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    Sterben wir Scifi fans aus?

    Ich habe letztens mal wieder mit ein paar kameraden mich unterhalten und wir sind abgeschweift auf sci-fi

    mit erstaunen musste ich feststellen (ich habe das selbe gespräch mehrere male mit unterschiedlichen geführt) das die meisten leute heute die fundamentalsten sci-fi dinge nicht kennen. ich habe mit leuten geredet (häufig) die haben noch nicht mal gewusst das es so was wie star wars, star trek oder star gate gibt.

    dies habe ich in letzer zeit immer häufiger festgestellt, wenn ich mich 10 jahre zurück erinnere hat man aus 5 leuten mindestes 2 sci-fi begeisterte getroffen.

    mich würde mal interressiren was ihr dazu meint.

    Es scheint der Sci-fi fan gehört bald auf die liste aussterbender arten!
    For the Empire!

    #2
    Nun, aussterben werden wir wohl noch lange nicht. Aber weniger werden. Weil das Interesse an fiktiven Stoffen in der "normalen" Bevölkerung eher gering ist.
    Eigentlich auch immer schon gering war. In den meisten Buchläden ist die Science-Fiction-Abteilung auch eher klein, verglichen mit allen anderen Stoffen.

    Sci-Fi verlangt i.d.R. vom Leser/Zuschauer etwas mehr Vorstellungkraft und Fantasie. Damit scheinen die meisten schon überfordert zu sein.
    Deshalb wollen sie etwas greifbareres, echteres lesen oder sehen.

    Vor ein paar Jahren (10?), als es einen regelrechten Sci-Fi Serienhype im Fernsehen gab, allen voran Star-Trek mit all seinen Spinn-Offs und Stargate,SGA und,und,und... Da mag der Anteil an sogenannten Sci-Fi Fans etwas höher gelegen haben. Ich glaube auch, daß sich damals mehr Leute die Spaceview oder TV.Highlights gekauft haben als heute.

    Und leider hat auch die erzählerische Qualität von Blockbustern abgenommen, sodaß das Genre von Außenstehenden teilweise zu Recht belächelt wird. Aber über all die Jahre, die ich mich schon als Sci-Fi-Liebhaber bezeichne, waren Genrekenner immer eher selten anzutreffen.

    Aussterben ? Nein. Sci-Fi Fans waren zwar immer dünn gesät, aber dafür besonders hartnäckig überlebensfähig. Ich habe darüber hinaus auch die erfreuliche Erfahrung gemacht: Ein einmal bekehrter bleibt meist für immer bei der Stange.
    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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      #3
      Ich verweise einfach mal auf den folgenden, thematisch ähnlichen Thread:
      http://www.scifi-forum.de/science-fi...on-zuende.html

      Zur Sache:

      Nein, die SF-Zeit und die Zeit ihrer Fans geht nicht zuende, dafür ist das Interesse an der Zukunft zu groß, damals wie heute.

      Ich kann mich persönlich, als langjähriger SF-Genießer, auch an keine echte Hochzeit erinnern. Die SF war immer eine absolute Nische im Bereich der Literatur- und Filmwelt.
      Wenn dann war die SF mal kurz in Mode, der letzte große Hype erfolgte mit dem Release von SW-Episode I, dann immer wieder mal was.
      Das sind aber reine Modeschwankungen, momentan sind etwa Vampire in.
      Eine echte SF-Ära gab es nicht mehr seit den 70ern, die man wirklich als Hochzeit bezeichnen könnte, was sicherlich auch an den realen Erfolgen der Raumfahrt lag.


      Wie schon erwähnt ist auch schwierig SF von brauchbarer Qualität zu finden, was viele Außenstehende eher abschrekt.

      Wer als erste SF-Erfahrung das nun doch recht flache Star Wars zu sehen bekommt, wird sich wohl kaum bis zu den philosophischen Werken eines Lem durcharbeiten.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #4
        In meinem Umfeld bin ich die einzige, die SciFi guckt, das war auch vor 10 Jahren so, also kann ich zum eigentlichen Thema nichts sagen.

