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Kriegsszenarien der Zukunft

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    #76
    Wenn der Irakkrieg kein Rohstoffkrieg war, dann muss ich doch fragen... was war er dann?
    Du meinst doch nicht im Ernst, das Georgie dort einmarschiert ist, weil der Saddam ein halbes Dutzend Senfgasgranaten im Keller liegen hatte(die er unter den Augen der UNO-Inspekteure auch prompt nach der Aufforderung vernichten ließ afair)
    Oder hat die CIA in den letzten Tagen doch die ganzen Langstreckenmassenvernichtungswaffen gefunden, von denen sie vor dem Krieg gesprochen hat, und über die man heute am besten gar nicht mehr sprechen will?
    Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 25.06.2008, 19:14.
    And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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      #77
      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
      ... Wenn der Irakkrieg kein Rohstoffkrieg war, dann muss ich doch fragen... was war er dann? ...

      Es ging darum den Irak in einen Leuchtturm der Demokratie und Marktwirtschaft zu verwandeln. Dies sollte einen positiven Dominoeffekt haben: Alle andere Staaten dieser Region sollten sich auch in Demokratien verwandeln. Alle Konflikte der Region von Palästina über Kurdistan bis hin zum Jemen sollten gelöst werden.

      Und das Ganze bitte während der Amtszeit von G. W. Bush.

      Das waren natürlich schwachsinnige Wahnvorstellungen einer Gruppe von durchgeknallten Neokonservativen auf nem LSD-Tripp, aber es war das Ziel.

      Das Öl hätte die USA ja auch so bekommen können. Sie hätten Saddam einfach nur erlauben müssen sie zu beliefern. Das "Oil for Food" - Programm war ja schon ein Schritt in diese Richtung.



      Nein, beim Irak ging es um Spinnereien von religiös angehauchten Idealisten, die glaubten den Nahen Osten demokratisieren zu können wie weiland Deutschland und Japan nach dem WWII.

      Gott schütze uns vor den Träumern und Idealisten!




      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        #78
        Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
        Viehseuchen: Entwicklungsland ist von seinen Rindern wirtschaftlich abhängig, sie sterben, man versucht sich durch Eroberung eines anderen Landes oder Rohstoffquellen oder gesunder Rinder zu retten...
        Aber bei dem Szenario ist es das beste Geld zu investieren für einen entsprechenden Impfstoff und dann massenweise geimpfte Tiere zu züchten, die dann an das betroffene Land verkauft werden. Dabei würde man den betroffenen helfen, Geld machen und man könnte die eigenen Tiere vor der Seuche schützen.

        Kommentar


          #79
          Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
          Aber bei dem Szenario ist es das beste Geld zu investieren für einen entsprechenden Impfstoff und dann massenweise geimpfte Tiere zu züchten, die dann an das betroffene Land verkauft werden. Dabei würde man den betroffenen helfen, Geld machen und man könnte die eigenen Tiere vor der Seuche schützen.
          Das Beste und leider auch das Langwierigste und Schwierigste. In dem Szenario könnte dem betroffenen Entwicklungsland und sich selbst (aus der Sicht des "Agressors") so natürlich viel besser geholfen werden, aber: Die Suche nach so einem Impfstoff kann sehr langwierig sein, eventuell sogar fruchtlos enden. In solchen Fällen wird (siehe Vogelgrippe) selbst in Industriestaaten zur Seuchen-Eindämmung "gekeult". In strukturschwachen Regionen hingegen könnte dieser Vorgang nur lückenhaft umgesetzt werden, was die Gefahr nicht beseitigt.
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #80
            Das wäre natürlich noch ein Kriegszenario, allerdings begleiten uns solche durch die ganze Geschichte:

            Daß wieder jemand wie Bush, der wirklich meint, von Gott gesandt zu sein, mit genug militärischen Möglichkeiten, wieder irgendeinen Konflikt vom Zaun bricht.

            Sowas ist nicht vorherzusagen, und kann jedesmal zu einem größerem Konflikt ausarten.
            Irak war jetzt ziemlich isoliert, aber vielleicht ist nächstes mal ein nicht so isolierter Staat dran.

            Was auch Besorgnis erregt, ist, wie in Afrika bei fast jeder Wahl das betreffende Land in einen Bürgerkrieg hineinschlittert oder kurz davor steht - jetzt Simbabwe.
            Hessentreff 2010
            T`Pau
            Der Räucherschwabe
            T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

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              #81
              Zitat von M. Windu Beitrag anzeigen
              Das wäre natürlich noch ein Kriegszenario, allerdings begleiten uns solche durch die ganze Geschichte:

              Daß wieder jemand wie Bush, der wirklich meint, von Gott gesandt zu sein, mit genug militärischen Möglichkeiten, wieder irgendeinen Konflikt vom Zaun bricht.

