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    #16
    In meinem Universum hat sich Rom zu einer interstellaren Großmacht gemausert(Geschichte siehe Link in der Signatur). Das Imperium hat Kontakt zu einer Reihe Fremdspezies, die jedoch Rom eher feindselig gegenüber stehen. Dies begründet sich im Expansionismus Roms.
    Zur Handlungszeit ist Rom nicht in der Lage, weiter zu expandieren. Die Fremdvölker an den grenzen rüsten massiv auf, um sich gegen einen möglichen Angriff der Legionen Roms zu wehren.
    Zeitgleich ist das Imperium wie immer kurz vor einem Bürgerkrieg. Die äußeren Welten, Rand-/Kolonial- oder Grenzregionen genannt, stehen unter dem Druck ständiger Angriffe, Piraten und Aufständen.
    Nur noch die Legionen, der erbarmunglose Geheimdienst Roms, die Praeventoren und die Elitetruppen der Praetorianer garantieren den brüchigen Frieden.
    Mehrere Würdenträger des Imperiums werden Opfer von Attentaten. Eines dieser Attentate auf den Praefectus praetorii Quintus Arius Aetius, Herr der Praeventoren und Praetorianer schlägt fehl und so beginnt eine gnadenlose Jagd auf die Hintermänner. In diesem beginnenden Inneren Chaos, tritt eine weitere Gefahr auf. Ein alter Feind rührt sich wieder.
    Imperium Romanum
    Imperium der Menschen,
    Zentralwelt Terra,
    Hauptstadt Rom,
    RegierungsformImperiale Senatsdiktatur,
    Das Imperium ist ein Vielvölkerstaat und umfasst nahezu 100.000 Kolonien. Besiedelte Planeten, Asteroiden, Raumstationen und Bergbaukolonien. Diese Welten werden von Dutzenden menschlicher Kulturen besiedelt, Goten, Germanen, Kelten Inkas, um nur wenige zu nennen.
    Einige wichtige Systeme sind durch gewaltige Sprungtore, sog. Anuli, miteinander verbunden. Diese werden sowohl als Transportmedium über weite Strecken, als auch für relativ schnelle Kommunikation verwendet.
    Die Hyperantriebstechnologie ist primitiv, den römischen Schiffen sind nur kurze Sprünge über 15-50 Lj möglich. Hyperfunk ist generell unbekannt. Künstliche Gravitation ist ebenfalls unbekannt. Was Rom an Technik fehlt, wird durch schiere Masse wett gemacht.
    Ar'Andari-Föderation
    Imperium der insektoiden Ar'Andari
    Zentralwelt Ar'Te'Rass,
    Hauptstadt -,
    Regierungsform Kollektive Monarchie
    Die Ar'Andari sind eine uralte, hochintelligente Rasse, deren gewaltiges Herrschaftsgebiet ca. 6000-7000 LJ von Terra entfernt, hinter dem Nebula Cancer liegt. In ihrer Frühzeit waren sie mächtige Eroberer, in einer Galaxis, die nicht gerade vor raumfahrenden Völkern strotze. Jetzt sind sie relativ friedfertig und beobachten besorgt das vordringen des Imperium Romanum.
    Die Ar'Andari nutzen ihre Biotechnologie um sich auf einen unausweichlichen Konflikt vorzubereiten.
    Kra'sen-Aliianz
    Hauptwelt -
    Hauptstadt -
    Regierungsform -
    Die Kra'sen sind eine reptiloide Spezies, die an Kommododrachen erinnert. Ihre Technologie ist der römischen ähnlich. Ihre Welten sind wahre Festungen. Ihre Kultur ist isolationistisch und von ständigen Clanfehden geprägt. Trotz allem zählen sie zu den besten Händlern der bekannten Galaxis. Ihre Rohstoffreichen Welten sind Ziel der Expansion Roms.
    ihr kleines Sternenreich, kaum mehr als 40 Sonnensysteme, ist bereits teilweise von Rom umschlossen.
    Ssssa - Dominanz
    Hauptwelt Ssssak
    Hauptstadt -
    Regierungsform Diktatur
    Die amphibische Lebensform der Ssssa, kontrolliert einen kleinen Raumsektor, zwischen Rom und den Ar'Andari. Sie sind weder technologisch noch zahlenmäßig in der Lage, einer Invasion Roms zu wiederstehen. Ihre Schiffe dringen in schnellen Überfällen in das Imperium ein, plünder was möglich ist und verschwinden wieder, bevor eine römische Flotte eintrifft. Bisher war es ihnen möglich, die Koordinaten ihrer Hauptwelt geheim zu halten.
    Kroan - Republik
    Hauptwelt Kro
    Hauptstadt Chasch
    Regierungsform Demokratie
    Relativ kleine Reptilienspezies. Technologisch zwischen Rom und den Ar'Andari angesiedelt. Sie sind geniale Ingenieure, Diplomaten und Händler, vom Krieg verstehen sie nicht. Da die Atmosphäre ihrer Welten für Menschen nicht atembar ist, wurden sie von einer Invasion verschont. Ähnlich den Kra'sen sind ihrer Welten von dichten Verteidigungsgürteln umgeben.
    [QUOTE]
    Zeitlinie

    Ist etwas länger, darum Spioler
    SPOILERIMPERIUM ROMANUM

    Wendepunkte der Geschichte des Imperium Romanum
    berichtet von Hadrianus von Britannien,
    Historiker am kaiserlichen Hof in Rom


    Der Legende nach wurde die Stadt Rom im Jahr 0(750 vor Christus), von den Brüdern Romulus und Remus, welche von einer Wölfin großgezogen wurden, gegründet.
    Ob es sich wirklich so verhalten hat lässt sich heute, Jahrtausende später, natürlich nicht mehr sagen.
    Es ist jedoch eine unumstößliche Tatsache, das aus dieser kleinen Stadt am Tiber, eine gewaltige Metropole wurde, welche das Zentrum eines gewaltigen Reiches war, das in der Antike die zivilisierte Welt des Mittelmeers beherrschte.
    Aber wie in es jedem Imperium irgendwann einmal ergeht, begann auch in Rom der Niedergang.
    Kaiser wurden von ihren Leibwachen ermordet, Tribunii der Legionen eroberten den Thron Roms, am Ende war der Thron des Kaisers käuflich und sogar Kinder saßen auf ihm.
    In dieser dunklen Epoche begannen die Grenzen des Reiches zu bröckeln. Die Legionen gaben die entfernteren Gebiete wie Britannien auf und zogen sich immer mehr zurück. Zudem wurde Rom in zwei Reiche geteilt, Ost- und Westrom im Jahr 1145 nach der Gründung Roms(395 n.Chr.). Gleichzeitig drängten fliehende Barbarenvölker plündernd und mordend, in das Weströmische Reich. Statt diese zu unterwerfen, schloss man Verträge und gab ihnen Land zum siedeln.
    Westrom war bereits mit diesen kleinen Stämmen überfordert, doch nun sollte die größte Bedrohung seit den Punischen kriegen kommen.
    Attila und die Hunnen.
    Im Jahr 1186 n.d.G.R.(436 n.Chr.) tauchten die Hunnen auf, wie ein Sturm fegten die Hunnen aus den Steppen Asiens nach Europa und trieben dutzende Völker vor sich her, auf die Grenzen Westroms zu.
    Dem Magister militium Roms, Flavius Aetius, gelang es Attila zunächst für die Bedürfnisse Roms einzuspannen, Rom gab den Hunnen Land und die Hunnen kämpften für Rom.
    Im Jahr 1201 jedoch, beschloss Attila, das es an der Zeit wäre Rom zu erobern, in seiner Entscheidung bestärkt durch ein Heiratsversprechen von Honoria, der Schwester des weströmischen Kaisers Valentinian III.. Attila und seine Horden zogen zunächst durch den Nordteil des Reiches. Auf den katalaunischen Feldern in Nordostgallien kam es zur entscheidenden Schlacht zwischen Attilas Hunnen und deren Verbündeten und der römischen Armee unter Aetius, welche von den verbündeten Westgoten verstärkt wurde.

