Erklärungen für das humanoide Erscheinungsbild aus verschiedenen SF-Universen - SciFi-Forum

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Erklärungen für das humanoide Erscheinungsbild aus verschiedenen SF-Universen

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    #16
    Es klingt jetzt zwar ein bisschen eingebildet, aber ich bin der Meinung, der humanoide Körperbau eignet sich einfach am Besten für ein intelligentes Wesen. 2 Beine zum Fortbewegen, 2 Arme mit Extremitäten, Seh-Hör- und Riechorgane,.... Das sind alles Eigenschaften, die man braucht um einen Planeten zu bezwingen, bzw. die herrschende Spezies auf einem Planeten zu sein. Ich zB finde es ziemlich lächerlich, dass zB bei Enterprise die Xindi-Aquarianer eigene Schiffe hatten, ich frage mich immer wieder wie diese Viecher überhaupt ein Schiff bauen wollen. Oder auch in Enterprise wurde gesagt, dass zB die Tholianer auf Sklavenvölker angewiesen sind, die die körperliche Arbeit übernehmen. Oder nimmt man Stargate her, die Goua'Uld waren zwar intelligent, aber mit ihrem ursprünglichen Körper konnten sie auch nichts anderes machen, als in einem Tümpel rumschwimmen.

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Könnte man bei dieser Theorie des Urvolkes dann auch annehmen, dass die wenigen nicht-menschlichen Spezies auch von dem gleichen Urvolk stammt, nur aufgrund der Beschaffenheit der Planeten zB.: die Tholianer, sich in eine völlig andere Richtung entwickelt haben.
    Ich bin ja der Meinung, das Urvolk hat zwar viele andere Spezies in ihrer Evolution beeinflusst, bzw. auf vielen Planeten die Saat für Leben geschaffen, aber einige Völker haben sich sicher auch so entwickelt, wie zB die Tholianer, welche ja in einer Atmosphäre leben, die für Humanoide tödlich ist. Oder nehme man die Gorn, welche reptilienhaft sind, und wohl auch auf ganz natürliche Art und Weise entstanden sind.
    Bei einem Großteil der humanoiden Völker hatte sicher das Urvolk die Hände im Spiel, einige wenige werden sich aber auch ohne deren Hilfe entwickelt haben. Und einige wenige andere Spezies, welche nicht humanoid sind, werden sich auch von alleine entwickelt haben.
    Wäre auch eine gute Theorie, warum es in ST soviele Alienvölker gibt, die meist alle humanoid aussehen.
    Ohne das Eingreifen des Urvolks wäre die Galaxis sicher viel dünner besiedelt.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #17
      Hi,

      ich weis es jetzt nicht genau aber ich glaube diese Urvolk Idee kam zum ersten mal bei Perry Rhodan vor. Da waren es ja die Barkoniden, die die Idee hatten, Siedler komplett alleine zu lassen, damit diese ihre Planeten eigenständig erschließen und sich nicht darauf verlassen das ihre Heimatwelt ihnen in not hilft. Dadurch sollten sie schneller unabhängig werden und das wurden sie dann auch. Eine durchaus plausible Geschichte wie ich finde.

      Zitat von Mr.Viola
      Es klingt jetzt zwar ein bisschen eingebildet, aber ich bin der Meinung, der humanoide Körperbau eignet sich einfach am Besten für ein intelligentes Wesen
      2 Beine und 2 Arme lasse ich noch durchgehen aber Die haben nicht nur Humanoide. Raubsaurier wie die Raptoren beispielsweise liefen auch auf zwei Beinen und hatten die "Arme" frei. Da diese mit den heutigen Vögeln verwand waren könnte ich mir durchaus vorstellen das die auch nicht unbedingt dumm waren und sich da Intelligenz hätte entwickeln können. Man denke mal an Papageien oder Rabenvögel, die auch recht viel Grips haben (nix da Spatzenhirn ).
      Und wie steht es mit Schwarmintelligenz? könnten vieleicht Insekten als Ganzer Schwarm intelligent genug werden, um Raumfahrt zu betreiben?
      Die Regierung dient dem Volk und nicht umgekehrt!

