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Welche ist die beste Raumschiffführerin? Captain K. Janeway oder Admiral H. Cain?
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenIn Kriegszeiten sind Militärs befugt zivile Sachen zu nutzen für ihre eigenen Zwecke. Die zivilen Schiffe hatten überlebenswichtige Ersatzteile. Da die Zivilisten sich geweigert haben, wurden sie entsprechend dem Militärgericht bestraft.
Klar, Cain hatte nach der Auslöschung der Kolonien keinem gegenüber mehr Rechenschaft abzulegen, aber der Fall vor einem Militärgericht... ich bezweifle doch stark, dass die Kolonien ihrem Verhalten zustimmen würden.
Btw stimme ich, wenn überhaupt, dann noch eher für Janeway. Ist zwar ewig her, dass ich Voyager gesehen habe, aber Cain ist für mich einfach nur fraking insane. Von der ersten Folge an eine Apathie gegen sie gehabt...Please allow me to introduce myself, I'm a bird of wealth and taste ...
"Willst du damit sagen, daß die menschliche Rasse nur erschaffen wurde um Satan zu ärgern?"
"Das ist korrekt." sagte der Dschinn "Denn Gott ist selbst in seiner Pampigkeit unendlich!"
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Zitat von Woodstock Beitrag anzeigenAlso hat das Militär das Recht, wenn du im Kriegsgebiet mit deinem Auto gestrandet bist, dir den Motor abzunehmen und dich zum sicheren Tod zurückzulassen, wenn sie ihn grade nötiger brauchen? Bzw dich zu erschießen, wenn du überleben willst?
Klar, Cain hatte nach der Auslöschung der Kolonien keinem gegenüber mehr Rechenschaft abzulegen, aber der Fall vor einem Militärgericht... ich bezweifle doch stark, dass die Kolonien ihrem Verhalten zustimmen würden.
Ich kenn die genauen Regeln nicht aber ich denke das bei der aquirierung von Gütern im Schlimmstenfall auch Waffengewalt eingesetzt werden darf.
Der Punkt ist eben das entschieden werdne muss welche Mittel angebracht sind. Bei jemand ohne moralischen Vorstellungen wie Cain gibt es eben nur die Extreme Methode. Deswegen sage ich ja das große Problem ist es, wenn so eine Person entfesselt wird.
Ach und übrigens. Nehmen wir einmal an Deutschland wird angegriffen, ein EMP liegt deine Heimatstadt komplett lahm, nur dein Auto funktioniert noch aus irgenteinem Grund. Und die Soldaten haben nur mit deinem Auto die Möglichkeit die Regierung zu warnen. (Ich weiß sehr konstruiert ist aber nur ein Beispiel) Dann werden die dich auch schon zwingen auszusteigen.
Oder ein anderes wohl besseres Beispiel ist Rohstoffrationierung. Wenn das Heer Treibstoff braucht und seölbiges knapp ist, dann gilt Fahrverbot für privatfahrzeuge bis hin zum Treibstoff abbumpen.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenWelche den? Im Dreiteiler hat Cain Gina doch wie eine Maschine oder bestenfalls ein Tier behandelt. Wo wird gesagt das da mehr war?
Irgendwo da steckt das AFAIK drin.
Genauer kann ich es auch nicht sagen, denn es ist schon lange her, als ich diese Folgen zum letzten mal angesehen habe.
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Da fällt mir die Entscheidung nicht schwer: Lieber Janeway als Cain. Cain ist eine hochgradige Psychopathin, der ihre Crew völlig egal ist, und Cain hätte vermutlich auch die gesamte verbleibende Menschheit vernichtet, sobald sie sich ihrem Willen widersetzt.
Janeway hat zwar auch einige Aussetzer, ist aber weit von Cain entfernt. Sie würde auch nicht Crew und Schiff opfern, um die Crew zu "retten". Es gibt ja militärische Anführer mit Erlöserkomplex, die glauben, um ihre Leute zu "retten", muss man sie vernichten.
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Zitat von LarkisDer Cylon ist nur eine Maschine, also nutzt man eben jede Möglichkeit dieses Ding zum reden zu bringen.
Fakt ist doch, daß sie durchaus erkennen, daß die Cylonen der neuen Generation letztlich die gleichen Empfindungen haben können wie Menschen, sonst würden Folter, Einschüchterung, oder auch nur bloße Befragung doch keinerlei Sinn bringen.
Es steht für mich ausser Frage, daß Cain auch Menschen mitleidslos hätte foltern lassen oder selber gefoltert hätte.
Zitat von LarkisIn Kriegszeiten sind Militärs befugt Zivile Sachen zu nutzen für ihre eigenen Zwecke.
In Deutschland z.B. könnte im Notfall nicht einfach ein x-beliebiger General daherkommen und dich enteignen.
Ob es in der Gesellschaft von BSG ein entsprechendes Gesetz wirklich gab, wissen wir nicht.
