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Ich vermisse Weltraum-SciFi-Serien - wer noch?

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    #16
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Es geht also für die Sci-Fi Imho leider in die falsche Richtung.
    Gute, alte Sci-Fi entstand nie unter dem Druck, Erfolg haben zu müssen.
    Sie hatte erst nachher Erfolg. Und das war bei der Produktion nicht absehbar. ... Der heutige Erfolgsdruck erstickt manch gute Idee schon im Keim, weil sie ein Risiko darstellt. Man greift lieber auf "Bewährtes" zurück als ein Risiko einzugehen.
    Das sehe ich genauso.

    Das Problem ist, dass ein paar Wirtschaftsfritzen einfach nicht damit klar kommen, dass sich langfristiger Erfolg einer Serie nicht im Voraus planen lässt. Es handelt sich hier um Kunst. Da kann man nicht einfach ein paar altbewährte Zutaten zusammenwerfen und sich einbilden, dass das dann erfolgreich wird. Man muss schon auf innovative Ideen setzen und Risiken eingehen.

    Vor allem muss man gerade Serie Zeit geben, sich zu bewähren. Heute wird viel zu schnell alles abgesetzt, was nicht sofort wie die Bombe einschlägt. Ich trauere ja heute noch "Earth 2" nach. Die Serie hatte ein so unverbrauchtes, einzigartiges Konzept. Ich wette, hätte man der Show mehr Zeit gegeben, wäre das einige Jahre gelaufen, aber man musste ja noch vor Ende der ersten Staffel die Notbremse ziehen.

    Naja, statt auf Neues wird heute leider fast nur noch auf Altes im neuen Gewand gesetzt. So viele Remakes und Reboots, wie sie seit Anfang des neuen Jahrtausends in Mode sind, gab es noch nie auf einmal. Und selbst die Sachen, die keine offizielle Neuauflage von Bewährtem sind, kommen einem nicht selten irgendwie bekannt vor.

    Spontan fällt mir wirklich nur ein modernes Serienkonzept ein, dass es in Sachen Innovation mit B5 aufnehmen könnte und das ist "Lost". Nur ist das eben keine Weltraumserie, auch wenn es mittlerweile weit mehr in Richtung SF geht, als ich am Anfang dachte.

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      #17
      Ich habe Lost nach der 2.Hälfte3.Staffel drangegeben.
      Weil ich etwas daran nicht mochte: Dieses in die Länge ziehen. Das mit den Rückblenden war ja noch halbwegs OK, solange es der Geschichte diente.
      Aber hier wird mir etwas zelebriert, was mir mittlerweile sauer aufstößt:
      Charaktere auf Teufel komm raus tiefzuzeichnen, fast schon Holzhammermäßig,
      bis auch der letzte Dorfdepp geschnallt hat wie der tickt.
      Sicher, gehört zum Serienkonzept. Aber mir dauert es zu lange.
      Bei Bab5 wurde in derselben Zeit mehr erzählt.

      Genauso exzessiv haben sie es bei BSG gemacht, und jetzt reiten sie bei SGU auch auf dieser Schiene rum.
      Wer durchschaut eigentlich noch, daß das nur noch zu einem geringen Teil SCi-Fi ist sondern Psychologie Heute TV ?

      Was die Reboots angeht, bin ich dazu übergegangen alle zu ignorieren.
      Und halte nach wirklich neuen Sachen ausschau. Wie eben District 9.
      Als ich den Trailer dazu gesehen habe, war ich nur deswegen hin und weg, weil es eben aus dem angesagten Rahmen fällt.

      Ob es meine Erwartungen erfüllt, wird sich zeigen.

      Übrigens fand ich Earth2 auch ziemlich gut.
      Zuletzt geändert von Galactus; 23.02.2010, 23:35.
      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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        #18
        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Ich habe Lost nach der 2.Hälfte3.Staffel drangegeben.
        Im Ernst?

        Zugegeben, die Serie zieht sich in den ersten beiden Staffeln wirklich noch etwas unnötig in die Länge, aber ich bin bei Staffel 3 erst eingestiegen und muss nach Kenntnis der vorherigen Folgen sagen, dass die Serie tatsächlich da erst richtig in Fahrt kommt.

