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Der Thread für eigenes Scifi

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    #91
    Also ich habe auch ein eigenes Sci-fi Universum im Kopf, aber ich habe mich bis jetzt fast nur mit einem einzigen Volk beschäftigt, habe dafür die Geschichte, die Politischen aspeckte und ihre Kultur ausgearbeitet. Dann habe ich noch versuchte ein für mich Schlüsiges Physik konzept auszuarbeiten.
    Raumschiffe spielen bei mir bis jetzt eher einer Randrollen, ich behandle eher die Kultur, daher weiß ich nicht ob das hier reinpassen würde.
    Außerdem habe ich bis jetzt ca. 10-12 DIN A4 Blätter damit vollgeschrieben und bin mir noch nicht sicher ob ich Lust habe das hier zusammen zu fassen.
    Mal sehen was die Zukunft bringt.

    Kommentar


      #92
      Da mein RPG allmählich gestallt annimmt, habe ich mir gedacht, ich könnte hier und da ja mal ein paar der Bewohner der Welt vorstellen, um Feedback zu bekommen

      Da es für ein sehr offenes RPG ist, wollte ich die Völker weniger in greifbare Völker-Klischees (erfinderisch, Weise etc.) hineinpressen, sondern den Spielern für das Charakterdesign eher eine Basis geben, auf der Sie ihren Charakter so konstruieren können, wie sie es für angemessen halten. Demnach sind die "Volksvorstellungen" in der Form von Tagebucheinträgen verfasst, die grob den Weg, die Kultur und die Weltsich des Volkes umreißen, ohne dabei jedoch zu tief zu schürfen und ein Korset aus "pseudo" Fakten zu konstruieren.

      Ich hoffe, das ist mir gelungen, und dem Leser baut sich ein Bild auf, bei dem er das Gefühl hat, damit spielen zu können, statt einem vorgegebenen Weg folgen zu müssen.

      Den Anfang machen die Menschen:




      Der Weg der Verlorenen: Einhundertdreizehn Jahre

      12.07.2675 21:67

      Wir fliegen zu den Sternen, mit Raumschiffen, die sich schneller als das Licht bewegen. Wir haben Kolonien errichtet, auf dem Mond und dem Mars. Und auf noch weiter entfernten Planeten, deren Name ich nicht einmal auszusprechen vermag. Doch hat uns keine dieser Errungenschaften vor der Narretei Jener bewahrt, die geschworen hatten, den Willen des Volkes zu vertreten.

      Zum Wohle der Menschheit“ hatten sie gekämpft und dabei die Existenzen derer vernichtet, die an sie geglaubt hatten. Für nichts anderes, als ihren eigenen Ehrgeiz und ihre Gier nach Reichtum hatten sie zerstört, was unsere Väter und Vorväter mit ihren Händen erbaut und mit ihrem Schweiß und Blut bezahlt hatten.

      Entschuldigt hatten sie sich nie. Aber warum auch? Wer brauchte schon einen zweitklassigen Heimatplaneten wie die Erde, wenn die Zukunft der Menschheit ohnehin da draußen lag? Irgendwo zwischen den Sternen.
      Die einen bezeichneten es als „die größte Entdeckung der Menschheit“, die anderen als „wissenschaftliche Sensation von unvorstellbaren Ausmaßen.“ Für uns gemeine Bürger war es einfach nur „Aryosa“.
      Eine sogenannte Dyson-Sphäre, ein Schwarm aus künstlich erschaffenen Habitaten, die einen Zentralstern umkreisten. Jedes Habitat drei Mal so groß, wie die Erde und bevölkert mit den verrücktesten Kreaturen, die sich ein kranker Geist ausdenken konnte. Irgend ein monumentaler Irrsinn, vor undenkbar langer Zeit von irgendwelchen Spinnern errichtet und nun von nicht weniger großen Spinnern zur Zukunft der Menschheit erklärt.

      Wie alle anderen hatte auch ich davon gehört. Seit Jahrzehnten gab es kein anderes Thema, in den Medien, über das häufiger berichtet wurde. Aber ich hätte nie gedacht, das ich selber einmal dorthin komme. Die Reise war den reichsten der Reichen vorbehalten. Jenen, die skrupellos genug waren, ihr eigenes Leben auf das Elend der kleinen Leute zu stützen. Und sie war eine Reise ohne Wiederkehr. Selbst mit den modernsten Antrieben dauerte es über hundert Jahre, bevor ein Schiff von der Erde aus Aryosa erreichte. Wer aufbrach wusste, er würde seine Familie und Freunde nicht wieder sehen. Außer sie waren genau so bescheuert, wie er selbst.

      Die Menschen wurden auf dieser Reise in kleinen Schlafkapseln eingefroren, Kryoschlaf nannten sie es. Die Körperfunktionen wurden auf ein Minimum reduziert, man schlief nicht und war nicht wach, hatte kein Zeitgefühl, dachte nicht, träumte nicht und alterte nicht.

      Die Grundbedürfnisse wurden deaktiviert. Man war wie Tot. Zumindest für eine begrenzte Zeit. Ob man irgendwann wieder aufwachen würde, wusste man nicht. Sie sagten natürlich, es sei absolut sicher und zwanzig oder dreißig Tote im Bauch eines Schiffes, dass mit tausenden Flüchtlingen beladen war, würde schließlich auch niemand vermissen. Immerhin, wer es nicht überlebte, würde es nicht einmal bemerken.

      Nachdem wir in unserer eigenen Ignoranz alles vernichtet hatten, was uns am Leben hielt und sich jene, die dafür verantwortlich waren, auf die Flagge schrieben, als selbstlose Helden die Zukunft der Menschheit zu sichern, war natürlich alles anders geworden. "Zum Wohle der Menschheit" war wieder der Leitspruch einer ganzen Generation von Politikern. Als hätten sie alle vergessen, wohin uns dieses Motto wenige Jahrzehnte zuvor gebracht hatte. Und als hätte tatsächlich schon einmal irgend jemand, der diese Worte in den Mund genommen hatte, zum Wohle der einfachen Bevölkerung gehandelt.

