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Sinn der Raumkolonisation

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    Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
    Für Anfängliche Verständigung kann man aber auch SG1 als Vorbild nehmen. Kennt ihr die Folge in der es um eine Universalsprache mittels Atomen geht? Für einen Erstkontakt sollte man auf die einfachste Methode zurückgreifen...
    Stimmt, genau an diese Folge der ersten Staffel hatte ich gedacht. Die Folge heißt Die Qualen des Tantalus - Stargate Wiki - Das Stargate Lexikon der Stargate Usenet Gruppe de.rec.sf.stargate wo SG-1 Catherines 1945 verschollenen Verlobten auf einem anderen Planeten findet.

    Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
    Trifft man die andere Spezies müsste man dann erstmal herrausfinden wie sie ihre Atome darstellen. Diese werden dann mittels dem Atom-Wörterbuch kombiniert und dem gegenüber die bedeutung VORGEZEIGT. Der Alien übersetzt das Vorgezeigte und schon kann man sich verständigen.Zumindest für den Anfang sollte das reichen...
    So hatte ich mir das auch überlegt. Entscheidend ist aber auch die intellektuelle Kompatibilität der Spezies, wenn man weiter gehen möchte. Da hat EA-Loyalist auf jeden Fall Recht.
    Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:13.

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      Ein schönes Beispiel für Raumkolonisation ist vielleicht auch das Battlestar Galactica-Szenario. Betrachtet man die Zylonen mit ihrer Basestar-Flotte im Vergleich zur Galactica und ihrer Begleitflotte http://www.scifi-forum.de/science-fi...-basestar.html habe ich den Eindruck, die Zylonen würden die Galaxis sehr viel schneller kolonisieren als die Menschen, die am Ende mit ihren zwölf Kolonien gegenüber zwölf Millionen Zylonen-Kolonien ganz schön in der Minderheit wären. Selbst kleine Geschwindigkeitsvorteile einer Raumflotte könnten sich bei einem Wettlauf enorm auswirken. Auch die Bauweise der Schiffe spielt eine Rolle. Ein zylonischer Basestar aus organischen Komponenten, der sich selbst reparieren und vermutlich auch Maschinen produzieren kann, mit roboterähnlichen Centurios als Arbeitstruppe kolonisiert ein System womöglich sehr viel effektiver als ein Battlestar.
      Zuletzt geändert von irony; 30.03.2009, 11:50.

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Ein schönes Beispiel für Raumkolonisation ist vielleicht auch das Battlestar Galactica-Szenarion. Betrachtet man die Zylonen mit ihrer Basestar-Flotte im Vergleich zur Galactica und ihrer Begleitflotte http://www.scifi-forum.de/science-fi...-basestar.html
        habe ich den Eindruck, die Zylonen würden die Galaxis sehr viel schneller kolonisieren als die Menschen, die am Ende mit ihren zwölf Kolonien gegenüber zwölf Millionen Zylonen-Kolonien ganz schön in der Minderheit wären. Selbst kleine Geschwindigkeitsvorteile einer Raumflotte könnten sich bei einem Wettlauf enorm auswirken. Auch die Bauweise der Schiffe spielt eine Rolle. Ein zylonischer Basestar aus organischen Komponenten, der sich selbst reparieren und vermutlich auch Maschinen produzieren kann, mit roboterähnlichen Centurios als Arbeitstruppe kolonisiert ein System womöglich sehr viel effektiver als ein Battlestar.
        Ein Battlestar dürfte für ein Kolonisierungsunternehmen bestenfalls in der Rolle als Beschützer der neuen Kolonie, bis diese auf eigenen Beinen stehen kann, in Frage kommen - als Ausgangspunkt für eine Kolonisation hingegen ist es so ziemlich das ungeeignetste Schiff, das man sich vorstellen kann. Das Ding heißt schließlich nicht umsonst Battlestar - und nicht etwa Colonybuildingstar

        Die zylonischen Basissterne hingegen scheinen von vornherein mehr genereller angelegt zu sein - sie sind nicht so sehr auf einzelne Aufgaben spezialisiert wie die Schiffe der Menschenflotte ...
        “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

        Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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          Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
          Ein Battlestar dürfte für ein Kolonisierungsunternehmen bestenfalls in der Rolle als Beschützer der neuen Kolonie, bis diese auf eigenen Beinen stehen kann, in Frage kommen - als Ausgangspunkt für eine Kolonisation hingegen ist es so ziemlich das ungeeignetste Schiff, das man sich vorstellen kann. Das Ding heißt schließlich nicht umsonst Battlestar - und nicht etwa Colonybuildingstar Die zylonischen Basissterne hingegen scheinen von vornherein mehr genereller angelegt zu sein - sie sind nicht so sehr auf einzelne Aufgaben spezialisiert wie die Schiffe der Menschenflotte ...
          Jedenfalls sieht man aber an der Battlestar Galactica-Serie ganz deutlich, welchen Sinn eine Raumkolonisation hat. In einem solchen Szenario geht es um die Entwicklung von Kräfteverhältnissen. Hat man zwei Spezies wie Zylonen und Menschen und sonst keine bedeutsamen Zivilisationen in der Galaxis, dann ist es wirklich ein Wettlauf, in dem es um Geschwindigkeit der Schiffe und beim Aufbau von Kolonien und der Produktion weiterer Schiffe geht. Die Kampfkraft eines einzelnen Schiffes ist erst mal bedeutungslos. Wer am Ende in deutlicher Mehrheit die meisten Kolonien hat, etwa im Verhältnis 10:1, überlebt den unerbittlichen Konflikt.

