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Kriegsszenarien der Zukunft

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    #31
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Und du glaubst wirklich, dass sich Russland darauf einlässt, einen Konflikt anzufangen, den es nicht gewinnen kann und mehr Rohstoffe und Geld kostet ,als es jemals durch die etwaige Durchsetzung seiner territorialen Maximalforderungen erwirtschaften könnte?
    Es schon unwahrscheinlich. Das stimmt. Aber wer weiß was kommt wenn die Ölquellen im nahen Osten versiegen? Ich weiß es nicht.

    Klar ist das man diese Rohstoffe weiterhin braucht um die (Welt)Wirtschaft am laufen zu halten. Oder um einen gewisses Level zu halten. Und irgendwann werden sich die Staaten wie Aasgeier auf die letzten Rohstoffvorkommen stürzen. Und am Nordpol sollen nach groben Schätzungen 1/4 aller Weltrohstoffe liegen. Die anderen 3/4 werden schon kräftig abgebaut.

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      #32
      Ich schätze persönlich, dass es in Zukunft mehrere Stufen/Arten von Kriegen/Konflikten geben wird.

      Zunächt einmal wird in den nächsten 20-40 Jahren es vorallem zu Konflikten zwischen dem Westen/Russland/China und rohstoffreichen Drittsaaten kommen, vorallem wenn auch nur der leiseste Verdacht besteht, das sich dort Terroristen verstecken oder organisieren oder Massenvernichtungswaffen vorhanden sind.
      Da in spätestens 60 Jahren sämtliche wichtigen Rohstoffe der Erde ziemlich aufgebraucht sein werden (Erdöl, Erdgas, Gold, Silber, Kupfer, die zugänglichsten Kohlevorkommen) wird das Thema Rohstoffkriege dannach erstmal erledigt sein. Bis dahin wird aber um jede Gallone Krieg geführt, solange er sich wirtschaftlich rechtfertigen lässt.

      Gleichzeitig zu den heute schon absehbaren "Rohstoffkriegen" wird es zwei weitere Grundlagen für Konflikte geben:

      Zunächst einmal wird es Konflikte der Religionen, Staatssysteme und Weltanschauungen geben, wie wir sie seit jeher haben. Diese Konflikte werden wohl vorallem über Terroranschläge und Medienpropaganda ausgetragen. Wie die Sache ausgehen wird und ob die Terroranschläge die angegriffenen Strukturen irgendwann ausreichend Reizen um von Terror in offenen Krieg umzusteigen ist wohl eher noch nicht abzusehen.


      Die dritte große "Baustelle" betrifft mehrere Ursachen gleichzeitg.

      Ursache 1: großer werdendes Gefälle zwischen arm und reich, insbesondere auf staatlicher Ebene

      Ursache 2: Überbevölkerung und Hungersnöte

      Ursache 3: Klimawandel (egal ob natürlich oder vom Menschen zusätzlich verstärkt... soll eh nicht direktes Thema dieses Thread sein) und damit einhergehend Naturkatastrophen und Verödung von heute noch bewohnbaren Flächen.

      Insbesondere wird der Punkt3 zu verstärkten Konflikten zwischen den "armen" Nationen führen, insbesondere auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent.
      Durch die stetig steigende Bevölkerung und deren ungleichmäßiger Verteilung über die Landmassen, des immer größer werdenden Gefälles zwischen arm und reich sowie auch die gerade in Afrika (Wüstenwachstum) und Südostasien (Überflutung) verstärkte Verschlechterung der Umweltbedingungen wird ein großer Flüchtlingsstrom einsetzen.
      Dies wird über kurz oder lang auch Grenzkriege um Territorium und Wirtschaftsbeteiligung heraufbeschwören. Insbesondere Europa wird diese Form des potentiellen Krieges ins Haus stehen.
      Zudem wäre es durchaus nicht abwegig, wenn wirklich ein von Menschen verstärkter Klimawandel einsetzen sollte, dass die heutigen Staaten der dritten Welt den Industriestaaten die Schuld geben und ihren Anteil, notfalls gewaltsam durch die Masse an Menschen, an der Wirtschaft und den Nahrungsmitteln fordern.