      'Menschheit' war ein dehnbarer Begriff und meistens waren diejenigen ohne Geld nicht damit gemeint. Aber Geld war plötzlich im Überfluss da, denn zu kaufen gab es nichts mehr. Dafür waren brauchbare Arbeitskräfte knapp.
      Leute wie ich, die das Pech hatten, den Krieg mit gesunden Gene zu überstehen und weder verstrahlt noch verseucht waren, wurden zu hunderten in den Kryolagern zusammengepfercht, eingefroren und schließlich in den Weltraum geschossen, wo sie Ihre Reise in Richtung Aryosa antraten. Ob sie es wollten, oder nicht. Gefragt wurde niemand.

      Familien wurden zerrissen, Eltern und Kinder verloren einander für immer. Die „Unwürdigen“, die krank, unfruchtbar oder zu schwach für die Reise waren, wurden unter der dichten Wolkendecke des nuklearen Winters zurückgelassen. Greise, schwangere Frauen und Babys ohne Obhut oder Pflege. Verurteilt zum dahin siechen auf einem sterbenden Planeten. Zum Wohle der Menschheit.

      Einhundertzwölf Jahre, drei Monate, fünf Tage, sieben Stunden, drei Minuten und zweiundvierzig Sekunden liegt all das nun hinter mir, während vor mir der äußerste Ring Aryosas wie ein unheilvoller Dämon seinen gewaltigen Schatten auf das Kryoschiff wirft. Als wäre der Weltraum nicht ohnehin schon dunkel genug.

      Ich weiß weder, ob das Leben, das vor mir liegt besser wird, als jenes, das ich zurücklassen musste. Noch weiß ich, ob das hier wirklich die Zukunft meines Volkes ist. Aber ich weiß, dass Jene die uns hier her führten, nicht aus ihren Fehlern gelernt haben. Und ich weiß, dass sich viele der Menschen, die hier mit mir im Kryotanker geschlafen haben, durch die Reise nur ein paar Jahre Aufschub erkaufen durften, bis jemand anderes ihr Leben gewaltsam beenden wird. Natürlich "zum Wohle der Menschheit."

      Ich frage mich, welches Schicksal mich hier erwarten wird.

      Verfasst von einem unbekannten Terraner.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

      Kommentar


        #93
        Ich muss erstmal vorausschicken, dass vor allem die Zeitrechnung noch hoch-experimentell ist, teilweise sind die Abstände einfach zu krass. Ihr werdet es sicher selbst merken.

        Beschaffenheit
        ** Physik

        · Tja, wie ist das mit der Physik? Einerseits müssen Schiffe manövrieren, indem sie Gegenschub geben, etc, größere Schiffe verfügen aber über große Graviationsfeldgeneratoren (mit Handwaveium betrieben ) mit denen sie manövrieren.
        · Es ist möglich per Hyperraum überlichtschnell zu reisen
        ** Besondere Elemente
        ** wenn mgl. Karte des Hauptgebiets

        bitte
        Wie man sieht ist die Galaxis (also unsere Milchstraße) in Sektoren aufgeteilt. Insgesamt gibt es davon (und ja: es hat sich ein Fehler eingeschlichen). Die politische Aufteilung findet man hier.

        ** Lebensformen
        · Menschen: verglichen mit anderen Kulturen sind sie vergleichsweise jung, bereisen die Galaxis aber inzwischen auch seit knapp 1900 Jahren. Seit ca. 900 Jahren sind die Mitglieder der Galaktischen Allianz. Sie haben sich in relativ kurzer Zeit recht weit entwickelt.
        · Chazon: Die Chazon sind ein stolzes, felines Volk, das vor ca. 2700 Jahren den Hyperraumantrieb entdeckte. Gemeinsam mit den Ongkai haben sie die Galaktische Allianz gegründet. Sie verfügen über ein mächtiges Militär und sind es gewohnt Einfluss auf die galaktische Politik zu nehmen
        · Xavon: aus diesem Volk gingen die Chazon ursprünglich hervor. Führten lange Krieg mit den Chazon. Der Vollständigkeit halber aufgeführt-
        · Ongkai: die älteste noch existierende Hyperraumkultur. Sie sind technologisch weit entwickelt, doch ihr Vorsprung schrumpft. Ihre Weiterentwicklung stagniert seit Jahrhunderten. Eigentlich ein friedliebendes Volk, das an den Wissenschaften interessiert ist, bringen die Ongkai dennoch eine große Streitmacht in die Allianz mit ein. Sie sind mehr als bereit, sich zur Wehr zu setzen, wenn es erforderlich ist.
        · Pelta: ein Volk vom Rande der Galaxis. Sie sind von den S'uej versklavt worden und müssen in deren Armee dienen.
        · S'uej: Auch als „Lords von Pelta“ bekannt, sind sie im Jahre 4916 der militärische Gegner der Allianz. Lange waren sie eine unscheinbare Macht am Rande der galaktischen Scheibe, doch in den letzten hundert Jahren haben sie einen technologischen Sprung vollführt, der Wissenschaftlern und Geheimdiensten der Allianz Rätsel aufgibt.
        · Und viele andere: sie alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen^^

        * Politik
        ** Fraktionen/Gruppen/Staaten

        Die Galaktische Allianz (GAFV) ist ein Zusammenschluss zahlreicher Völker der Galaxis, die sich trotz all ihrer Unterschiede vereint sehen in ihren politische, wirtschaftlichen und zum Teil auch militärischen Zielen. Sie umspannt ein gewaltiges Gebiet und nie zuvor war es so groß wie heute:
        etwa 24,6% der galaktischen Sektoren gehören der Allianz fest an, weitere 26% sind sogenannte Sympathisanten-Sektoren, die Kolonien beherbergen oder Handelsbündnisse oder vergleichbare Verträge mit der Allianz haben.
        Damit ist die Allianz prozentual und absolut gesehen das größte galaktische Bündnis aller Zeiten.
        Die Sicherheit der Allianzbürger wird durch vielerlei gewährleistet, allen voran die Flottenverbände und Sicherheitskräfte.
        Jedes feste Mitglied der Allianz besitzt seine eigenen Streitkräfte, ist jedoch dem Oberkommando strikt unterstellt. Desweiteren gibt es die Zentrale Verteidigungsflotte (CDF oder ZVF), der der Schutz der sogenannten Zentralallierten Systeme zugeteilt ist .
        Auch hier gibt es noch weitaus mehr zu erzählen, da der Fokus aber auf der Allianz liegt und die S'uej schon erwähnt wurden, gehe ich hier nicht weiter ins Detail.

