Zitat von Hades
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(Die müsste man dann wohl Gravitronik nennen

Ich würde mich daher der Möglichkeit der künstlichen Gravitation nicht grundsätzlich verschließen wollen.
Auch das Rotationsproblem von Babylon5 muss nicht zwangsläufig mit Magneten gelöst werden. Wenn man einen Stoff findet, der sich durch Reibung kaum abnutzt, könnte man beide Teile sich auch berühren lassen.
Ich stelle mir da irgendwelche nanotechnisch manipulierte Materialien vor, welche eine atomgenaue Oberfläche haben, wo kein Abrieb produziert wird.
Dann hätte man auch das Problem mit der Abdichtung gelöst, da keine ausreichend große Lücke entsteht, die von Sauerstoffmolekülen passiert werden kann.
Immerhin reden wir hier ja von 1000 Jahren Entwicklungszeit... das ist also genauso wie wenn wir unseren jetzigen Stand mit dem des Jahres 1009 vergleichen.
Im Jahre 1009 gab es weder Dampfmaschinen noch Verbrennungsmotoren, noch künstliche lotuseffekt-Oberflächen noch elektromagnetische Technologie.
2009 gibt es keine gravitative Technologie und noch keine nanomanipulierten Oberflächen.
Genausowenig wie die heutige Physik den technischen Sprung von 1009 auf 2009 verbietet, gibt es irgendeine Regel die eine Weiterentwicklung in Nanotechnologie verhindert.
Zwar wird es immer technische und natürliche Grenzen geben, aber diese sehe ich eher in "ausgefalleneren" Dingen wie FTL, Zeitreisen und Nullpunktenergie und weniger in Oberflächenbeschaffenheiten oder EM-Gravitations-Umwandlungstechnologien.
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