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Warum Raumjäger?

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    Zitat von Oberst-Snake
    Nein eine KI kann nicht mehr al das was ihr Schöpfer kann. Da dieser nicht sein gesamtes Wissen und Intuition in einem Rechner Kopieren kann. Er kann nur Programmieren und dabei wird immer etwas vergessen. KI sind nur schnelle Rechner und keine Denker.
    Eine richtige KI wird selbstverständlich genauso wie ein Mensch lernen können. Dazu kommt hinzu, dass eine KI, die genauso komplex wie ein menschliches Gehirn ist, diesem trotzdem weit überlegen ist. Eine solche KI wäre nicht nur genauso "intelligent" wie ein Mensch, sondern hätte auch noch ein perfektes Gedächtnis, da Daten einfach gespeichert werden, die mathematischen Fähigkeiten eines Computers und eine dem Menschen weit überlegene Denk- und Reaktionsgeschwindigkeit, da die Kommunikation zwischen den Neuronen im menschlichen Gehirn mit der langsamen Kommunikation von chemischen Botenstoffen funktioniert.
    Außerdem ist natürlich auch denkbar, dass eine KI noch weit komplexer als ein menschliches Gehirn aufgebaut ist. Eine solche KI wäre dem Menschen in jedem nur denkbaren Bereich überlegen.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Aber eine KI wird dennoch,bei allem Fortschritt,wohl nie "kreativ" denken können,denn das ist nunmal die Komponente die den menschlichen Geist ausmacht.
      Ich denke da an eine Klasse Story aus Perry Rhodan,dem Roman : "Der Untergang von Arkon III".
      Die Arkoniden hatten ihre gesammte Flotte "automatisiert" und die "Roboter/KIs" haben so gut funktioniert und waren jedem derart überlegen,das diese Sache einige tausend Jahre super funktioniert hat.Keinem ist es gelungen die KIs "auszutricksen,oder auch nur eine elektronische Störmöglichkeit zu finden.
      Dann kam wer auf ne "kreative" idee: Anstatt die KIs selber anzugreifen,hat man mittels eines simplen elektronischen Bauteils,die automatische Zielerfassungen der Waffen "verstellt"..als dann die Blues angriffen,haben die KIs geballert wie die wilden,aber nichts getroffen,erst die ankommenden Menschen kamen auf die Idee "per Hand und Auge" zu zielen....also 2 kreative ideen,deren Parameter die KIs aber einfach nicht erfassen konnten und ich denke das sich das auch in Zukunft nicht ändern wird....
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Der Mensch hat je keine Software, sein "Programm" realisiert er größtenteils durch modifikation der Hardware, er lässt synapsen wachsen. Nichtsdestotrotz ist das Gehirn eine biologishe Maschine. Das "Hirn" einer Drosophila kann man inzischen, weil nur aus wenigen tausend Neuronen bestehend ollständig analysieren und eine computerähnliche Logik feststellen, wenngleich die Verarbeitungsstruktiren komplexer sind als bei einem Computer. Weiters lernt eine Drosophila nicht s viel wie ein mensch. Lernen ist aber ebenso nur ein Anpassen der Software oder Hardware, im sinnd das entweger einfach Informationen gespeichert werden, oder ein Algorithmus während der Laufzeit verbessert wird um ein vordefiniertes Ziel günstiger zu erreichen. In geringn Maße wurden schon Programme erstellt die sowas können. So wie ein Kind schlauer werden kann als seine Mutter werden auch die Progamme mal schlauer werden als ihre Erfinder.

        Wer sagt überhaupt, dass Intelligenz von rein biochemischen Prozessen geformt werden muss?

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          Zitat von [OTG]Marauder
          Aber eine KI wird dennoch,bei allem Fortschritt,wohl nie "kreativ" denken können,denn das ist nunmal die Komponente die den menschlichen Geist ausmacht.
          Siehe mimesot. Das menschliche Gehirn ist nun mal auch nichts anderes als ein Computer mit einer biologischen Hardware. Wenn man erstmal verstanden hat, wie diese Hardware funktioniert und was Intelligenz ist und wie so zustande kommt, dann kann man selbstverständlich auch eine Intelligenz auf einer anderen Hardware als auf einer biologischen basieren lassen. Es gibt absolut keinen Grund, warum diese dann irgendwelche Eigenschaften, die Menaschen haben, nicht haben sollte.
          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
          -Cpt. Jean-Luc Picard