        ** Kultur
        * Wissenschaft
        Es gibt gewisse galaktische Standards (Schilde, Hyperraumtechnologie, Plasmawaffen, Railguns etc.), die aber bei verschiedenen Völkern und Fraktionen unterschiedlich ausgeprägt sind.
        ** Raumfahrt
        Hochentwickelt. Die Völker der Allianz produzieren in der Regel ihre eigenen Schiffe, chazonische Schiffe sind allerdings recht weit verbreitet. Von Jägern bis Schlachtschiffen ist alles dabei, Großraumschiffe können bis zu 4000m lang sein.
        ** Antrieb
        Sublicht und Hyperraumantriebe. Das übliche halt.
        ** Med. Entwicklung
        Fortschrittlichste Technologien zur Bekämpfung von Viren und Bakterien, Ersatz von Gliedmaßen durch Prothesen mit synthetischen Muskeln u.ä.
        ** Klonen, Teleportation, Antigrav etc.
        Eine Fraktion (Saranisches Imperium) verfügt über limitierte Teleporttechnologie, vermutlich durch Reverse Engineering von einer ausgestorbenen Zivilisation. Antigravitation existiert, besonders im zivilen Bereich.
        In der Allianz sind Klontechnologien verboten, am Rand der Galaxis kann man aber durchaus auf Klone treffen, die meist von zwielichtigen Organisationen für ihre Zwecke eingesetzt werden.
        **Themen
        Einiges. Im Grunde hab ich das Universum geschaffen, um SF-Kurzgeschichten erzählen zu können. Etwa vom Piraten Redcap und seiner Crew, der Söldnergruppe „Lancers“, einer Spezialeinheit, die ein feindliches Schiff zu einem fremden Planeten verfolgt, von den letzten Stunden im Leben einer Frachtercrew, die an Bord ihres Schiffes den Tod finden, vom interstellaren Pelta.-Konflikt, der den Anfang vom Niedergang der Allianz bezeichnet – und von dem, was danach kommt...

        Kommentar


          #94
          Ich will Deine Idee nicht schlecht machen, aber aus den paar Ansätzen ergibt sich für mich ein "Retortenuniversum".
          Nimm das nicht falsch auf und sieh es mal als konstruktive Kritik an.

          Zum ersten Finde ich die galaktische Karte interessant. Es ist leider nicht sehr glaubwürdig, dass die die politischen Karten mit dem Lineal gezogen wurden.

          Abgesehen davon, wird die Hyperraumtechnologie als "das Übliche halt" beschrieben. Was genau ist denn das Übliche? Wenn damit die komplette Galaxis in akzeptabler Zeit und ohne Zeitdilatation bereist werden kann, dann ist das wahnsinnig schnell, denn der Militäraparat lässt ja darauf schließen, dass dies mittels Raumschiffen geschieht.
          Und wie sieht das mit Komunikation aus? (Die vielleicht in Echtzeit nochmal schneller geht?)

          Im Jahre 4916 hast Du natürlich sehr viel Spielraum, was die technischen Errugenschaften angeht. Da wäre Medizienisch doch sicherlich schon eine quasi Unsterblichkeit möglich. Nicht das ein kompletter Mensch geklont wird, wenn der Körper kaputt ist aber wenn durch andere Möglichkeiten wie Genkuren bestimmte Organe erneuert werden...

          Und bei den Völkern wirkt das noch etwas zu vermenschlicht, um herauszustechen.
          Richtig freakige Aliens habe ich bisher bei Peter F. Hamilton gelesen.
          Die Dyson Primes z.B. sind so fremdartig, dass sie niechtmal das Konzept einer Alianz verstehen würden. Oder die Silfen, die nicht verstehen, wozu ein Militärapparat gut sein soll.

          Das sind die Ideen, die ein SciFi Universum würzen...
          Ich hoffe Du bist mir für die paar Anregungen nicht böse.

          Kommentar


            #95
            @odem:

            Keine Sorge, im Grunde ist mir das bewusst^^
            Im Rahmen dieses kurzen Abschnitts kann man außerdem sicherlich nciht alles darstellen, was mir noch wichtig ist, aber es stimmt schon, es ist halt vom Primärsetting seeeehr Space-Opera-ig^^

            Mir liegt auch mehr daran, vor dem Hintergrund (oder jedem Hintergrund) spannende Geschichte zu erzählen. Dabei gehts dann auch weniger um das Universum an sich, als die Charaktere und deren Geschichte.

            Und das klappt eigentlich ganz gut^^

            Ich habe bloß den Thread gesehen und konnte nicht anders, als nciht zumindest eine kurze Zusammenfassung rein zu stellen.

            Abschließend zu den Aliens:
            klar, es ist alles bodenständig, aber ich hab einfach etwas gegen zu freakiges Viehzeugs, jedenfalls wenn es um SF geht.^^

            Und danke für die Begrüßung

            PS:
            zum Hyperraum:
            Reisen dauern immer noch ihre Zeit. Von einem Ende zum anderen Ende der Galaxis kann man mitunter mehrere Wochen unterwegs sein, zumal man nicht die komplette Strecke in einem "Rutsch" springen könnte, da die maximale Reichweite begrenzt ist - und außerdem ist es nicht 100prozentig präzise, der Kurs muss also nachkorrigiert werden.
            Kommuniktion ist ehrlich gesagt aber eine Sache, mit der ich mich noch nciht auseinander gesetzt habe.
            A propos 4916:
            wie gesagt, die Zeitabstände sind ein wenig sehr extrem, da werde ich auf jedenfall demnchst mal eine groooße Überarbeitungssitzung schieben müssen

            Kommentar


              #96
              Oh, gegen Space Operas habe ich rein gar nichts, ganz im Gegenteil.
              DAs mkit der Zeit kannst du auch ruhig so lassen, nur müsstest Du dann beim technischen Vortschritt etwas weiter denken.
              Nach heutigen Verständniss müssten das fast gottlgleiche Kräfte sein. (Auch daraus kann man eine Menge machen)

              Was die Aliens angeht. Da bin ich wohl etwas anders gestrickt, wie Du unten gesehen hast.

