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    #31
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    natürlich hatten "die Dinos" Konkurrenz. Sie machten sich untereinander Konkurrenz. Nach der Argumentation hätte man ja auch sagen müssen"warum sollten Säugetiere Intelligenz entwickeln, sie sind doch die uneingeschränkten Herrscher, also gab es doch keinen Grund für Veränderung(oder Entwicklung von Intelligenz)".
    Das Problem, auf das er hinauswollte, ist glaube ich, die evolutionäre Notwendigkeit von Intelligenz.
    Unsere Vorfahren waren, bei aller Freundlichkeit, sehr unzulänglich ausgestattet.
    Schlechte Läufer, schlechte Augen, etc., im Vergleich zu anderen Spezies.
    Wenn man also, nicht kämpfen, nur noch schlecht klettern und schon garnicht weglaufen kann(der Australopethicus affarensis lebte ja in einer Savanne..hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben), so muss man sich anpassen.
    Irgendeiner unserer Ahnen hatte dann wohl mal folgende Idee, mithilfe der grundlegenden Primatenintelligenz:
    Ugh..Holz..ugh..mit Pfote festhalten..ugh... Schädel hauen..ugh..Schädel putt!
    Mal ganz überspitzt ausgedrückt.
    Voila..und nun kam er evtl. an mehr Eiweiß..mehr Eiweiß = mehr Energie = Wachstum des Gehirns.
    Größere Gehirn = bessere Werkzeuge, Jagdstrategien etc etc. = mehr Eiweiß. und so weiter und so fort.
    Und warum? Wegen der eigenen Unzulänglichkeit, die ausgeglichen werden musste.

    Bei den , von mir geliebten, Raubsaurieren..nun das ist leider das Problem, sie waren nahezu perfekt für ihre Nische.
    Hier hätte evtl. ein direkter, ebenbürtiger Konkurrent um die selbe Nahrungsgruppe auftreten müssen.


    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    das scheint mir die Eigenschaft jeder Spezies ohne natürliche Feinde: Vermehrung und Ressourcenverbrauch bis zum Erreichen(und kurzzeitigem Überschreiten) der Kapazitätsgrenze des Systems aus Biotop und Fähigkeiten.
    Leider nur zu wahr.

    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    wer sagt denn das die Indianer ohne das eingreifen der Europäer ewig auf diesem technischem Stand verharrt wären? Und wenn sie durch techn Entwicklung die Fähigkeiten erlangt hätten diese Ressourcen anzugreifen hätten sie es auch getan.
    Niemand.
    Aber ich finde es immer wieder interessant, das Kulturen, die ihrer Umwelt mit Respekt und ohne Raubbau begegnet sind, technologisch hinter den Europäern zurückgeblieben sind.
    Gilt natürlich auch für solche, die mit Menschenleben nichts besseres anzufangen wussten, als diese auf dem nächsten Opferstein auszupusten.

    Unser Fortschritt basierte auf dem Bedürfnis nach mehr Nahrung, besseren Waffen und dem Bedürfnis unsere Mitmenschen zu unterwerfen(nicht zu opfern!).
    beim EIntreffen der Europäer in Nordamrika bestand einfach noch kein bedarf an einer derartigen Entwicklung.

    Ich könnte mir zwar vorstellen, das indianische Kulturen in Nordamerika unseren Technologistandard hätten erreichen können, wenn es denn nötig gewesen wäre.
    jedoch habe ich so meine Zweifel, das diese so radikal mit ihrer Umwelt umgehen würden wie wir.
    Werden wir nur nie raus finden.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #32
      Zitat von Quanty Beitrag anzeigen
      Ich betrachte Theorien von der seite, dass
      sie zustande gekommen sind.
      Klar aus dem Kontext sind manche dinge wahrscheinlicher, denen man auch nachgehen sollte.
      Nun. Auf welchen Kontext bezieht sich das? Und in wie weit wirkt sich dieser auf das Zusandekommen der Theorien nicht aus?

      Zitat von Quanty
      Mein "Nicht unwahrscheinlicher " bezieht sich auf die Randbetrachtung, dass alles nicht widerlegt möglich sein kann.
      Natürlich kann es noch "möglich sein". Sollange die Sache nicht entschieden ist, ist sie noch offen, mehr sagt die Formulierung nicht aus. Es ist aber so, dass man in der Praxis (und eigentlich auch theoretisch) nicht alle nicht widerlegten Theorien als noch mögliche Alternativen betrachtet.
      Im Gegenteil, man kann davon ausgehen, dass viele Optionen, die nicht explizit widerlegt werden oder nicht widerlegt werden können, nie in Erwägung gezogen werden - das ist dabei gar nicht irrational. Sonst könnte man bei der Masse an Alternativen nie zu einem Urteil kommen.