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            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
            Siehe mimesot. Das menschliche Gehirn ist nun mal auch nichts anderes als ein Computer mit einer biologischen Hardware. Wenn man erstmal verstanden hat, wie diese Hardware funktioniert und was Intelligenz ist und wie so zustande kommt, dann kann man selbstverständlich auch eine Intelligenz auf einer anderen Hardware als auf einer biologischen basieren lassen. Es gibt absolut keinen Grund, warum diese dann irgendwelche Eigenschaften, die Menaschen haben, nicht haben sollte.
            Das ist durchaus denkbar. Die Frage mit der Ethik kommt allerdings sofort hinterher. Intelligentes Leben opfern, um anderes intelligentes Leben zu schützen? Haben wir überhaupt das Recht, Leben zu erschaffen (jetzt mal religiös gefragt)? Wie können wir es uns anmaßen über den Wert oder Unwert einer kompletten (Maschinen-)Spezies zu entscheiden?

            Das sind wichtige Fragen, welche sich die Leute eines Tages vielleicht sogar stellen werden, wenn es denn jemals so eine KI geben sollte.
            Ebenfalls denkbar ist aber das wir die Grenzen der Technik in Sachen Intelligenz erreichen und niemals eine "menschenwürdige" KI erschaffen können.
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
              Der Mensch hat je keine Software, sein "Programm" realisiert er größtenteils durch modifikation der Hardware, er lässt synapsen wachsen. Nichtsdestotrotz ist das Gehirn eine biologishe Maschine.
              es gibt sogar eine Technologie die diesem Prinzip recht nahe kommt Crossbar latch - Wikipedia, the free encyclopedia
              (ein Neuron wäre dabei durch einen der Stränge repräsentiert)
              I can see a world with no war and no hate.

              And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
                Es ist immer entscheidend welche Techniken es in dem Universum gibt. Nimmt man Babylon 5 oder Star Wars sollte es ein Wollmilchsau sein. Also eher Zerstörer die unter anderem auch über 3-4 Staffeln an Jäger verfügen.
                Warum? Weil der FTL verdammt genau ist (ca. 1km-Genauigkeit). Damit kannst du den Gegner überraschen indem du samt kampfbereiten Geschwader direkt neben ihn springst. Im Babylon-Uni kommen die starken Waffen hinzu die mal eben beim ersten Treffer auch größte Schiffe zerschneiden womit eine ganze Flotte mittels Überaschungsmoment zerstört werden kann.

                Nach meinen taktischen und strategischen Verständniss käme es bei solcher Technologie wohl auch nicht mehr darauf an wie deine Träger konzipiert sind.

                Wenn ein Gegner jederzeit ohne Vorwarung auf Kernschussweite an dich heran Springen kann, dann bist du so oder so geliefert.
                Denn keine Militäreinheit kann lange auf hoher Alarmstufe bleiben.
                Waffen und andere Systeme müssen gewartet werden, der Stresspegel der Soldaten wird steigen, wärend dem ihre Wachsamkeit nachlässt usw. Der Gegner jedoch wird Gefechtsklar erscheinen, wärend dem du vermutlich nicht mal die Point Defense-Waffen aktiviert hast.



                Wenn wir von keiner FTL-Technik bzw von einer äußerst ungenauen FTL-Art (mit der genauigkeit um gerade mal so im Leerraum zw. den Planeten anzukommen. ) werden wohl eher Trägergruppen gebraucht wo die Schiffe klein und wendig genug sind um anfliegenden Hochgeschwindigkeitsgeschossen auszuweichen (siehe 40.000km/h und 100kg Geschoss aus 670km Entfernung -> 1min Anflugzeit). Dh aber das die Schiffe spezialisiert sein müssen, womit reine Träger wieder nützlich werden.
                Warum? Weil wegen der Entfernungen und abzusichernden Gebietsgröße viele Einheiten gebraucht werden, die möglichst klein sein müssen. Diese kleinen Schiffe benötigen dann ein Versorgungsschiff da sie alleine nicht lange überleben können (Treibstoff, Nahrung, Wohnraum, usw).
                Wenn man allerdings dann Schiffe braucht die auch alleine sein können, ist wieder die Wollmilchsau gefragt die aber mit der Jägeranzahl eines reinen Trägers bei weitem nicht mithalten kann. Eher werden es gerade 2-4 Staffeln sein, ala Stargate BC-304 oder Babylon5 Omega-Zerstörer. Diese Allrounder können dann aber bei annährend gleichen Ressourcenaufwand zu einem Träger bei weitem nicht seine Gebietsgröße Abdecken.