              Aber das mit dem Hyperraum klingt nun, auf die Zeit gesehen,plausibel und hätte auch potential.

              Aber wer große Töne spuckt soltle auch mal was schreiben. Darum umreié ich mal "mein" Universum. (eigentlich sind es zwei, wobei das zweite noch in den Babyschuhen steckt und eher in die Richtung "Discworld meets Asimovs Foundation"... da werde ich aber noch nichts zu äußern.
              Also:

              - Zeitrahmen: 2232 - 2240

              - Reisen zwischen den Sternen:
              Das Schiff fliegt nicht überlichtschnell, sondern begibt sich in eine "Dimension", bei der die Zeit wesentlich schneller verläuft. So ist das SChiff dann allerdings mit nur max 10% der LG unterwegs, aber durch die besondere Beschaffenheit der Dimension in unserem Universum nur ein bruchteil der Zeit Unterwegs. Eine kommunikation zwischen den beiden Universen ist allerdings nicht möglich.
              Ein Raumschiff ist also selber 41 Jahre Unterwegs, wenns nur mal eben nach Alpha Centauri will. In unserem Universum sind da aber nur ein paar Minuten vergangen. Je weiter entfernt ein Stern ist, desto länger dauert das dann natürlich.
              Die Menschen sind während dieser Zeit in einer Nanostasis (künstliche Zellerneuerung durch Nanobots) während der Mensch selber im künstlichen Koma liegt.
              Die Schiffswartung übernehmen zahlreiche Maschinen gesteuert von unabhängigen und übergreifenden KIs.

              Kommunikation:
              Unbemannte Raumsonden mit der gleichen Technologie.
              Wir wir ja wissen, bewegt sich nichts schneller als das Licht

              Expansion:
              Die Menschehit selber hat sich Kugelförmig etwa 350 LJ mit einer leichten Beule Richtung Galaxiskern ausgebreitet.

              Ausserirdische Wesen:
              Im wesentlichen gibt es bisher nur Menschen und wenige semiintelligente ausserirdische Wesen auf den Kollonien. Das offiziell intelligenteste Wesen sind die Pellagen, eine Mischung aus Wurm und Fisch auf einer Wasserwelt, die etwa so intelligent sind wie Katzen.

              Innoffiziell gibt es noch die Groog Fraktion, die eher an Tintenfische erinnern.
              Nur das die bisher nur wengien Menschen bekannt sind ist ein elementarer Bestandteil der Geschichte, weshalb ich da noch nichts genaueres verraten will. (Da bastele ich auch noch an Kultur und Technologie, die im wesentlich Biomechanischer Natur ist)

              Politik:
              Kommt auf den Zeitrahmen an.
              Am Anfang gibt es nur die UNC (United Nations Confederation)
              Später spalten sich jedoch einige Kolonien ab, wodurch der Menschliche Bürgerkrieg zwischen der Erdalianz und der Grenzweltenunion ausbricht.
              Der Krieg war zwar grausam aber dadurch ahtten die Menschen einen funktionierenden Militärapparat um sich später zu wehren.

              Auch hier will ich noch nicht auf Einzelheiten eingehen.

              Wissenschaft:
              Da habe ich mich noch nicht genauer festgelgt.
              Aber unter strengen auflagen werden einzelne Organe nachgezüchtet und Viele Krankheiten sind bereits auch ausgerottet.
              Die, die es aber noch gibt, sind echt übel, sodass einige Kolonien und Staaten unter einer strengen Quarataine stehen.

              Themen.
              Viele Kurzgeschichten und eine Hauptgeschcihte, die den Anfang die Entscheidung und die Ereignisse nach dem Krieg beschreiben.
              Eine Kurzgeschichte beschreibt z.B. das Dileme eines Passagiers, der mitten im Hyperraumflug aufwacht und nicht zurück in die Stasis kann.

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                #97
                @Odem
                Dein Antriebskonzept finde ich sehr interessant. Allgemein dein Universum finde ich wirklich interessant, hast du vor Geschichten hier zu veröffentlichen, damit ich sie auch lesen kann?

                @countdrakar
                An dich die Selbe Frage.
                Wobei ich mich frage, was den das übliche denn ist bei den Hyperantrieben.?

                Also ich will mal mein ,sich noch in der Mache befindliches, Universum vorstellen.
                Ich habe eine Weile nicht mehr daran gearbeitet, aber weil ich gerade nicht Schlafen kann, mache ich zum Spaß weiter:

                Beschafenheit:

                Physik:
                An der Physik wollte ich eigentlich nichts großartig ändern, außer das ich einen Parallelraum einführe, der überlichtschnelles Reisen ermöglicht, und dessen Teilchen in unserem Raum einen Einfluss auf die Gravitation hat.
                Dieser Raum nennt man sich Raum der Verwirrungen, weil zumindest die Meisten "Nos" dort kein Raumschiff lenken können, sehr wenige jedoch schon.
                Wenn ein Hyperaumteilchen in unseren Raum übertritt (was in der Natur nicht vorkommt) dann stößt es wegen seiner starken Antigravitation alle Normalteilchen in unserem Raum zur Seite [Mehr dazu bei Raumfahrt].

                Besondere Elemente:
                Es gibt ein Element das sich "Sersvon" nennt, Es ist sehr instabil und kann nur Künstlich gewonnen werden. Mit ihm ist es möglich mit viel Energie Hyperraumteilchen zu nutzen.
                Daneben gibt es noch ein anderes künstliches Element das sich "Ksovol" nennt. Es ist auch instabil, wenn es jedoch mit "Sersvon" in Berührung kommt, stabilisieren sich jedoch Elemente wegen eines noch unbekannten Grundes. Je höher jedoch der "Ksovol" Anteil in der Verbindung ist desto mehr Energie muss man aufwenden um Hyperraumteilchen in unsern Raum zu überführen. Reduziert man den Anteil, wird die Verbindung leider wieder instabiler. Also muss man Kompromisse machen.

                Karte des Hauptgebietes:
                Werde ich hier einsetzten, wenn ich mir eine gebaut habe

                Lebensformen:

                Menschen:
                Nun ja sie sind auf dem Gleichen Entwicklungsstand wie heute, weil das Universum in Jetztzeit spielt.

