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Sind Sci-Fi Fans intolerant gegenüber genrefremden Inhalten?

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    #76
    Also ich hab keinen Hass auf genrefremde Inhalte. (Was soll das überhaupt sein?)

    Ich habe aber gerne Aliens, fremde Welten/Planeten/Galaxien, Raumschiffe, logische Handlung im Sinne von Sci Fi (also nichts nach dem Motto: Heute so, morgen anders wie bei Star Trek Voyager), Handlungsbogen, überhaupt eine Handlung, Charaktere die ich mag und mit denen ich was anfangen kann (böse, gut, egal)...

    Als beste Sci Fi Serie überhaupt würde ich übrigens Babylon 5 bezeichnen. Dicht gefolgt von den 4 LEXX Filmen (die Serie lasse ich extra außen vor).

    Ich mag auch sehr gerne bzw liebe es:
    V 1983
    Buck Rogers
    Kampfstern Galactica
    Battlestar Galactica
    etc.

    Und schaue auch gerne, z.B.:
    Stargate Atlantis
    Stargate SG-1
    Star Trek: TOS, TNG, DS9 (ohne Technoblabla)

    Und schaue auch regelmäßig Sachen wie:
    V (2009)

    Man könnte mich als Sci Fi Junkie bezeichnen.

    Ich mag aber nicht nur Sci Fi, falls jetzt jemand meint, ich würde mich darauf beschränken.
    Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 21.04.2010, 14:46.

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      #77
      Zitat von Space Magnum 3k Beitrag anzeigen
      Und wie sieht den ein "reiner" Science-Fiction-Film aus?
      Als sehr guten Vertreter von Nicht-Weltraum-SF würde ich etwa "Gattaca" anführen:
      • Kein selbstverliebt-oberflächlicher "Futurismus".
      • Kein Techno-Babble
      • Das SF-Element (Novum) ist handlungsrelevant und stellt nicht etwa nur eine austauschbare Kulisse dar
      • Es geht um die Auswirkungen des Novums auf den Einzelnen und die Gesellschaft

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        #78
        Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
        Als sehr guten Vertreter von Nicht-Weltraum-SF würde ich etwa "Gattaca" anführen:
        • Kein selbstverliebt-oberflächlicher "Futurismus".
        • Kein Techno-Babble
        • Das SF-Element (Novum) ist handlungsrelevant und stellt nicht etwa nur eine austauschbare Kulisse dar
        • Es geht um die Auswirkungen des Novums auf den Einzelnen und die Gesellschaft
        bei Gattaca steht die Ethik im Vordergrund. Es wird vor den Gefahren einer gentechnischen Manipulation des Menschen gewarnt und eine Gesellschaft, die diese betreibt, als böse geschildert, so böse, dass es als legitim hingestellt wird, sie zu betrügen (wie es der Protagonist tut). Eine solche Betonung der ethischen Aspekte eines SF-Elements würde ich nicht gerade als "reine" SF einstufen.

        Kommentar


          #79
          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          bei Gattaca steht die Ethik im Vordergrund. Es wird vor den Gefahren einer gentechnischen Manipulation des Menschen gewarnt und eine Gesellschaft, die diese betreibt, als böse geschildert, so böse, dass es als legitim hingestellt wird, sie zu betrügen (wie es der Protagonist tut). Eine solche Betonung der ethischen Aspekte eines SF-Elements würde ich nicht gerade als "reine" SF einstufen.
          Und ich würde gerade solche SciFi als "reine" SciFi bezeichnen. Bei den großen Meisterwerken des Genres geht es eher selten um Abenteuer oder technische Neuerungen an sich, sondern immer um die Auswirkungen derselben auf die Menschen.

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            #80
            So ganz folgen kann ich dem Ausgangsposting auch nicht. Das nicht jeder für alles offen ist oder alles toll findet, sehe ich ehr als normal an und hat nichts mit Scifi Fan zu tun.

            Und das diese Charakterentwicklung ablehnen...sorry, aber das ist blödsinn, warum liest man dann andauernd bei den Kritiken das es zuwenig davon gibt (z.b. bei Stargate)? Ich hätte gern etwas mehr, allerdings muss man es auch nicht übertreiben, so finde ich das neue BSG teilweise doch etwas zu sehr Seifenoper. Ist aber wohl auch Geschmackssache.

            Und das Uhura Spock küsst....toll, ein Fan davon bin ich sicher nicht, aber stören tuts mich auch nicht, so lange man dies nicht über die Story legt (wie generll liebes und gefühlsgeschichten, die sind ok und gehören auch zu Scifi, aber nicht als alleinige Story).
            my props

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