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Selbst kleine Geschwindigkeitsvorteile einer Raumflotte könnten sich bei einem Wettlauf enorm auswirken. Auch die Bauweise der Schiffe spielt eine Rolle.
            Stimmt, da gab es doch mal die TV Zeichentrick Serie Es war einmal der Weltraum. Davon ist mir eine Sache gut in Errinerung geblieben: Irgendwan so 2020 startet ein Schläferschiff nach Alpha Centauri, der Flug dauerte 1000 Jahre. Inzwischen sah man wie neumodischere Schiffe das träge Schläfferschiffe um Lichtjahe überholte. Als es dann soweit war und das Schläferschiff landete, war Alpha Centauri bereits seit Jahrhunderten von menschen besiedelt.

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              Sorry, der Aprilscherz von gestern hat mich so gefordert, dass ich den Thread hier nicht früher gefunden hab.

              Offtopic-Diskussion über BSG-FTL-Taktiken kann bei Bedarf hier Ontopic fortgesetzt werden.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                Eine nomadische Zivilisation ("Heuschrecken") würde zwar keine Kolonie in unserem Sonnensystem einrichten, aber nach dem ich heute noch mal "Independence Day" gesehen habe, ist es schon eine gute Frage, warum Aliens in friedlicher Absicht kommen sollten. Wenn sie von weit her kommen, haben sie mit Sicherheit viele Ressourcen für die weite Reise aufgebraucht und müssten, selbst wenn sie friedlich sind, wieder "auftanken", um weiter zu fliegen. Eine andere Frage ist, warum sollte eine Zivilisation keine Kolonien aufbauen? Was hat sie davon, in ihrem System zu bleiben oder umher zu ziehen?

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                  Die endlose Frage.
                  Kaum eine Spezies wird das Ende ihrer Sonne miterleben können. Die Raumkolonisation ist von daher relativ sinnlos, wenn man auf Nummer Sicher gehen will, so reicht eine handvoll Kolonien schon völlig aus um das Überleben der Spezies bis zum Ende aller Zeiten zu sichern.

                  Man kann sich die ganze Mühe auch sparen und solche Riesendinger, wie etwa den Todesstern (oder halt noch größer) bauen, welcher dann eine komplette Spezies beherbergt. Ich erinnere hier mal an die Yonada aus TOS.

                  Die Raumkolonisation ist also eine Frage aus der technischen Machbarkeit, der Geisteshaltung und dem ökonomischen Nutzen des ganzen Vorganges.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    Frage an die Technik-Interessenten hier im Forum, da ich wirklich absolut keine Ahnung habe, wie weit der Ansatz nun Sci Fi oder realistisch ist...:

                    Wie sieht es mit Kryostase aus?
                    Torleq, Sohn des Ro'vagh aus dem Haus des Kurak
                    Captain der IKC Krempeq

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                      Soweit ich weiß gehen beim Einfrieren durch die Eiskristallbildung die Zellen kaputt und dagegen kann man noch nix machen.

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                        Zitat von Torleq Beitrag anzeigen
                        Frage an die Technik-Interessenten hier im Forum, da ich wirklich absolut keine Ahnung habe, wie weit der Ansatz nun Sci Fi oder realistisch ist...:

                        Wie sieht es mit Kryostase aus?
                        Im Moment wird mit einem Frosch experimentiert der dazu fähig ist längere Zeit eingefroren zu überleben. Mit Hilfe der Forschungsergebnisse könnte man ja mal versuchen auch Menschen einzufrieren. Ob das geplant ist kann ich aber nicht sagen, aber wer weiß schon was die Wissenschaftler alles vorhaben?
                        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                        Last Tweet of Leonard Nimoy

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                          Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
                          Im Moment wird mit einem Frosch experimentiert der dazu fähig ist längere Zeit eingefroren zu überleben. Mit Hilfe der Forschungsergebnisse könnte man ja mal versuchen auch Menschen einzufrieren. Ob das geplant ist kann ich aber nicht sagen, aber wer weiß schon was die Wissenschaftler alles vorhaben?
                          Na ja, es gibt schon auch heute Leute, die sich kurz vor, während oder nach ihrem Tod einfrieren lassen, in der Hoffnung, dass sie in der Zukunft irgendwann aufwachen und geheilt oder jedenfalls lebendig sind. Wie weit das theoretisch z.B. mittels Nanotechnologie irgendwann mehr als nur Science-Fiction ist, ist eine gute Frage. Das Problem ist ja nicht, dass man Leute, die an Unterkühlung gestorben sind - Herzstillstand - nicht mit den üblichen Methoden wieder beleben kann, sondern die beim Einfrieren entstehenden Zellschäden. Wenn Wasser zu Eis gefriert, entstehen Kristalle, die eine Zelle von innen zerstören können. Wie man das verhindert, d.h. wie Insekten, Frösche usw. das verhindern, ist eine gute Frage, aber offenbar geht es irgendwie. Die Frage ist eben nur, was menschliche Zellen von den Zellen der Tiere unterscheidet, bei denen man Erfolg hatte.

                          Trotzdem, dass es vielleicht machbar ist, ist es eine gute Frage, ob man sich tiefgefroren durchs All schicken lassen möchte. Strahlungsschäden kommen vermutlich noch hinzu, d.h. man bräuchte auf jeden Fall einen vermutlich auf Nanotechnologie basierenden Reparaturmechanismus. Der Vorteil wäre, dass man tatsächlich selbst auf die Reise gehen kann und die eigentliche Kolonisation nicht nur Maschinen überlassen muss. Die Kolonisation bekäme dadurch auch einen ganz anderen Sinn, da hier nun individuelle Motive ins Spiel kommen. Z.B. könnten Kolonisationsgründer ja auch abseits der Muttererde eine Kolonie nach ihren eigentlichen gesellschaftlichen Vorstellungen anstreben.

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