Doch selbst wenn, dann wären seine Anwendungen mit Sicherheit eingeschränkt.
Z.B. durch Kriegsrecht, welches z.B. das gezielte oder fahrlässige Töten von Zivilpersonen verbietet.
Einer großen Gruppe von Zivilisten ihre einzige Fortbewegungsmöglichkeit zu nehmen, was sie quasi gestrandet und vollkommen hilflos zurücklässt, würde bedeuten, daß ein Umkommen der Zivilisten billigend inkauf genommen wurde.
Das würde ich sogar nicht nur als fahrlässige Tötung bezeichnen, sondern als Mord mit besonderer Schwere.
Gemeinhin nennt man sowas auch ein "Kriegsverbrechen".
Etwas, das eigentlich GERADE ein guter Soldat ganz besonders verabscheuen sollte.
Zitat von LarkisDie Zivilen Schiffe hatten Überlebenswichtige Ersatzteile.
Zitat von LarkisDa die Zivilisten sich geweigert haben wurden sie entsprechend dem Militärgericht bestraft.
Bestraft schonmal gar nicht, denn dazu ist das Gericht nicht da.
Gewaltenteilung nennt man das.
Dazu kommt, daß selbst ein Militärgericht, selbst ein Standgericht, überhaupt erstmal eine Anklage, ein Urteil, und die Vollstreckung des Urteils bräuchte.
Und, ich zitiere mal die Wikipedia, "In der Bundesrepublik sind alle Ausnahmegerichte – also auch Standgerichte – verfassungswidrig.".
Aber selbst ein Standgericht bräuchte einen halbwegs ordentlichen Prozess.
In dem Falle wäre wohl Admiral Cain für den Richtspruch zuständig gewesen.
"Wenn sich einer weigert, erschießt ihn." ist hingegen kein Richtspruch, es ist ein simpler Befehl.
Einem Zivilisten in den Kopf zu schießen, weil er sich weigert, etwas zu tun, ist Mord.
Da gibt es wirklich überhaupt nichts schönzureden, das ist jenseits jedweder Deutbarkeit.
Einfach nur Mord.
Und das ist Adama und den anderen auch durchaus bewusst.
Ja, es ist sogar der Crew der Pegasus bewusst.
Sie war einfach nur froh, selber noch am Leben zu sein.
Mit Recht und Ordnung hatte das nichts mehr zu tun.
Denn letztlich hat das Militär eigentlich nur die eine Funktion - die Zivilbevölkerung zu schützen.
Selbst wenn Cain jegliches Recht zur Beschlagnahmung und zur Tötung bei Kooperationsverweigerung gehabt hätte, so wäre es doch ihre oberste Pflicht gewesen, eben gerade die Zivilschiffe zu schützen, NICHT sie schutzlos alleine zu lassen, wohl wissend, daß der Feind sie finden würde.
Denn eine militärische Notwendigkeit jenseits des eigenen Überlebens war für ihr Handeln nicht zu erkennen - der Krieg konnte von ihr, und das war klar, nicht gewonnen werden, er war schon verloren.
Cain hat also die Verknüpfung von Militär und Zivilisten aufgehoben, wodurch sie ihre Daseinsberechtigung als Soldat verloren hat.
Ihr sämtliches folgendes Handeln diente nur dem eigennützigen eigenen Überleben und bewegte sich WEIT ausserhalb des rechtlichen Rahmens.
Zitat von LarkisBeim Angriff auf den Jägerstützpunkt hat der erste Offizier die Nerven verloren also wurde er ebenfalls beseitigt wegen Meuterei.
Der erste Offizier hatte aber auch gar nicht gemeutert, weit davon entfernt.
Er hat sich sehr anständig, sehr ordentlich, sehr ordnungsgemäß verhalten.
Er hat der Admiral seine Waffe übergeben.
Hätte er meutern wollen, hätte er das mit Sicherheit nicht getan.
Er hat einen Befehl aus moralischen Gründen nicht ausführen wollen.
Was sein gutes Recht war.
Nein, was sogar seine gute PFLICHT war.
Ein widerrechtlicher Befehl DARF nicht ausgeführt werden.
Ihn zu erschießen war wieder nur kaltblütiger Mord.
Mord, der wieder gezeigt hat, wie weit sie sich schon von der Gesellschaft, für die sie eigentlich hätte kämpfen sollen, entfernt hatte.
Und auch das war ALLEN klar, die darüber bescheid wussten.
Alles in allem war Cain ein schlechter Soldat, ein schlechter Militär.
Schon alleine, weil sie ihre Aufgabe aus den Augen verloren hat.
Ein Militär ist sinnlos ohne dazugehörige Zivilbevölkerung.
Wird die Zivilbevölkerung mißachtet oder entledigt man sich ihrer sogar bewusst, so verliert das Militär logischerweise den Status des Militärs und wird zu einfachen bewaffneten Personen.