                Nos:
                Sie haben ein Menschliches Aussehen, besitzen keine Körperbehaarung (außer auf dem Kopf, sie können auch Bewusst das Wachstum der Haare steuern, wenn auch nur unter großer Anstrengung.), sind größer als normale Menschen (obwohl das von Planet zu Planet unterschiedlich ist ,der Durchschnitt bewegt sich bei 198cm), Manche "Nos" neigen zu einer Leicht Bläulichen Hautfarbe, aber in der Regel sind sie entweder sehr "blas" oder haben dunkle Haut.
                Einzig und allein die Bewohner 'Akotzo'tls" haben tief schwarze Haut. Wobei alle "Nos" eine Neigung zu rotem oder weißem (wobei es mehr danach aussieht als ob man ihnen Mehl in die Haare gestreut hätte) Haar haben.
                Außerdem haben die "Nos" hinter den Ohren drei große Schuppen.
                Genetisch gesehen haben die "Nos" 25 Chromosome und nicht 23 wie der Mensch. Außerdem besitzen die Nos nun nicht mehr ein Biologisches Höchstalter, was sich aber eher als Fluch und nicht als Segen herausstellte.

                Krasek:
                Sie Leben in dem Gasgrießen (der einzige Bekannte mit einem Ökosystem) des Nachbarsystems zu "Sogator". Sie sind befinden sich ungefähr auf dem geistgen Level eines 14Jahrigen. Ihr Äußeres Erinnert eher an das einer Qualle, aber sie haben ein Gehirn. Zwischen ihnen und Sogatori herrschen enge Verbindungen, was aber eher daran liegt, das sie instinktiv Krankheiten aufspüren können, bevor sie (mit technischen Hilfsmitteln betrachtet) überhaupt auftreten. Wie sie das machen ist unklar.
                Deshalb kommen sie hauptsächlich in Krankenhäusern vor, sie können sich aber maximal ein halbes Jahr in den Druckanzügen auf anderen Planeten verbringen, danach müssen sie 10 Jahre lang Pause auf ihrem Heimatplaneten einlegen.
                Ihre Lebenserwartung beträgt knapp 400 Jahre.

                Ansonsten sind bis jetzt noch zwei Weiter Rassen in Planung.

                Politik:

                Fraktionen/Gruppen/Staaten:

                Planeten:

                Tarodi:
                Ist der Ursprungsplanet der Nos. Als seine Sonne erlosch, schickte man über hundert Kolonieschiffe aus, um andere Planeten zu besiedeln. Viele schiffe sind nie am Bestimmungsort angekommen. Jedes Schiff hat die Koordinaten der anderen Schiffe mitbekommen, um sich später wiederfinden zu können. Nur auf Sogator existiere noch so eine Karte, sie ist aber so stark beschädigt, dass man mit ihr so gut wie nichts anfangen kann.
                Alle bekannten Kolonien bis auf Perpullmoia sind in eine Technologisch sehr rückständige Phase zurück gefallen, deswegen braucht man fast 3000 Jahre um wieder Kontakt mit den anderen Kolonien aufnehmen zu können.

                Welora:
                Welora ist der Planet mit den meisten Einwohner in der Republik, 12 Milliarden Nos tummeln sich dort. Die Weloriansiche Politik gilt im allgemeine eher als aggressiv als Friedens schaffend. Da Welora von starken Anschlagen der JdX gebeutelt wurde, hat Welora die Bedingungen für einreisende so stark verschärft, dass der Senat auf eine Raumstation um einen Gasriesen verlegt wurde. In ihrer Gesellschaft ist es schick immer das neuste zu besitzen, obwohl Welora so gut wie nichts entwickelt. Die Gesellschaft gilt als dekadent und verschwenderisch, die Armutsrate ist hier am größten und es gibt riesige Slums in den unteren Städten, die reichen Leben in den großen Wolkenkratern.
                Trotz alle dem wird die Regierung gewählt, wenn auch nur von der wohlhabenden Bevölkerungsschicht.

                Sogator:
                So gut wie die ganze Forschungskraft der Republik ist auf Sogator beheimatet. Auf Sogator leben die die intelligentesten Nos, weil sich Jahrtausende lang der beste Denker zu sein das Idealbild im Gegensatz dazu der schönste zu sein war . Auf Sogator gilt Wissen und das bewahren des alten als gesellschaftlicher Status. Die Sogatori Gesellschaft ist durchgehen Polygam, was von den Einwohnern Ohyos immer wieder Stark angegriffen wird. Nichts desto trotz sind die Nos von Sogator die angesehensten.
                Trotz aller ihrer Intelligenz verstehen die Nos auf Sogator nicht was Geld ist. Es gab dort auch noch nie welches, sie können mit diesem Konzept einfach nichts anfangen.
                Auf Sogator wurde die Gentherapie erfunden, die die Nos relativ unsterblich gemacht hat. Doch weil sie missbraucht wurde forscht man fieberhaft an einem Gegenmittel, bis heute ist die Suche leider erfolglos.

                Tuwosh:
                Die größten Schiffswerften befinden sich dort. Außerdem werden dort die alten Kriegsschiffe gelagert.

                Kasori:
                Auf Kasori leben nur wenige Nos, gerade mal 1 Milliarden. Deshalb ist Kasori der größte Lebensmittelproduzent der Republik. Welora könnte gar nicht ohne die Importe überleben.
                Auf Kasori gibt es die Größten Selbstmordraten, weil die Gentherapie sich nicht mit ihrem Glauben vereinbaren lässt, sehen viele der Nos dort keinen anderen Ausweg als den Selbstmord, der leider auch Gesellschaftlich anerkannt ist. Dehalb sind die Kasori auf die Ohyo und die Welorianer nicht gut zu Sprechen, weil diese ihnen die Therapie zwanghaft verabreicht haben.
                Der Sitz des Sotrodin befindet sich hier.

                Ohyo:
                Eigentlich hat der Planet einen Namen der aus 100 Wörtern besteht, aber im allgemeine wird er nur Ohyo genannt. Viele der Ohyos sind streng gläubig. Die meisten von ihnen unterstützten den Plan die Gentherapie an die Kasori und Akozo'tl zu verabreichen, ohne ihr wissen davon. In ihrem Glauben von ständiger Wiedergeburt sei sie DER Ausweg aus dem Kreislauf, und deswegen sollen alle Nos diese Glück erfähren. Auf andere Religionen wird keine Rücksicht genommen, weil man diese für nicht Wichtig hält.