                Wie gesagt werden Jäger eigentlich erst Sinnvoll wenn der FTL ungenau bzw es keinen FLT-gibt und die Sensoren nicht Schiffe auf Lichtjahren entfernung zuverlässig endtecken. Denn dann braucht man für die riesige Fläche die abzudecken ist sehr viel Einheiten und das kann man nur mittels Jäger/Korvetten machen da die Resourcen sonst explodieren würden...

                Ich persönlich tendiere dazu spezialisierte Systeme generell den Vorzug zu geben.
                Ein Träger benötigt eine Vielzahl von speziellen Einrichtungen um Jäger starten und in Schuss halten zu können.
                Vieles davon ist was man als 'grössenunabhängige Grundinvestition' bezeichnen könnte.
                Um Jäger zu starten brauchst du ein Katapult/Landepiste/Landepad/wasauchimmer. Ob du ein Jäger oder eine ganze Staffel hast ändert sowohl an dem Bedarf nach einer Start- und Landevorrischung als auch an deren Grösse nichts.

                Ein Schlachtkreuzer mit zwei Staffeln Jäger wird auf den einzelnen Jäger umgerechnet mehr an Gewicht und internem Volumen für die Jäger opfern müssen als ein spezialisierter Träger mit 6 Staffeln.
                Das macht Wollmilchsäue sehr ineffizient.
                Ich halte es für effizienter spezialisierte Typen von Träger für unterschiedliche Einsatzzwecke zu bauen.

                Die 'Starfire' Romane zelebrieren dies mit geradezu religiösem Eifer.
                Da gibt es Light Carrier für Unterstützungs- und Escortaufgaben, Fleet Carrier um die grosse Masse an Jäger zur Unterstürzung der Schlachtlinie bereit zu stellen, Assault Carrier - schwer gepanzerte und mit starken Defensivwaffen ausgestatete Schiffe auf der Basis von Superdreadnoughts mit Systemen zum besonders schnellen Starten der Jäger - für den Angriff auf schwer verteidigte Sprungpunkte und riesige Träger auf der Basis von Monitoren um den gewaltigen Kamikazeangrifen der Arachniden stand zu halten.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                  Wenn ein Gegner jederzeit ohne Vorwarung auf Kernschussweite an dich heran Springen kann, dann bist du so oder so geliefert.
                  Denn keine Militäreinheit kann lange auf hoher Alarmstufe bleiben.
                  Waffen und andere Systeme müssen gewartet werden, der Stresspegel der Soldaten wird steigen, wärend dem ihre Wachsamkeit nachlässt usw. Der Gegner jedoch wird Gefechtsklar erscheinen, wärend dem du vermutlich nicht mal die Point Defense-Waffen aktiviert hast.
                  So sehe ich dies ebenfalls.

                  Eine logische Schlussfolgerung daraus ist, dass man die Schiffe immer so anlegen sollte, dass auch einzerlne Bröckerln noch funktionstauglich sind. Eine dezentralisierte Energieversorgung, wie das in StarTrek oder StarWars nicht der Fall ist, ist daher höchst wichtig. Dies kann man allerdings genauso gut erreichen, wenn man statt wenigen massiven Schlachtschiffen viele kleine einsetzt. (Anmerkung: Gilt natürlich nur wenn Waffensysteme viel stärker als Verteidigungssysteme sind, was aber Meinung nach in jeder realistischen Welt der Fall sein wird).

                  (Mit kleineren Schiffen kann man auch bei gleichem Materialaufwand spezialisiertere Schiffe haben. Ein großes Multifunktionsschiff ist so gut wie mehrere entsprechend kleinere. Ich habe aber den Vorteil, dass ich die spezilfähigkeiten bei bedarf an einem Ort konzentrieren kann, so eine bessere nutzung aller Fähigkeiten erreiche. Jäger passen wunderbar in dieses Schema.

                  Weiters kenn man durch Formationen stets einen taktischen Vorteil erreichen, wenn einem die Zeit bleibt zu reagieren, oder man weiß, wo der Feind herkommen wird.)

