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Sinn der Raumkolonisation

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    #46
    Im kommenden Jahrzent wird die ESA "Darwin" ins All schicken, ein Teleskop, das nach charakteristischen Spuren von Leben sucht, etwa Ozon. Und überall dort, wo Darwin diese Spuren erspäht, gibt es wahrscheinlich Leben auf einem Planeten.

    @EA-Loyalist (arbeitest du bei denen oder bist du deren einziger Fan? *g*)
    Generationenschiffe und andere Technologien, die den Sprung ins All ermöglichen, liegen sicher in so ferner Zukunft, dass man davon ausgehen kann, dass die Welt politisch ganz anders aussehen wird als heute.

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      #47
      Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
      @EA-Loyalist (arbeitest du bei denen oder bist du deren einziger Fan? *g*)
      Generationenschiffe und andere Technologien, die den Sprung ins All ermöglichen, liegen sicher in so ferner Zukunft, dass man davon ausgehen kann, dass die Welt politisch ganz anders aussehen wird als heute.
      Die EA hat viele Fans, lass mir doch meinen kleinen humoristischen Einwurf. Dass sich die politische Struktur in dieser Zeit verändern wird ist klar, ich persönlich habe bei einer so agressiven und intoleranten Rasse wie wir es nun einmal sind, aber Zweifel an einer, in diversen Werken so gerne formulierten, "Weltregierung". Eine solche Organisation könnte nur als Allianz/Föderation oder als Militärimperium bestehen, aber wir schweifen ab...
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #48
        Zitat von Dhakar Beitrag anzeigen
        Ich kann mir nicht helfen, aber als ich das gelesen habe, musst ich an Spore denken
        Ups...das war aber nicht meine Absicht , ich habe da ehrlich geasgt eher unfreiwillig an einíge Scifi-Serien gedacht, als ich die Beispiele der Völker aufzählte.

        Zitat von Dhakar Beitrag anzeigen
        Meine Meinung dazu ist einfach die, dass die Expansion biologisch bedingt ist. Seit je her, haben alle Lebensformen ökologische Nischen für sich gesucht, um sich dort hin auszubreiten. Eine hohe Population in einem kleinen Gebiet sorgt für Stress und der zu vorzeitigem Tod und zur Störung der Fortpflanzung. Seit jeher gehen deshalb die Lebewesen der Überbevölkerung aus dem Weg.Viele neue Möglichkeiten zeigten dabei immer neue Wege auf.

        Ja das klingt logisch, das eine Spezies die keine Fressfeinde hat und somit über alle anderen Lebensformen dominiert sich ausbreitet und somit für sich selbst zum Problem werden könnte, nach Altanativen sucht neue Lebensräume zu besiedeln.

        Zitat von Dhakar Beitrag anzeigen
        Und eines Tages wird jedes Gebiet der Erde erschlossen sein (ist glaub ich jetzt schon der Fall, denn überall "lebt" was) und wenn dann die Möglichkeit kommt, auf neuen Planeten zu siedeln, wird das jede Lebensform, die dazu im Stande ist (auf der Erde währen das wahrscheinlich nur wir) nutzen. Das ist imo nur natürlich und logisch.
        Ich stimme dir zu das unser Planet nur begrenzte Kapazitäten z.B an Wohnraum oder auch Trinkwasser aufzuweisen hat, dass wir jedoch irgendwann mal Kolonien irgendwo da draußen haben, steht wohl wortwörtlich in denn Sternen , wenn es aber dazu kommt werden sicherlich auch noch andere Lebensformen, einen Weg finden uns in irgend einer Form auf unseren Reisen ins All zu begleiten .

        Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
        @EA-Loyalist (arbeitest du bei denen oder bist du deren einziger Fan? *g*)
        Generationenschiffe und andere Technologien, die den Sprung ins All ermöglichen, liegen sicher in so ferner Zukunft, dass man davon ausgehen kann, dass die Welt politisch ganz anders aussehen wird als heute.
        Da gebe ich dir vollkommen recht, global gesehen denken immernoch viele Regierungen von großen Indusrieländern haupsächlich an sich selbst, wenn es um globale Probleme oder Interessen geht. So lange sich das nicht ändert sehe ich in einer gemeinsamen Station des Planeten Erde nicht viel Sinn, höchstens vieleicht Zweckbündnisse, die eingegangen werden um sich wirtschaftliche Vorteile zu sichern.