        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Sci-Fi verlangt i.d.R. vom Leser/Zuschauer etwas mehr Vorstellungkraft und Fantasie. Damit scheinen die meisten schon überfordert zu sein.
        Deshalb wollen sie etwas greifbareres, echteres lesen oder sehen.
        Das Argument "schmeckt" mir irgendwie nicht. Es gibt zwar ziemlich happiges Technogebabbel, aber man kann die meisten Filme und Serien auch gucken und gut unterhalten werden ohne die genaue Modifikation des Hyperantriebs erklären zu können (z.B.).
        Abgesehen davon sind Vorstellungskraft und Fantasie doch gerade die Dinge, die man normalerweise von Anfang an hat.
        Märchen erfordern ja genau das und die bekommen schon die Kleinsten zu hören.
        Daher würde ich nicht von überfordert sprechen.
        Eher würde ich in die Richtung tendieren, dass SciFi eher "das Kind in einem" anspricht, da es dort unzählige Möglichkeiten (Parallelwelten, Zeitreisen z.B.) gibt und man nicht von der manchmal doch recht trockenen Realität erschlagen wird.
        Die meisten sind nur zu erwachsen dafür.

        (Kommt mir zumindest so vor, ist ähnlich wie mit Zeichentrickserien, andrerseits habe ich über den Sachverhalt nie richtig nachgedacht, Gegenargumente lese ich also gerne und hoffe, niemand fühlt sich irgendwie beleidigt)

        *von-EA-Loyalist-genanntes-Thema-überfliegen-geht*
        Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
        ethically challenged magical practitioner

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          #5
          Zitat von Starwars fan Beitrag anzeigen
          Es scheint der Sci-fi fan gehört bald auf die liste aussterbender arten!
          Richtige Science Fiction Fans hat es nie allzu viele gegeben. Durch die Popularität zahlreicher SF-TV-Serien hat es in den letzten dreißig Jahren eine recht große Fangruppe um diese gegeben. Aber die meisten dieser Fans hatten von SF jenseits ihrer TV-Serien keine Ahnung.
          Ich für meinen Teil, kann auf light SF-Fans gut verzichten. Vielmehr vertrete ich die Meinung, das der Mangel an neuen TV-Serien in den letzten Jahren der SF-Literatur gut getan hat. Und dadurch neue Autoren und Konzepte das Genre besser bereichern konnten.
          Zuletzt geändert von Enas Yorl; 14.03.2010, 23:02.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

          Kommentar


            #6
            @starwars-fan: Ich glaube eher, daß es an deinem derzeitigen Umfeld liegt.
            Ich habe glaube ich noch bei jemandem feststellen können, daß er oder sie noch nicht mal etwas von Star Wars, Star Trek oder Star Gate auch nur GEHÖRT hätte.
            Selbst meine Oma kannte ST Deep Space Nine (und hasste es, weil sie Quark so gruselig fand... *g*), und die wäre mittlerweile ungefähr 90.
            Noch nicht einmal vom wirklich bekannten und mainstreamigen Star Wars etwas gehört zu haben, finde ich in unseren Breitengeraden doch etwas seltsam.
            Man muß sich ja nicht damit auskennen, aber zumindest mal davon gehört haben sollte man doch schon.


            Ich sehe das eher wie Enas Yorl - Science Fiction FANS gab es noch nie viele.
            Sicher gibt es eine Unmenge an Leuten, die Filme wie Matrix coool finden, oder die Traumschiff Surprise lustig fanden (der Film hatte immerhin fast 10 Millionen Besucher).
            Aber denen geht es wohl meist nicht um den SciFi-Aspekt, sondern um z.B. die Action in düsterer Umgebung oder den abgefahrenen Humor.

            Und wenn ich mir die Filme und Serien der letzten Jahre mal so angucke, dann habe ich eher das Gefühl, daß SciFi und Fantasy und Mystery auf dem aufsteigenden Ast sind.
            Wenn ich mir mal die Liste auf Wikipedia angucke, dann sind in den letzten 10 Jahren anderthalbmal soviele SciFi-Filme rausgekommen, wie in den 10 Jahren davor, in den 90ern.
            Und auch an Serien mangelt es prinzipiell nicht.