                  Ich denke dass die Kriegsführung aufgrund des von HMS Fearless genannten Sachverhalts sich immer weiter vom taktischen zum strategischen Kampf werden wird. Ein Angiff auch eines unterlegenen verbands wid immer zu Verlusten führen, die im wesentlichen nur von der Bewaffnung des angreifers abhängen. Die erste Salve wird entscheiden. (Ich gehe mal von nicht human denkenden Wese aus) Schafft man es den gegner maßgeblich zu dezimieren, also es gibt kaum mehr Verteidiger als Angreifer, werden Angreifer überleben, Sieg. Gibt es viel mehr Verteidiger, bleiben zwei Möglichkeiten, entsprechend dessen, ob der Wert des Vernichteten durch die Angreifer größer ist, oder der Wert des angreifenden Verbands. Im erstef Fall bedeutet dieser Kamikazeangriff trotzdem einen Sieg, auch wenn noch Gegner stehen, und nur im zweiten Fall kann man wirklich von einem Sieg der Verteidiger sprechen.

                  Die entscheidenden Punkte in einem solchen Krieg sind alse, wer hat an welchem Ort signifikant mehr Feuerkraft zur hand und, kann der Angreifer im ersten Moment des Gefechts mehr Schaden anrichten als er selber Wert ist? Letzteres ist nicht wirlich auszuschließen. Eine Föderation würde so niemals denken, und es sei als fraglich angenommen, ob eine derartig aggressive Zivilisation wirklich existiert ... wobei Pazifikkrieg im 2. Weltkrieg, Japaner, also man darf davon ausgehen dass es zumindest selten sowas gibt (wenn es mal FTL gäbe).

                  Fazit: Ein komplett ruchloser Krieg wird tendenziell dem Angreifer den Vorteil geben. Mindestens muss aber der Verteidiger zusehen, dass man ihn nie direkt angreifen kann, oder er immer mindestens doppelt soviel Kampfkraft aufbieten kann wie der Angreifer. Strategisches Truppenverschieben wird zum Schlüsselelement solcher Kriege, ganz im Gegensatz zu dem was wir in StarTrek sehen, eher nochdas, was man zum Beispiel in den Halo-Büchern gelesen haben könnte. Vorsprung in der Aufklärung anzustreben ist natürlich ein essentieller Bestandteil solcher Kriegsführung.

                  Man muss natürlich festhalten, dass FTL unwahrscheinlich ist, und daher FTL-Flugunterbrechertechnologien ein berechtigtes Argument gegen derartige Szenarien sind.

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                    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
                    ... So wie ein Kind schlauer werden kann als seine Mutter werden auch die Progamme mal schlauer werden als ihre Erfinder.
                    Das geht aber auch andersrum. Die Menschheit ist bisher übrigens nicht schlauer geworden. So viel schlauer als ihre Mütter können die Kinder wohl nicht sein.

                    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
                    ... Wer sagt überhaupt, dass Intelligenz von rein biochemischen Prozessen geformt werden muss?
                    Zur Zeit einfach die Realität. Ob das in Zukunft anders werden kann, wer weiß? Anhaltspunkte dafür gibt es derzeit keine. Wir haben ein paar wirklich gute Supercomputer die schon vom Hirn eines winzigen Insekts locker ausgestochen werden.

                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Siehe mimesot. Das menschliche Gehirn ist nun mal auch nichts anderes als ein Computer mit einer biologischen Hardware. Wenn man erstmal verstanden hat, wie diese Hardware funktioniert und was Intelligenz ist und wie so zustande kommt, dann kann man selbstverständlich auch eine Intelligenz auf einer anderen Hardware als auf einer biologischen basieren lassen. Es gibt absolut keinen Grund, warum diese dann irgendwelche Eigenschaften, die Menaschen haben, nicht haben sollte.
                    Das ist doch wieder Spekulation. Es kann doch Millionen Gründe geben warum KIs gar nicht möglich sind. Wir wissen doch gar nicht wie Intelligenz entsteht und welche Komponenten/Software/Hardware/usw dafür notwendig sind. Es dauerte immerhin Milliarden Jahre bis echte Intelligenz entstand. Genausoviel Vorsprung hat das Gehirn auch gegenüber den heutigen Computern. Es ist meiner Meinung nach ein bisschen zu viel Forschrittsglauben, wenn man annimmt das dieser Abstand in den nächsten Jahrhunderten beseitigt werden kann.

                    Eher wird man doch wohl mit KIs rechnen können, die wie Stormking schon sagt programmiert wurden und halt sehr komplexe Supercomputer sind.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Intelligenz ist meiner Meinung die Befähigung ein Problem, oder zumindest einige, lösen zu können ohne, dass der Lösungsweg vorher bekannt ist.