    Bericht des Ricimer über die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern.
    Die Ebene vor uns war aufgeweicht durch den Regen der letzten Tage, unser Heermeister hatte die Legionen und die Goten auf den wenigen trockene Hügeln der Ebene aufgestellt. 40.000 Legionäre haben wir aufgeboten, dazu kommen die 10.000 westgotischen Krieger unter ihrem König Theoderisch und ihrem Heermeister Thorismund. Wie erbärmlich wenige wir doch sind, verglichen mit den Horden Attilas. Ich kann ihren Schlachtgesang hören und wenn ich meinen Blick vom Pergament hebe und vom Feldherrenhügel auf die Eben hinaus blicke, kann ich sie sehen. Eine gewaltige schwarze Flut, die über die sumpfige Ebene auf uns zu marschiert. Es müssen hunderttausende sein, welch ein Gemetzel steht uns bevor. Neben mir steht Flavius Aetius, mein Heermeister und Lehrer, er wirkt ruhig und entspannt. „Legionäre, Goten, heute ist ein besonderer Tag.“ erklingt es, mit harter Stimme aus seinem Mund. „Dort vor euch seht ihr die Hunnen. Ein ungebildetes Volk, wild, herzlos und ohne Verstand. Jene die sich ihnen angeschlossen haben sind nicht besser. Sie glauben, nur weil Ostrom ihnen Tribut verweigert und eine brünstige Frau Attila die Ehe verspricht, hätten sie das Recht Rom anzugreifen. Attila glaubt tatsächlich er hätte Anspruch auf den Thron von Rom. Er will gleich unseren Kaisern über die Welt herrschen. Aber mit dem Schwert und nicht mit Verstand.
    Wenn wir heute fallen, wird unsere Welt untergehen, Rom wird untergehen, die Westgoten, werden untergehen. Schwertbrüder, heute werden wir Siegen.
    ROMA VICTOR!“
    Roma Victor schallte es von den Legionären zurück, nun sprach Theoderich zu seinen Westgoten und auch diese brüllten ihren Kampfeswillen hinaus. Die Hunnen ließen ihre Kampfschreie erklingen und stürmten auf unsere Linien zu. Unsere Katapulte füllten die Luft mit brennenden Geschossen, als die Feinde nah genug waren, wurden sie von Pfeilwolken bedeckt. Dann prallten ihre Reihen auf die unseren und das Schlachten begann.
    Als der Tag sich zum Ende neigte, war die Schlacht geschlagen, die Hunnen besiegt, cadavera vero inummera, unzählige Leichen bedeckten die Hügel und die Ebene, darunter auch Attila und Theoderich, beide erschlagen von des Aetius Hand.

    Nach dem Sieg über die Hunnen wurde Aetius in Rom als Held empfangen und mit Ehren überhäuft. Auf dem Weg nach Rom hatte Aetius, durch eine Nachricht der Mutter Valentinians erfahren, das Kaiser Valentinian III. ihn als Bedrohung seiner Macht ansah und ihn nach dem Triumphzug ermorden lassen wollte.
    Aetius hingegen hatte nicht die Absicht, wie ein Lamm zu Schlachtbank zu gehen. Nachdem er, begleitet von seinen getreuen Schülern Aegidius und Ricimer, den Siegesstab aus Valentinians Hand in Empfang genommen hatte, zog er sein Gladius, stach es Valentinian ins Herz und rief sich selber zum Kaiser aus.
    Unmittelbar nach seiner Krönung, heiratete Aetius Honoria, um seinen Anspruch auf den Thron zu festigen. In den folgenden Jahren, zwang Aetius die in das Reich eingedrungenen Völker unter die Herrschaft Roms und festigte die bestehenden Grenzen.
    Mit Honoria zeugte er 7 Kinder, welche die Blutlinie nach seinem Tod im Jahr 1231 im Alter von 80 Jahren, fortsetzen.
    Die Dynastie der Aetier war begründet.


    In den nächsten tausend Jahren eroberten die Nachkommen des Aetius die verlorenen Gebiete Roms zurück und erobern neue Territorien.
    1240 – 1243
    Britannien, durch Flavius Aetius II:
    1245 – 1280
    Iberien, Reich der Westgothen, durch Honorius Aetius I.
    1300
    Mauretania, durch Brutus Aetius I.
    1350 – 1390
    Reiche der Burgunder, Alamannen, Thüringer und Franken, durch Brutus Aetius II. und Quintus Arius Aetius I.
    1420 – 1470
    Caledonia und Hibernia durch Aegidius Aetius I.
    1800 - 1840
    Ostrom, durch Heirat zwischen Augustus Aetius IV. und Penelope, Rückeroberung von Aegypten, Syrien und Kleinasiens von den Sassaniden und Seldschuken.
    Einführung des Kompaß

    1840 – 1900
    Wikingereinfall ins Römische Reich, Die Legionen marschieren gen Norden und erobern die Wikingerkönigreiche. Letzte, ehemals römische Gebiete werden erobert,
    die Wiedervereinigung des Imperium Romanum ist abgeschlossen

    Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von einer Periode des Friedens. Rom expandierte nicht. Statt dessen förderten die Kaiser Wissenschaft und Künste, Handel und die Integration der Völker in das Imperium.
    Die bedeutensten Errungenschaften dieser Zeit waren die Abschaffung der Sklaverei durch Quintus Arius Aetius den III.(1930),
    die friedliche Erforschung des Kontinents Africa(1982 – 2020),
    und die Entdeckung eines Seeweges nach
    Indien, Kithai und Nippon um Arfica herum(2067 – 2080)

    2167
    Im diesem Jahr endet die lange Friedensperiode, Kaiser Lucius Grachus X. beginnt mit der Eroberung Asiens und der Verlegung der Reichsgrenzen im Osten in Richtung Kithai. Zu diesem Zweck erhöht er die Zahl der Legionen von 40 auf 110. Sein Sohn Lucius Gracchus XI. und sein Enkel Marcus Gracchus I. setzen die Arbeit Ihres Vaters/Onkels fort und stoßen bis nach Indien und Kithai vor. Eine Eroberung Indiens und Kithais wird durch einen Bürgerkrieg, von 2266 – 2280 zwischen Marcus Gracchus und seinen Brüdern Julius und Diokletian, verhindert. Erster Einsatz von Schwarzpulver als Waffe bei den Legionen.

    2280
    Gracchus wird geschlagen und seine Brüder übernehmen die Macht.

    2281
    fällt Diokletian einem Mordanschlag zum Opfer und Julius Aetius wird zum Herrscher eines geschwächten Roms. Seine Herrschaft ist von Wahnsinn geprägt, das ganze Reich lebt in Angst vor seinem Wahn.

    2294
    führt eine Palastrevolte der Praetorianer unter Flavius Aetius III., zu einem Machtwechsel. Julius Aetius wird auf dem Forum Romanum öffentlich hingerichtet und verbrannt. Flavius beschäftigt sich nach der Krönung nicht mit Eroberungen, sondern dem Heilen der Wunden des Bürgerkriegs und des Wahnsinns seines Onkels.

    2312 – 2500
    Nach dem frühen Tod des Flavius Aetius III., beginnt erneut ein Zeitalter der Entdeckungen. Diesmal jedoch nicht nach Osten, wo Kithai immer mehr an Macht gewinnt. Sondern nach Westen, römische Hochseegaleeren erreichen Island und Grönland, entdecken mehrere Inseln im Oceanus Atlanticus und erreichen im Jahr 2406 einen neuen Kontinent.

    2510
    Römische Siedlungen in Terra Nova, Handelsbeziehungen zu den Eingeborenen werden aufgenommen. Die Römer erfahren von den, teils nomadisch, teils in Dörfern und kleinen Städten lebenden Stämmen der Pohaetan-Algonkin- Stammes-Föderation, welche den Norden des neuen Kontinentes beherrscht, von Völkern weit im Süden und deren Goldreichtum.

    2543
    Die Pohaetan-Stämme und die weiter im Norden existierende Salish-Stämme, treten friedlich dem Imperium bei. Hauptsächlich um Schutz, vor den aus dem Süden vordringenden Völkern zu finden.

    2544 - 2560
    Das Schießpulverpilum wird in der ganzen Armee eingeführt, ebenso werden Holzkatapulte durch Schießpulverkatapulte verschiedener Stärken ersetzt.
    Schießpulverkatapulte halten Einzug auf den Galeeren, diese werden neu Entworfen um dem Rückstoß der neuen Katapulte gewachsen zu sein.
    Entdecker stoßen nach Süden vor um den Kontinent zu umsegeln und finden neue Inseln.
    Entdeckung des südlichen Endes von Terra Nova, erste Kontakte zum Volk der Inka, Seeweg in den sagenhaften Oceanus Pacificus entdeckt.
    Im Norden erreichen römische Legionen die Westküste Terra Novas.

    2561 – 2570
    Eroberung der Wüstenstämme der Apachen, Navajo und Anasazi, zum Schutz des Territoriums und der Pohaetan, Krieger aus dem Süden dringen plündernd in römisches Territorium vor.

