Zitat von Hades
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Zwar finde ich es auch gut, dass es ein SF-Universum wie Star Trek gibt, wo einfach alles möglich ist, aber genau dieses Willkürliche, dass alles geht, möchte ich nicht für jedes SF-Universum haben.
Bei Stargate fand ich es dann nicht so gut, dass es Star Trek immer ähnlicher wurde.
Im Grunde habe ich ganz gerne Serien, die halbwegs realistisch sind, so wie Seaquest DSV oder Babylon 5, aber eben trotzdem noch ein paar Gimmicks aufweisen, die sie aus dem Einheitsbrei aller Serien und Genres herausheben, wie z.B. den Delfin Darwin bei Seaquest oder die Telepathen bei B5.
Und ich finde es dann aber auch gut, wenn ein SF-Universum nicht jedes denkbare SF-Feature hat. Z.B. finde ich es schon grenzwertig, dass bei Seaquest in 3 Folgen auch Aliens auftauchen, und dass es auch bei B5 Zeitreisen gibt. Das hätte nicht unbedingt sein müssen.
Minimalistische SF-Universen wie nBSG oder Firefly gefallen mir auch, wo es nicht mal Aliens gibt, obwohl die Serien im Weltraum auch fern der Erde spielen.
Eine völlige Abgrenzung von SciFi und Fantasy ist aber vermutlich aus Unterhaltsamkeitsgründen nicht wünschenswert. Würde man die Scifi auf nackte Hard-SF begrenzen, würde es vermutlich recht schnell langweilig. So etwas wie Star Trek gäbe es nicht mehr.
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