                      Zur zeit gibt es noch keine Algorithmen, die dazu befähigt sind, sich selber zu Modifizieren um eine noch unbekannte Aufgabe zu lösen. Dahaer ist eine Abschätzung einer Evolutionsgeschwindigkeit eines Algorithmus, der sowas kann, noch gar nicht möglich. Allerdings haben bereits Systeme, die Formen in einem Input (Bild, Sprache, Radarabtrastung, Muster einer mechanischen Sensorik) erkennen und katalogisieren können, sie können diese Kataloge nur noch nicht selbstständig erweitern. Das heißt es ist möglich eine abstrakten Formenalgorithmus zu basteln, aber die Problemstellungen sind noch beschränkt. Algorithmen die sich selbstständig entwickeln gibt es in begrenzter Form schon heute. Koppelt man nun diese Mechanismen, hat man ein System dass neue Probleme zumindest versuchen kann zu erkennen, indem es ihm ähnliche Formen zuweist und es in ähnliche Probleme zerlegt. Es könnte daher durch Kobination von bekannten Problemlösungen neue generieren. Nicht anders funktioniert die Intelligenz eines Menschen.

                      Dahr ist es möglich, wenngleich nicht leicht, einen primitiv intelligenten Mechanismus zu entwickeln der sich evolvieren kann, und irgendwann vielleicht die Kompetenzen eines Insekts in den Schatten stellt.

                      "Das ist doch wieder Spekulation. Es kann doch Millionen Gründe geben warum KIs gar nicht möglich sind. Wir wissen doch gar nicht wie Intelligenz entsteht"

                      Eine Spekulation ist solange eine anzunehmende Aussage, bis ihr ein widerspruch mit der Realität nachgewiesen wird. Da von den millionen Gründen noch kein prinzipiell unumgänlicher gefunden wurde (oder besser gesagt von dir nur nicht genannt wurde), ist die Aussage, dass es vermutlich kreative KI's geben wird berechtigt. Wir wissen vielleicht nicht wie intelligenz entsteht, aber darüber zu mutmaßen wie sich ein System generieren lässt, dass einem imtelligenten Beobachter gegnüber intelligent erscheint, ist durchaus respektabel, solange man sich nicht gegen ausschließende Prinzipien stellt.

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                        Zitat von Admiral Ahmose
                        Das ist doch wieder Spekulation. Es kann doch Millionen Gründe geben warum KIs gar nicht möglich sind. Wir wissen doch gar nicht wie Intelligenz entsteht und welche Komponenten/Software/Hardware/usw dafür notwendig sind. Es dauerte immerhin Milliarden Jahre bis echte Intelligenz entstand. Genausoviel Vorsprung hat das Gehirn auch gegenüber den heutigen Computern. Es ist meiner Meinung nach ein bisschen zu viel Forschrittsglauben, wenn man annimmt das dieser Abstand in den nächsten Jahrhunderten beseitigt werden kann.
                        Warum sollte das Spekulation sein? Es gibt keinen Grund, warum Intelligenz nur in einem biologischen Gehirn möglich sein sollte.
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

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                          Also ich bin nicht Überzeugt das Künstliche Inteligens so Klug währe.
                          Da diese keine Moralischen oder Gefühlstechnischen einwände haben.
                          Oder wollt ihr eine Kriegstechnische KI. die nicht tötet?
                          Im Sinne eines Krieges wohl kaum.

                          Als Flugunterstützungs technologie gibt es dies schon. Und die ist recht hilfreich bei den Instabilen Jägern und Bombern um sie in der Luft zu halten.

                          Zum Tread Raumjäger wirds wohl früher oder später immer geben. Da diese Im All nahezu die gleichen Grundaufträge ausführen müssten wie die Kampfjets der US Marine und co.

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                            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                            Warum sollte das Spekulation sein? Es gibt keinen Grund, warum Intelligenz nur in einem biologischen Gehirn möglich sein sollte.
                            Das hat auch niemand gesagt. Aber für UNS Menschen ist es nicht absehbar wann oder OB Überhaupt eine KI möglich ist.
                            Als Beispiel:
                            Theoretisch könnte man heutzutage einem Computer alle bekannten Möglichkeiten einprogramieren zu kochen. Man könnte der KI sogar Parameter vorgeben,wann sie für ein bestimmtes Gericht Rezept A oder besser B nimmt und aufgrund der Genauigkeit der Maschine bei den Zutaten wäre das Ergebniss immer top 100%...eine solche "Robotküche" könnte alle Rezepte der Welt herstellen incl.aller Variationen...und wäre doch völlig unfähig aus all diesem "Wissen" etwas neues zu kreiren,wie das ein Mensch kann,dem beim abschmecken einfällt das es besser wäre anstatt Pfeffer lieber frischen Ingwer ans Curry zu tun...