Hätte Cain mit unpassenden Mitteln für die Zukunft einer Gesellschaft gekämpft, in der sie selbst, aufgrund ihrer Verbrechen, keine Rolle mehr hätte spielen können, dann wäre das ja noch eine leicht andere Sache gewesen.
So hat sie aber nur für sich und ihre Mannschaft gekämpft, nur um´s bloße Überleben, und das mit allen Mitteln.
Adama hingegen hat vorgemacht, wie es auch anders hätte gehen können.
ER hat die Zivilschiffe mitgenommen, auf die er gestoßen ist.
Was ihm im Notfall ermöglicht, auf ihre Ressourcen zurückzugreifen, ohne die Zivilisten schutzlos den Cylonen auszuliefern.
Nein, Cain war wirklich kein guter Admiral.
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Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenFakt ist doch, daß sie das NICHT tun würden, wenn der Cylon wirklich nur eine Maschine wäre.
Fakt ist doch, daß sie durchaus erkennen, daß die Cylonen der neuen Generation letztlich die gleichen Empfindungen haben können wie Menschen, sonst würden Folter, Einschüchterung, oder auch nur bloße Befragung doch keinerlei Sinn bringen.
Es steht für mich ausser Frage, daß Cain auch Menschen mitleidslos hätte foltern lassen oder selber gefoltert hätte.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenErstens ist das kein Naturgesetz, das muß also nicht automatisch so sein.
In Deutschland z.B. könnte im Notfall nicht einfach ein x-beliebiger General daherkommen und dich enteignen.
Ob es in der Gesellschaft von BSG ein entsprechendes Gesetz wirklich gab, wissen wir nicht.
Doch selbst wenn, dann wären seine Anwendungen mit Sicherheit eingeschränkt.
Z.B. durch Kriegsrecht, welches z.B. das gezielte oder fahrlässige Töten von Zivilpersonen verbietet.
Im Ausnahmezustand werden zeitweilig die Verfassung oder einzelne ihrer Bestimmungen außer Kraft gesetzt, wobei eine Kompetenzverlagerung von der Legislative auf die Exekutive und – in Bundesstaaten – von den Gliedstaaten auf den Bund stattfindet. Außerdem werden gewisse Grundrechte eingeschränkt oder vorübergehend außer Kraft gesetzt (z. B. Wirtschaftsfreiheit, Pressefreiheit, Postgeheimnis, Schutz der Wohnung). Ein weiteres Merkmal ist der Einsatz der Streitkräfte zur Gefahrenabwehr im Rahmen des Ausnahmezustands. Häufig wird auch eine Befugnis zu Erlassen oder Notverordnungen erteilt, die Gesetzeskraft haben. Einer der wesentlichen Züge des Ausnahmezustands ist somit die vorübergehende Aufhebung der Gewaltenteilung im Sinne einer effektiven Regierungspraxis. Die Beendigung des Ausnahmezustands erfolgt häufig auf dem Weg eines formellen Gesetzes, das auch die Rechtsfolgen der während des Ausnahmezustandes getroffenen Entscheidungen regelt.
Einer großen Gruppe von Zivilisten ihre einzige Fortbewegungsmöglichkeit zu nehmen, was sie quasi gestrandet und vollkommen hilflos zurücklässt, würde bedeuten, daß ein Umkommen der Zivilisten billigend inkauf genommen wurde.
Das würde ich sogar nicht nur als fahrlässige Tötung bezeichnen, sondern als Mord mit besonderer Schwere.
Gemeinhin nennt man sowas auch ein "Kriegsverbrechen".
Etwas, das eigentlich GERADE ein guter Soldat ganz besonders verabscheuen sollte.
Die ebenso überlebenswichtig für die Zivilisten waren. Wichtiger sogar noch.
Zivilisten können nicht durch ein Militärgericht verurteilt werden.
Bestraft schonmal gar nicht, denn dazu ist das Gericht nicht da.
Gewaltenteilung nennt man das.
Dazu kommt, daß selbst ein Militärgericht, selbst ein Standgericht, überhaupt erstmal eine Anklage, ein Urteil, und die Vollstreckung des Urteils bräuchte.
Und, ich zitiere mal die Wikipedia, "In der Bundesrepublik sind alle Ausnahmegerichte – also auch Standgerichte – verfassungswidrig.".
Aber selbst ein Standgericht bräuchte einen halbwegs ordentlichen Prozess.
In dem Falle wäre wohl Admiral Cain für den Richtspruch zuständig gewesen.
"Wenn sich einer weigert, erschießt ihn." ist hingegen kein Richtspruch, es ist ein simpler Befehl.
Einem Zivilisten in den Kopf zu schießen, weil er sich weigert, etwas zu tun, ist Mord.
Da gibt es wirklich überhaupt nichts schönzureden, das ist jenseits jedweder Deutbarkeit.
Einfach nur Mord.
Und das ist Adama und den anderen auch durchaus bewusst.
Ja, es ist sogar der Crew der Pegasus bewusst.