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          #49
          @EA-Loyalist
          Hat mich nur mal interessiert mit dem EA
          Und ich denke schon, dass es irgendwann sowas wie eine Weltregierung geben wird. Zwar sind wir auch aggressiv unterinander, aber wir bilden auch Gemeinschaften und diese Gemeinschaften werden stetig größer. Aus Dörfern wurden Städte, aus Städten kleine Länder. Kleine Länder sind zu großen Staaten geworden, und diese Staaten bilden neue Gemeinschaften, wir wir es zur Zeit mit der Bildung der EU erleben. Ich denke, diese Entwicklung kann durchaus so weitergehen und ich denke, dieses Thema ist sehr wichtig, denn ich glaube auch, dass die Menschheit nur geschlossen den Weltraum erobern kann.

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            #50
            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Ganz so kann man das auch nicht sehen, zwar gebe ich Dir Recht, eine lebensfähige Kolonie in einem ANDEREN System ist reinste Science-Fiction, aber ein Habitat irgendwo im Sonnensystem ist denkbar. Es gibt ja z.B. auch eine Raumstation, die im Fall eines Asteroidentreffers erst mal noch da wäre, aber eben vereinfacht ausgedrückt keinen Planeten mehr für die Rückkehr hätte.

            Tatsache ist aber, dass viel Geld für Raumsonden, Marsmissionen usw. ausgegeben wird, wovon man auch keinen sofortigen Gewinn hat. Und nicht zu vergessen, die Voyager-Sonden verlassen allmählich das Sonnensystem. Auf solche Reisen könnte man in Zukunft auch besser ausgestattete Sonden schicken, nur eben keine bemannten Raumschiffe.
            Gutes Argument.

            ------------------

            Nehmen wir aber mal an, wie schaffen es nicht nur zu diversen Habitaten in unserem System, sondern sogar zu einem "besiedelten" Planeten in einem anderen Sonnensystem.
            Hier haben wir dann das Problem der fremden Flora und Fauna(ich setze jetzt mal ne Biosphäre ähnlich der unseren voraus, also Überleben ohne großen Aufwand)

            Die Kolonisten müssen Saatgut und, je nach Lage der Dinge, grundlegende Düngemittel/Vitaminpräperate etc. mitbringen.
            Mann kann ja nicht davon ausgehen, das der fremde Boden die selben Stoffe enthält/in der benötigten Form, die unserer Pflanzen brauchen.

            Dann die andere Sonne/Sonnenlicht/Strahlung/Tage-Nachtlänge

            Dann evtl. dort heimischen Organismen, die "unsere" Pflanzen total lecker finden könnten.(möglich)

            Viren etc. die "uns" evtl. nicht mögen(gute Chance) oder uns direkt wegputzen.

            Wenn man blind hindüst, kann das also ins Auge gehen.
            Wenn man vorher nachschaut(mittel aufwendigen Sonden), wird es erstmal nur teuer. Möglicherweise ist dann die ganze Kohle aus dem Fenster geworfen, wenn die Biosphäre doch ein wenig zu feindlich ist.

            Und erst dann kommt der Bau eines Kolonieschiffes(aktuell wäre es dann ein Generationenschiff). Evtl. Anpassung "unserer" Pflanzen und Tiere an die fremde Biospähre.
            Will mir gar nicht erst vorstellen, was das alles kosten mag.

            An sowas wäre dann wohl die ganze Welt kollektiv beteiligt.
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #51
              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
              [...] Wenn man blind hindüst, kann das also ins Auge gehen. Wenn man vorher nachschaut(mittel aufwendigen Sonden), wird es erstmal nur teuer. Möglicherweise ist dann die ganze Kohle aus dem Fenster geworfen, wenn die Biosphäre doch ein wenig zu feindlich ist.

              Und erst dann kommt der Bau eines Kolonieschiffes(aktuell wäre es dann ein Generationenschiff). Evtl. Anpassung "unserer" Pflanzen und Tiere an die fremde Biospähre. Will mir gar nicht erst vorstellen, was das alles kosten mag.