                Akozo'tl:
                Die Einwohner von Akozo'tl sind Nomaden und in Clans organisiert, sie sind die einzigen Nos, die irgendeine Form von tierischer Nahrung zu sich nehmen. Das ging nur durch eine genetische Manipulation, als der Planet besiedelt wurde. Dafür werden die Einwohner von der Weloranischen Bevölkerung immer noch stark attackiert, auch wenn es nun mal die beste Lebens weiße bei dem Klima des Planeten darstellt.
                Einmal im Jahr treffen sich die Clanchefs um einen neues Oberhaupt zu wählen, das dann in den Senat und den Rat der Sechs einzieht.
                Die Leute hier wollen im allgemeinen in ruhe gelassen werden.
                Weil hier so gut wie keine Regierung/Macht/Kontrollen herschen, versteckt sich hier ein großteil der JdX.

                Perpullmoia:
                War einst eine siebte Kolonie Tarodis, die Einwohner dort wahren weiter Entwickelt als die Heutigen Nos, fielen aber einem unbekannten Unglück zum Opfer. Artefakte oder der gleichen sind nicht übrig geblieben. Der gilt Planet als heilig. Vor allem die Toten werden auf Perpullmoia bestattet.

                Nos Republik:
                Eigentlich ist es keine Republik. Es gibt zwar ein(e) Interplanetarisches Parlament, Gesetzgebung, Währung und Armee, aber die einzelnen Planeten sind durchaus als einzelne Staaten organisiert und agieren in vielen Dingen auch selbstständig.
                Bezeichnend ist der Versuch, alle Planeten unter einen Hut zu bringen.


                Senat der Republik:
                Die einzelnen Senatoren werden von den planetaren Parlamenten/Stammestreffen/oder sonstigen Gremien vorgeschlagen, aber in Wahlen von der planetaren Bevölkerung gewählt.
                Der Senat kann den Einsatz des Militärs (das es offiziell nichtmehr gibt) anordnen, den Kanzler Absetzen und den Rat der Sechs bitten einer planetaren Regierung die Herrschaftsgewalt zu entziehen. Außerdem ernennt er den Ratspräsident des Rats der Sechs.
                Ansonsten arbeitet der Senat Gesetze aus und bildet im Auftrag des Rats der Sechs Ausschüsse, die die Machenschaften der einzelnen Regierungen untersuchen.

                Rat der Sechs:
                Der Rat der Sechs besteht aus den Presidenten/Vorstehern der sechs Planeten. Der Rat der Sechs entscheidet Darüber ob Gesetze eingeführt werden und ob Regierungen der einzelnen Planeten abgesetzt werden. Außerdem kann der Rat den Senat für 1 Standartjahr aussetzen. Und auf Antrag des Senats für einzelne Planeten oder für die Republik den Kriegszustand ausrufen.
                Der Vorsteher des Rates nennt man Ratspräsident, er ist auch gleichzeitig der Vorsteher des Senates.

                Kanzler:
                An ihn geht im Kriegsfall das Oberkommando über. Außerdem kann er den Rat der Sechs absetzen lassen, was gleichbedeutend damit ist auf allen Planeten der Republik die Regierungen abzusetzen. Dem muss jedoch der "Sotrodin" zustimmen.
                Der Kanzler ist der Führer der Republik. Er wird vom Volk gewählt, jeder Planet kann einen Kandidaten vorschlagen, es stehen also 6 verschiedenen zur Wahl.
                Die Einzelnen planetaren Regierungen können den Kanzler absetzen. Er ernennt außerdem die "Agenten".

                Sotrodin:
                Der Sotrodin ist die die älteste Person in der Republik, er ist gewissermaßen das Gesicht der Republik und der geistliche Führer. Er ist die Person der die Republik eint. Der Staus des Sotrodin ist eher der eines Königs, oder der eines Gottes, er ist unantastbar. Außerdem hat der formell die Macht jedes Regierungsorgan auszusetzen, ob sich dass das Volk gefallen lassen würde liegt im dunklen.
                Erst der Sotrodin lässt Gesetze wirklich in Kraft treten, und nur er kann die "Drohen" einigermaßen Kontrollieren, oder sie "rufen".

                Gruppen:

                Das Militär:
                Offiziell wurde das Militär eingemottet, weil man es einfach nicht bracht, es kann aber wenn nötig Wieder reaktiviert werden. Die alten Kriegschiffe werden in der Umlaufbahn um einen Mond um Tuwosh gelagert.

                "Drohnen:"
                Sie haben viele Namen, es sind Überbleibsel von Tarodi. Es sind Maschienen die aus Hyperraummaterie gebaut wurden. Sie haben als obersten Befehl, die Nos zu schützten. Die könne den Normalraum manupulieren, und auf bisher ungeklärte weiße selbst lebende Organismen durch den Hyperraum schicken. Sie agieren meistens im verdeckten, und bilden sozusagen den Geheimdienst, sie unterstehen nur dem Sotrodin.

                Die Jünger des Xe'el:
                Ist eine Terrororganisation die versucht die Nos wieder daran zu erinnern, dass das Leben vergänglich ist, und die Gentherapie, die das biologische Höchstalter "abschaffte" eine Sünde war. Sie sind für viele Terroranschläge verantwortlich, vor allem auf Welora, weswegen Welora seine Einreisebestimmungen so stark verschärft hat, dass der Senat, um noch richtig funktionieren zu können, auf eine Raumstation ausgelagert werden musste. Sie selbst haben Xe'el Galin zum Vorbild, Galin streitet aber jegliche Zusammenarbeit mit den JdX ab.

                Xe'el Galin:
                Xe'el wurde eines Tage müde immer aufzustehen und den selben Trott zu erleben. Er versuchte sich auf verschiedene Weisen um zu bringen, doch weil alles in der Gesellschaft auf weiter Leben ausgerichtet ist, waren diese Versuche erfolglos. Diese Versuche Namen sich die Jünger des Xe'el zum Vorbild, um die Bevölkerung wach zu rütteln. Xe'el will mit den Jüngern nichts zu tun haben und verurteilt sie, was sie aber nicht davon abhält "in seinem Namen" zu töten.
                Heute lebt Xe'el in einer Psychiatrischen Klinik. Was auch zeigt, das die Gesellscahft mit Nos wie ihm nicht umgehen kann.