Sie war einfach nur froh, selber noch am Leben zu sein.
Mit Recht und Ordnung hatte das nichts mehr zu tun.
Denn letztlich hat das Militär eigentlich nur die eine Funktion - die Zivilbevölkerung zu schützen.
Selbst wenn Cain jegliches Recht zur Beschlagnahmung und zur Tötung bei Kooperationsverweigerung gehabt hätte,
so wäre es doch ihre oberste Pflicht gewesen, eben gerade die Zivilschiffe zu schützen, NICHT sie schutzlos alleine zu lassen, wohl wissend, daß der Feind sie finden würde.
Denn eine militärische Notwendigkeit jenseits des eigenen Überlebens war für ihr Handeln nicht zu erkennen - der Krieg konnte von ihr, und das war klar, nicht gewonnen werden, er war schon verloren.
Cain hat also die Verknüpfung von Militär und Zivilisten aufgehoben, wodurch sie ihre Daseinsberechtigung als Soldat verloren hat.
Ihr sämtliches folgendes Handeln diente nur dem eigennützigen eigenen Überleben und bewegte sich WEIT ausserhalb des rechtlichen Rahmens.
Ob Mord bei Meuterei erlaubt ist, weiß ich nicht.
Der erste Offizier hatte aber auch gar nicht gemeutert, weit davon entfernt.
Er hat sich sehr anständig, sehr ordentlich, sehr ordnungsgemäß verhalten.
Er hat der Admiral seine Waffe übergeben.
Hätte er meutern wollen, hätte er das mit Sicherheit nicht getan.
Er hat einen Befehl aus moralischen Gründen nicht ausführen wollen.
Was sein gutes Recht war.
Nein, was sogar seine gute PFLICHT war.
Ein widerrechtlicher Befehl DARF nicht ausgeführt werden.
Ihn zu erschießen war wieder nur kaltblütiger Mord.
Mord, der wieder gezeigt hat, wie weit sie sich schon von der Gesellschaft, für die sie eigentlich hätte kämpfen sollen, entfernt hatte.
Und auch das war ALLEN klar, die darüber bescheid wussten.
Alles in allem war Cain ein schlechter Soldat, ein schlechter Militär.
Schon alleine, weil sie ihre Aufgabe aus den Augen verloren hat.
Ein Militär ist sinnlos ohne dazugehörige Zivilbevölkerung.
Wird die Zivilbevölkerung mißachtet oder entledigt man sich ihrer sogar bewusst, so verliert das Militär logischerweise den Status des Militärs und wird zu einfachen bewaffneten Personen.
Hätte Cain mit unpassenden Mitteln für die Zukunft einer Gesellschaft gekämpft, in der sie selbst, aufgrund ihrer Verbrechen, keine Rolle mehr hätte spielen können, dann wäre das ja noch eine leicht andere Sache gewesen.
So hat sie aber nur für sich und ihre Mannschaft gekämpft, nur um´s bloße Überleben, und das mit allen Mitteln.
Adama hingegen hat vorgemacht, wie es auch anders hätte gehen können.
ER hat die Zivilschiffe mitgenommen, auf die er gestoßen ist.
Was ihm im Notfall ermöglicht, auf ihre Ressourcen zurückzugreifen, ohne die Zivilisten schutzlos den Cylonen auszuliefern.www.planet-scifi.eu
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Bzg. Foltern: Natürlich ist das die Entschuldigung, welche Cain vorbringen konnte.
Haben ja letztlich auch fast alle akzeptiert, oder zumindest toleriert und weggeguckt.
Dennoch war es Folter.
Du beziehst dich hier auf den Grund für die Folter - "werteneutral" Informationen zu gewinnen.
Dies war schon immer und ist auch immer noch wohl der häufigste Grund für Folter.
Die Begründung ist also auch auf Menschen genauso anwendbar.
Durch die Schwachstelle "Schmerz" gegebenenfalls in Kombination mit der Schwachstelle "Angst" wird eine Beeinflussung des Subjektes bzw. Objektes erreicht, welche zu Informationsgewinnung führen soll.
In dem Fall wird das eigentliche Subjekt sogar noch objektiviert, zum Objekt gemacht, zum Etwas, zum Ding, das ja keine Menschenrechte kennt.
Dabei funktioniert die Folter doch nur einzig und alleine deshalb, weil das vermeintliche Objekt "Cylon" mit dem Menschen in fast allen Belangen identisch ist und Folter auf den Cylonen eben eine sehr ähnliche Wirkung hat.
Hätte es diese nicht, bräuchte man nicht zu foltern, weil dann keine Informationsbeschaffung möglich wäre.
Das Faktum alleine, DASS man foltert, zeigt doch, daß es sich wirklich um Folter handelt, und nicht nur um wertfreie Manipulation von Maschinen.