                            Ich gebe Admiral Ahmose völlig recht,wenn der sagt,das wir nicht die geringste QAhnung davon haben wie "Intelligenz" und zwar "kreative Intelligenz" entsteht..denn es ist doch ein himmelweiter Unterschied ob jetzt ein noch so weit entwickelter Computer,das Wissen zwar speichert und abruft,vielleicht sogar noch "lernt" und damit immer mehr wissen anhäuft das er abrufen kann...oder ob ein "Kreativer" Verstand dieses Wissen auch "Benutzt" um vielleicht was völlig neues zu erschaffen
                            .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                              Ich gebe Admiral Ahmose völlig recht,wenn der sagt,das wir nicht die geringste QAhnung davon haben wie "Intelligenz" und zwar "kreative Intelligenz" entsteht..denn es ist doch ein himmelweiter Unterschied ob jetzt ein noch so weit entwickelter Computer,das Wissen zwar speichert und abruft,vielleicht sogar noch "lernt" und damit immer mehr wissen anhäuft das er abrufen kann...oder ob ein "Kreativer" Verstand dieses Wissen auch "Benutzt" um vielleicht was völlig neues zu erschaffen
                              Man braucht auch nicht maßlos den menschlichen Intellekt zu glorifizieren.
                              Es gibt heute schon unzählige lernfähige Algorithmen, und sogar schon so etwas ähnliches wie kreative Programme, die z.B. Band-Arrangements schreiben können.
                              Die ziemlich übersichtliche und aufgeräume Umgebung "Weltraum" und die simple Kostenfunktion "Maximiere Verluste beim Gegner bei möglichst kleinen eigenen Verlusten" vereinfachen die Sache ja auch nochmal gewaltig. Ob die Suppe jetzt gut schmeckt oder nicht ist schwierig zu entscheiden. Zerstörte Raumschiffe kann man zählen.

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                                @Valdorian

                                Warum sollte das Spekulation sein? Es gibt keinen Grund, warum Intelligenz nur in einem biologischen Gehirn möglich sein sollte.
                                Um unsere Diskussion von Seite 3 fortzusetzen: Ich glaube nicht, dass das mit deiner Beweislastumkehr so funktioniert. Jeder kann irgendwelche Spekulationen aufstellen. Es liegt nicht an demjenigen der sie ablehnt oder skeptisch sieht, definitive Ausschlussgründe vorzubringen (was bei entsprechender Immunisierung eh kaum geht). Derjenige, der die Spekulation vorbringt sollte Belege liefern können.

                                Und da sieht es bei der KI - wie besprochen - momentan sehr schlecht aus. Die Leistung von Computern hat sich in wenigen Jahren vervielfacht, die Software wird immer komplexer und durchdachter doch eine nennenswerte KI existiert nicht. Wer glaubt, man könne einmal künstliche Intelligenzen entwickeln, die mit dem Menschen gleichziehen oder sogar überlegen sind, ist im Beweisnotstand.

                                Du hast auch geschrieben:

                                "Wenn man bedenkt, dass die Menschen erst seit ca. 50 Jahren überhaupt Computer haben und Forschungen in diese Richtungen betreiben, finde ich nicht, dass es von einem großen Optimismus zeugt, zu sagen, dass eine KI irgendwann möglich sein könnte."
                                Ich halte das für einen zweifachen Fehlschluss:

                                1) Past experience does not predict future experience: Große Fortschritte in der Vergangenheit bedeuten nicht notwendigerweise große Fortschritte in der Zukunft. Grenzen verschiedenster Art könnten erreicht werden (Beispiele siehe meine vorherigen Posts).

                                2) Implizierst Du, dass die bisherige Computerforschung in die Richtung einer echten (und dem Menschen überlegenen) Intelligenz gehen. Damit setzt Du voraus was eigentlich zu beweisen wäre, dass nämlich bisherige Forschungen mehr als nur immer kompliziertere Automaten schaffen und sich einer Intelligenz annähern. Das kann man aber auch bestreiten - gerade eingedenk der Tatsache, dass man noch nicht einmal versteht wie Gehirn und Verstand des Menschen arbeiten.

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