                Agenten:
                Die Agenten leben auf der Erde und bewerten ihre Entwicklung, und versuchen "die Kinder der Nos" vor schlimmen Unglücken zu bewahren, indem sie versuchen die Menschen geschickt zu lenken. Sie dürfen durch keine Technologie eingreifen und leben in allen Schichten der Gesellschaft, sie versuchen so zu bewerten wann die Menschen dafür bereit sind zu erfahren wer die Nos sind.
                Die Agenten dürfen keine Positionen in irgendeiner Regierung , oder in einem Konzernen einnehmen.
                Zur Zeit gibt es 30.000 Agenten auf der Erde.
                Die Nos stehen voll hinter deren Einsatz, weil sie meinen die Verantwortung für die Menschen zu tragen. "Denn das Geschenk jemanden zu begegnen der fast so ist wie man selbst, darf nicht verloren gehen" sagen sie.

                Wissenschaft:

                Raumfahrt:
                Die Raumfahrt ist weit entwickelt. Es gibt sogar so eine Art "Busverbindung" zwischen den Planeten.

                Großraumschiffe könnten sich allerdings nie Durchsetzen, deswegen haben die meinten Raumschiffe max. 50 Passagiere.

                Als Antrieb kommen Ionentriebwerke, Antigravantrieb und der Hyperantrieb zum Einsatz.

                Wenn man Normalraumteilchen in den Hyperaum überführt, kommt ein Hyperaumteilchen zurück, das hier für eine 1000selnste Sekunde existiert, bevor es erstrahlt.
                In unserem Raum haben Hyperraumteilchen eine ähnliche Wirkung wie Antigravitation, sie drücken alle Normalraumteilchen von sich weg.
                Wenn man Hyperraumteilchen geschickt anordnet lässt dich damit ein Antigravitationsfeld erzeugen mit dessen Hilfe man das Gravitationsfeld eines Planeten verlassen kann.
                Wenn ein Raumschiff eine Hülle aus Hyperraumteilchen aufbaut, wird es, sobald die Hülle komplett ist in den Hyperraum überführt. Wenn der Generator ausfällt, fällt das Raumschiff nicht sofort aus dem Hyperraum, weil sich die Hülle erst "entladen" muss, erst wenn dass der Fall ist wird ein Raumschiff in den Normalraum zurück gestoßen. Dadurchkann ein feste Station ein Objekt auch durch den Hyperraum hindurch "verschieben", die Reichweite hängt dabei davon ab, wie stark die Hülle aufgeladen wurde.

                Wenn ein Objekt aus dem Hyperraum in den Normalraum übertritt ist die Hülle noch nicht vollkommen verschwunden, deshalb wird die umliegende Materie plötzlich weggedrückt.
                Darum sind Übergänge in der Atmosphäre nicht erlaubt, weil der Knall Leute erschrecken könnte, und die Schockwelle andere Flug- und Raumfahrzeuge beschädigen könnte.
                So lassen sich auch einfache Bomben bauen. Ein Schiff oder eine stationäre Einheit, Feuert irgendeine Art von Materie (es könnte auch einfach Erde sein) durch den Hyperraum in Richtung Zielraumschiff ab. Wenn im Raumschiff oder in der Hülle des Raumschiffs der Übergang stattfindet, Gibt es eine Drückwelle die die Insassen tötet, oder das Geschoss bricht die Hülle auf.

                Medizin:
                Sie ist weit entwickelt. Ganze Gliedmaßen können geklont werden und wieder angenäht und sogar Tote können noch 3 Stunden nach dem Tot wiederbelebt werden.

                Klone sind zwar nicht verboten, aber Gesellschaftlich geächtet, weswegen sie auch keiner herstellt.

                Allgemein:
                Teleportation gibt es nicht. Und der Transport von Personen durch den Hyperraum ist den Nos (den Drohen aber schon) nicht möglich wegen der starken Verdrängungswirkund und der darauf folgenden tödlichen Druckwelle.

                Ich habe (weil ich keine Lust hatte ) nicht alles aufgeschrieben, ich werde versuchen das zu ergänzen.

                EDIT:
                Huch ist doch ein wenig mehr geworden als erwartet.
                Zuletzt geändert von Normandy; 05.12.2010, 14:42.

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                  #98
                  Klingt schon mal sehr sehr gut. Nur 2 kleine fragen:

                  - Die Hypermaterieteilchen die in den Normalraum wechseln beim Wechseln eines Schiffes in den Hyperraum zerstrahlen in einer Millisekunde. Sind sie so Massereich wie Protonen und Neutronen? Wenn für jedes Normalraumteilchen ein Hyperraumteilchen zerstrahlt und gleiche Masse vorhanden ist währe das ein ganz schön heftiger Gamma-Ray-Brust.

                  - Gibts überlichtshcnelle Kommunikation?
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                    #99
                    Oh Hypermaterieteilchen ist ein guter Name, den muss ich mir merken.

                    Zu deiner Frage:
                    So genau habe ich darüber nicht nachgedacht, eine gute Frage auf jeden Fall. Wenn ich sage, das einfach ein großer Gamma-Ray-Burst entsteht, kommt natürlich die Frage wie es die "Drohen" schaffen die Person die verschoben wird und die Personen in der Umgebung nicht zu schaden kommen.
                    Ich könnte mir aus der klemme Helfen in dem ich sage das die Teilchen die zurückkommen zwar das Gegenstück zu unseren Teilchen ist, aber eine geringere Masse haben. Aber dann wird ja nach und nach immer mehr Energie in den Hyperraum überführt. Mhh... :-/