Bzg. Kriegsrecht: Ich bin mir hier nicht völlig sicher, zumindest habe ich aber keine Informationen darüber gefunden - soweit ich weiß, kann die Bundeswehr in Deutschland nicht einfach Leute enteignen.
In dem von dir zitierten Text ist davon auch nicht die Rede.
Ebensowenig ist darin davon die Rede, daß das Militär "die Kontrolle" erhalten würde.
Wer sollte denn überhaupt "das Militär" sein?
An dessen Spitze steht in demokratischen Staaten immer noch die Regierung, "das Militär" hat nicht von alleine zu entscheiden.
Im Übrigen, nimm´s mir bitte nicht übel, halte ich Hollywood-Filme nicht für sonderlich gute Quellen, wenn es um harte Fakten geht.
Hier wird doch all zu oft aufgebauscht und falsch wiedergegeben.
Auch Kriegsrecht hebt im Übrigen die Gewaltenteilung nicht einfach auf.
Ankläger, Richter und Henker in einer Person ist m.E. auch hier unzulässig.
Wie gesagt, eine vorherige Handlungsanweisung des Vorgesetzten ersetzt keinen Prozess, nicht mal einen "kurzen Prozess".
Bzg. Guter Soldat: Ein Soldat hat nicht die Aufgabe, "sein Land" zu verteidigen, sondern sein Volk, die Bürger seines Landes.
"Sein Land" ist bedeutungslos ohne die Bürger, denn es besteht aus eben diesen Bürgern.
Und fragwürdige Entscheidungen sollten so oder so nach Kräften vermieden werden.
Wenn es gar nicht anders geht, muß im Notfall (Notfall im Sinne von konkreter Notlage) auch mal eine möglicherweise fragwürdige Entscheidung genügen. Ansonsten ist eine konsensfähige und sich an das Recht haltende Entscheidung zu fällen.
Zitat von LarkisIn Afgahnistan wurden schonmal Zivilisten die auf einen deutschen Stützpunkt zufuhren und nicht anhalten wollten erschossen.
Dort geschah das aus Informationsmangel und Angst, aus direktem Selbstschutz in der konkreten und unkontrollierten Situation. Auch wenn es dennoch im Nachhinein betrachtet falsch war, und so oder so zumindest tragisch.
Cain hingegen war von Anfang an informiert, aufgeklärt, wurde nicht bedroht, handelte ganz bewusst und mit Bedacht - bei ihr war es Vorsatz.
Zitat von LarkisBefehlsverweigerung ist Meuterei.
Das heißt, ja und nein.
Einfache Befehlsverweigerung an sich ist keine Meuterei, nur gemeinschaftliche Befehlsverweigerung kann als Meuterei gelten. Ein einzelner Mann kann nicht meutern.
Und selbst dann wäre es nur Meuterei, wenn die gegebenen Befehle NICHT rechtswidrig wären.
Wenn ein Vorgesetzter befiehlt, die Frauen im Dorf zu vergewaltigen und die Männer zu töten, und seine Leute da nicht mitmachen, dann ist das KEINE Meuterei, da der gegebene Befehl rechtswidrig war.
Dazu nur kurz aus der Wikipedia die deutsche Rechtslage:
Zitat von Wikipedia_BefehlsverweigerungGehorsamsverweigerung ist nach deutschem Recht nach § 20 WStG strafbar. Die gemeinschaftliche Gehorsamsverweigerung fällt unter den Tatbestand der Meuterei nach § 27 WStG. Bereits die Verabredung zur Gehorsamsverweigerung (Verabredung zur Unbotmäßigkeit) ist gemäß § 28 WStG strafbar. Erfolgt die Gehorsamsverweigerung / der Ungehorsam aufgrund eines offensichtlich rechtswidrigen Befehls (§ 10 Soldatengesetz (SG)), so ist das Verhalten des Soldaten nicht strafbar (§ 11 (SG)).
Zitat von LarkisAuf Fahnenflucht steht die Todestrafe in Amerika.
In Amerika steht die Todesstrafe noch auf sehr viel mehr.
In Amerika darf man seine Frau nicht von hinten begatten.
Und man darf sie nicht mit Stöcken von mehr als einem Zoll Durchmesser schlagen.
In Hollywood darf man noch nichtmal Schafsherden von mehr als 2000 Exemplaren durch die Stadt treiben.
Und selbst hier darf die Todesstrafe für Fahnenflucht nur wegen Fahnenflucht während Kriegseinsätzen verhängt werden. Darf. Eventuell. All zu realistisch scheint mir das nicht zu sein. Das ist die HÖCHSTstrafe.
Abgesehen davon hat Fahnenflucht mit Befehlsverweigerung nur peripher etwas zu tun.
Zitat von LarkisEr hat sich geweigert den Angriff auf ein militärisches Ziel zu führen. Welche moralischen Gründe stehen dem im Weg
War es nicht so, daß Cain das gesamte Schiff in Gefahr gebracht hatte, und er einfach die Crew schützen wollte?