        Vor allem bleibt es nicht bei diesen ewigen Rückblenden, denn ab Ende der dritten Staffel ändert sich so Einiges am Erzählstil, genauso wie einige neue Elemente hinzu kommen, die zu völlig neuen Situationen führen. Außerdem hat der Autorenstreik dieser Serie offenbar sehr gut getan, denn durch die verkürzten Staffeln hat sich das Erzähltempo doch mittlerweile um Einiges beschleunigt.

        Prinzipiell gebe ich dir ansonsten schon recht, was diesen detaillierten Charakterisierungswahn angeht, aber bei Lost scheint das im Verlauf der Serie auch tatsächlich immer mehr Sinn zu ergeben, weil man nach und nach mitbekommt, wie sich die Leben der Losties breits vor dem Crash überschnitten haben und dass sie vielleicht nicht ganz so zufällig an diesem Ort versammelt sind.

        Also wenn du der Geschichte noch nicht völlig abgeneigt bist, würde ich dir wirklich empfehlen, dir 'nen Ruck und der Serie noch 'ne Chance zu geben .

        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Was die Reboots angeht, bin ich dazu übergegangen alle zu ignorieren.
        Ja, besser ist das .

        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Und halte nach wirklich neuen Sachen ausschau. Wie eben District 9.
        Als ich den Trailer dazu gesehen habe, war ich nur deswegen hin und weg, weil es eben aus dem angesagten Rahmen fällt.

        Ob es meine Erwartungen erfüllt, wird sich zeigen.
        Ja, auf den Film bin ich auch noch sehr gespannt. Im Kino habe ich ihn leider verpasst. Ich warte noch, bis er in der Videothek steht. Zumindest scheint es schonmal kein 08/15-Streifen zu sein. Das lässt wirklich hoffen.

        Ich mag ja auch so durchgeknallte Sachen wie "Immortal ad vitam" von Enki Bilal oder "A Scanner Darkley" oder "Battle Royale". Auch "Dante 01" fand ich interessant, obwohl ich kaum behaupten kann, ihn verstanden zu haben . Was mir auch sehr gut gefallen hat, war "Sky Captain and the World of Tomorrow", aber um den zu mögen muss man wohl 'nen Faible für alte Kinoserials, Comics- und Pulpstories der 30er/40er haben, sonst hat man keinen Spaß dabei .

        Zuletzt fand ich eigentlich "Avatar" auch ganz passabel. Nicht besonders originell, aber doch irgendwie ganz anständig. In Sachen Fernsehserien war "Firefly" ziemlich gut - vorausgesetzt man mag Western .

        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
        Übrigens fand ich Earth2 auch ziemlich gut.
        Ja, das war der Hammer.
        Da war einfach alles anders als in den herkömmlichen SF-Serien. Man hat gemerkt, dass da Leute am Werk waren, die zuvor mit SF wenig am Hut hatten. Das war so schön unverbraucht und vor allem ging es mal um ganz normale Leute ohne militärischen Pathos. Das fand ich mal ganz schön.

        Ich habe da sogar noch alle Folgen auf VHS und sehe sie mir immer mal wieder gerne an.

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          #19
          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
          Im Ernst?

          Zugegeben, die Serie zieht sich in den ersten beiden Staffeln wirklich noch etwas unnötig in die Länge, aber ich bin bei Staffel 3 erst eingestiegen und muss nach Kenntnis der vorherigen Folgen sagen, dass die Serie tatsächlich da erst richtig in Fahrt kommt.

          Vor allem bleibt es nicht bei diesen ewigen Rückblenden, denn ab Ende der dritten Staffel ändert sich so Einiges am Erzählstil, genauso wie einige neue Elemente hinzu kommen, die zu völlig neuen Situationen führen. Außerdem hat der Autorenstreik dieser Serie offenbar sehr gut getan, denn durch die verkürzten Staffeln hat sich das Erzähltempo doch mittlerweile um Einiges beschleunigt.