      Der Punkt ist, dass so gut wie nichts für die Anwesenheit von Ausserirdischen Besuchern auf diesen Planeten spricht und man für diesen Fall einige Spekultationen anstellen könnte, demnach sehr deutliche Spuren sichtbar sein müssten (das sind bereits die wahrscheinlicheren). OK, die Idee am Threadanfang fällt unter diese Einwände nicht, aber ihr muss entgegen gehalten werden, dass die Entwicklung des Menschen sich relativ gut nachvollziehen lässt und dass es schon ein großer Zufall wäre, wenn eine andere Spezies aus dem Weltraum sich in genau diese (oder eine extrem ähnliche) Form entwickelt hätte.
      Dass der Plante selbst eine einzige Fälschung ist, ist dabei schon extrem unwahrscheinlich.
      Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 26.03.2009, 20:08.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #33
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Der Punkt ist, dass so gut wie nichts für die Anwesenheit von Ausserirdischen Besuchern auf diesen Planeten spricht und man für diesen Fall einige Spekultationen anstellen könnte, demnach sehr deutliche Spuren sichtbar sein müssten (das sind bereits die wahrscheinlicheren). OK, die Idee am Threadanfang fällt unter diese Einwände nicht, aber ihr muss entgegen gehalten werden, dass die Entwicklung des Menschen sich relativ gut nachvollziehen lässt und das es schon ein großer Zufall wäre, wenn eine andere Spezies aus dem Weltraum sich in genau diese (oder eine extrem ähnliche) Form entwickelt hätte.
        Dass der Plante selbst eine einzige Fälschung ist, ist dabei schon extrem unwahrscheinlich.
        Wenn man es genau nimmt...ausgesprochen selbstgefällig und selbstverliebt.^^
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #34
          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
          Schlechte Läufer, schlechte Augen, etc., im Vergleich zu anderen Spezies.
          Ich bezweifle, dass unsere Vorfahren Intelligenz entwickelten, weil sie in ihrer "evolutionären Sackkasse" keine andere Wahl hatten. Intelligenz bot unseren Vorfahren einen reelen Vorteil, aber der Menschen war grade deshalb kein Mängelwesen, das seiner Umwelt nur mit seiner Intelligenz begegnen konnte.
          Mit Hilfe von Werkzeugen und Taktik war es für unsere Vorfahren sogar wesentlich leichter eine Änderung der Umweltbedingungen (man muss dabei nicht sofort an das Klima denken) zu überstehen, das zeigt sich besonders daran, dass sich der moderne Mensch über den ganzen Planeten verbreiten konnte.

          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
          Unser Fortschritt basierte auf dem Bedürfnis nach mehr Nahrung, besseren Waffen und dem Bedürfnis unsere Mitmenschen zu unterwerfen(nicht zu opfern!).
          beim EIntreffen der Europäer in Nordamrika bestand einfach noch kein bedarf an einer derartigen Entwicklung.
          1. Warum sollte (k)ein Bedarf bestehen?
          2. So simpel "monokausal" wird das mit dem Fortschritt nicht sein.
          Und man könnte sogar meinen, er sei in erster Linie ein Erzeugnis der Neugier und Planung, Eigenschaften, die man durchaus als positiv ansehen könnte.

          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
          Wenn man es genau nimmt...ausgesprochen selbstgefällig und selbstverliebt.^^
          In wie fern?
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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            #35
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            In wie fern?
            zum Rest komme ich später^^

            Wie war das doch..

            der Mensch ist das einzige intelligente Wesen im Universum....
            etc.. das meinte ich damit, nicht deinen Text.
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #36
              Obs jetzt früher schon eine hochentwickelte Zivilisation vor den Ägyptern gab oder nicht kann weder zurzeit jemand bestätigen noch wirklich verneinen.
              Ich meine wenns was gab dann muss es noch nicht gefunden sein es kann unter hunderten Metern Gestein liegen usw..

              Mich fasziniert dabei vor allem, wieso es in verschiedenen von einander unabhängigen Kulturen Geschichten über eine Hochentwickelte Kultur vor Jahrtausenden gab.