            Nur gibt es eben auch ganz normale "Gesetze" für Fernsehserien und Filme, die nicht nur SciFi betreffen.
            SciFi-Serien und SciFi-Filme gehören aber zusätzlich aufgrund der oft aufwendigen Kulissen, Ausrüstungsgegenstände/Garderobe, Special-FX, etc. zu den teureren Produktionen.
            Wenn eine Sitcom zuende geht, ist auch gleich die neue da, kost ja nix.
            Bei SciFi geht das eben nicht.
            Daher gibt es auch oft eine Pause zwischen dem Ende einer Serie und der Einführung einer neuen Serie, denn man benötigt ja zumindest erstmal nen Produzenten, der die Kohle vorschießt - was bei einer ersten Staffel mit z.B. 10 Folgen immerhin schon so in etwa zwischen 5 und 20 Millionen Dollar wären.
            Dafür muß der Produzent erstmal sicher sein, daß er auch einen Sender für die Serie findet, und die Zuschauer auch bereit sind schon wieder eine neue SciFi-Serie aufzunehmen.

            Wir hatten jetzt aber gerade eine regelrechte Phantastik-Schwemme von etwa Mitte der Neunziger an bis heute.
            Zur Phantastik zähle ich jetzt einfach erstmal Fantasy, SciFi und Mystery.
            Wobei gerade Mystery ungleich billiger zu produzieren sein kann, wenn man z.B. mal an Medium oder Ghost Whisperer denkt.
            Das heißt, daß erstmal wieder Energie (bzw. Zuschauerinteresse und Geld) gesammelt werden muß, bevor weitere große neue Serien rauskommen können.
            Zumal wir ja gerade BSG und SG Atlantis hatten und SGU haben werden.

            Ich würde also sagen, daß es heutzutage eher MEHR SciFi-Interessierte gibt.
            Nur möglicherweise weniger Fans (was ja von "fanatisch" kommt).
            Vielleicht aufgrund gesellschaftlicher/politischer/wirtschaftlicher Gegebenheiten, vielleicht aufgrund verringerter Strahlkraft futuristischer technischer Spielereien aufgrund vorangeschrittener technischer Entwicklung in der Realität, vielleicht aus ganz anderen, ganz banalen Gründen.
            Oder vielleicht stimmt das auch gar nicht und es gibt sogar mehr Fans als jemals zuvor - nur daß manche von uns zufälligerweise einfach nicht soviele davon kennen.

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              #7
              Zitat von Starwars fan Beitrag anzeigen
              Es scheint der Sci-fi fan gehört bald auf die liste aussterbender arten!
              Kommt drauf an, was Du unter Sci-fi Fan verstehst. Tatsache ist, dass vieles, was früher Science-Fiction war, heute zur Realität gehört. Diese Entwicklung macht auch vielen Leuten Angst und lässt sie auf Distanz gehen, wovon vermutlich insbesondere auch die Hard-SF betroffen ist. Und es wird wohl auch nicht mehr so viel klassische SF gelesen.
              Zitat von Starwars fan Beitrag anzeigen
              ich habe mit leuten geredet (häufig) die haben noch nicht mal gewusst das es so was wie star wars, star trek oder star gate gibt.
              Star Wars, Star Trek und Stargate haben auch die besten Zeiten hinter sich. Ums Jahr 2000 ist vermutlich - franchise-übergreifend - langsam der Höhepunkt überschritten worden. Sci-fi in Form von Space Opera mit Aliens, Raumschlachten und Zeitreisen ist auch vielleicht etwas ausgelutscht.

              Trotzdem haben im letzten Jahr einige SF-Filme viele Leute ins Kino gezogen, nicht zuletzt auch Star Trek und Avatar. Aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Meiner Ansicht nach ist eine gewisse Übersättigung erreicht. Mehr als kurzfristige Unterhaltung hat die aktuelle Sc-fi in der Regel auch nicht mehr zu bieten.

              Die Frage ist auch: Was haben die Leute davon, dass sie sich mit Sci-fi beschäftigen ?
              Sci-fi Fans, die bereits welche sind, werden darauf Antworten finden.
              Aber wie sehen die anderen das ?