              Sowas ist nicht vorherzusagen, und kann jedesmal zu einem größerem Konflikt ausarten.
              Irak war jetzt ziemlich isoliert, aber vielleicht ist nächstes mal ein nicht so isolierter Staat dran.

              Was auch Besorgnis erregt, ist, wie in Afrika bei fast jeder Wahl das betreffende Land in einen Bürgerkrieg hineinschlittert oder kurz davor steht - jetzt Simbabwe.
              Das häuft sich jetzt in Afrika, aber damit wirds noch in einigen "demokratisierten" Staaten Probleme geben. Einfach mal freie Wahlen im Irak abwarten, oder in Afghanistan.
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                #82
                Jeder Krieg hat etwas gemeinsam. Ein Entscheidungsträger hat das Gefühl, er kann sich persönlich bereichern und kann dies mit minimalen persönlichen Kosten erreichen. Je intelligenter der Entscheidungsträger ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er die Kosten richtig einschätzen kann. Jedoch ist Intelligenz nicht alleine ausschlaggebend. Auch das empfinden für die Kosten ist ausschlaggebend. Jemand kann 100'000 Tote vorallem wenn es leute sind die er nicht kennt als klein betrachten. Wenn er dafür 100'000 verdient. Noch wichtiger ist auch das empfinden für den gewinn, denn mann persönlich erhalten kann. Hier geht es nicht nur um finanziellen gewinn. Es geht auch um prestige, glauben etc.

                In den letzten Jahren hatten wir das Glück, dass in allen Schlüsselpositionen intelligente und vorallem vernüftige Leute in den wichtigen Positionen waren. Das hat sich erst mit Bush gekehrt. Bush ist A nicht intelligent und B der typ mensch der zuwenige achtung vor dem Leben hat. Deshalb war er pro Irak Krieg, da er persönlich aus seiner Sicht nur gewinnen konnte und das hat er auch. Die Kosten haben andere.

                Daher ist es nicht wichtig, was für Gründe es für Kriege geben kann. Da gibt es heute schon genug und wird es auch immer mehr geben. Wichtig wird sein, was für leute in die Positionen kommen, die schlussendlich den Entscheid treffen. Weil ein Hitler wird gegen einen Ghandi einen Krieg wegen einer persönlichen Beleidigung führen. Ein Ghandi wird jedoch nie einen Krieg gegen einen anderen Ghandi führen.

                Ergo, wir können morgen schon einen globalen Krieg haben, wenn irgendwo ein Idiot an die Macht kommt. Oder in 1000 Jahren noch nicht, egal welche globalen Probleme es gibt, wenn die richtigen Leute an der Macht sind.

                Auch in einer Demokratie können Idioten an die Macht kommen -> Siehe USA.

                Arbosch Bloodforge

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                  #83
                  Zitat von arbosch Beitrag anzeigen
                  Jeder Krieg hat etwas gemeinsam. Ein Entscheidungsträger hat das Gefühl, er kann sich persönlich bereichern und kann dies mit minimalen persönlichen Kosten erreichen. Je intelligenter der Entscheidungsträger ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er die Kosten richtig einschätzen kann. Jedoch ist Intelligenz nicht alleine ausschlaggebend. Auch das empfinden für die Kosten ist ausschlaggebend. Jemand kann 100'000 Tote vorallem wenn es leute sind die er nicht kennt als klein betrachten. Wenn er dafür 100'000 verdient. Noch wichtiger ist auch das empfinden für den gewinn, denn mann persönlich erhalten kann. Hier geht es nicht nur um finanziellen gewinn. Es geht auch um prestige, glauben etc.
                  Natürlich ist ein fehlgeleiteter Entscheidungsträger immer ein Kriegsrisiko. Die daraus resultierenden Kriege sind aber dann oft schon in der eigenen Bevölkerung nicht unumstritten (siehe zB jetzt USA). Einige der Szenarien, die wir hier durchgespielt haben, hätten aber in der eigenen Bevölkerung wohl deutlich höhere Akzeptanz.