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                #37
                Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                Obs jetzt früher schon eine hochentwickelte Zivilisation vor den Ägyptern gab oder nicht kann weder zurzeit jemand bestätigen noch wirklich verneinen.
                Ich meine wenns was gab dann muss es noch nicht gefunden sein es kann unter hunderten Metern Gestein liegen usw..

                Mich fasziniert dabei vor allem, wieso es in verschiedenen von einander unabhängigen Kulturen Geschichten über eine Hochentwickelte Kultur vor Jahrtausenden gab.
                DAS musst du mir mal erklären. Wo gab es das denn? Worauf spielst du an?
                Wenn du Atlantis meinst, dass zum Beipiel war nichts weiter als eine Utopie, wie sich Platon die perfekte Polis vorstellte, nicht ein echter Mythos. Und auch wenn ich sehr Geschichteinteressiert bin, ist mir keine Kultur bekannt, deren Mythologie sich um eine uralte Kultur dreht. (Mit ausnahme der von Gilgamesh, aber die sollte ja der Grundstein einer noch vorhandenen Kultur sein)
                Grün is bessa!
                Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                  #38
                  Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                  Obs jetzt früher schon eine hochentwickelte Zivilisation vor den Ägyptern gab oder nicht kann weder zurzeit jemand bestätigen noch wirklich verneinen.
                  Ich meine wenns was gab dann muss es noch nicht gefunden sein es kann unter hunderten Metern Gestein liegen usw..
                  Noch unentdeckte Kulturen kann es natürlich geben. Aber für die mögliche Größe und deren Entwicklungsstand gibt es Grenzen, den ansonsten hätte man sie schon entdeckt.

                  Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                  Mich fasziniert dabei vor allem, wieso es in verschiedenen von einander unabhängigen Kulturen Geschichten über eine Hochentwickelte Kultur vor Jahrtausenden gab.
                  Tatsächlich, was genau meinst du damit?
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #39
                    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                    der Mensch ist das einzige intelligente Wesen im Universum....
                    etc.. das meinte ich damit, nicht deinen Text.
                    Dann warten wir auf später...

                    ...Erst sei noch erwähnt: Dass ein früherer Besuch unplausibel ist, bedeutet nicht unser Alleinsein im Kosmos.

                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Obs jetzt früher schon eine hochentwickelte Zivilisation vor den Ägyptern gab oder nicht kann weder zurzeit jemand bestätigen noch wirklich verneinen.
                    Ich meine wenns was gab dann muss es noch nicht gefunden sein es kann unter hunderten Metern Gestein liegen usw..

                    Mich fasziniert dabei vor allem, wieso es in verschiedenen von einander unabhängigen Kulturen Geschichten über eine Hochentwickelte Kultur vor Jahrtausenden gab.
                    Doch. Man kann schon begründen, warum man nicht davon ausgeht, dass es eine frühere Zivilisation auf der Erde gab. Die würde nämlich Spuren hinterlassen und hätte gar keinen Grund das verhindern zu wollen (anders die vorher erwähnten, die wollen hier ein Experiment durchführen, das dies erforderlich macht.). Die Überreste wären genauso zu finden wie Fosilien oder archäologische Spuren von fremden Kulturen.

                    Zitat von Battleschnodder Beitrag anzeigen
                    DAS musst du mir mal erklären. Wo gab es das denn? Worauf spielst du an?
                    Wenn du Atlantis meinst, dass zum Beipiel war nichts weiter als eine Utopie, wie sich Platon die perfekte Polis vorstellte, nicht ein echter Mythos. Und auch wenn ich sehr Geschichteinteressiert bin, ist mir keine Kultur bekannt, deren Mythologie sich um eine uralte Kultur dreht. (Mit ausnahme der von Gilgamesh, aber die sollte ja der Grundstein einer noch vorhandenen Kultur sein)
                    Interessant. Gab es wirklich keine früheren Mythen?
                    Vielleicht ist auch gemeint, dass (angeblich) viele Kulturen den Mythos eines goldenen Zeitalters in der Vorzeit gekannt haben sollen.
                    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                      #40
                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Interessant. Gab es wirklich keine früheren Mythen?
                      Vielleicht ist auch gemeint, dass (angeblich) viele Kulturen den Mythos eines goldenen Zeitalters in der Vorzeit gekannt haben sollen.
                      Ja, das könnte natürlich sein. El Dorado, Die Stadt Gilgameshs`, alles sind es nur mythische Städte in besseren Zeiten, aber der Selben Kultur...