      Es wäre durchaus möglich das Europa in 100-200 Jahren von riesigen Flüchtlingsströmen oder Armeen verzweifelter Staaten, deren Bevölkerungen dem Tode geweiht sind, einfach überrannt wird, genauso wie das römische Reich vor 2000 Jahren von der großen Völkerwanderung überrumpelt wurde und daran zerbrochen ist.

      Die zweite Form des Krieges, der Terrorkrieg der politischen Weltanschauungen und fanatischen Glaubensauslegungen hat bereits begonnen und mit dem 11.09.2001 einen traurigen Zwischenhöhepunkt erreicht.
      Der "Rohstoffkrieg" steht uns (damit meine ich durchaus alle Menschen) in allerspätestens 20 Jahren unmittelbar bevor und der ich nenn ihn mal Bevölkerungsdichten-Hungerkrieg wird garantiert früher oder später auch kommen, vielleicht erst in 100 Jahren, aber er wird kommen.
      Mein Profil bei Memory Alpha
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #33
        @McWire: Insgesamt hat du es ziemlich auf den Punkt gebracht.

        Ein Faktor kommt noch dazu : Die mediale Vermarktung.

        Ein Stellvertreterkrieg von Konzernen muß natürlich auch in den Medien entsprechend dargestellt werden, um keine negative Werbung zu sein. Das dürfte dann auch der Gipfel der inhumanität sein.

        Auch was den Krieg um die Rohstofe oder "das tägliche Essen" betrifft stimme ich dir zu.
        Beschleunigend trifft hier noch die Falschverteilung der Nahrungsmittel zu, das heisst, es ist genügend da, aber viele bekommen es nicht. Die werden s sich irgendwann mit Gewalt holen
        Hessentreff 2010
        T`Pau
        Der Räucherschwabe
        T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

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          #34
          Die Natur als "Kriegstreiber" steht noch aussen vor. Im Moment wird in Fällen wie dem Erdbeben in China oder die Tsunami-Katastrophe vor ein paar Jahren immer noch geholfen aus dem Ausland.

          In das Rohstoffknappheitsszenario eingegliedert, könnte solche Naturkatastrophen in der Zukunft auch das Schlechteste im Menschen hervortreten lassen statt dem Besten.
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #35
            Zur medialen Vermarktung:

            Ja.

            Ich bin mir eigentlich sicher, dass die in ihren Stellungnahmen nicht sagen: "Wir haben ein großes Rohstoffvorkommen entdeckt, das am Nordpol liegt, aber Gazprom war früher da, also kämpfen wir jetzt darum."

            Die werden sagen: "Da wir um die Wichtigkeit der Rohstoffvorkommen in den nördlichen Erdregionen für die westliche Welt wissen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese zu erschließen, zu verteidigen und notfalls mit allen Mitteln gegen widerrechtliche Versuche nichtdemokratischer Organisationen, sich diese anzueignen, vorzugehen. Humanität ist aber dennoch unser oberstes Gebot."

            @ Karl Ranseier: Wer soll da Krieg führen? Der Opferstaat sicher nicht, der hat genug zu tun. Meinst du, dass jemand das Chaos ausnutzt, um in den Opferstaat einzumarschieren, oder dass die Industrienationen sich in Fällen wie in Birma, wo sie nicht hineingelassen werden, Zutritt zu den Opfern verschaffen?
            Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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              #36
              Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
              ....
              @ Karl Ranseier: Wer soll da Krieg führen? Der Opferstaat sicher nicht, der hat genug zu tun. Meinst du, dass jemand das Chaos ausnutzt, um in den Opferstaat einzumarschieren, oder dass die Industrienationen sich in Fällen wie in Birma, wo sie nicht hineingelassen werden, Zutritt zu den Opfern verschaffen?
              Bei einer Naturkatastrophe in einem Rohstoffreichen Dritte-Welt-Land wär es möglich, daß sich eine Industriestaat die Chance nicht nehmen läßt, sich die Rohstoffe zu sichern während dieser Staat auch Hilfe für die Zivilbevölkerung leistet.
              Das andere Szenario wäre: China war in so einem Rohstoffkrieg verwickelt, hat verloren und das Land steht dementsprechend schlecht da. Ein halbes Jahr später eine Katastrophe wie neulich - nur das diesmal wegen der Kriegsbeteiligung wenig Bereitschaft da ist, zu helfen - der/die Gegner Chinas im vorhergegangen Konflikt sind noch mit der Sicherung des Drittlandes beschäftigt, sind wegen dem Krieg haushaltsmäßig auch gar nicht in der Lage, zu helfen und haben auch wegen des frisch zurückliegenden Kriegs keine Motivation. Falls China Aggressor war, könnte zuzüglich in der "Weltgemeinschaft" beschlossen werden, ein Exempel zu statuieren. Der angeschlagene Militärapparat in China müßte zuzüglich Katastrophenhilfe leisten - könnte nicht nur in Tibet sondern auch in anderen Regionen mit starken Konzentrationen ethnischer Minderheiten (Turkvölker z.B. an der Ukrainischen Grenze, auch wenn die schon Autonomie haben im Moment) als Startpunkt zu Unabhängigkeitskriegen genutzt werden. Als Atommacht würde China mit der Bedrohung "gute Chance um einzumarschieren" wohl weniger rechnen müssen. Ein Staat ohne Atomprogramm müßte in einem Zeitalter, in dem Krieg wieder zu einem "probaterem" Mittel geworden ist, mit sowas aber wohl rechnen.
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                #37
                O, o. Hoffentlich wird das nicht so enden. Wobei, schlimmer als Georgies Irak-Ausflug kanns nicht werden