                  Zitat von arbosch Beitrag anzeigen
                  In den letzten Jahren hatten wir das Glück, dass in allen Schlüsselpositionen intelligente und vorallem vernüftige Leute in den wichtigen Positionen waren. Das hat sich erst mit Bush gekehrt. Bush ist A nicht intelligent und B der typ mensch der zuwenige achtung vor dem Leben hat. Deshalb war er pro Irak Krieg, da er persönlich aus seiner Sicht nur gewinnen konnte und das hat er auch. Die Kosten haben andere.
                  Bush eventuelle Intelligenz einfach abzusprechen ist zu leicht. Wenn er sich vor die Kameras stellt und behauptet, von Gott beauftragt zu sein, kann er das aus völliger Verneblung tun oder mit dem vollen Bewußtsein, sich in bestimmten Teilen seines Landes Wählerstimmen und Wohlwollen zu sichern und gleichzeitig im Ausland als gefährlicher Irrer eingestuft zu werden. Seine betriebene Politik läßt Schluß B zu, stimmt, aber ob Bush eine Marionette, ein Irrer oder ein Schauspieler ist, werden wir nie rausbekommen. Mit Sicherheit aber - wie die Militäreinsätze und das Aushebeln der Menschenrechte (Guantanamo usw) gezeigt haben - ist er gefährlich.

                  Zitat von arbosch Beitrag anzeigen
                  Daher ist es nicht wichtig, was für Gründe es für Kriege geben kann. Da gibt es heute schon genug und wird es auch immer mehr geben. Wichtig wird sein, was für leute in die Positionen kommen, die schlussendlich den Entscheid treffen. Weil ein Hitler wird gegen einen Ghandi einen Krieg wegen einer persönlichen Beleidigung führen. Ein Ghandi wird jedoch nie einen Krieg gegen einen anderen Ghandi führen.
                  Ich wittere Machiavelli in diesem Absatz Natürlich ist die Persönlichkeit der Entscheidungsträger ein Faktor. Aber aus dem Nichts werden die nur schwer ein Kriegsszenario herbeiholen können.

                  Zitat von arbosch Beitrag anzeigen
                  Ergo, wir können morgen schon einen globalen Krieg haben, wenn irgendwo ein Idiot an die Macht kommt. Oder in 1000 Jahren noch nicht, egal welche globalen Probleme es gibt, wenn die richtigen Leute an der Macht sind.

                  Auch in einer Demokratie können Idioten an die Macht kommen -> Siehe USA.

                  Arbosch Bloodforge
                  Demnach hätte aus deiner Sicht Bush einen Weltkrieg ausgelöst bzw tut das in seiner Rest-Amtszeit noch? Ein bisschen komplizierter ist es schon. Feindbilder müssen aufgebaut werden. Bush sind da die Anschläge 9/11 entgegengekommen. Einen Eroberungskrieg gegen Kanada hätte er aber wohl nicht hinbekommen. Kriegsbereitschaft und -willen eines Entscheidungsträgers allein "helfen", die Militärlösung bei Konflikten als wirkliche Option zu präsentieren. Versorgungsnot hingegen "hilft", die Militärlösung als Notwendigkeit darzustellen. Und als Notwendigkeit wird ein Krieg eher akzeptiert, als Option wird er angefeindet. Ein Krieg kann von innenpolitsichen Schwierigkeiten ablenken - aber er muß auch innenpolitisch "vermarktet" werden.
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    #84
                    Ich warte ja immer noch dadrauf das sich die Aliens unsere Erde krallen xD
                    Dann können die Ammis ja ihre Atombomben auf die Aliens schießen die lachen sich bestimmt nur einen weg und schießen ihre Photonenbombe auf Amerika und bumm haben wir 3/4 wasserbedeckte flächen auf der erde und nurnoch 6 kontinente :P

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                      #85
                      Na klar Aliens, als ob die sich für diesen Drecksball interessieren würden. Wenn man Rohstoffe ausbeuten will sucht man sich einen Unbewohnten Felsen und schürft dort. Aber da braucht man keinen Planeten angreifen wo die Bevölkerung wiederstand leistet.
                      Klimaerwärmung einmal positiv
                      Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                        #86
                        Dieser Tread ist zwar schon etwas älter, aber interessant genug, um wieder aufgegriffen zu werden.
                        Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                        Na klar Aliens, als ob die sich für diesen Drecksball interessieren würden. Wenn man Rohstoffe ausbeuten will sucht man sich einen Unbewohnten Felsen und schürft dort. Aber da braucht man keinen Planeten angreifen wo die Bevölkerung wiederstand leistet.
                        Wenn die Aliens nur Rohstoffe wollen, gibts die woanders leichter, richtig. Aber was ist, wenn es Forscher sind, die das Leben in all seinen Formen jstudieren und schützen wollen? Dann würden sie auf der Erde feststellen, dass der Planet sich mitten in einem Massenaussterben befindet, und zwar dieses mal nicht von einer Naturkatastrophe sondern vom Menschen ausgelöst. Wenn sie dann noch zu dem Schluss kommen 'Entferne den Menschen, rette die Erde', dann können wir nur noch hoffen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt! Denn eine ausserirdische Rasse die hoch genug entwickelt ist, um im Universum herum zu reisen, dürfte unserer Kriegsführung wohl um Lichtjahre voraus sein.
                        „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                        Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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                          #87
                          Zitat von nana2007 Beitrag anzeigen
                          Dieser Tread ist zwar schon etwas älter, aber interessant genug, um wieder aufgegriffen zu werden.