          Prinzipiell gebe ich dir ansonsten schon recht, was diesen detaillierten Charakterisierungswahn angeht, aber bei Lost scheint das im Verlauf der Serie auch tatsächlich immer mehr Sinn zu ergeben, weil man nach und nach mitbekommt, wie sich die Leben der Losties breits vor dem Crash überschnitten haben und dass sie vielleicht nicht ganz so zufällig an diesem Ort versammelt sind.
          Hmm, wenn Du es sagst...ich hab da noch´n Kollegen, der das alles mal aufgenommen hat. Vielleicht habe ich ja nur nicht genug Geduld gehabt.
          Aber die ersten 2 Staffeln waren schon irgendwie Kaugummi.
          Ich vertrau Dir da mal und versuch wieder da einzusteigen, wo ich aufgehört habe. Locke war ja auch nicht ganz uninteressant.

          Ich mag ja auch so durchgeknallte Sachen wie "Immortal ad vitam" von Enki Bilal oder "A Scanner Darkley" oder "Battle Royale". Auch "Dante 01" fand ich interessant, obwohl ich kaum behaupten kann, ihn verstanden zu haben . Was mir auch sehr gut gefallen hat, war "Sky Captain and the World of Tomorrow", aber um den zu mögen muss man wohl 'nen Faible für alte Kinoserials, Comics- und Pulpstories der 30er/40er haben, sonst hat man keinen Spaß dabei .
          Immortal hab ich mir gestern erst nochmal angesehen. Sehr schön.
          Scanner Darkly muß ich als Philip K.Dick Fan einfach gut finden.
          Dante 01 muß ich mir auch bestimmt noch 5 mal ansehen, bis ich mir schlüssig bin was ich davon halten soll. Aber der Film hat was.
          Ähnlich wie Mutant Chronicles.
          Die beiden anderen kenn ich leider noch nicht.
          Aber generell neige ich dazu alte Sachen besser zu finden.
          Und die Filme dürfen ruhig etwas rauh sein.
          Btw, mittlerweile schon "Evil Aliens" gesehen ?

          Und Earth2 würde ich mir sogar als DVD-Box kaufen, falls erhältlich und halbwegs erschwinglich.

          Im Ganzen fällt mir auf, daß fast alles Genannte doch recht unmainstreamig ist.
          Was meiner Theorie über den "wahren" Kenner wieder mal Futter gibt.
          Und eine Bestätigung dessen, daß es im Moment mit Sci-Fi in die falsche Richtung geht.
          Vielleicht platzt die Blase ja bald und aus den Trümmern entstehen neue Säulen guter
          Erzählungen und excellenter Sci-Fi.
          Zuletzt geändert von Galactus; 24.02.2010, 00:31.
          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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            #20
            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Ich vertrau Dir da mal und versuch wieder da einzusteigen, wo ich aufgehört habe. Locke war ja auch nicht ganz uninteressant.
            Locke ist auf jeden Fall die interessanteste Figur der Serie. Allein um zu wissen, wie es mit dem weiter geht, würde ich die Sendung weiter verfolgen. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass es sich um den selben Schauspieler handelt, der in Earth 2 Ratsmitglied Reilley gespielt hat? Ich hab' 'ne Weile gebraucht um zu merken, woher mir der Typ so bekannt vorkam .

            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Immortal hab ich mir gestern erst nochmal angesehen. Sehr schön.
            Scanner Darkly muß ich als Philip K.Dick Fan einfach gut finden.
            Dante 01 muß ich mir auch bestimmt noch 5 mal ansehen, bis ich mir schlüssig bin was ich davon halten soll. Aber der Film hat was.
            Vor allem sind das alles Filme, die Computeranimationen wirklich kreativ zu nutzen wissen, statt sie nur für dickere Raumschiffe und größere Explosionen einzusetzen .

            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Ähnlich wie Mutant Chronicles.
            Die beiden anderen kenn ich leider noch nicht.
            ...
            Und die Filme dürfen ruhig etwas rauh sein.
            Btw, mittlerweile schon "Evil Aliens" gesehen ?.
            Mutant Chronicles muss ich mir wohl auch mal ansehen und Evil Aliens steht auch noch auf meiner Liste. Ich werde demnächst mal wieder in die Videothek spazieren und gucken, was sich da machen lässt .