              An sowas wäre dann wohl die ganze Welt kollektiv beteiligt.
              Deine Überlegungen sind sehr schlüssig, einfach mal eine Fahrt ins Blaue (in diesem Fall mehr ins Schwarze) riskieren, geht einfach nicht. Nur mit Teleskopen kann fremde Welten nicht erkunden. Mit Teleskopen kann man sie höchstens finden, und dann müsste man eine Unmenge von Sonden losschicken, und die Auswertungen abwarten, bis man ein Kolonieschiff starten kann, und auch dann ist der Erfolg nicht garantiert, also müssten mindestens zwei Schiffe zu einem Zielplaneten starten, um notfalls dem jeweils anderen zu helfen.

              In "Earth 2" und "Lost in Space" wird nur ein Schiff losschickt, und beide bauen schon mal eine Bruchlandung und haben große Schwierigkeiten. Wirklich einfach habe ich mir so ein Projekt noch nie vorgestellt. Und wenn sich praktisch die ganze Erde kollektiv anstrengen müsste, um so ein Projekt zu realisieren, das vielleicht auch noch von einem Teil von Fanatikern sabotiert wird, dann ist aus rein wirtschaftlicher Sicht in der Tat der Sinn eines solchen Projektes in Frage gestellt.

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                #52
                Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
                @EA-Loyalist
                Hat mich nur mal interessiert mit dem EA
                Und ich denke schon, dass es irgendwann sowas wie eine Weltregierung geben wird. Zwar sind wir auch aggressiv unterinander, aber wir bilden auch Gemeinschaften und diese Gemeinschaften werden stetig größer. Aus Dörfern wurden Städte, aus Städten kleine Länder. Kleine Länder sind zu großen Staaten geworden, und diese Staaten bilden neue Gemeinschaften, wir wir es zur Zeit mit der Bildung der EU erleben. Ich denke, diese Entwicklung kann durchaus so weitergehen und ich denke, dieses Thema ist sehr wichtig, denn ich glaube auch, dass die Menschheit nur geschlossen den Weltraum erobern kann.

                Aber klar, ich behaupte ja nicht dass wir keine Zukunft hätten. Die EU, die UNO und ihre Unterorganisationen, Amnesty International, Interpol...
                Es gibt viele gute Beispiele für eine kontinentale oder sogar globale Kooperation. Bis die Spezies Mensch aber die Reife hat welche man für so etwas wie die Errichtung von Kolonien auf Exoplanten braucht, wird aber noch viel Zeit vergehen. Angesichts der Krisen welche das 21. Jahrhundert (Erdölvorräte, Klimakollaps, Nord-Süd Konflikt...) bereithält wird sich zeigen ob wir zu mehr fähig sind, als es bisher so oft der Fall war.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                  #53
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Bis die Spezies Mensch aber die Reife hat welche man für so etwas wie die Errichtung von Kolonien auf Exoplanten braucht, wird aber noch viel Zeit vergehen.
                  Die große Frage ist, wie kommt eine solche Reife überhaupt zustande? Jedenfalls nicht allein durch technischen Fortschritt oder Zufall oder irgendeine mystische Kraft. Wesentlich in der Entwicklung sind zunächst einmal die Erfindung des Buchdrucks, und heute das Internet, so dass Ideen, die Menschen haben, nicht mehr so einfach vernichtet werden können. Es gibt jetzt so etwas wie ein Gedächtnis der Welt, auf das wir - viele - zugreifen können. Das Internet ist so etwas wie der Grundstein für die Entwicklung. Das nächste aus technologischer Sicht wäre eine vernünftige Energieversorgung aus regenerierbaren Quellen, das Recycling von Rohstoffen und vielleicht noch die Heilung von Krankheiten. Der Rest hat eher was mit Politik und der gerechten Verteilung von dem zu tun, was man zum Leben braucht. Bislang gibt es für all das nur gute Ansätze, aber es hat noch längst keine globalen Dimensionen erreicht. Im Prinzip, und dies ist die ernüchternde Kernaussage, haben wir es bislang noch nicht einmal wirklich geschafft, die Erde vernünftig zu kolonisieren.