                    Was mir gerade einfällt ist, das die Überschüssige Energie die man in den Hyperraum steckt in der Umgebung des Übergangs nach und nach wieder in Form von Hypermaterie in unseren Raum zurückstrahlt.
                    Das hätte dann den Story technischen Effekt, das man ähnlich wie bei Star Trek mit der Warp-Plasma Zerfallsspur auch nach einer Gewissen Zeit noch einen Übergang eines Schiffes orten könnte.
                    Der Raum in diesem Gebiet, wäre dann aber auch "instabiler" was die Barriere zwischen den Räumen anbelangt.
                    Dann müsste man nicht so viel Energie in den Aufbau der Hyperraumblase stecken müsste, weil ja aus dem Hyperraum bereits Teilchen zurück Fliesen. Also das bestimmte Übergangsorte durch häufigeres benutzen einen einfacheren Zugang zum Hyperraum bieten.
                    Aber die Antigravantriebe würde dann ja auch nicht mehr so gut Funktionieren, weil durch die zurück fliesenden Hyperraumteilechen die spezielle Symmetrie die Nötig ist um das Antigravfeld zu generieren hinfällig machen, weil die Teilchen überall auftauchen würden.
                    Wobei mir gerade auffällt, das die Teilchen dann ja auch im Inneren des Raumschiffes auftauchen würden....mhhh.
                    Aber wenn das Gebiet groß genug wäre, und nur sehr wenige Teilchen dann im Raumschiff auftauchen würden.....angenommen wenn pro Raumschiff ein Teilchen zerstrahlen würde, wäre das für die Insassen dann gefährlich?

                    Naja wenn du noch Ideen hättest, nur raus damit .

                    Zur überlichtschnellen Kommunikation. Da die Kommunikation mit Hyperraumteilchen nicht möglich ist (jedenfalls noch nicht) und sich auch normale Photonen sich einfach auflösen, muss man Botendrohen schicken, die die Nachrichten von A nach B transportieren.

                    Ich hoffe mal die Antworten sind ausreichend. Falls es noch andere Logikfehler gibt, dann bitte Bescheid sagen

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                      Zum NR<-> HR Übergang allgemein: Die Idee mit dem "Ausgleich" gefällt mir. Die Frage is aber; wenn du generell immer die selbe menge Hyper und Normalraumteilchen austauschen willst, was passiert beim Wiedereintritt in den NR? Werden da Teilchen in den Hyperraum gezogen?
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                        Zu deiner Frage direkt. Ich denke nicht das Teilchen in den HR gezogen werde. Ich könnte mir aber vorstellen, das während der Reise im HR immer wieder Teilchen in den NR wechseln und man durch deren Zerfall die Spur des Schiffes verfolgen kann.
                        Also das quasi wärend des Fluges schon immer wieder Ausgeglichen wird, aber ich weiß nicht ob das gut ist, aber generell würde ich daran festhalten wollen.

                        Ich hatte eigentlich nur gedacht, dass die Teilchen, die die Barriere bilden ausgeglichen werden, weil das Schiff sich selbst ausgleicht wenn es zurück wechselt. Sonst würde es sich ja nach und Nach auflösen.....obwohl das ein schöne Einschränkung wäre.

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                          Die Sache is dass du dir das mit dem HR denkst wie bei ST und SG den Subraum, aus dem Energie und Teilchen entzogen werden können. Persönlich find ich das aber nich so gut, weil so gesehen ja der HR /SR irgendwann "leer" wäre. Also dachte ich es wär gut wenn ein Ausgleich stattfindet der Numerisch gleich ist. Also wär mein Vorschlag beim Übergang NR->HR werden HR Teilchen emmitiert die zerstrahlen, aber nicht Equivalent zur Schiffsmasse. Vllt so 100 bis 500g Materie Äquivalent das macht den Gamma-Ray zwar immer noch gefährlich aber weniger intensiv. Beim Übergang HR->NR werdne dann umliegen NR-Teilchen in den Hyperraum gezogen. In interstellarem Raum fallen da auch ein paar Gramm Gas an, in Systemen schon mehr und der Eintritt in ne Atmospäre wäre auch sehr gefährlich für den Planeten. Aber trotzdem bleibt ein gewisses Input für den HR.
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                            Ja, das ist auch eine Gute Idee. Aber ich verstehe nicht, warum der HR/SR irgendwann leer sein soll.
                            Wenn das Raumschiff in den HR wechseln will Generiert es eine Barriere aus HR-Teilchen, dafür muss dann die Selbe Menge an NR-Teilchen in den HR geschickt werden, Das Schiff wechselt, und wenn es Zurück kommt ist die Masse ja wieder ausgeglichen.

                            Aber ich finde die Idee von dir gut, dann wird für den Ausgleich der kleinen Menge von HR die mitgezogen werden NR-Teilchen in den Übergang gezogen.
                            Gefällt mir, Einwände?

                            Kommentar


                              Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                              Ja, das ist auch eine Gute Idee. Aber ich verstehe nicht, warum der HR/SR irgendwann leer sein soll.
                              Wenn das Raumschiff in den HR wechseln will Generiert es eine Barriere aus HR-Teilchen, dafür muss dann die Selbe Menge an NR-Teilchen in den HR geschickt werden, Das Schiff wechselt, und wenn es Zurück kommt ist die Masse ja wieder ausgeglichen.
                              Verständnissfehler, das Schiff generiert die HR Teilchen die dann zerstrahlen? Dass is perfekt. Damit gibt das Schiff die Aufgewendete Energiemenge an den NR ab über umwegen und der Energieerhaltungssatz bleibt ungebrochen und recht übersichtlich.

                              Ich dachte bisher, alle zerstrahlten Hyper-Teilchen würden auch aus dem HR entzogen.

                              Aber ich finde die Idee von dir gut, dann wird für den Ausgleich der kleinen Menge von HR die mitgezogen werden NR-Teilchen in den Übergang gezogen.
                              Gefällt mir, Einwände?
                              Nein gefällt mir gut.
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                                Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                                Verständnissfehler, das Schiff generiert die HR Teilchen die dann zerstrahlen? Dass is perfekt. Damit gibt das Schiff die Aufgewendete Energiemenge an den NR ab über umwegen und der Energieerhaltungssatz bleibt ungebrochen und recht übersichtlich.

                                Ich dachte bisher, alle zerstrahlten Hyper-Teilchen würden auch aus dem HR entzogen.
                                Ja, um die Hyperteilchen überhaupt in unseren Normalraum zu bekommen muss man ein Normalraumteilchen in den HR schicken um als Ausgleich ein Hyper-Teilchen zu erhalten.

                                Deswegen habe ich daran festgehalten das die Masse der HR-Teilchen gleich ist, sonst wäre der Normalraum irgendwann ja leer, oder zu mindestens leerer als der Hyperraum.

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