Zitat von LarkisBeim amerikanischem Militär in Kriegszeiten ist sowas normal.
Aber ich glaube nicht, daß "normal" das richtige Wort ist.
"Kommt vor", meinetwegen. "Normal" hingegen drückt Billigung aus, und das fänd ich doch etwas daneben.
Aber vielleicht schätze ich auch einfach unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu sehr, um mir sowas vorstellen zu können.
Adama wurde durch die präsidentin dazu gezwungen. Er wollte ebenfalls kämpfen wie man im Pilotfilm erfährt.
Klar war doch, daß er den Befehl hätte ignorieren können.
Er hätte sie sogar (mund)tot machen können, wenn er gewollt hätte.
Oder hätte einfach ihre Legitimation nicht anerkannt (von wegen "nicht gewählt worden").
Nur hat Adama eben u.A. verstanden, daß auch für einen ranghohen Kommandanten nicht nur Befehle zu geben wichtig ist, sondern auch Befehle zu befolgen.
Mal abgesehen von seiner scheinbar vorhandenen grundsätzlichen Vernunftbegabung.
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Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenBzg. Foltern: Natürlich ist das die Entschuldigung, welche Cain vorbringen konnte.
Haben ja letztlich auch fast alle akzeptiert, oder zumindest toleriert und weggeguckt.
Dennoch war es Folter.
Du beziehst dich hier auf den Grund für die Folter - "werteneutral" Informationen zu gewinnen.
Dies war schon immer und ist auch immer noch wohl der häufigste Grund für Folter.
Die Begründung ist also auch auf Menschen genauso anwendbar.
Durch die Schwachstelle "Schmerz" gegebenenfalls in Kombination mit der Schwachstelle "Angst" wird eine Beeinflussung des Subjektes bzw. Objektes erreicht, welche zu Informationsgewinnung führen soll.
In dem Fall wird das eigentliche Subjekt sogar noch objektiviert, zum Objekt gemacht, zum Etwas, zum Ding, das ja keine Menschenrechte kennt.
Dabei funktioniert die Folter doch nur einzig und alleine deshalb, weil das vermeintliche Objekt "Cylon" mit dem Menschen in fast allen Belangen identisch ist und Folter auf den Cylonen eben eine sehr ähnliche Wirkung hat.
Hätte es diese nicht, bräuchte man nicht zu foltern, weil dann keine Informationsbeschaffung möglich wäre.
Das Faktum alleine, DASS man foltert, zeigt doch, daß es sich wirklich um Folter handelt, und nicht nur um wertfreie Manipulation von Maschinen.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenBzg. Kriegsrecht: Ich bin mir hier nicht völlig sicher, zumindest habe ich aber keine Informationen darüber gefunden - soweit ich weiß, kann die Bundeswehr in Deutschland nicht einfach Leute enteignen.
In dem von dir zitierten Text ist davon auch nicht die Rede.
Ebensowenig ist darin davon die Rede, daß das Militär "die Kontrolle" erhalten würde.
Wer sollte denn überhaupt "das Militär" sein?
An dessen Spitze steht in demokratischen Staaten immer noch die Regierung, "das Militär" hat nicht von alleine zu entscheiden.
Im Übrigen, nimm´s mir bitte nicht übel, halte ich Hollywood-Filme nicht für sonderlich gute Quellen, wenn es um harte Fakten geht.
Hier wird doch all zu oft aufgebauscht und falsch wiedergegeben.
Wo wir aber gerade bei Deutschland sind:
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland erwähnt den Begriff Ausnahmezustand nicht explizit. Von 1949–1968 wurde vom Verfassungsgesetzgeber vollständig auf Notstandsgesetze verzichtet. Da deswegen entsprechend der Deutschlandverträge die Vorrechte der Alliierten in Kraft blieben, die im Falle eines Notstands qua Siegerrecht wieder die Regierungsgewalt in der Bundesrepublik übernommen hätten, verabschiedete die Große Koalition am 24. Juni 1968 gegen den zum Teil militanten Widerstand der APO ein „Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes“ („Notstandsgesetze“). Danach können in bestimmten, genau definierten Fällen einer inneren oder äußeren Bedrohung unter anderem die Bundeswehr auch im Innern eingesetzt, die legislativen Funktionen von Bundestag und Bundesrat von dem „Gemeinsamen Ausschuss“ übernommen werden und sogar einige Grundrechte eingeschränkt werden, ohne dass der Rechtsweg offen steht. Kritiker sehen in der Notstandsgesetzgebung eine große Gefahr für die Demokratie.Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenAuch Kriegsrecht hebt im Übrigen die Gewaltenteilung nicht einfach auf.
Ankläger, Richter und Henker in einer Person ist m.E. auch hier unzulässig.
Wie gesagt, eine vorherige Handlungsanweisung des Vorgesetzten ersetzt keinen Prozess, nicht mal einen "kurzen Prozess".
