate um sich geworfen wird.
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                                #30
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Nicht auf der Erde, aber auf Raumschiffen sicherlich sehr sinnvoll.
                                Sag ich doch.

                                Bezogen auf das gesamte sichtbare Universum sind das schon paar Billiarden Tonnen ;-)
                                Bezogen auf das Universum sind ein paar Billiarden Tonnen gar nichts.
                                Selbst bezogen auf die Erde wären das nicht mal ein Millionstel.

                                Es ist wahrscheinlich einfach mit solarer Energie einen riesigen Antimateriebeschleuniger zu betreiben. Selbst bei einer Effizienz von nur 10%, was zumindest in Star Trek im TNG:TM so beschrieben wird, reicht die dabei abfallende Menge für die Menschheit völlig aus.
                                Ja, wenn es bei TNG so beschrieben ist, muss es ja stimmen


                                Die Sonne hat 6*10^24 Watt an Leuchtkraft. Wenn wir davon etwa 10^16-10^17 Watt effektiv ausnutzen können und 10% davon in Antimaterie verwandeln, sind das immerhin 100 bis 1000 Gramm Antimaterie pro Sekunde.


                                In einer Stunde ließen sich damit 360 bis 3600 Kilogramm und an einem Tag bis zu 86 Tonnen herstellen. So schnell können wir das Zeug gar nicht verbrauchen... außer als Antimateriebomben *gg*
                                Kommt darauf an, wieviel Replikatormaschienen du betreiben willst
                                Mehr als zehn?



                                Bis zur Oberfläche kommen sie nicht... aus ihnen wird ja dann die Gamma-Strahlung die als Licht die Oberfläche erreicht. Das was wir sehen sind zum größten Teil annihilierte Positronen aus dem Beta-Zerfall der Protonen zu Neutronen während der Kernfusion.
                                Aber immerhin gibt es sie und es gibt genügend physikalische Prozesse die sie produzieren können.
                                Das ist mir alles bekannt. Und es ist alles reichlich irrelevant.



                                Organische Polymere ließen sich damit auch leicht erzeugen... z.B. Eiweiße, Polysaccharide oder so. Ich kann mir Nahrungssynthese durchaus vorstellen.
                                Ja, wenn die organischen Polymere kristallin sind. Eine Ansammlung von Protein- und Zuckerkristalle.


                                Genauso wie niemals eine Kommunikationstechnik geben wird, mit der man in wenigen Minuten den kompletten Informationsinhalt einer Bibliothek von einer Seite der Erde auf die andere verschicken kann.


                                Oder um mal Bill Gates von 1988 zu zitieren: "Es wird niemals ein Computerprogramm geben, welches mehr als 640 Kilobyte an Arbeitsspeicher benötigt." *gg*

                                Mit dem Wort niemals würde ich vorsichtig umgehen, es kann ganz schnell überholt sein.
                                Technologische Entwicklung muss sich an den Naturgesetzen orientieren.

                                Informationsverarbeitung wird zum Beispiel durch die Lichtgeschwindigkeit fundamental begrenzt.

                                Die Informationen zur Verarbeitung von 10^24 Atomen sind so umfangreich, das wird niemals schnell und effizient gehen. Wer möchte schon einen Monat warten, bis der Replikator das Frühstücksbrot repliziert hat.


                                Außerdem spricht ja nix dagegen, dass es eine Haushaltstechnik mit derartigen Energiedichten geben wird, solange diese Energiemengen geliefert werden können.
                                Doch, da spricht die Physik gegen.
                                Ein Haushaltsgerät, das bei einer Fehlfunktion eine Stadt explodieren lässt, wird niemals eingesetzt.

                                Auch wenn du es dir in feuchten Star-Trek-Träumen noch so sehr wünscht.


                                Wenn ich mir mal den Energiebedarf der Menschen vor 100 Jahren ansehen und dann von heute, so dürfte alleine durch die Verwendung der Elektrizität für allemöglichen Schei... den Energiebedarf auf das 100.000-fache getrieben haben. Nochmal so einen 100.000-Sprung und wir landen bei den Energiemengen mit welchen in Star Trek und Stargate um sich geworfen wird.
                                Ja, das sind Fernsehserien.

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