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              transportermalfunction schrieb nach 38 Minuten und 51 Sekunden:

              Zitat von Starwars fan Beitrag anzeigen
              mit erstaunen musste ich feststellen (ich habe das selbe gespräch mehrere male mit unterschiedlichen geführt) das die meisten leute heute die fundamentalsten sci-fi dinge nicht kennen.
              Darüber habe ich auch noch mal nachgedacht, und eigentlich ist das Quatsch. Die meisten Leute können sicher mit Begriffen wie Raumschiffen, Zeitreisen, Roboter, Aliens, Laserstrahlen, usw. etwas anfangen, aus denen die Space Operas zusammengebacken werden.

              Außerdem gibt es ja massenhaft Computerspiele, in denen Scifi-Elemente aller Art aufgegriffen werden. Scifi-Umgebungen sind optisch interessant und werden deswegen immer wieder verwendet, um Dinge wie gewöhnliche Action-Filme oder Computerspiele aufzupeppen.

              Aber vielleicht meinst Du eher so etwas wie, ob STAR WARS - die Mutter aller SciFi ist und jeder deswegen Star Wars kennen muss.
              Zuletzt geändert von irony; 15.03.2010, 08:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                #8
                Ich denke eher, dass die Science Fiction zunehmen von der Fantasy verdrängt wird, da die Geschichten immer fantastischer werden (müssen), um ein breiteres Publikum anzulocken. Technobabble und Rücksichtnahme auf Science ist nicht mehr so in.

                -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...cience+Fiction

                Der Trend geht ja darin, dass sich die SF in zwei Lager spaltet. Einmal gibt es realitätsnahe SF-haltige Dramen, welche das Augenmerk mehr auf die Charaktere legen, wie BSG (neu) oder SGU, und anderes mal geht es immer mehr in Richtung Fantasy, wie Heroes, Avatar usw.

                Die klassische SF, die genau dazwischen liegt, die ist momentan etwas out und wird nur noch in Buchform oder über PC-Spiele bedient.

                Es gibt übrigens auch noch einen Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...cience+Fiction wenn ihr schon den anderen erwähnt
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                  #9
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Ich denke eher, dass die Science Fiction zunehmen von der Fantasy verdrängt wird, da die Geschichten immer fantastischer werden (müssen), um ein breiteres Publikum anzulocken. Technobabble und Rücksichtnahme auf Science ist nicht mehr so in.
                  Die Frage ist nur, wie und wann sich das ändern wird. Im Moment geht vieles in Richtung Fantasy. Um der Science-Fiction einen Schub zu geben, müsste sich wohl auch in der realen Welt etwas ändern. Z.B. dass irgendwann wirklich Androiden gebaut werden, die auf der Straße rumlaufen. Vielleicht kommt auch mal wieder was in Richtung von "Blade Runner", eine Serie, Filme, wer weiß. Vielleicht auch mit mehr Science als Hintergrund.

                  Auch eine erfolgreiche Mars-Mission könnte vieles ändern. Wenn es Triebwerke gibt, mit denen man in einer Woche zum Mars fliegen kann, wird dies die Phantasie der Menschen wieder beflügeln, und es wird vielleicht eine Hard-SF-Serie in Richtung von "Red Mars" geben.

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                    #10
                    Also mir geht gerade ziehmlich diese Pseudo Vampier hype auf den Keks.
                    Wer will den einen Bösen Blutsauger mit gewissensbissen sehen. Das währe ja so als würde ein Löwe das tot kranke Häschen bemuttern als die Kehle zu zerfetzen und zu fressen.
                    Aber zum Thema zurück die SF Ära liegt ein wenig in der Flaute aber der Wind frischt wieder auf. Man nehme nur Tansformers oder Avatar.
                    Des weiterem sind Gerüchte Im Umlauf das Mass Effekt und Halo geplant sind und dann noch Warhammer 40k Ultramariens. SF Fans wird es noch weiter geben. Es Fehlt halt mal wieder so eine Power Serie wie B5 Oder Star Trek
                    Aber so lange diese Weltwirtschaftskriese anhält glaube ich, muss wohl Jeder SF Fan Warten.