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenBzg. Guter Soldat: Ein Soldat hat nicht die Aufgabe, "sein Land" zu verteidigen, sondern sein Volk, die Bürger seines Landes.
"Sein Land" ist bedeutungslos ohne die Bürger, denn es besteht aus eben diesen Bürgern.
Und fragwürdige Entscheidungen sollten so oder so nach Kräften vermieden werden.
Wenn es gar nicht anders geht, muß im Notfall (Notfall im Sinne von konkreter Notlage) auch mal eine möglicherweise fragwürdige Entscheidung genügen. Ansonsten ist eine konsensfähige und sich an das Recht haltende Entscheidung zu fällen.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenDas hat auch mal überhaupt nichts mit dem Fall in BSG zu tun.
Dort geschah das aus Informationsmangel und Angst, aus direktem Selbstschutz in der konkreten und unkontrollierten Situation. Auch wenn es dennoch im Nachhinein betrachtet falsch war, und so oder so zumindest tragisch.
Cain hingegen war von Anfang an informiert, aufgeklärt, wurde nicht bedroht, handelte ganz bewusst und mit Bedacht - bei ihr war es Vorsatz.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenDefinitiv nicht.
Das heißt, ja und nein.
Einfache Befehlsverweigerung an sich ist keine Meuterei, nur gemeinschaftliche Befehlsverweigerung kann als Meuterei gelten. Ein einzelner Mann kann nicht meutern.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenUnd selbst dann wäre es nur Meuterei, wenn die gegebenen Befehle NICHT rechtswidrig wären.
Wenn ein Vorgesetzter befiehlt, die Frauen im Dorf zu vergewaltigen und die Männer zu töten, und seine Leute da nicht mitmachen, dann ist das KEINE Meuterei, da der gegebene Befehl rechtswidrig war.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenIn Amerika.
In Amerika steht die Todesstrafe noch auf sehr viel mehr.
In Amerika darf man seine Frau nicht von hinten begatten.
Und man darf sie nicht mit Stöcken von mehr als einem Zoll Durchmesser schlagen.
In Hollywood darf man noch nichtmal Schafsherden von mehr als 2000 Exemplaren durch die Stadt treiben.
Und selbst hier darf die Todesstrafe für Fahnenflucht nur wegen Fahnenflucht während Kriegseinsätzen verhängt werden. Darf. Eventuell. All zu realistisch scheint mir das nicht zu sein. Das ist die HÖCHSTstrafe.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenAbgesehen davon hat Fahnenflucht mit Befehlsverweigerung nur peripher etwas zu tun.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenIch habe die Situation nicht mehr genau im Kopf, aber ich erinnere mich daran, seine Entscheidung nachvollzogen haben zu können.
War es nicht so, daß Cain das gesamte Schiff in Gefahr gebracht hatte, und er einfach die Crew schützen wollte?
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenDAS wage ich zu bezweifeln. Ok, beim amerikanischen Militär scheint einiges normal zu sein, was andere eher verbrecherisch fänden. Von daher würde ich darauf nicht wetten wollen.
Aber ich glaube nicht, daß "normal" das richtige Wort ist.
"Kommt vor", meinetwegen. "Normal" hingegen drückt Billigung aus, und das fänd ich doch etwas daneben.
Aber vielleicht schätze ich auch einfach unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu sehr, um mir sowas vorstellen zu können.
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen"Gezwungen" finde ich niedlich ausgedrückt.
Klar war doch, daß er den Befehl hätte ignorieren können.
Er hätte sie sogar (mund)tot machen können, wenn er gewollt hätte.
Oder hätte einfach ihre Legitimation nicht anerkannt (von wegen "nicht gewählt worden").
Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigenNur hat Adama eben u.A. verstanden, daß auch für einen ranghohen Kommandanten nicht nur Befehle zu geben wichtig ist, sondern auch Befehle zu befolgen.
Mal abgesehen von seiner scheinbar vorhandenen grundsätzlichen Vernunftbegabung.www.planet-scifi.eu
Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
Besucht meine Buchrezensionen:
http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/
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Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
Alles in allem war Cain ein schlechter Soldat, ein schlechter Militär.
Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
Die Gewaltenteilung wird augehoben, das Militär erhält die Kontrolle, viele Grundrechte werden außer Kraft gesetzt.
"Ausnahmezustand"
Krieg ist immer Mord.
Das Militär hat die Aufgabe das Land zu schützen. die Zivilbevölkerung läuft da eher sekundär.
Nein hire Aufgabe war es die 12 Kolonien zu verteidigen und die Cylonen wieder rauszuwerfen.
Er hat sich geweigert den Angriff auf ein militärisches Ziel zu führen. Welche moralischen Gründe stehen dem im Weg?
Beim amerikanischem Militär in Kriegszeiten ist sowas normal.
Nein sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Verteidigung der Kollonien um ejden Preis.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von Jobe Beitrag anzeigenOhne Begründung: Janeway.