    2584 -2586
    1. Römisch-Aztekischer Krieg
    Offener Krieg zwischen dem Imperium Romanum und dem Aztekischen Imperium. Legionen landen auf Aztekischen Boden, Blockade der Küstenstädte. Nur Dank der technologischen Überlegenheit gelingt es den Legionen, den zahlenmäßig überlegene Azteken, unter schweren Verlusten stand zu halten. Ein Waffenstillstand wird ausgehandelt.

    2587 – 2596
    Erkundung der südlichen Hälfte Terra Novas, Suche nach Verbündeten gegen die Azteken, errichtung von Colonias und Castras entlang der Grenze.
    Entdeckung kithaianischer und nipponesicher Kolonien im Oceanus pacificus.

    2645 – 2670
    1.Römisch/inkaicher Krieg gegen die Azteken, endet mit einer Niederlage Roms, Abtretung der Inselkolonien im Aztekischen Meer an die Azteken. Das Inkareich wird ein Vasall der Azteken

    2680 – 2750
    Erfindung der Dampfmaschine, des elektrischen Lichts und der Telegraphie. In Kithai werden erste Funksignale erprobt.
    Beginn der Industrialisierung.

    2780 - 2786
    2. Römisch-Aztekischer Krieg,
    Azteken starten einen Angriffskrieg gegen Rom, scheitern jedoch an den Castras der Grenzbefestigung, ein Stellungskrieg beginnt und endet mit dem Rückzug der Azteken.
    Rom und Kithai bauen die ersten dampfbetriebenen Schiffe,
    Kithai, Nippon und Indien schließen sich zu einem Großreich zusammen.

    2790
    Inkaaufstand mit römischer Unterstützung, zur Ablenkung der Azteken, Schiffe aus Indien entdecken einen neuen Kontinent im Oceanus Pacificus

    2801
    Inkas erringen die Freiheit, die Azteken stehen nun wieder von zwei Seiten unter Druck, im Amazonasbecken bildet sich langsam der Staat Amazonien.

    2823
    Erste Flugversuche in Kithai, römische Spione stehlen die Forschungsergebnisse und Baupläne

    2830
    2. römisch/inkaischer Krieg gegen die Azteken, erster Einsatz von fliegenden Streitwagen und Schildkrötenstreitwagen
    Rückeroberung der Inseln im aztekischen Meer, Belagerung der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan durch römische Legionen,
    Sieg Roms und des Inkareiches,
    Azteken ziehen sich auf ihr Kernland zurück, Rom und Inkas teilen sich die eroberten Gebiete

    2831 - 2908
    Eine lange Periode des Friedens und des Wohlstandes, Rom festigt seine Besitztümer, treibt die Entwicklung neuer Technologien voran und beginnt mit dem Erwerb von Land in Africa durch Aufnahme von dortigen Stämmen in das Reich.
    In Asien bemüht sich die Asiatische Foederation um eine Integration ihrer Wirtschaft und Kulturen, des weiteren um eine Festigung der Besitzungen im Oceanus Pacificus.
    Die Inkas bringen ihre Wirtschaft wieder in Gang und schließen enge Beziehungen zu den Römern und den neuen Staat Amazonien.
    Die Azteken isolieren sich innerhalb ihrer Grenzen.

    2950
    Erster Flugstreitwagen der Römer durchbricht die Schallmauer,
    Beginn eines Wettrüstens zwischen Römern, Asiatischer Foederation und Inkas, das aztekische Reich dämmert vor sich hin.

    2960 – 2965
    Erste Satelliten werden in die Umlaufbahn geschossen

    2966
    Das Inkareich schickt den ersten Menschen ins All

    2967
    Die Azteken schicken überraschend ein bemanntes Schiff zum Mond und beginnen mit ersten Atomwaffentests.
    Beunruhigt von diesen Test beginnen die anderen Nationen mit verstärkter Spionageaktivtät und Forschung

    2968
    Rom und die Foederation beginnen mit dem Bau von Raumstationen und eigenen Atomwaffentests

    2969
    Die Azteken bauen die erste Atombombe und marschieren in Amazonien ein

    2970 – 2980
    Weltweites Wettrüsten mit Atomwaffen beginnt, Rom entwickelt als erster Staat atomgetriebenen Hochsee-Galeeren und Untersee-Galeeren.
    Im Inkastaat brechen durch die massiven Rüstungsprogamme Unruhen und Hungersnöte aus. Der Inka Huaini Capac, bittet Rom um Hilfe, Kaiser Valerius Aetius XXIX. lässt sofort Hilfslieferungen starten und schickt mehrere Legionen zur Friedenssicherung aus. Foederierte Seestreitkräfte behindern die Hilfslieferungen wo immer möglich, auf dem Festland werden Konvois von den Azteken überfallen. Roms Legionen marschieren in Richtung Foederation und Azteken-Reich, insgesamt setzt der Kaiser 200 Legionen der Limetatenses(4.000000 Soldaten) in Bewegung. Unter dem Druck der römischen Militärmacht ziehen sich sowohl Azteken als auch Foederierte zurück
    Beginn eines Kalten Krieges

    2985
    Bau erster , mit Lichtstrahlwaffen und mit Atompila bestückter Kampfsatelliten im Orbit

    2986
    Rom baut einen Stützpunkt auf dem Mond, dicht gefolgt von der Foederation

    3020
    Erste römische Kolonie auf dem Planeten Mars und dem nahen Asteroidengürtel,
    Die Foederation gründet Kolonien auf den Jupiter-, Neptun-, und Saturnmonden, dicht gefolgt von den Azteken

    3035
    Inkas und Römer beginnen mit der Ausbeutung von Kometen und Asteroiden
    erste Raumschiffswerften werden in der Umlaufbahn gebaut um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden.

    3041
    Aufstand in Africa, gefördert durch die Foederation, durch Kaiser Honorius Aetius IX. blutig Niedergeschlagen, im Rahmen der Friedenssicherung wird jeder zweite Bürger Africas ans Kreuz genagelt.

    3056
    Entdeckung von Mikro-Singularitäten als Energiequelle für Raumschiffe
    Die Wirtschaft der Asiatischen Foederation und der Azteken bricht durch die Rüstungsanstrengungen und das Raumfahrtprogramm zusammen, Unruhen folgen, die Kolonien auf dem Monden streben nach Unabhängigkeit.

    3065 – 3070
    Vereinigungskrieg
    Rom übernimmt Schritt für Schritt das ehemalige Foederationsterritorium, das nun von Kriegsherren kontrolliert wird. Einzelne Atomwaffen werden eingesetzt, jedoch können die meisten Geschosse durch Orbitalwaffen zerstört werden. 14 römische Städte werden jedoch zerstört, 190 Millionen Tote.
    Das Inkareich erobert das Aztekenreich, Tenochtitlan wird von einer römischen Atombombe vernichtet, 67 Millionen Tote

    3075
    Das Inkareich tritt dem Imperium bei, imperiale Schiffe erobern die verblieben Kolonien im Sonnensystem.

    3076 – 3201
    Weitere friedliche Kolonisierung und wirtschaftliche Entwicklung, Generationenschiffe brechen zu den nahen Sternen auf

    3401
    Entdeckung des Translocationsantriebes

    3405 – 3507
    Kolonisierung der nächsten Systeme, Ausbau der Raumflotte

    3508
    Erster Kontakt mit dem nichtmenschlichen Volk der Zhat, die Zhat sind am Anfang der Raumfahrt und werden erobert

    3508 – 3700
    weitere Welten werden kolonisiert und mehrere Fremdvölker erobert.