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                      #11
                      Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
                      Aber zum Thema zurück die SF Ära liegt ein wenig in der Flaute aber der Wind frischt wieder auf. Man nehme nur Tansformers oder Avatar.
                      Schwer zu sagen, ob das wirklich so ist. Das passt eher in den Trend Action und Computerspiele. Egal wie beeindruckend die Special Effects sind, Transformers und Avatar haben konventionelle Stories, da frischt nichts auf.
                      Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
                      Es Fehlt halt mal wieder so eine Power Serie wie B5 Oder Star Trek
                      "Power Serie" klingt seltsam. So eine Serie wie "Babylon 5" fehlt sicher irgendwo. Auch ein neues Star Trek. Das Problem ist, dass dafür wohl eine Vision fehlt. Science-Fiction, die wirklich Sinn macht und nicht nur Klischees ausschöpft.

                      Meine Befürchtung ist: Man macht eine neue Serie, die Leute sehen den Pilotfilm, und die Hälfte der Zuschauer winkt ab: Hatten wir alles schon, kennen wir schon, ist nicht so gut wie XYZ.

                      Ich denke, ein Großteil von dem, was man sich unter Space Opera oder "Power Serien" vorstellt, ist einfach schon abgearbeitet, und alte Serien werden dann zu einer Belastung, der neue Serien nicht unbedingt standhalten.

                      In zehn Jahren mag das aber wieder anders sein, wenn die Kids die alten Serien nicht mehr kennen und man auch wieder 08/15 im Hochglanzformat an sie verfüttern kann.

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                        #12
                        Ich würde es gerne sehen, wenn es eine Serie über die Besiedlung des Mars und die Erforschung der Planeten und Monde im Sonnensystem gäbe.
                        Das ist ein Szenario, das nicht zu abgehoben ist und es lässt sich mit heutigen Mitteln wunderbar umsetzen.

                        Es würde Stoff für zahllose Handlungsbögen liefern und man könnte auch grundsätzliche Fragen aufgreifen, die sich in den Ausnahmesituationen der abgeschotteten Außenposten ergäben.
                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                          #13
                          transportermalfunction wir habe da wohl ein Unterschidlichen Geschmack zu SF.
                          Das kann ich dir nicht übel nehmen. Ich bin da eher der Action bezogenere Typ der Exotische Landschaften und High tech Fahrzeuge gerne sieht.
                          Des halb glaube ich das der Trend auch ein Wenig mehr in diese Richtung geht. Da das breite Puplikum vorwiegend Action anstadt Tiefgründiges Technogebabbel sehen will. Was ich nicht negativ finde wenn solche Filme es auch gibt.
                          Leider sind doch aber die Ganzen Rahmenhandlungen doch schon soweit ausgelutscht. Wir haben Invasionen, Raumschlachten, Überbefölkerungen, begegnungen mit Auserirdischen und und und. Was soll da Noch Kommen?
                          Was ich ja nicht Abwerten Will da ja auch Krimmis immer das Gleiche sind.

                          Zurzeit sind wir wider auf dem Action Trend irgend wann Wird das sich wieder ändern und SF wird dann auch wieder anders.

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                            #14
                            Hi,

                            hmm, ob Scifi Fans wirklich weniger werden, kann ich nicht sagen. Allerdings könnte ich es mir durchaus vorstellen. Mag eine falsche Einschätzung sein, aber ich habe das Gefühl, dass immer mehr Menschen immer weniger tief denken. Von einem Scifi Fan würde ich schon irgendwie erwarten, dass er/sie zu tieferem Denken fähig und offen dafür ist.
                            Wenn die Menschen jedoch immer oberflächlicher werden, werden sie auch immer weniger für philosophische, fantastische, nicht zu beantwortende, teilweise beinahe schmerzhafte Fragen zu begeistern sein. Im Scifi Genre werden ja nun gerade solche Fragestellungen gerne angekratzt.

                            Evermind

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                              #15
                              Zitat von Mondkalb
                              Das ist ein Szenario, das nicht zu abgehoben ist und es lässt sich mit heutigen Mitteln wunderbar umsetzen.
                              Da war doch mal eine Serie, wo einige Menschen auf einer Raumstation um die Erde flogen. Die Serie hatte auch nicht so viel Erfolg und ich kann mich nicht mehr einmal erinnern, wie die Serie hieß.
                              Eine nicht abgehobene Serie hat meiner Meinung nach keine großen Chancen.
                              Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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