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        #18
        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Es klingt jetzt zwar ein bisschen eingebildet, aber ich bin der Meinung, der humanoide Körperbau eignet sich einfach am Besten für ein intelligentes Wesen. 2 Beine zum Fortbewegen, 2 Arme mit Extremitäten, Seh-Hör- und Riechorgane,.... Das sind alles Eigenschaften, die man braucht um einen Planeten zu bezwingen, bzw. die herrschende Spezies auf einem Planeten zu sein. Ich zB finde es ziemlich lächerlich, dass zB bei Enterprise die Xindi-Aquarianer eigene Schiffe hatten, ich frage mich immer wieder wie diese Viecher überhaupt ein Schiff bauen wollen. Oder auch in Enterprise wurde gesagt, dass zB die Tholianer auf Sklavenvölker angewiesen sind, die die körperliche Arbeit übernehmen. Oder nimmt man Stargate her, die Goua'Uld waren zwar intelligent, aber mit ihrem ursprünglichen Körper konnten sie auch nichts anderes machen, als in einem Tümpel rumschwimmen.
        Ich glaube Du überschätzt ein wenige die Bedeutung der Formen.

        Intelligenz und die Möglichkeit Objekte zu manipulieren sind notwendig, aber mehr auch nicht. Diese beiden Voraussetzungen erfüllen diverse Spezies. Es ist nicht entscheidend, ob ein Tentakel, eine Kralle oder eine Hand dem Gehirn Dienst leistet.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #19
          Ich denke der wichtigste Kritikpunkt am sehr menschenähnlichen Aussehen der meisten Spezies in vielen Science-Fiction Serien sind gerade die Unterschiede zum Menschen. Denn es lässt sich schon argumentieren, dass es wahrscheinlich ist, dass Intelligente Aliens menschenähnlich währen:
          -Die Größe Intelligenter Lebewesen ist auf zwischen etwa einem und circa drei Meter begrenzt (aufgrund der Beziehung zwischen der Schwerkraft und einem Körper der ein intelligentes Gehirn versorgen muss
          -Bereits erwähnt: Aus Greifwerkzeugen wie Händen eentwickelt sich sehr viel wahrscheinlicher Logisches Denken
          -Lazy Men´s Method: Abgesehen von uns sind die intelligentesten uns bekannten Lebewesen Affen (=menschenähnlich), danach kommen Meereslebewesen wie Delphine und Kraken, und deren Habitat ist einfach zu anders als das unsere als das man sie vergleichen könnte

          Inwieweit diese Argumente gegen die (wie ich finde sehr plausiblen) Gegenausführungen bestehen können sei dahingestellt. Aber zumindest sind sie nachvollziehbar genug um eine SciFi-Welt auf ihnen aufzubauen.

          Entscheidet man sich allerdings für die Ähnlichkeitstheorie muss man die Unterschiede der Xenos zum Menschen erklären können. Oftmals machen diese nämlich keinen Sinn:
          Beispiel Star Trek, Klingonen und Vulkanier. Beide Rassen sehr menschenähnlich, von Physiognomie über Ernährung bis hin zur Psychologie. Warum also haben Klingonen diese seltsamen (in einigen extremen Fällen sogar hinderlichen) Wülste im Gesicht? Und wofür brauchen Vulkanier spitze Ohren und grünes Blut?
          Wenn schon menschenähnlich, dann muss man die Unterschiede auch erklären können.
          Und ich blickte zu den Sternen,
          und ich wünschte mich fort.
          Wollte von ihnen lernen,
          dabei war ich längst dort.