            Was "Sky Captain..." angeht, der versteht sich als Hommage an die Pulpstories der 30er/40er und ist von den Schauspielern abgesehen komplett am Computer entstanden. Der Film wirkt wie ein colorierter Schwarz-Weiß-Film und hat einen ganz eigenen Look. Die Designs sind alle an Entwürfe der besagten Zeitperiode angelehnt, wie man sich damals eben die Technik der Zukunft vorgestellt hat. Von Leuten, die ihn nicht verstanden haben oder eben einfach diese Art von Geschichten nicht mögen, ist er ziemlich verrissen worden. Mir hat er unglaublich viel Spaß gemacht.

            "Battle Royale" ist dagegen nichts für Leute, die Probleme mit Splatterszenen haben, den der geht schon recht heftig zur Sache. Allerdings ist er dabei alles andere als dumm und gehört zu den intelligentesten und in seiner derben Gesellschaftskritik aktuellsten SF-Filmen, die ich im letzten Jahrzehnt gesehn habe. Die Japaner wissen eben noch, wie man gute, phantastische Filme macht, ohne dabei immer wieder die gleichen Klischees wiederzukäuen.

            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Und Earth2 würde ich mir sogar als DVD-Box kaufen, falls erhältlich und halbwegs erschwinglich.
            Ich fürchte, die gibt es immer noch nicht als deutsche Version - warum auch immer. Ich würde meine VHS-Aufnahmen auch gerne ersetzen und ein paar Extras wären schön. Im Fernsehn wurde die Serie ja in der ARD - nachts um 2 Uhr - verheizt. Eine echte Schande.

            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Im Ganzen fällt mir auf, daß fast alles Genannte doch recht unmainstreamig ist.
            Was meiner Theorie über den "wahren" Kenner wieder mal Futter gibt.
            Und eine Bestätigung dessen, daß es im Moment mit Sci-Fi in die falsche Richtung geht.
            Vielleicht platzt die Blase ja bald und aus den Trümmern entstehen neue Säulen guter
            Erzählungen und excellenter Sci-Fi.
            Das wäre doch 'ne schöne Entwicklung, oder?

            Ich denke auch, dass echte Kunst eben gerade die ist, die es nicht darauf anlegt, es allen recht machen zu wollen. Es gab mal Zeiten, in denen das verstanden wurde und ob man es glaubt oder nicht, solche Filme haben dann trotzdem ihr Geld eingespielt.

            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Aber generell neige ich dazu alte Sachen besser zu finden.
            Das geht mir auch so, aber gar nicht unbedingt deshalb, weil ich auf Staub stehen würde, sondern wirklich, weil mir viele ältere Sachen um Längen origineller und innovativer vorkommen, als so manche moderne Produktion. Vor allem wurden Kreativität und besonders Inhalte mal wesentlich größer geschrieben als heute. Diese Anpassungsversuche an den möglichst breiten Massengeschmack sind einfach die Pest und brechen dem Film als Kunstform das Genick.

            Zum Glück gibt es noch einige ältere Filme, die ich noch nicht kenne. So kann man immer noch neue Entdeckungen machen . Vor einer Weile habe ich z.B. zum ersten Mal "Zardoz" mit Sean Connery gesehen und war absolut begeistert von diesem schrägen, phantasievollen, ästhetischen und vor allem vielschichtig-philosophischen Streifen. So etwas ging wohl nur in den 70ern.

            Auch "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" , "Der Android" , die leicht trashige, aber irgendwie doch charmante Charles Band-Version von "Rocky" mit dem Titel "Arena" und der wirklich großartige postapokalyptische Film "Die Jugger" mit Rutger Hauer haben mich im letzten Jahr beeindruckt.

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              #21
              Es gibt sicherlich sehr viele gute Serien, die im Weltraum spielen (die Star-Trek-Serien, SG1, B5, nBSG). Allerdings gibt es aktuell so viele andere gute Serien ("Lost", "Die Tudors", "Dr. House", "Two and a half men", mit Abstrichen "24"), dass ich Weltraum-SF eher wenig vermisse.

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                #22
                es fehlt einfach an einer Enterprise und einer Station namens Babylon 5.Die gute alte zeit,vorbei sie nun ist.