    3010
    Kontakt mit den T'Tana

    3711
    Beginn des Kriegs zwischen Rom und T'Tana

    3712
    Atomwaffenangriff der T'Tana auf Terra
    235 Millionen Tote
    Beginn des „Langen Marsches“

    3791
    Kriegsende durch Ausrottung der T'Tana-Spezies Auf Befehl von Quintus Arius Aetius IV.

    3791 – Heute
    Weitere Expansion und assimilation fremder Völker


    Beispiele römischer Schiffe und Technik
    SPOILERBegriffe/Personen/Organisationen und Orte der Geschichte:


    Raumschiffe:

    Leichtes Jagdschiff:
    dreieckiger Grundriß, Nurflügeldesigne, 20 Meter lang, 30 Meter breit am Heck, am Heck Leitwerke für Atmosphärenflug, von 2 starken Strahltriebwerken angetrieben. Bewaffnung: 6 Pfeilgeschosse unter den „Tragflächen“, im Bug 2 Blitzwerfer

    Schweres Jagd- und Aufklärungsschiff:
    Hüllendesigne wie beim leichten Jagdschiff, 30 Meter lang und 45 Meter breit. Bewaffnung 6 Pfeilraketen, im Bug 2 Blitzwerfer, 2 weitere Blitzwerfer am Heck unter dem Rumpf, um 45° schwenkbar
    Die Aufklärungsversion trägt statt Waffen nur Elektronik

    Galeere:
    300 Meter langes, zylindrisches Schiff, im Rumpfmittel von einem Rotationsring umgeben, Militärmodell: 140 Mann Besatzung

    Bireme:
    600 Meter langes, 200 Meter dickes, zylindrisches Schiff, um Schwerkraft zu erzeugen wird der Rumpf in Rotation versetzt, Militärmodell: 350 Mann Besatzung

    Triere:
    2000 Meter lang, 400 Meter dick, um den Rumpf rotiert beim Militärmodell ein Ring mit drei Pylonen, an deren Enden sitzen zusätzliche Waffengondeln, Militärmodell: 900 Mann Besatzung

    Quinquireme:
    2000 Meter lang, 700 Meter dick, um den Rumpf rotiert beim Militärmodell ein Ring mit drei Pylonen, an deren Enden sitzen zusätzliche Waffengondeln, erstes Schiffsmodell mit einem Gravitationsgenerator und Andruckneutralisator. Künstliche Gravitation wird erst seit kurzem eingesetzt und findet auch in großen Obrbitalinstallationen verwendung

    Frachtschiffe:
    diese Schifftypen sind generell zylindrisch geformt, allg. von der Größe einer Galeere bis zu Großen Trieren reichend. Bei diesem Größen ist der Rumpf von einem bis zu 4 Dockringen umgeben um Fracht-/Passagierlander aufzunehmen.
    Sonderformen, wie mehrere Kilometer lange Frachttrieren, stehe nur dem Imperium und großen Handelsgesellschaften zur Verfügung.

    Fracht-/Passagierlander:
    Passagierlander: von kleinen Deltaflüglern für VIP's, bis zu großen Passagiertransportern reichend
    Frachtlander: in der Regel von 60Meter durchmeßenden Kugeln bis zu 200 Meter hohen eiförmigen Schiffen reichend. Für Spezialfrachten werden vereinzelt umgebaute Passagierschiffe benutzt.
    Das Militär nutzt ausschließlich die 200 Meter-Version, allerdings schwer bewaffnet


    Schiffswaffen:

    Offensiv:

    Pfeilgeschosse/Pfeilpila/Pila:
    Raketen unterschiedlichen Kalibers, teilweise mit Atomsprengköpfen

    Blitzwerfer/Peltast:
    Impulswaffe(Plasma)

    Skorpion:
    leichtes Energiegeschütz

    Balliste:
    schweres Zwillings-Energiegeschütz

    Onager:
    schwere Zwillings-Impulskanone

    Magnetgeschütz:
    Dieser Typ verwendet nichtmagnetische, leitfähige Projektile (meistens aus Kupfer oder Aluminium). Bei diesem Typ wird ein sehr starkes und sich schnell änderndes Magnetfeld in den Spulen erzeugt. Dieses bewirkt durch einen Wirbel bzw. die durch dessen Magnetfeld hervorgerufene Feldverdrängung eine abstoßende Kraft auf das Projektil und beschleunigt dieses von der Spule fort. Vorteilhaft lässt sich das Magnetfeld auch mit einem Kondensator erzeugen, der in eine Spule entladen wird - es entsteht eine gedämpfte Schwingung. Die Spannung des Kondensators wird sehr hoch gewählt, damit die Stromanstiegsgeschwindigkeit in der Spule hoch genug ist und starke Wirbel entstehen. Die Geschosse haben Ringform

    Defensiv:

    Strahlungsschild:
    Energiefeld, das eintreffende Strahlung streut bzw. neutralisiert.

    Prallfeld:
    Energiefeld, das je nach Leistung/Energiedichte, nur bestimmte oder jedwede Materie abprallen lässt. Findet sehr oft in Hangars und Orbitalinstallationen verwendung.

    Punktverteidigungswerfer:
    auf Lichtenergie basierende, kleine Geschütze, welche anfliegende Raketen abwehren, auch zur Verteidigung gegen Jäher und kleine Felstrümmer geeignet

    Flitter/Täuschkörper:
    Flitter: Metallstreifen, welche mit Hilfe von Pfeilgeschossen zwischen dem Schiff und anfliegenden Schiffen/Geschossen platziert werden, um die Zielerfassung zu stören/das Geschoss abzulenken

    Täuschkörper:
    selbstlenkende Geschosse, welche Energiesignale von Schiffen imitieren und dadurch anfliegende Geschosse ablenken


    Antriebstechnik/Technik:

    Translocationsantrieb:
    der Translocationsantrieb öffnet eine Art künstliches Schwarzes Loch, durch das ein Raumschiff das Standarduniversum verlassen und in den Überraum eintreten kann, in welchem es jedoch nicht verweilt. Im selben Moment in dem ein Schiff in das „Schwarze Loch“ eintritt, wird es an seinem Zielort, maximal 50 Lichtjahre entfernt, wieder in das Standarduniversum zurückgeschleudert. Ein Anulus arbeitet nach dem selben Prinzip, jedoch ist durch die verfügbare Energiemenge die zurücklegbare Strecke ungleich Größer.

    Anulus:
    ringförmige, 5 Kilometer durchmeßende Anordnungen von Energiegeneratoren, welche ein konstantes Translocationsfeld aufrechterhalten. Ein Anulus ist immer mit einem weiteren Anulus fest verbunden. Zwischen diesen beiden kann durchaus ein Abstand von mehreren Tausend Lichtjahren liegen. Ein Schiff das in das Translocationsfeld eines Anulus gerät wird bis zum Ziel-Anulus weiter geleitet, ohne die Möglichkeit seine Reise zu unterbrechen und in das Standarduniversum zurückzukehren.

    Photonentriebwerk:
    Lichtstrahlantrieb, mit Deuterium angereicherter Treibstoff wird verbrannt und achtern als Lichtenergie/Photonen augestoßen. Durch den Strahldruck wird das Schiff angetrieben.

    Impulstriebwerk:
    konstante, thermonukleare Explosionen im Antriebsreaktor, Energie wird nach achtern ausgestoßen, effektiver als Photonenantriebe, jedoch erst kürzlich eingeführt/ in der Erprobungsphase.

    Mikrosingularitäten:
    winzige „Schwarze Löcher“, heute künstlich hergestellt, meist kaum größer als eine Nadelspitze, dienen als Haupternergiequelle der römischen Flotte. Diese Singularitäten befindet sich in Maschinenraum, umgeben von einem kugelförmigen,luftleeren Gitterkäfig, welcher ein Magnetfeld um die Singularität projeziert. Die Singularität wird zur Energiegewinnung gezielt mit Materie beschossen, die dabei entstehende Energie wird abgezapft und den Schiffssystemen zugefügt/gespeichert.
    Aktuelle Energieausnutzung: ca.12%

    Atomreaktor/Kernspaltungsreaktor:
    herkömmliche Kernspaltung, die freiwerdende Wärme wird in nutzbare Energie umgewandelt. Bei der Spaltung entsteht Strahlung

    Kernfusionsreaktor:
    Energiegewinnung durch die Fusion leichter Atomteilchen (Deuterium -und Tritiumatomen zu Heliumatomen), die dabei entstehende Wärme wird in Energie umgewandelt.
    Bei der Fusion entsteht jedoch Neutronenstrahlung.


    Die Ar'andari nutzen Biotechik um ihre Raumschiffe zu bauen. Ihre Schiffe sind Lebewesen. Vom kleinen, relativ 'dummen' Jäger, bis hin zu den bis zu 20km langen, hochintelligenten Mutterschiffen.

    Durch den drohenden Konflikt mit den Ar'Andari, hat Rom mit einer Aufrüstung und Neudesign seiner Flotten begonnen. Die neuen Schiffe sollen den Ar'andariegewachsen sein.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #17
      Zitat vonHMS Fearless
      Aber damit könntest du mit nem Eimer Tischtennisbällen oder einem Sack Sand eine ganze Kriegsflotte stoppen. Auch nicht was ich will.
      Ich denke mal, dass Feld bricht nur dann zusammen, wenn es mit etwas von ausreichender Größe kollidiert. Wenn es wesentlich kleiner ist, wird es vermutlich nur beiseite geschoben. Du hast ja schon gesagt, dass Handwavium dir recht ist. Lass deine Phantasie spielen .
      "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
      -Cpt. Jean-Luc Picard

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        #18
        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
        Ich denke mal, dass Feld bricht nur dann zusammen, wenn es mit etwas von ausreichender Größe kollidiert. Wenn es wesentlich kleiner ist, wird es vermutlich nur beiseite geschoben. Du hast ja schon gesagt, dass Handwavium dir recht ist. Lass deine Phantasie spielen .