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                    #54
                    Diese Fakten sind in der Tat ernüchternd. Die Gier ist bei uns doch sehr ausgeprägt, gut möglich dass wir niemals wirklich dazulernen. Eventuell machen wir es eines Tages wie die Wesen aus "Independence Day" - ausbeuten und weiterziehen.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                      #55
                      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Gutes Argument.

                      ------------------

                      Nehmen wir aber mal an, wie schaffen es nicht nur zu diversen Habitaten in unserem System, sondern sogar zu einem "besiedelten" Planeten in einem anderen Sonnensystem.
                      Hier haben wir dann das Problem der fremden Flora und Fauna(ich setze jetzt mal ne Biosphäre ähnlich der unseren voraus, also Überleben ohne großen Aufwand)

                      Die Kolonisten müssen Saatgut und, je nach Lage der Dinge, grundlegende Düngemittel/Vitaminpräperate etc. mitbringen.
                      Mann kann ja nicht davon ausgehen, das der fremde Boden die selben Stoffe enthält/in der benötigten Form, die unserer Pflanzen brauchen.

                      Dann die andere Sonne/Sonnenlicht/Strahlung/Tage-Nachtlänge

                      Dann evtl. dort heimischen Organismen, die "unsere" Pflanzen total lecker finden könnten.(möglich)

                      Viren etc. die "uns" evtl. nicht mögen(gute Chance) oder uns direkt wegputzen.

                      Wenn man blind hindüst, kann das also ins Auge gehen.
                      Wenn man vorher nachschaut(mittel aufwendigen Sonden), wird es erstmal nur teuer. Möglicherweise ist dann die ganze Kohle aus dem Fenster geworfen, wenn die Biosphäre doch ein wenig zu feindlich ist.

                      Und erst dann kommt der Bau eines Kolonieschiffes(aktuell wäre es dann ein Generationenschiff). Evtl. Anpassung "unserer" Pflanzen und Tiere an die fremde Biospähre.
                      Will mir gar nicht erst vorstellen, was das alles kosten mag.

                      An sowas wäre dann wohl die ganze Welt kollektiv beteiligt.
                      nun es gäbe einen Weg all diese Probleme zu Umgehen: modifizierte Von-Neumann-Sonden
                      -es werden 3 solcher Sonden in die jeweils 3 nächsten Sonnensysteme Geschossen
                      -dort angekommen nutzen diese Material von Asteroiden
                      1. um sich selbst zu reproduzieren(und gleich 3 dieser Kopien in benachbarte Systeme zu schießen)
                      2.Empfängerstationen zu Bauen
                      3.bewohnbare Orbitale zu errichten(->keine Planeten mit speziellen Voraussetzungen benötigt)
                      4.Klonanlagen zu errichten
                      -dann(nach Schritt 2) wird ein großer Schwung DNS-Informationen aus dem benachbarten (bereits Bewohnten)Sonnensystem herübergeschickt(welche später in den Klonanlagen umgesetzt wird) um die Orbitale zu bevölkern
                      ->so wäre im nu(ein paar tausend Jahre) eine exponentielle Ausbreitung der Spezies Mensch über die Galaxie gegeben(und das ohne zu großen Aufwand)



                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      1 von 1 schrieb nach 2 Minuten und 15 Sekunden:

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Eventuell machen wir es eines Tages wie die Wesen aus "Independence Day" - ausbeuten und weiterziehen.
                      unwahrscheinlich, da das Ausbeuten wohl weniger einbringt als mit der ganzen Spezies umher zu ziehen
                      Zuletzt geändert von 1 von 1; 02.03.2009, 23:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      I can see a world with no war and no hate.

                      And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                        nun es gäbe einen Weg all diese Probleme zu Umgehen: modifizierte Von-Neumann-Sonden
                        Wenn es so einfach ist, müsste es irgendeine Spezies in unserer Galaxis bereits getan haben, oder nicht? Nach den groben Rechnungen, die ich kenne, würde eine Kolonisation der Galaxis zwar eine Million Jahre dauern, aber die Galaxis ist ja auch schon einige Milliarden Jahre alt. Wie auch immer, das Fermi-Paradoxon ? Wikipedia lässt sich nicht leicht lösen.