                Die neuen Serien bringen einfach nicht das Weltraumfeeling rüber.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  #23
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Allerdings gibt es aktuell so viele andere gute Serien ("Lost", "Die Tudors", "Dr. House", "Two and a half men", mit Abstrichen "24"), dass ich Weltraum-SF eher wenig vermisse.
                  Nun, abgesehen von "24" habe ich von diesen Serien keine länger als eine Staffel (eher deutlich kürzer) verfolgt. Es ist wirklich so, dass mich momentan keine aktuelle Non-SciFi-Serie wirklich anspricht. Nun, nächste Woche startet bei uns ja "Flash Forward", das scheint zwar eher Mystery zu sein, aber das Konzept hört sich sehr interessant an.

                  Aber in Sachen "Space Opera" ist wirklich eine Flaute eingetreten mit dem Ende von "Battlestar Galactica" und "Stargate Atlantis". Die Nachfolgeserien "Caprica" und "Stargate Universe" kann ich man nicht wirklich als Space Opera bezeichnen, aus SGU könnte aber vielleicht noch eine werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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                    #24
                    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                    es fehlt einfach an einer Enterprise und einer Station namens Babylon 5.Die gute alte zeit,vorbei sie nun ist.
                    Zur guten alten Zeit gehören für mich auch Deep Space Nine und Voyager.
                    Mir würde es auch reichen, wenn es mit Star Trek, etwa im 25. Jahrhundert im Gammaquadranten wieder weiter gehen würde. Von mir aus auch mit einer Enterprise-F und einer neuen Crew. Etwas Besseres als ein neues Star Trek kann ich mir sowieso nicht mehr vorstellen.

                    Stargate, auch wenn ich es wirklich sehr mag, hat sich für mich einfach erledigt. Da sehe ich nichts, was es nicht auch in Star Trek geben könnte, außer dass die Serie in der Jetztzeit verankert ist. Aber dieser Grundgedanke hat sich auch irgendwie abgenutzt und führt wie man sieht, zu nichts, da dieses ganze, entdeckte Universum dem Normalbürger ja vorenthalten wird.

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                      #25
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      wenn es mit Star Trek, etwa im 25. Jahrhundert im Gammaquadranten wieder weiter gehen würde.
                      Jaaa, eine neue ST-Serie im 25. Jahrhundert wäre klasse
                      Aber das wird bestimmt wohl erstmal ein Traum bleiben.
                      Ich war schon damals nicht begeistert, als mit ENT auch Star Trek auf den Prequel-Zug aufgesprungen ist.
                      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                        #26
                        es muss auch gar nicht der Gamma Quandrant sein,hauptsache Star Trek,nur bitte kein TOS remake.
                        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                          #27
                          Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                          es muss auch gar nicht der Gamma Quandrant sein,hauptsache Star Trek,nur bitte kein TOS remake.
                          Ich denke, es könnten auch alle vier Quadranten sein. Z.B. könnte man Tore der Iconianer finden. Und was ich vielleicht gerne sehen würde, ist wie die Jem'Hadar gegen Borg kämpfen. Insgesamt möchte ich weniger neue Alien of the week Geschichten, es sei denn, es kommt wirklich was halbwegs Neues, und stattdessen noch mal ein paar alte, vergessene Völker sehen, z.B. wer den Planetenkiller gebaut hat, die Organier, Metronen, Thasianer und viele mehr. DS9 könnte man auch wieder einbauen.

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                            #28
                            Naja, das heutige Problem ist doch, dass die Mehrheit der Fernsehzuschauer eher auf Soaps stehen - SciFi-Fans wie hier im Forum sind eben nicht die Mehrzahl - in der heutigen TV-Landschaft geht es vermehrt um Einschaltquoten, also versuchen die Sender/Produzenten eben ein "todsicheres" Konzept zu etablieren, das möglichst allen Zusehern gefällt. Ist wie ein Koch, der versucht ein Gericht zu kreiiern, das absolut allen Gästen schmeckt - meist wird's dann halt ein Brei. Bei TOS war das PRoblem nicht vorhanden, weil es längst nicht so viele Sender gab (noch nichtmal alle hatten Farb-TV) und als SF-Serie hatte TOS ja so ziemlich die Alleinherrschaft (gut in Germany haben wir dann mit "Raumpatroullie" nachgezogen, aber die dürfte auf dem amerikanischen TV-MArkt keine Rolle gespielt haben. Also keine Konkurrenz, der "Mondlandungsbonus" hatte das Interesse der Bevölkerung am Weltraum angekurbelt und die kurzen Röcke der Wiblichen Enterprise-Besatzung waren damals sicherlich wesentlich stärkere Hingucker, als von uns heute wahrgenommen.