        Ein Objekt von ausreichender Masse und Grösse kann ein Schiff mit diesem Antrieb durch Kolision zerstören. Aber du brauchst dazu ein Objekt das Masse und Volumen in der Grössenordung von mindestens 5-10% des zu stoppenden Schiffes hat, wenn du den gewünschten Effekt erzielen willst.

        Meine Idee das Problem zu lösen geht eher in die Richtung im Orbit von besiedelten Planeten 'Festungen', oder einfach nur kleine mit Raketen bewaffete Raumstationen zu errichten, die jedes Schiff abknallen welches sich dem Planeten mit mehr als der erlaubten Höchstgeschwindigkeit nähert.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          #19
          Zitat vonHMS Fearless
          Meine Idee das Problem zu lösen geht eher in die Richtung im Orbit von besiedelten Planeten 'Festungen', oder einfach nur kleine mit Raketen bewaffete Raumstationen zu errichten, die jedes Schiff abknallen welches sich dem Planeten mit mehr als der erlaubten Höchstgeschwindigkeit nähert.
          So kann man es natürlich auch lösen. Wäre imo sogar für die meisten Scifi-Universen ziemlich logisch, sowas zu machen. Nur mal so aus Neugier: Mit was werden Schiffe in deinem Scifi-Universum betrieben? Wenn es z.b. Antimaterie wäre, dann könnten Terroristen ja auch ganz schön Schaden anrichten, wenn sie ein Schiff kapern und dann auf einem dichtbesiedelten Planeten in die Luft jagen.
          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
          -Cpt. Jean-Luc Picard

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            #20
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Eigentlich haben wir für sowas ein eigenes Unterforum.. aber wenn ich schonmal die Gelegenheit habe doppelt zu dem Thema zu schreiben:

            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...-new-post.html

            Das ICoP benutzt im wesentlichen Völker und Technologien des Star Trek Universum. Die Zeitlinie ist bis Nemesis nahezu identisch, wenn auch leicht variiert, da wir damals dieses Fan-Fiction entworfen hatten, als Deep Space Nine und Voyager noch nicht zu Ende waren.

            Die Raumschiffe haben im wesentlichen die Bauform imperialer Großkampfschiffe aus Star Wars, sind jedoch mit der leistungsfähigeren Technologie aus Star Trek ausgestattet (Warpantrieb, Quantentorpedos, Gravitationsschilde).

            Code:
            Posts sollten enthalten:
            
            * Beschaffenheit
            ** Physik -> [B]Star Trek Physik [/B]
            ** Besondere Elemente -> [B]Raumschiffhüllen bestehen aus einer besonders dichten Quantenpanzerung mit Monotanium als Grundstruktur[/B]
            ** Phänomäne -> [B]Hyperraumrouten wie in Star Wars (Subraumhighway wäre das naheliegendste Star Trek Äquivalent)[/B]
            ** wenn mgl. Karte des Hauptgebiets -> siehe Anhang [B](Grenzen entsprechen dem extrapolierten Stand von ca 2400 und stellen die Einflussphäre dar, da eigentlich Territorium ist deutlich kleiner)[/B]
            ** Lebensformen (nur die wichtigen/ungewöhnlichen, wir wollen nichts über bacillus schmitzkatzomorphis glacyenides , es sei denn es hat eine Billionenzivilisation ausgelöscht oder war mal ein anderes großes Problem oder ist sehr besonders) -> [B]Mynerianer aus Galaxie M33 als Hauptgegner der 2380er[/B]
            * Politik
            ** Fraktionen/Gruppen/Staaten -> [B]Imperial Commonwealth of Planets + Star Trek Fraktionen[/B]
            ** Organisationen derer -> [B]Militärdiktatur bis 2395, Demokratie ab 2396[/B]
            ** Staatsform, Bulletinfos (Währung, Hauptkommunikationsmittel, Entwicklungsstand, Kriege, Handelsabkommen, Bündnisse, Planeten, Kolonien etc.)
            ** Politische Ansichten -> [B]Wechselhaft von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, ursprünglich politische Isolation, später aktive Rolle an der Seite der Föderation und der Klingonen[/B]
            ** Wichtige Personen -> [B]Imperator, Flottenadmiral[/B]
            ** Kultur -> [B]multikultureller Zusammenschluss[/B]
            *** Wichtige Personen
            * Wissenschaft -> [B]Stand Star Trek Voyager "Endspiel"[/B]
            ** Raumfahrt -> [B]Interstellare Raumfahrt in 1/4 der Milchstraße, Wachsende imperiale Flotte, Erkundung und Forschung prioritisiert, kriegerische Auseinandersetzungen kommen gelegentlich vor... ca alle 5 Jahre.[/B]
            ** Antrieb -> [B]Warpantrieb + Hyperraumantrieb (große Distanzen)[/B]
            ** Med. Entwicklung ->[B]Star Trek Föderationsstandard[/B]
            ** Chemikalien -> [B]Star Trek Föderationsstandard (abgesehen von Metallurgie und Nanochemie, wo ICoP weit überlegen ist) [/B]
            ** Klonen, Teleportation, Antigrav etc. -> [B]Klonen & Co sind verboten, Industrie wird von Droiden (mit KI) und Robotern dominiert, stargateähnliche Transportvorrichtungen auf den Planeten und für Raumschiffe ab den späten 2380er, ansonsten üblicher Föderationsstandard[/B]
            Die FTL-Antriebe "meines" Universum habe ich in http://mcwire.mc.funpic.de/html/icop_antrieb.html mal aufgelistet.

            Nebenbei arbeite ich über eine Kurzgeschichte noch an einem zweiten Universum, welches ich dann irgendwann mal reinstelle.
            Zuletzt geändert von McWire; 08.01.2009, 19:04. Grund: link korrigiert
            Mein Profil bei Memory Alpha
            Treknology-Wiki

            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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              #21
              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
              So kann man es natürlich auch lösen. Wäre imo sogar für die meisten Scifi-Universen ziemlich logisch, sowas zu machen. Nur mal so aus Neugier: Mit was werden Schiffe in deinem Scifi-Universum betrieben? Wenn es z.b. Antimaterie wäre, dann könnten Terroristen ja auch ganz schön Schaden anrichten, wenn sie ein Schiff kapern und dann auf einem dichtbesiedelten Planeten in die Luft jagen.
              Keine Antimaterie. Die wird nur in der Forschung verwendet.
              So gut wie alle Schiffe verfügen über Fusionsrekatoren, die entweder mit reiner Deuteriumfusion (billig aber weniger energieausbeute als andere Verfahren), Deuterium und Tritium oder (in sehr modernen (militärisch genutzten) Reaktoren) Deuterium und Helium3.

              Am Boden werden für die Energiegewinnung relativ konventionelle Systeme verwendet.
              z.B. Flusskraftwerke, Pump-Spiecherkraftwerke, Wellenkraftwerke, Gezeitenstrohmkraftwerke, diverse Varianten von Solarkraftwerken.
              Daneben auch Geothermie und Kernkraft.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                #22
                Erstaunlich dass ich diesen Thread bislang übersehen habe

                Dann will ich mal die Gelegenheit nutzen, und mein eigenes Universum, das ich in bisherigen Threads nur andeutungsweise geschildert habe, etwas detaillierter darstellen:
                • Physik: zum FTL-Antrieb siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1927872. Zum Antrieb im Unterlichtbereich bin ich mir noch unschlüssig, da schwanke ich noch zwischen einem Rückstoßantrieb und einem Antigravitationsantrieb.

                • Karte des Hauptgebietes: Hauptgebiet ist der Virgo-Galaxienhaufen. Eine Karte mit eingezeichneten Planetenbenamungen habe ich noch nicht. Eine Karte vom Virgo-Haufen, wie er von der Erde aus aussieht, gibt es z.B. hier: The Virgo Cluster


                Politik:
                • Fraktionen, Gruppen, Staaten: Kolonien der Menschheit im Virgo-Galaxienhaufen, erstreckt über mehrere Haufengalaxien. In einigen Galaxien haben sich die Kolonien bereits zu gefestigten Staaten bzw. Staatenbünden entwickelt, u.a. in der Galaxie M99, wo der Heimathafen meines Raumschiffes liegt, während andere Regionen des Virgo-Haufens erst dünn von Menschen besiedelt und noch großteils unerforscht sind. Die bereits entwickelten Kolonien treiben die Erforschung der noch wenig erschlossenen Galaxien voran, mein Raumschiff ist Teil dieses Vorhabens. Kriege zwischen den entwickelten Kolonien gibt es derzeit nicht, aus den weniger erforschten Gebieten wird aber von Scharmützeln, Piraterie und ähnlichem berichtet, was u.a. der Grund dafür ist, dass kein Forschungsschiff unbewaffnet in diese Regionen fliegt. Inwieweit neben den irdischen Kolonien noch Staaten von nicht-menschlichen Spezies existieren, darüber bin ich mir noch unschlüssig, eventuell sind die Kolonien nicht rein menschlich, sondern Gemeinschaftsprojekte von Menschen und Außerirdischen, oder es sind irdische und nicht-irdische Kolonien zu Staatenbünden zusammengeschlossen.