                        Interessant in diesem Zusammenhang ist neben der Frage der interstellaren Kolonisation auch die Frage der interstellaren Kommunikation. Derzeit sieht es ja eher so aus, dass allein schon dies ein fast unlösbares Problem ist, obwohl hier nur immaterielle Nachrichten zu transportieren sind und keine materiellen Schiffe mit Kolonisten.

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                          #57
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Wenn es so einfach ist, müsste es irgendeine Spezies in unserer Galaxis bereits getan haben, oder nicht? Nach den groben Rechnungen, die ich kenne, würde eine Kolonisation der Galaxis zwar eine Million Jahre dauern, aber die Galaxis ist ja auch schon einige Milliarden Jahre alt. Wie auch immer, das Fermi-Paradoxon ? Wikipedia lässt sich nicht leicht lösen.
                          bis heute lässt sich das Fermi Paradoxon überhaupt nicht lösen da man noch nicht einmal genau bestimmen kann ob es ein Paradoxon ist(dies wäre es nur wenn die Variablen der Drake-Gleichung(die wir noch nicht einmal richtig abschätzen können) für mehrere/viele Zivilisationen pro Galaxie sprechen würden(und wir wüssten wie sich intergalaktische Ziv. bemerkbar machen))

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Interessant in diesem Zusammenhang ist neben der Frage der interstellaren Kolonisation auch die Frage der interstellaren Kommunikation. Derzeit sieht es ja eher so aus, dass allein schon dies ein fast unlösbares Problem ist, obwohl hier nur immaterielle Nachrichten zu transportieren sind und keine materiellen Schiffe mit Kolonisten.
                          Das minimiert natürlich den Nutzen der daheim gebliebenen, steht aber einer interstellaren Kolonisation nicht wirklich im Wege
                          I can see a world with no war and no hate.

                          And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                            #58
                            Wie schon mal erwähnt ist die Nutzen/Aufwand - Rechnung ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Der praktische Nutzen einer Kolonie müsste schon sehr hoch sein, wenn man dafür das entsenden von Sonden, dann von Kolonieschiffen und dann den Aufbau eines Kommunikationsnetzwerkes in die Wege leiten soll. Bei einer technisch weit fortgeschrittenen Spezies, welche die gravierendsten Probleme (Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Verbrauch der planetaren Vorräte usw...) gelöst hat, ist es nicht wirklich nötig größere Kolonien zu errichten. Diese hohe technische Entwicklungsstufe macht die kolonisation von fremden Welten aber überhaupt erst denkbar. Ein Widerspruch in sich also.
                            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                              #59
                              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                              Wie schon mal erwähnt ist die Nutzen/Aufwand - Rechnung ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Der praktische Nutzen einer Kolonie müsste schon sehr hoch sein, wenn man dafür das entsenden von Sonden, dann von Kolonieschiffen und dann den Aufbau eines Kommunikationsnetzwerkes in die Wege leiten soll. Bei einer technisch weit fortgeschrittenen Spezies, welche die gravierendsten Probleme (Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Verbrauch der planetaren Vorräte usw...) gelöst hat, ist es nicht wirklich nötig größere Kolonien zu errichten. Diese hohe technische Entwicklungsstufe macht die kolonisation von fremden Welten aber überhaupt erst denkbar. Ein Widerspruch in sich also.
                              Da stimme ich Dir voll zu. Der einzige Nutzen von Kolonien wäre quasi eine Absicherung gegen eine fremde Zivilisation, die sich aggressiv in der Galaxis ausbreitet. D.h. man kolonisiert die Galaxis, bevor es ein anderer tut. Rein theoretisch könnte ja schon irgendwann mal eine außirdische Sonde sich in unserem Sonnensystem umschauen und Alarm schlagen. Die Kolonisierung der Galaxis ist dann eben ein Wettlauf, bei dem der Verlierer eben irgendwann System für System verliert, bis er nur noch eines oder keines mehr hat.

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                                #60
                                Ein weiterer, wenn auch unwahrscheinlicher, Sinn liegt in der Suche nach extrem seltenen Rohstoffen, welche im Heimatsystem nicht oder nur wenig existieren.

                                In den SciFi - Welten ist das bekannteste Beispiel wohl das "Spice" aus dem Dune-Zyklus.
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

                                Kommentar

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