                      Aber keine mythologie lässt dieses Maß der Arroganz vermissen, dass sie glauben, die erste und beste Kultur zu sien..
                      Grün is bessa!
                      Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                        #41
                        Zitat von Battleschnodder
                        Ja, das könnte natürlich sein. El Dorado, Die Stadt Gilgameshs`, alles sind es nur mythische Städte in besseren Zeiten, aber der Selben Kultur...

                        Aber keine mythologie lässt dieses Maß der Arroganz vermissen, dass sie glauben, die erste und beste Kultur zu sien..
                        Wobei man sich fragt, warum eine globale Zivilisation spurlos verschwand...

                        Davon ab: Es wäre so verwunderlich nicht, wenn sich spätere, weniger weit entwickeltere Kulturen auf eine Superzivilisation berufen, die wesentlich bessere Lebensbedingungen geboten haben dürfte.
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                          #42
                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Davon ab: Es wäre so verwunderlich nicht, wenn sich spätere, weniger weit entwickeltere Kulturen auf eine Superzivilisation berufen, die wesentlich bessere Lebensbedingungen geboten haben dürfte.
                          Es ist keineswegs ungewöhnlich, wenn sich junge aufstrebende Kulturen/Nationen einen Gründungs- oder Ursprungsmythos erschaffen. Das beste Beispiel dafür sind wohl die Römer, die sich auf den trojanischen Aeneas als Stammvater der Römer beriefen. Ein Mythos der seinen Höhepunkt in Vergils Aeneis gefunden hat, die obwohl unvollendet geblieben, sehr schnell zur römischen Schullektüre wurde. Solche Mythen sind wichtige Mittel der Politik und dienen dazu der eigenen Kultur zusätzliche Bedeutung zu verleihen.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #43
                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Interessant. Gab es wirklich keine früheren Mythen?
                            Vielleicht ist auch gemeint, dass (angeblich) viele Kulturen den Mythos eines goldenen Zeitalters in der Vorzeit gekannt haben sollen.
                            in dem Zusammenhang nach solchen Begriffen wie "goldenes Zeitalter"(oder bessere Existenzen" etc) zu suchen kann aber in die Irre führen da in vielen Antiken Kulturen der Zustand der Menschheit komplett ohne Technologie und Wissen als Idealzustand angesehen wurde("Herrschaft Saturns", "Satya Yuga", "Garten Eden"...)
                            I can see a world with no war and no hate.

                            And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                              #44
                              Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                              in dem Zusammenhang nach solchen Begriffen wie "goldenes Zeitalter"(oder bessere Existenzen" etc) zu suchen kann aber in die Irre führen da in vielen Antiken Kulturen der Zustand der Menschheit komplett ohne Technologie und Wissen als Idealzustand angesehen wurde("Herrschaft Saturns", "Satya Yuga", "Garten Eden"...)
                              Das ist oft der Punkt, die definition des "Goldenen Zeitalters" ist entscheiden.
                              Aber eine kleine Klugscheisserei ist hier angebracht: Die Herrschaft Saturns war eine Schreckenszeit, das goldene Zeitalter ist die Herrschaft Uranus`

                              Ansonsten ist genau das die Problematik der Definition, kriegerische Völker haben andere Vorstellung der Perfektion, als hauptsächlich forschende
                              Grün is bessa!
                              Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                                #45
                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Solche Mythen sind wichtige Mittel der Politik und dienen dazu der eigenen Kultur zusätzliche Bedeutung zu verleihen.
                                Diese Aussagen ergänzen sich dabei durchaus. Es gibt auch historische Beispiele dafür (z.B. das "Heilige Römische Reich"). Und die Geschichte mit Troja ist auch ein gutes Beispiel dafür: Man beruft sich in dieser Mythologie auf die (wenn auch wohl verzerrte) Erinnerung an eine alte Macht (zumal die Ilias sehr populär gewesen ist). Offenbar ist also beides möglich, sowie eine Vermischung aus Beidem.
                                (Falls ein Missverständnis vorliegt: Ich gehe auch nicht von einem früheren Besuch durch Ausserirdische aus.)

                                Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                                in dem Zusammenhang nach solchen Begriffen wie "goldenes Zeitalter"(oder bessere Existenzen" etc) zu suchen kann aber in die Irre führen da in vielen Antiken Kulturen der Zustand der Menschheit komplett ohne Technologie und Wissen als Idealzustand angesehen wurde("Herrschaft Saturns", "Satya Yuga", "Garten Eden"...)
                                Auch hier kann man anmerken: Man könnte auch argumentieren, die "Besucher" haben den Menschen dieses gute Leben trotz ihre vortechnische Entwicklungsstandes ermöglicht.
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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