                          Wenn die Aliens nur Rohstoffe wollen, gibts die woanders leichter, richtig. Aber was ist, wenn es Forscher sind, die das Leben in all seinen Formen jstudieren und schützen wollen? Dann würden sie auf der Erde feststellen, dass der Planet sich mitten in einem Massenaussterben befindet, und zwar dieses mal nicht von einer Naturkatastrophe sondern vom Menschen ausgelöst. Wenn sie dann noch zu dem Schluss kommen 'Entferne den Menschen, rette die Erde', dann können wir nur noch hoffen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt! Denn eine ausserirdische Rasse die hoch genug entwickelt ist, um im Universum herum zu reisen, dürfte unserer Kriegsführung wohl um Lichtjahre voraus sein.
                          Wenn es Forscher sind, werden sie sich nicht einmischen. Da vor ihrem Eintreffen kein Fremdeinfluß auf unseren Planeten eingewirkt hat, ist nach dieser universal gesehenen Einschätzung halt die Menschheit die Naturkatastrophe. So hoch weiterentwickelt wird es ihnen leichtfallen, die Menschheit als Tiere zu betrachteten und eine Abhalndlung darüber zu erstellen, wie Das Ökosystem eines Planeten beim Versuch, höhere Lebensformen per Evolution hervorzubringen, auf weit unteren Ebenen dieser Entwicklung scheitern und sich selbst vernichten kann.

                          Anders sieht es aus, wenn sie als Scouts auf der Suche nach einem Ort für einen neuen Freizeit- und Erholungspark kommen und ungefähr den gleichen Raubtierkapitalismus im Gepäck haben wie unsere eigene Spezies
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                            #88
                            Zitat von Nilani aka nana2007 Beitrag anzeigen
                            ... Wenn sie dann noch zu dem Schluss kommen 'Entferne den Menschen, rette die Erde' ...
                            Und warum sollte eine hochentwickelte Zivilisation zu so einem stumpfen Schluss kommen?
                            Vor über 2500 Jahren hat man bereits auf diesem Planet eine Möglichkeit erkannt, wie man Arten vor dem Aussterben, dass durch eine bestimmte Katastrophe ausgelöst wird, verhindern kann. Dir dürfte die Arche Noah doch bekannt sein?
                            Wäre ich Captain eines Raumschiffes und würde die Erde entdecken, würde ich einfach die Samen etc. aller Tiere und Pflanzen konservieren (das wird schon heute gemacht, dafür werden unterirdisch schon rießige Anlagen zum Beispiel im Norden Norwegens angelegt) und die Katastrophe nach Möglichkeit mit technischen Mitteln verhindern und sie nicht beschleunigen!
                            Würde der Mensch als Art über Nacht ausgelöscht werden, würde das natürliche Gleichgewicht genauso zusammenbrechen, wie es vielleicht(!) durch seine Handlungen in einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten geschehen wird.
                            Davon würde sich die Erde erst nach vielen vielen Jahrtausenden wieder erholen. Einige Spuren/Überreste der Menschheit (Müll, Städte, Plastik usw.) verschwinden sogar erst nach Millionen von Jahren. Eine gute Idee wäre das also nicht, die Erde auf diese Art und Weise zu "retten".
                            Eine intelligente, fortgeschrittene Zivilisation würde das verstehen.

                            back 2 topic:

                            Das m. M. n. realistischste Kriegsszenario der Zukunft:

                            Die Regierungen der Nationen geben immer mehr ihrer Souveränitätsrechte an von Kartellen gesteuerte NGOs etc. ab und verändern die bestehenden Gesetze in eine Richtung, die gewissen Firmen und Banken eine Monopol-/Oligopolstellung verleiht bei gleichzeitiger Einschränkung der Privatsphäre, Gedankenfreiheit usw.
                            Sobald Proteste laut werden und die Armut wächst schleust man unter den Demonstranten auf der Straße ein paar gewaltbereite, gesponsorte Extremisten ein und hat dann den Vorwand geschaffen, den Demonstranten mit Polizeigewalt oder sogar militärisch entgegenzutreten.
                            Und sobald eine Gruppe sich organisiert, die Zugehörigkeit zu ihrem Staat und die herrschende Ordnung, d.h. die Gesetze, die sie zu Sklaven erklären, ablehnt, werden False Flag Operations stattfinden, damit man ein hartes Exempel statuieren kann ("den Aufstand niederschlagen").