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            #20
            Zitat von Questerer Beitrag anzeigen
            Entscheidet man sich allerdings für die Ähnlichkeitstheorie muss man die Unterschiede der Xenos zum Menschen erklären können. Oftmals machen diese nämlich keinen Sinn:
            Beispiel Star Trek, Klingonen und Vulkanier. Beide Rassen sehr menschenähnlich, von Physiognomie über Ernährung bis hin zur Psychologie. Warum also haben Klingonen diese seltsamen (in einigen extremen Fällen sogar hinderlichen) Wülste im Gesicht? Und wofür brauchen Vulkanier spitze Ohren und grünes Blut?
            Wenn schon menschenähnlich, dann muss man die Unterschiede auch erklären können.

            Nun, das liegt an den unterschiedlichen Umweltbedingungen der Heimatwelten dieser Spezies.
            Vulkanier haben eine große Körperkraft, da ihre Welt eine relativ hohe Schwerkraft besitzt. Ihr Blut basiert auf Kupfer und erscheint deshalb grünlich. Sie können sich enormen Temperaturen anpassen und ein inneres Augenlied schützt sie vor zu starkem Lichteinfall. Alles in allem ist das Gesamtbild recht stimmig.
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #21
              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
              Nun, das liegt an den unterschiedlichen Umweltbedingungen der Heimatwelten dieser Spezies.
              Vulkanier haben eine große Körperkraft, da ihre Welt eine relativ hohe Schwerkraft besitzt. Ihr Blut basiert auf Kupfer und erscheint deshalb grünlich. Sie können sich enormen Temperaturen anpassen und ein inneres Augenlied schützt sie vor zu starkem Lichteinfall. Alles in allem ist das Gesamtbild recht stimmig.
              Okay, Punkt für dich. Bin kein Trekkie, daher war mir die Biologie der Vulkanier nicht so genau geläufig.
              Ich glaub aber trotzdem, dass eine so gute Begründung die Ausnahme und nicht die Regel ist. Die Vulkanier sind eins der Hauptvölker, daher steckt eben auch etwas mehr Ausarbeitung hinter ihnen. Aber bei vielen anderen Rassen , und ich mein jetzt nicht nur Star Trek, sind diese Unterschiede zum Menschen eben nicht durch andere Heimatwelten erklärbar...
              Und ich blickte zu den Sternen,
              und ich wünschte mich fort.
              Wollte von ihnen lernen,
              dabei war ich längst dort.

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                #22
                Zitat von Questerer Beitrag anzeigen
                -Lazy Men´s Method: Abgesehen von uns sind die intelligentesten uns bekannten Lebewesen Affen (=menschenähnlich), danach kommen Meereslebewesen wie Delphine und Kraken, und deren Habitat ist einfach zu anders als das unsere als das man sie vergleichen könnte
                Nicht zu unterschätzende, tierische Intelligenzen sind die Vögel, allen voran die Raben. Sie sind in der Lage simple Werkzeuge zu benutzen, sind sehr Lernfähig, sind Fähig ihre Handlungen zu Planen um beispielsweise Artgenossen auszutricksen um an deren versteckte Futtervorräte zu kommen. Sie sind schlau genug um stärkere Raubtiere (bsp. Wölfe) auf die Fährte eines Beutetiers zu führen und ihm dann durch Ablenkungsmanöver einen Teil der Beute abzuluchsen. Zudem benutzen sie den Straßenverkehr um Nüsse zu knacken und wissen wie das Ampelsystem funktioniert um nicht überfahren zu werden.

                Ich bin überzeugt, das der menschliche Körperbau nicht zwingend das erfolgreichste Modell sein muss, weshalb ich mich in Serien und Filmen immer über nicht humane Aliens freue ^^
                Bei Star Trek haben wir als Erklärung ja diese Urrasse, die ihre DNA überall verstreut hat und sich die Lebewesen deshalb in so großer Zahl auf Humanoide weise entwickelt haben.

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