Zitat von GreatSciFi
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Bei einem Prolog, der mit Jahreszahlen als Fixpunkten einerseits arbeitet, und andererseits nicht in eine Enzyklopädie münden soll, muss ich aber einen Startpunkt setzen - in diesem Fall das Jahr 2028.
Dabei MUSS aber sowohl dem Autor (also mir) als auch den Lesern (sofern sie nicht minderbemittelt sind) vollkommen klar sein, dass die Entwicklung, die da seinen Anfang nahm, nicht derartig abrupt, von hier auf gleich erfolgt.
Nichtsdestotrotz sehe ich eine Entwicklung, die, ohne Bedrohung von Außen (Alien-Invasion o.ä.), von da an bis zur Bildung einer wirklichen Weltregierung unter einhundert Jahre braucht schon als rasant an - im Vergleich zu dem, was sich Jahrtausende lang zuvor abspielte.
Zitat von GreatSciFi
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Zitat von GreatSciFi
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Der wichtige Punkt daran ist: Der Prolog DARF NICHT Punkte vorweg nehmen, die später in der Geschichte selbst erklärt werden, oder vielleicht sogar als Spannungselement wichtig werden könnten.
Sicherlich kann man zu wenig Infos geben, aber ebenso schlimm ist es, wenn in einer Geschichte ZU früh zu VIELE Infos gegeben werden. Keine Geschichte klatscht einen Wust an Infos gleich zu Anfang auf den Tisch - Geschichten breiten sich langsam (aber sicher) aus - das gilt zumindest für umfangreiche Geschichten, oder gar Serien.
Der Punkt ist der, dass dieser Prolog bereits jetzt eine Menge an Infos beinhaltet - das reicht für den Anfang. Ansonsten bekommt der Leser nur Kopfweh, was nicht zuträglich ist, wenn man möchte, dass der Leser die Geschichte wirklich lesen soll. Momentan überlege ich sogar, ob das alles wirklich drin bleibt, oder ob ich Teile davon herausnehme und in Unterhaltungen der Charaktere, während der eigentlichen Handlung, einflechte, um einen etwas gemächlicheren Informationsfluss zu bekommen, der möglicherweise noch mehr Sinn macht.
Da kann ich aber am Besten überblicken, sobald das Rohskript der Story fertig ist - und dann erst werde ich das entscheiden.
Zitat von GreatSciFi
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Der Punkt, dass einige jüngere Entwicklungen, die seinerzeit noch in der Zukunft lagen, heute bereits Geschichte sind, können zum Umschreiben anregen, müssen es aber nicht unbedingt (da irgendwann weitere Jahre von der Realität eingeholt sein werden - und dann jedesmal umschreiben... Nein.)
Was mir gefallen hat ist das Landedatum des 20. Juli 2025
Allerdings:
2025 - zum ersten Mal seit 56 Jahren landet am 20. Juli ein bemanntes Raumfahrzeug auf dem Mond.
BTW: Ein Deutscher UND ein Österreicher auf demselben Raumschiff - kann DAS gut gehen...??
Was unter Beibehaltung dieses Passus andererseits interessant wäre, das wäre (da ja damit herumgeforscht wird) die Idee, dass du die Geschichte in einem Parallel-Universum startest und nicht wirklich in unserem - das aber dem Leser zu Beginn gar nicht mitteilst. Der wird sich zunächst nur etwas wundern, über solcherlei Diskrepanzen - sollte später aber der Übergang dann in UNSER Universum gelingen denken: Aha...!!
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