                • Organisation, Staatsform, Bulletinfos, Kultur: in den entwickelten Kolonien haben sich demokratische Strukturen durchgesetzt, die Gesellschaft ist im wesentlichen eine Wissens- und Informationsgesellschaft, viele Arbeiten werden von Maschinen und Droiden erledigt. Abenteuerlustige Naturen melden sich bei der Raumfahrtbehörde als Freiwillige für Tiefenraumerkundungsflüge in die weniger erforschten Gebiete des Virgo-Haufens, wobei sie wegen der damit verbundenen Gefahren eine halbmilitärische Ausbildung erhalten und ihre Schiffe grundsätzlich stark bewaffnet sind. Ob es noch Geld gibt, darüber bin ich noch unschlüssig. Die kleineren Kolonien in den wenig erforschten Gebieten haben meinst noch keine gefestigten politischen Systeme, teilweise herrschen dort Anarchie oder lokale Warlords (so eine Art Outer Rim wie in Star Wars).

                • Politische Ansichten: wir müssen das Universum - und besonders den Virgo-Galaxienhaufen - erforschen


                Wissenschaft:
                • Raumfahrt, Antrieb: siehe Physik. Die mit dem FTL-Antrieb erreichbaren Geschwindigkeiten liegen im Bereich von millionenfacher Lichtgeschwindigkeit, Reisen zwischen Galaxien dauern damit noch immer mehrere Monate bis Jahre.

                • Medizinische Entwicklung: weit fortgeschritten.

                • Klonen: wird nicht praktiziert, jedenfalls in den bekannten entwickelten Kolonien nicht. Nicht ausgeschlossenen, dass es in den weniger erforschten Regionen Planeten gibt, wo geklont wird.

                • Teleportation: bin ich mir noch unschlüssig


                So, und damit komme ich nun zu meinen eigenen Raumschiff. Wie es aussieht, seht ihr hier: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2021698. Es ist eines der vielen Schiffen, die unterwegs sind um Tiefenraumerkundungen in den wenig erforschten Regionen durchzuführen. Jedes Schiff ist dabei mehrere Jahre unterwegs, mit nur wenig Kontakt zu anderen Schiffen des Pojekts oder den Heimatkolonien, und daher weitgehend auf sich gestellt. Die Raumfahrtbehörde legt deswegen großen Wert darauf, dass sich die Crew jedes Schiffes zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammenrauft, und hält die Crews zu diesem Zweck eher klein - mein Schiff hat nur 30 Männer und Frauen an Besatzung. Zugleich ist das Schiff mit 800 m Länge eher groß, auf diese Weise soll jedem Besatzungsmitglied der nötige Freiraum gewährleistet werden. Wie schon erwähnt ist das Schiff angesichts der Gefahren, die seine Mission mit sich bringt, ähnlich stark bewaffnet wie ein Kriegsschiff, und die Besatzung militärisch ausgebildet, allerdings ohne dem Militär anzugehören. Um den Zusammenhalt der Besatzung zu fördern, wurde darauf geachtet, dass alle Besatungsmitglieder der gleichen Altersgruppe angehören, es wurde daher darauf verzichtet, jemand besonders Erfahrenen als Captain auszuwählen.

                Die Motivation für die Gestaltung der Mission meines Schiffs ergab sich im wesentlich aus dem, was mir z.B. an Star Trek missfällt: in TNG und in etwas schwächerem Maße auch in TOS ist mir die Enterprise viel zu sehr ein Schiff der Sternenflotte, des Militärs. Damit meine ich nicht, dass zu viel gekämpft wird, das könnte ruhig noch mehr sein, sondern dass immer viel zu deutlich wird, dass die Enterprise dem SF-Oberkommando untersteht. In fast jeder TNG-Folge erhält Picard Aufträge vom Oberkommando, und die Crewmitglieder erscheinen weit eher als SF-Angehörige denn als Crewmitglieder. Sie sind nur an Bord, weil sie von der SF dort hinversetzt wurden, und zuweilen werden auch Mitglieder der Stammcrew woanders hin versetzt. Und soweit die eigenen Gedanken und Lebensziele der Crewmitglieder geschildet wurden, sehen sie ihren Dienst auf dem Schiff hauptsächlich als Abschnitt auf ihrer Karriereleiter.

                Deswegen war mein Gedanke, ein Raumschiff zu ersinnen, mit dem seine Besatzung quasi nach Lust und Laune umherschippern kann, ohne von einer Admiralität herumkommandiert zu werden, und ohne dass es ein Kommen und Gehen von Crewmitgliedern geben würde. Im Prinzip ist so etwas tatsächlich in Scifi-Serien umgesetzt, nämlich in Voyager und in Andromeda: die Voyager ist weit von der Föderation entfernt und daher auf sich gestellt, der Andromeda geht es ähnlich, nur halt zeitlich statt räumlich. In beiden Fällen ist man aber unfreiwillig in dieser Situation und wünscht diese zu beseitigen, die Voyager indem sie nach Hause zu gelangen versucht, die Andromeda indem Cpt. Hunt ein neues Commenwealth zu gründen erstrebt. Eine andere naheliegende Idee wäre die eines Privatraumschiffes: ein paar Abenteurer tun sich zusammen und organisieren sich ein Schiff, um mit diesem den Weltraum unsicher zu machen, etwa so wie die Hobby-Segler aus der Johnny Walker-Werbung. So ähnlich machen es ja Han Solo und Chewbacca in Star Wars, die sind aber auch nur zu zweit. Will sagen: es dürfte schwierig sein, auf diese Weise eine Crew mit mehr als vielleicht ~5 Leuten zusammenzubekommen, oder gar ein großes Raumschiff plausibel erscheinen zu lassen. Das führte mich schließlich auf die Idee, die (nicht-militärische) Raumfahrtbehörde sozusagen als Organisator dazwischenzuschalten. Diese möchte die Erforschung des Weltraums vorantreiben und rekrutiert zu diesem Zweck Leute, die von der Behörde bereitgestellte Raumschiffe bemannen. Einmal gestartet lautet deren Auftrag, eine bestimmte Route durch die unerforschten Gebiete zu fliegen - dabei hat die jeweilige Crew weitgehend freie Hand.

                Edit: das wichtigste habe ich natürlich wieder vergessen . Das Motto von Star Trek ist ja "to boldly go where no one has gone before". Die Enterprise aber kurvt immer nur im bekannten Raumgebiet herum, dort wo schon viele andere Föderationsschiffe vor ihr waren. Mein Konzept setzt das Motto viel besser um als es in Star Trek je geschehen ist.
                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 15.04.2009, 17:21.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  Erstaunlich dass ich diesen Thread bislang übersehen habe

                  Dann will ich mal die Gelegenheit nutzen, und mein eigenes Universum, das ich in bisherigen Threads nur andeutungsweise geschildert habe, etwas detaillierter darstellen:
                  • Physik: zum FTL-Antrieb siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1927872. Zum Antrieb im Unterlichtbereich bin ich mir noch unschlüssig, da schwanke ich noch zwischen einem Rückstoßantrieb und einem Antigravitationsantrieb.

                  • Karte des Hauptgebietes: Hauptgebiet ist der Virgo-Galaxienhaufen. Eine Karte mit eingezeichneten Planetenbenamungen habe ich noch nicht. Eine Karte vom Virgo-Haufen, wie er von der Erde aus aussieht, gibt es z.B. hier: The Virgo Cluster


                  Politik:
                  • Fraktionen, Gruppen, Staaten: Kolonien der Menschheit im Virgo-Galaxienhaufen, erstreckt über mehrere Haufengalaxien. In einigen Galaxien haben sich die Kolonien bereits zu gefestigten Staaten bzw. Staatenbünden entwickelt, u.a. in der Galaxie M99, wo der Heimathafen meines Raumschiffes liegt, während andere Regionen des Virgo-Haufens erst dünn von Menschen besiedelt und noch großteils unerforscht sind. Die bereits entwickelten Kolonien treiben die Erforschung der noch wenig erschlossenen Galaxien voran, mein Raumschiff ist Teil dieses Vorhabens. Kriege zwischen den entwickelten Kolonien gibt es derzeit nicht, aus den weniger erforschten Gebieten wird aber von Scharmützeln, Piraterie und ähnlichem berichtet, was u.a. der Grund dafür ist, dass kein Forschungsschiff unbewaffnet in diese Regionen fliegt. Inwieweit neben den irdischen Kolonien noch Staaten von nicht-menschlichen Spezies existieren, darüber bin ich mir noch unschlüssig, eventuell sind die Kolonien nicht rein menschlich, sondern Gemeinschaftsprojekte von Menschen und Außerirdischen, oder es sind irdische und nicht-irdische Kolonien zu Staatenbünden zusammengeschlossen.