Ich bin sowieso kein JanewayFan allerdings unabhängig davon wirkt Cain auf mich kompetenter.
Sicherlich auch skrupelloser...aber das hat Janeway ja ihr Tante Käthe Image eingebracht.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenMaschienen haben keine Menschenrechte. Punkt aus. Daher ist ein Cylon nur ein Ding und man kann mit diesem Ding machen was man will. Wie ein Kampfroboter der von einer Ki gesteuert wird. Ob die Ki in der Lage ist Emotionen zu imitieren ist völlig egal. Es ist eine Maschine.
Wo wir aber gerade bei Deutschland sind:
Doch beim Kriegsrecht geht es darum das die Gewaltenteilung außer Kraft gesetzt wird. Das Kriegsrecht wird in einem Fall ausgerufen das der betreffende Teil des Landes außer Kontrolle gerät und mit normalen Mitteln nicht mehr kontrollierbar ist. Als aktuells Beispiel nehmen wir Katastrophengebiete wo die Menschen in Läden einbrechen oder sich gegenseitig für Nahrungsmittel töten. Beim Kriegsrecht wird die Armee eingesetzt um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Das schließt Waffengewalt nicht aus. Ebensowenig das Beschlagnamen von persönlichen Gütern. In Amerika ist es z.B. auch Möglich das Polizisten, Bundesagenten und ähnliche Personen zivile Fahrzeuge requirieren können sollte es nötig sein.
Es ging mir darum das im Kriegsfall auch auf Zivilisten geschossen wird sollte das nötig sein.
natürlich kann ein einzelner Meutern. Was ist das den für eine Sinnlose Aussage?
Zitat von WikipediaMeuterei ist eine Revolte von Truppenteilen oder Schiffsbesatzungen gegen Vorgesetzte, die weltweit als Straftat gilt. Primär entstammt das Wort dem militärischen Wortschatz, geläufiger ist es aber aus der Schifffahrt, wo es in Literatur und Film ein bekanntes Thema ist.Es ging um einen Angriffsbefehl. Da ist nichts rechtswidrig.
Wir haben einen Kriegseinsatz und BSg orientiert sich an Amerika.
Es läuft aufs selbe hinaus. Ob jemand wegläuft oder sich weigert zu Kämpfen bzw. seine Befehle auszuführen.
Genau das ist der Punkt. Man befindet sich im Krieg und das auf einem Kriegsschiff mit rein militärischer Besatzung. Das Schiff und Mannschaft in Kampfhandlungen udn damit in Gefahr gebracht werden liegt in der Natur der Dinge.
Freiheitlich-demokratische Grundordnung funktioniert nur solange solange alles gut läuft.
Ihre Legitimation war eindeutig. nach geltendem Recht war sie die nächste person in der Rangfolge. Ihr zu Wideersprechen hätte bedeutet die Greundrechte der Kolonien zu zerstören.
Zum Thema:
Ich kenne Janeway zwar nicht, aber wahnsinniger und sinnloser wie Cain geht es nicht. Und von Cain sieht man nicht wirklich genug um sagen zu können, ob sie die bessere Raumschiffführerin wäre, ich bezweifle es, wenn sie schneller ihre Offiziere umbringt wie Darth Vader."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Zitat von Larkis
In der Serie war sie eine sehr intelligente Eiskalte Admiralin, gefährlich und kompromisslos. Der Alptraum und Traum zugleich eines jeden Militärs. ein Traum weil sie nie ihre Aufgaben aus den Augen verliert und mit maximaler Effizienz vorgeht. Ein Alptraum falls sie entfesselt wird."Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
Kommentar
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Du musst aber auch die Umstände sehen. Sicherlich sind die keine Entschuldigung, aber ich traue Cain einfach zu, ein zumindest im Sinne des Militärs guter Befehlshaber gewesen zu sein.
Man könnte es auch runterbrechn auf "Die war schon immer ziemlich streng, aber der Genozid hat ihr halt den Rest zum Durchknallen gegeben".
Ich nehm zumindest nicht an, dass sie vorher ihre Mannschaft exekutiert und Zivilisten gekillt hat/hätte.
Ich habe die Langfassung Razor schon ne Weile nicht mehr gesehen, aber in Bezug auf Zylonen, die Cains Umfeld zerstören, ist sie sowieso schwer vorbelastet. Und dann verweigert selbst ihre eigene Crew Befehle, wo doch am selben Tag ihre absoluten Hassfeinde die Menschheit ausgelöscht haben. Da könnte sie in Kombination mit ihrem Trauma/wasweißich schon mal unüberlegt handeln. Dass sie danach ihres Lebens nicht mehr froh wird und eben so weitermacht, ist eventuell auch vorstellbar.
Die Umstände haben dann aus einer sehr ehrgeizigen Kommandantin eine Größenwahnsinnige ohne Realitätsbezug gemacht.Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
As I dive into the Pacific I flood the shorelines...
It Was Fear Of Myself That Made Me Odd
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