Kriegsszenarien der Zukunft

[Gortos]

Wär schon extrem mit Bayern, aber so ganz fühlen sich die nicht zuhause....

Ich schon als Bewohner des tiefsten Oberbayern^^
Unsere entscheidungsscheue, profillose Bundesregierung ist mir immer noch lieber als der verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Gortos schrieb nach 36 Sekunden:

Ich schon als Bewohner des tiefsten Oberbayern^^
Unsere entscheidungsscheue, profillose Bundesregierung ist mir immer noch lieber als der verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft

Genauso sehe ich das.

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Ich schon als Bewohner des tiefsten Oberbayern^^
Unsere entscheidungsscheue, profillose Bundesregierung ist mir immer noch lieber als der verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft

da dieser "verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft" mit konstanter Regelmäßigkeit Mehrheiten erringt scheinst du mit dieser Meinung, zumindest in Bayern, in der Minderheit zu sein.

[Admiral Ahmose]

da dieser "verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft" mit konstanter Regelmäßigkeit Mehrheiten erringt scheinst du mit dieser Meinung, zumindest in Bayern, in der Minderheit zu sein.

Bei 45 Prozent Wahlbeteiligung? Da passt das Wort "Mehrheit" irgendwie nicht mehr so richtig.

[Pyromancer]

Bei 45 Prozent Wahlbeteiligung? Da passt das Wort "Mehrheit" irgendwie nicht mehr so richtig.

Wer mit der CSU nicht zufrieden ist, der wird ja wohl zur Wahl gehen um sie loszuwerden, oder?
In sofern muss man die 55% Nicht-Wähler eigentlich komplett der CSU zuschlagen.

[Eagleeye]

Ein anderer Konflikt, der möglicherweise in Zukunft das Potential hat, blutig ausgetragen zu werden, ist derjenige zwischen dem frankophonen Quebec und dem anglophonen Rest Kanadas. Insbesondere dann, wenn sich die USA wirklich aufspalten (egal wie) und damit die andere große potentielle Bedrohung durch den südlichen Nachbarn wegfällt.

Quebec hat immerhin in der Vergangenheit schon mehrfach versucht, die Sezession von Kanada durchzusetzen - bisher (zum Glück) immer auf friedlichem Weg. Aber das anglophone Kanada kann sich einen Verlust Quebecs schon rein wirtschaftlich gesehen, gar nicht leisten - nicht, wo diese Provinz allein, iIrc, irgendwas in der Größenordnung von 25% zum kanadischen BSP beiträgt ...

[Captain Geneva]

Ja, aber ob das blutig ablaufen wird.... Dann wird eher die Teilung Russlands noch mehr Fortschreiten.

[Ace Azzameen]

In sofern muss man die 55% Nicht-Wähler eigentlich komplett der CSU zuschlagen.

Umgekehrt könnte man natürlich auch sagen, dass der jenige der die CSU weiter an der Macht sehen will auch zur Wahl geht damit diese die regierende Partei bleibt bzw. dass die Leute nur nicht zur Wahl gehen weil sie eh nicht glauben, etwas an der Mehrheit der CSU ändern zu können.
Du siehst: Diese Argument kann man für beide Seiten auslegen.

[Captain Geneva]

Es reicht aus wenn die CSU 45% hat, eine andere 15 und die andere 40, dann hat sie die Mehrheit.

[Pyromancer]

Du siehst: Diese Argument kann man für beide Seiten auslegen.

Mir kommt meine Aussage sehr schlüssig vor, deine dagegen ziemlich konstruiert.

[Ace Azzameen]

Und natürlich kannst du auch einen Grund dafür nennen, warum stillschweigende Zustimmung schlüssiger ist als die in Deutschland sehr weit verbreitete Politikverdrossenheit.