                  • Organisation, Staatsform, Bulletinfos, Kultur: in den entwickelten Kolonien haben sich demokratische Strukturen durchgesetzt, die Gesellschaft ist im wesentlichen eine Wissens- und Informationsgesellschaft, viele Arbeiten werden von Maschinen und Droiden erledigt. Abenteuerlustige Naturen melden sich bei der Raumfahrtbehörde als Freiwillige für Tiefenraumerkundungsflüge in die weniger erforschten Gebiete des Virgo-Haufens, wobei sie wegen der damit verbundenen Gefahren eine halbmilitärische Ausbildung erhalten und ihre Schiffe grundsätzlich stark bewaffnet sind. Ob es noch Geld gibt, darüber bin ich noch unschlüssig. Die kleineren Kolonien in den wenig erforschten Gebieten haben meinst noch keine gefestigten politischen Systeme, teilweise herrschen dort Anarchie oder lokale Warlords (so eine Art Outer Rim wie in Star Wars).

                  • Politische Ansichten: wir müssen das Universum - und besonders den Virgo-Galaxienhaufen - erforschen


                  Wissenschaft:
                  • Raumfahrt, Antrieb: siehe Physik. Die mit dem FTL-Antrieb erreichbaren Geschwindigkeiten liegen im Bereich von millionenfacher Lichtgeschwindigkeit, Reisen zwischen Galaxien dauern damit noch immer mehrere Monate bis Jahre.

                  • Medizinische Entwicklung: weit fortgeschritten.

                  • Klonen: wird nicht praktiziert, jedenfalls in den bekannten entwickelten Kolonien nicht. Nicht ausgeschlossenen, dass es in den weniger erforschten Regionen Planeten gibt, wo geklont wird.

                  • Teleportation: bin ich mir noch unschlüssig


                  So, und damit komme ich nun zu meinen eigenen Raumschiff. Wie es aussieht, seht ihr hier: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2021698. Es ist eines der vielen Schiffen, die unterwegs sind um Tiefenraumerkundungen in den wenig erforschten Regionen durchzuführen. Jedes Schiff ist dabei mehrere Jahre unterwegs, mit nur wenig Kontakt zu anderen Schiffen des Pojekts oder den Heimatkolonien, und daher weitgehend auf sich gestellt. Die Raumfahrtbehörde legt deswegen großen Wert darauf, dass sich die Crew jedes Schiffes zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammenrauft, und hält die Crews zu diesem Zweck eher klein - mein Schiff hat nur 30 Männer und Frauen an Besatzung. Zugleich ist das Schiff mit 800 m Länge eher groß, auf diese Weise soll jedem Besatzungsmitglied der nötige Freiraum gewährleistet werden. Wie schon erwähnt ist das Schiff angesichts der Gefahren, die seine Mission mit sich bringt, ähnlich stark bewaffnet wie ein Kriegsschiff, und die Besatzung militärisch ausgebildet, allerdings ohne dem Militär anzugehören. Um den Zusammenhalt der Besatzung zu fördern, wurde darauf geachtet, dass alle Besatungsmitglieder der gleichen Altersgruppe angehören, es wurde daher darauf verzichtet, jemand besonders Erfahrenen als Captain auszuwählen.

                  Die Motivation für die Gestaltung der Mission meines Schiffs ergab sich im wesentlich aus dem, was mir z.B. an Star Trek missfällt: in TNG und in etwas schwächerem Maße auch in TOS ist mir die Enterprise viel zu sehr ein Schiff der Sternenflotte, des Militärs. Damit meine ich nicht, dass zu viel gekämpft wird, das könnte ruhig noch mehr sein, sondern dass immer viel zu deutlich wird, dass die Enterprise dem SF-Oberkommando untersteht. In fast jeder TNG-Folge erhält Picard Aufträge vom Oberkommando, und die Crewmitglieder erscheinen weit eher als SF-Angehörige denn als Crewmitglieder. Sie sind nur an Bord, weil sie von der SF dort hinversetzt wurden, und zuweilen werden auch Mitglieder der Stammcrew woanders hin versetzt. Und soweit die eigenen Gedanken und Lebensziele der Crewmitglieder geschildet wurden, sehen sie ihren Dienst auf dem Schiff hauptsächlich als Abschnitt auf ihrer Karriereleiter.

                  Deswegen war mein Gedanke, ein Raumschiff zu ersinnen, mit dem seine Besatzung quasi nach Lust und Laune umherschippern kann, ohne von einer Admiralität herumkommandiert zu werden, und ohne dass es ein Kommen und Gehen von Crewmitgliedern geben würde. Im Prinzip ist so etwas tatsächlich in Scifi-Serien umgesetzt, nämlich in Voyager und in Andromeda: die Voyager ist weit von der Föderation entfernt und daher auf sich gestellt, der Andromeda geht es ähnlich, nur halt zeitlich statt räumlich. In beiden Fällen ist man aber unfreiwillig in dieser Situation und wünscht diese zu beseitigen, die Voyager indem sie nach Hause zu gelangen versucht, die Andromeda indem Cpt. Hunt ein neues Commenwealth zu gründen erstrebt. Eine andere naheliegende Idee wäre die eines Privatraumschiffes: ein paar Abenteurer tun sich zusammen und organisieren sich ein Schiff, um mit diesem den Weltraum unsicher zu machen, etwa so wie die Hobby-Segler aus der Johnny Walker-Werbung. So ähnlich machen es ja Han Solo und Chewbacca in Star Wars, die sind aber auch nur zu zweit. Will sagen: es dürfte schwierig sein, auf diese Weise eine Crew mit mehr als vielleicht ~5 Leuten zusammenzubekommen, oder gar ein großes Raumschiff plausibel erscheinen zu lassen. Das führte mich schließlich auf die Idee, die (nicht-militärische) Raumfahrtbehörde sozusagen als Organisator dazwischenzuschalten. Diese möchte die Erforschung des Weltraums vorantreiben und rekrutiert zu diesem Zweck Leute, die von der Behörde bereitgestellte Raumschiffe bemannen. Einmal gestartet lautet deren Auftrag, eine bestimmte Route durch die unerforschten Gebiete zu fliegen - dabei hat die jeweilige Crew weitgehend freie Hand.

                  Edit: das wichtigste habe ich natürlich wieder vergessen . Das Motto von Star Trek ist ja "to boldly go where no one has gone before". Die Enterprise aber kurvt immer nur im bekannten Raumgebiet herum, dort wo schon viele andere Föderationsschiffe vor ihr waren. Mein Konzept setzt das Motto viel besser um als es in Star Trek je geschehen ist.
                  Meinst du niht ein ganzer Galaxienhaufen (zumal noch so ein großer) wäre nicht etwas "unübersichtlich" das von dir beschriebene "Szenario" lässt ja eigentlich dann immer nur Geschichten ala "Vojager" zu,mit dem "Alien/Planet of the Week" Element,aber keine große "Hintergrundhandlung"....
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                    Meinst du niht ein ganzer Galaxienhaufen (zumal noch so ein großer) wäre nicht etwas "unübersichtlich"
                    nee, meine ich nicht.

                    Nehmen wir als Gegenbeispiel eine einzelne Galaxie. Dann gibt es zwei Varianten. Einmal die, dass nur ein kleiner Teil von dieser erforscht ist, und der überwiegende Teil noch erkundet werden muss. Ein solches Universum wäre mir einfach zu klein. Die zweite Variante wäre, dass ein Großteil der Galaxie schon erforscht ist, also so was in Richtung Star Wars. Dann würde es in dieser Galaxie nicht mehr genug zu erkunden geben, allenfalls ein paar weiße Flecken, und so eine Welt wäre mir zu übersichtlich.

                    Oder gehen wir einen Schritt weiter und nehmen einen kleinen Galaxienhaufen, wie z.B. die lokale Gruppe. In dieser gibt es nur zwei große Galaxien (Milchstraße und Andromedanebel), der Rest sind Zwerggalaxien. Das wäre mir abermals zu übersichtlich: da die Abstände zwischen den Galaxien verglichen mit den Ausmaßen der Galaxien relativ sind, würden entweder die Reisen zwischen den Galaxien zu lange dauern, oder das Durchfliegen einer Galaxie zu schnell gehen.