                            Ich denke, das wird so in etwa unsere Zukunft in 20, 30 Jahren sein.
                            Die Militärforschung geht ja auch immer mehr in die Richtung von Crowd Control/Riot Control-Schutzausrüstung, nichttödliche Waffen usw.

                            Um Menschen noch ein wenig gewaltbereiter zu machen oder sie dazu zu konditionieren diverse heikle Gesetze (vielleicht so etwas wie Notstände, Kriegsrecht, Ermächtigungsgesetze usw.) anzunehmen, wird man noch ein wenig die Ängste der Menschen hypen (Alieninvasionen, 2012/Weltuntergang, 3. Weltkrieg/Atomkrieg, Terror, Klimaveränderung, Rohstoffknappheit usw.).

                            Tatsächliche militärische Auseinandersetzungen zwischen zwei oder mehreren großen Parteien, zum Beispiel China vs. USA halte ich für höchst unwahrscheinlich!
                            Eher einen weltweiten seichten Flächenbrand mit Aufständen und "imperialen Truppen" (Blauhelme? EU-Armeen?), die den "Rebellenabschaum" bekämpfen.

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                              #89
                              Die Regierungen der Nationen geben immer mehr ihrer Souveränitätsrechte an von Kartellen gesteuerte NGOs etc. ab und verändern die bestehenden Gesetze in eine Richtung, die gewissen Firmen und Banken eine Monopol-/Oligopolstellung verleiht bei gleichzeitiger Einschränkung der Privatsphäre, Gedankenfreiheit usw.
                              Sobald Proteste laut werden und die Armut wächst schleust man unter den Demonstranten auf der Straße ein paar gewaltbereite, gesponsorte Extremisten ein und hat dann den Vorwand geschaffen, den Demonstranten mit Polizeigewalt oder sogar militärisch entgegenzutreten.
                              Und sobald eine Gruppe sich organisiert, die Zugehörigkeit zu ihrem Staat und die herrschende Ordnung, d.h. die Gesetze, die sie zu Sklaven erklären, ablehnt, werden False Flag Operations stattfinden, damit man ein hartes Exempel statuieren kann ("den Aufstand niederschlagen").
                              Klingt nach Beutewelt und ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Richtige militärische Auseinandersetzungen (in Form von echtem Krieg) wird es aber auch in Zukunft nur geben, wenn es mindestens zwei Gegner gibt, die einigermaßen militärisch und technologisch auf dem gleichen Stand sind. Ob die inzwischen marode USA und China eines Tages aneinandergeraten, wird erst die Zukunft zeigen (Hoffentlich kein Fallout-Szenario!). Beide Mächte sind zumindest als solche zu bezeichnen. Andere, technologisch vollkommen unterlegene Völker können z.B. gegen die Amitruppen nur einen Guerillakrieg führen, denn zu etwas anderem fehlen die Mittel. Die Staaten Europas gehorchen (zurzeit noch) dem Großen Bruder aus Übersee und daher ist auch kein Krieg "nötig".
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                              www.alexander-merow.de.tl
                              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                                #90
                                Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
                                Ob die inzwischen marode USA und China eines Tages aneinandergeraten, wird erst die Zukunft zeigen (Hoffentlich kein Fallout-Szenario!).
                                Wenn es so weiter geht, wird ein Krieg zwischen China u den USA vielleicht sogar unnötig. Seit Jahren leiht China den USA Unsummen von Geld. Das ist imho mit ein Grund für die Finanz- u Wirtschaftskrise, denn in den USA stand soviel Geld zur Verfügung, dass praktisch jeder einen Kredit bekommen konnte, selbst Leute ohne Job oder Sicherheiten. Und obwohl die Amerikaner jetzt schon wahnsinnig hoch verschuldet sind, nehmen sie immer weiter Kredite auf. Und ein Großteil davon kommt aus China. Und die verborgen das Geld gern. Da kommt doch die Frage auf, warum eigentlich?

                                Wenn die Entwicklung so weiter geht, brauchen die Chinesen gar keinen Krieg, sie kaufen sich die USA einfach! Kräftige Anzahlungen haben sie ja schon geleistet.
                                „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                                Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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