                            Der Großteil der Bevölkerung kann heute dem Thema Weltraum nicht mehr so viel abgewinnen (die meisten, die sich dafür interessieren, tummeln sich halt auch in Foren wie hier rum), also bleibt den Machern von SF-Serien eben nicht die große Wahl, soll eine Serie erfolgreich sein. Werden nur die "Fanboys" mit einer Serie erreicht, dann reichen die Quoten nie aus, da kann die Serie für uns so "endgeil" sein wie sie will.

                            Und wer es noch nicht bemerkt hat, zieht sich dieser Trend bereits bis in die Kino-Landschaft, denn alternative Enden von Filmen werden nicht zwingend auf DVD verbannt, weil man sie schlecht fand oder den DVD-verkauf ankurbeln wollte, sondern häufig weil die Produzenten Angst haben, das das Ende vielleicht vom "Popcorn-Kino-Publikum" nicht angenommen oder gar nicht verstanden wird und somit die Publikumszahlen sinken. Bestes Beispiel (ja so früh fing das an) war "Bladerunner" in der Ur-Kinofassung, der mal schnell ein Happy-End verpasst bekam. Oder seht euch mal das alternative Ende von "The Butterfly-Effect" (gut, ist kein SciFi) bei der Doppel-Dvd-Version an...

                            Letztlich wird die ganz TV- und Filmlandschaft "weichgespült", weil nur wenige Regisseure "ihr Ding" machen können/wollen, weil es heute mehr ums Geldverdienen als ums Geschichten erzählen geht.
                            Darum auch so viele "Remakes", "Sequels" und "Prequels", weil die eben meist "todsicher" funktionieren und schon einen sicheren Publikumskreis für den Start mitbringen. Da muss man sich halt nicht einen völlig neuen Publikumsstamm aufbauen.
                            Grüße,
                            Peter H

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
                              Letztlich wird die ganz TV- und Filmlandschaft "weichgespült", weil nur wenige Regisseure "ihr Ding" machen können/wollen, weil es heute mehr ums Geldverdienen als ums Geschichten erzählen geht.
                              Darum auch so viele "Remakes", "Sequels" und "Prequels", weil die eben meist "todsicher" funktionieren und schon einen sicheren Publikumskreis für den Start mitbringen. Da muss man sich halt nicht einen völlig neuen Publikumsstamm aufbauen.
                              Traurig, aber leider wahr.

                              Nicht, dass es früher nicht auch schon um Einschaltquoten gegangen wäre, aber da hat man einer Serie auch gerne mal trotz mäßigen Erfolgs die Laufzeit verlängert, weil man sich offenbar bewusst war, das so etwas manchmal einfach nur seine Zeit braucht.

                              Gerade TOS lief immerhin trotz anfänglich geringen Zuschauerzuspruchs für ganze drei Staffeln bis man die Serie abgesetzt hat. Hier hat sich der Erfolg sogar erst bei den Wiederholungen eingestellt und heute zählt "Star Trek" zu den erfolgreichsten SF-Serien überhaupt.

                              Zu dieser Zeit hatte man allerdings auch noch nicht den Anspruch, dass eine einzige Sendung möglichst allen gefallen soll, damit die Werbeindustrie jedesmal den absoluten Maximalgewinn daraus erwirtschaften kann . Alle "Randgruppeninteressen" müssen da natürlich zwangsläufig durchs Raster fallen. Wirklich schade.

                              Kommentar


                                #30
                                Tja .. nochmal zur Ausgangsfrage ...
                                Eine zeitlang hatte ich ja schwere Hoffnungen in Ice Planet gesetzt. Hört sich vom Konzept her wie gute, alte Space Opera an. Leider gibt es nichts Neues darüber zu hören. Angeblich wurde die Serie fertig produziert, soll aber keinen Abnehmer gefunden haben.
                                Andere Gerüchte besagen, daß RTL 2 sich bereits die Rechte für Deutschland gesichert hat. diese "News" sind mittlerweile aber auch schon wieder ein, zwei Jahre alt .....

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