                    Ein großer Galaxienhaufen bietet demgegenüber den Vorteil, dass zum einen die Abstände zwischen den Galaxien kleiner sind, und zum zweiten die Zahl der Galaxien größer. Wenn man so schnell fliegen kann, dass man in akzeptabler Zeit von einer Galaxie zur nächsten kommt, hat man diese Galaxie zwar ebenfalls relativ schnell durchflogen, aber danach gibt es immer noch genügend andere Galaxien, die man erkunden kann.

                    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                    das von dir beschriebene "Szenario" lässt ja eigentlich dann immer nur Geschichten ala "Vojager" zu,mit dem "Alien/Planet of the Week" Element,aber keine große "Hintergrundhandlung"....
                    und was ist daran schlecht? In TOS und TNG gibt es ja auch nicht unbedingt eine Hintergrundhandlung.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                      Edit: das wichtigste habe ich natürlich wieder vergessen . Das Motto von Star Trek ist ja "to boldly go where no one has gone before". Die Enterprise aber kurvt immer nur im bekannten Raumgebiet herum, dort wo schon viele andere Föderationsschiffe vor ihr waren. Mein Konzept setzt das Motto viel besser um als es in Star Trek je geschehen ist.
                      Also mir gefällt Dein Konzept sehr gut. Eine Art ziviles Star Trek in größerem Maßstab, d.h. die Milchstraße wird auch verlassen. Wozu bräuchtest Du eigentlich Teleportation? Aus meiner Sicht ist der Transporter in Star Trek eingeführt worden, um nicht in jeder Folge Landungen von Shuttles zeigen zu müssen, und dabei hat man aber einige Schwierigkeiten bekommen. Z.B. wäre der Transporter, ggf. mit verbesserter Technologie, das ideale Backup-Device. Captain Kirk beamt sich auf einen Planeten, seine Muster werden gespeichert, wenn er unten drauf geht, holt man die Kopie aus dem Transporter. Okay, ich weiß, Quantenzustände kann man nicht kopieren, aber auch so erscheint mir der Transporter nicht gerade wie Hard-SF, aber man kann halt sehr viele schöne Geschichten darum basteln. Was hättest Du damit vor?

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        nee, meine ich nicht.

                        Nehmen wir als Gegenbeispiel eine einzelne Galaxie. Dann gibt es zwei Varianten. Einmal die, dass nur ein kleiner Teil von dieser erforscht ist, und der überwiegende Teil noch erkundet werden muss. Ein solches Universum wäre mir einfach zu klein. Die zweite Variante wäre, dass ein Großteil der Galaxie schon erforscht ist, also so was in Richtung Star Wars. Dann würde es in dieser Galaxie nicht mehr genug zu erkunden geben, allenfalls ein paar weiße Flecken, und so eine Welt wäre mir zu übersichtlich.

                        Oder gehen wir einen Schritt weiter und nehmen einen kleinen Galaxienhaufen, wie z.B. die lokale Gruppe. In dieser gibt es nur zwei große Galaxien (Milchstraße und Andromedanebel), der Rest sind Zwerggalaxien. Das wäre mir abermals zu übersichtlich: da die Abstände zwischen den Galaxien verglichen mit den Ausmaßen der Galaxien relativ sind, würden entweder die Reisen zwischen den Galaxien zu lange dauern, oder das Durchfliegen einer Galaxie zu schnell gehen.

                        Ein großer Galaxienhaufen bietet demgegenüber den Vorteil, dass zum einen die Abstände zwischen den Galaxien kleiner sind, und zum zweiten die Zahl der Galaxien größer. Wenn man so schnell fliegen kann, dass man in akzeptabler Zeit von einer Galaxie zur nächsten kommt, hat man diese Galaxie zwar ebenfalls relativ schnell durchflogen, aber danach gibt es immer noch genügend andere Galaxien, die man erkunden kann.

                        und was ist daran schlecht? In TOS und TNG gibt es ja auch nicht unbedingt eine Hintergrundhandlung.

                        Ich hab nicht gesagt das deine Idee "schlecht" ist. Ich persönlich überlege mir bei solchen "Universen" halt immer,welche art von Geschichten dort reinpassen könnten bzw. was ICH gerne für Geschichten lesen oder sehen wollte und ich mags OHNE Hintergrundhaltung nicht soo,ist halt mein persönlicher Geschmack,deshalb hat mir auch Vojager nie so richtig zugesagt
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          #27
                          Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                          Naja, definitiv hab ich so was gemacht, im CU....

                          Ob das als richtiger SciFI gilt, sei dahingestellt, aber immerhin musste ich dort ne ganze Fraktion erarbeiten. Aber alle zusammen haben wir wohl einen neue SciFi erstel, aber nicht unbeeinflusst von Star Trek, Star Wars, Stargate, Battlestar Galactica usw.... außerdem gibt es Diskrepanzen, zum Beispiel 5 Erden... aber wozu ist es das Chaos Universe?
                          Cadia ist Groß, doch Holy Terra ist Größer, he he...

                          Zitat von Schetti Beitrag anzeigen
                          Naja, jeder nennt seine Erde anders, beim DI ist es (Holy) Terra, im HMuM ist es Sol, etc. Nur beansprucht alleine das DI das ihr Terra das wahre ist
                          Nur das Holy Terra die Erste Erde war... vorher gab es keine
                          Was die Terranische Geschichte angeht, hier in dem tread gibts die Infos, http://www.scifi-forum.de/intern/ent...ichte-bpu.html
                          Das ist einfach zu viel ums hier zu posten. Es ist aber nicht wirklich ernst gemeint...

                          Das ist die Karte das CU, aber da sind noch keine Grenzen oder so eingetragen:
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                            #28
                            Meine Geschichte, handelt von denn Xenon! Ist auch Online Veröffentlicht.

                            Es ist eine Spezies welche mit wenigen seiner Art das Universum im Gleichgewicht von gut und Böse hält! Schreibe bald ausführlicher drüber, am Wochenende! Ihr könnt unter Meine Homepage schon mal reinschauen HP!


                            Bis Bald!

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                              #29
                              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                              Das ist die Karte das CU, aber da sind noch keine Grenzen oder so eingetragen:
                              äh...... ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Größe, in der Planeten und Galaxien eingezeichnet sind, nicht maßstabsgetreu sind? Dann passt's aber auch noch nicht so wirklich: die Planquadrate D4, E4, F4, D5, E5 und E6 gehören ja offenbar zum Milchstraßensystem, die vielen eingezeichneten Spiralgalaxien müssten dann ja Zwerggalaxien in der näheren Umgebung sein, da gibt's aber zum einen nicht so viele von und zweitens sind die erst recht nicht spiralförmig. Die nächste Spiralgalaxie ist der Andromedanebel, und der würde ein gutes Stück außerhalb deiner Karte liegen. Und die Galaxie im Planquadrat B6 ist M104 - die ist mit 30 Mio. Lichtjahren noch viel weiter als der Andromedanebel entfernt.

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                                #30
                                Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                                äh...... ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Größe, in der Planeten und Galaxien eingezeichnet sind, nicht maßstabsgetreu sind? Dann passt's aber auch noch nicht so wirklich: die Planquadrate D4, E4, F4, D5, E5 und E6 gehören ja offenbar zum Milchstraßensystem, die vielen eingezeichneten Spiralgalaxien müssten dann ja Zwerggalaxien in der näheren Umgebung sein, da gibt's aber zum einen nicht so viele von und zweitens sind die erst recht nicht spiralförmig. Die nächste Spiralgalaxie ist der Andromedanebel, und der würde ein gutes Stück außerhalb deiner Karte liegen. Und die Galaxie im Planquadrat B6 ist M104 - die ist mit 30 Mio. Lichtjahren noch viel weiter als der Andromedanebel entfernt.
                                Du kannst davon ausgehen das dies ein eigenes Universum ist Da ist rein garnix Masstabgetreu. Die Galaxien wurden verlegt wie es uns für das Spiel passte, auserdem gibt es in diesem Chaos Universum mehrere Universen; zbs das BPU (Böses Parallel Universum) oder aber auch das HMUM (Heiliges Multiversum universeler Macht) Im Chaos Universum sind die verschiedensten Völker und Rassen aus jeder X Beliebigen Sci Fi zu finden... das totale Crossover. Auserdem es ist nicht meine Karte, es ist die Karte des CU... da trägt jeder seinen Planeten, Galaxie oder was er sonst so fabriziert ein.

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