[Oberst-Snake]

Ich muss da mal die Simpsons Zitieren:

„In Zukunft werden Kriege von Robotern ausgetragen. Und zwar im Weltraum oder zumindest in einem ziemlich hohen Gebirge. Wie dem auch sei vergisst nicht was eure Aufgabe sein wird. Ihr habt diese Roboter zu warten und zu reparieren.“

[Karl Ranseier]

Also ich glaube nicht, daß die Inkompetenz der CSU oder der anderen deutschen Volksparteien (sein wir ehrlich, Inkompetenz ist der einzige Punkt in dem sie sich gegenseitig immer wieder mit Leichtigkeit übertreffen ) in der Zukunft ein Kriegszenario ausmachen werden. Eine Abspaltung Bayerns könnte die CSU nur dann durchsetzen, wenn die Bevölkerung in Bayern diese wirklich mitträgt. Und sollte es soweit kommen, würden wohl wenigstens die Franken in einem Abwasch gleich noch die Abspaltung von Bayern bekanntgeben - soweit wird's aber eher nicht kommen. Bei Abspaltungen in Förderal-Staaten hatte ich eher Russland und die USA im Sinn (bei letzterer tatsächlich den Süd-Bereich Texas, New Mexiko, Californien und im Norden eventuell Alaska, wenn die Resourcen-Situation den Wohlstand dieses Staates deutlich heben wird - also nach effektiver Abschaffung aller Schutzgebiete dort) oder - auf langfristige Zukunft gesehen - einen Wiederaustrittsversuch eines Kernstaats aus einem Förderal-Europa, daß jetzt noch EU heißt.

[Gortos]

da dieser "verblödete, zerstrittene, totalitäre Verein, der sich CSU schimpft" mit konstanter Regelmäßigkeit Mehrheiten erringt scheinst du mit dieser Meinung, zumindest in Bayern, in der Minderheit zu sein.

Borniertheit (zumindest bei vielen) und 45% Wahlbeteiligung, zudem die verbreitete Einstellung "die hat ja der Vater schon gewählt anno 50.... Da gehört sich des jetzt, dass ich die auch wähle..."

Bei 45 Prozent Wahlbeteiligung? Da passt das Wort "Mehrheit" irgendwie nicht mehr so richtig.

*Vollzustimm, dich willkommen im Club heiß, dir die Hand schüttel*

Wer mit der CSU nicht zufrieden ist, der wird ja wohl zur Wahl gehen um sie loszuwerden, oder?
In sofern muss man die 55% Nicht-Wähler eigentlich komplett der CSU zuschlagen.

Nein. Die CSU-Anhänger gehen aus "Traditionsbewusstsein" (siehe Antwort 1 oben) und weil sie den Sieg der Partei wollen. Die Gegner gehen mangels Alternativen nicht - die SPD hat überhaupt kein Profil mehr, die Grünen sind zu weltfremd, die FDP hat eine Einstellung, die vielen gar nicht gefällt, und die Linke ist zu extrem...

[Eagleeye]

In der Welt gibt es ein sehr interessantes Interview mit Dennis Meadows (Autor von "Grenzen des Wachstums") zum Thema "Warum unser Planet auf totales Chaos zusteuert" - sehr interessant zu lesen.

Unter anderem bezeichnet er darin den USA-Irak-Krieg bereits als Krieg um Rohstoffe ...

[KennerderEpisoden]

Ja, Weltuntergangsapostel wird es immer geben, und wenn die düsteren Zukunftszenarien von vor 35 Jahren schon nicht eintreffen wollten, so kann man es doch alle 35 Jahre wieder versuchen. Machen die Kollegen von der KI ja schließlich auch (in 20 Jahren gibts Roboter mit menschenähnlicher Intelligenz). Also wirklich das ist ähnlich unglaubwürdig wie die Schreckensszenarien, die Lovelock in letzter Zeit raushaut.

Die Kernaussagen des Artikels lassen sich nicht halten:

Wachstum kommt natürlich nicht nur der Oberschicht zu Gute. Bei einer solchen Aussage ist die idylische Beschreibung von egalitären Jäger und Sammergemeinden für gewöhnlich nicht mehr fern.

Die Zahl der Armen ist weltweit in den Jahren deutlich zurückgegangen; insbesondere in China schaffen jedes Jahr Millionen den Sprung in die Mittelschicht. Natürlich ist das Problem noch lange nicht gelöst, aber Defätismus ist hier unangebracht und macht die Probleme nur noch schlimmer.

Und der Irakkrieg war auch kein Rohstoffkrieg.