                Ich könnte mir auch Kriege infolge des Klimawandels vorstellen: In Russland wird es zu kalt, 20 Mio. Russen sind auf der Flucht vor dem Eis. In Kasachstan wäre noch Platz. Kasachstan will die Immigranten nicht reinlassen. Russland marschiert erst vor Kasachstan auf und dann ein und erzwingt eine Öffnung für russische Klimaflüchtlinge.
                Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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                  #38
                  Glaub ich eher nicht. Wenn dann übernehmen die Russen das Land. Kein Staat lässt gerne Leute gehen.

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                    #39
                    Na wie auch immer das Resultat aussieht... Das Kriegsszenario ist gleich.
                    Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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                      #40
                      Zitat von Gortos Beitrag anzeigen
                      Ich könnte mir auch Kriege infolge des Klimawandels vorstellen: In Russland wird es zu kalt, 20 Mio. Russen sind auf der Flucht vor dem Eis.
                      Im Moment sieht's allerdings eher nach einer globalen Erwärmung aus,
                      nicht nach einer Eiszeit.

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                        #41
                        Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                        Im Moment sieht's allerdings eher nach einer globalen Erwärmung aus,
                        nicht nach einer Eiszeit.
                        Also das mit dem Klima könnte jetzt glatt der dritte Thread werden, der sich aus unserer kleinen Diskussionsrunde hier abspaltet. Die Erwärmung würde für das Abtauen an den Pol-Kappen sorgen, das ins Wasser fallende Eis für eine Abkühlung der Meere und damit Einfluß auf wichtige, klimabestimmende Meeresströmungen wie z.B. den Golfstrom nehmen und damit tatsächlich klimatische Verhältnisse wie in Alasks in Großbritanien, Frankreich und Deutschland verursachen. Soweit jüngere Theorien.
                        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                          #42
                          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                          Also das mit dem Klima könnte jetzt glatt der dritte Thread werden, der sich aus unserer kleinen Diskussionsrunde hier abspaltet. Die Erwärmung würde für das Abtauen an den Pol-Kappen sorgen, das ins Wasser fallende Eis für eine Abkühlung der Meere und damit Einfluß auf wichtige, klimabestimmende Meeresströmungen wie z.B. den Golfstrom nehmen und damit tatsächlich klimatische Verhältnisse wie in Alasks in Großbritanien, Frankreich und Deutschland verursachen. Soweit jüngere Theorien.
                          Fakt ist: Die Wissenschaftler wissen es nicht. Aber sicher ist, daß Naturkatastrophen zunehmen werden, und instabile Länder zu Kurzschlussreaktionen kommen könnten, um Nahrung aus Nachbarländern zu bekommen. Dies mit kriegerischer Gewalt.
                          Hessentreff 2010
                          T`Pau
                          Der Räucherschwabe
                          T`Pau richtet sich eine SM-Ecke ein, damit Piet was zum Spielen hat

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                            #43
                            Zusammenfassung: Der Großteil hier meint, das folgende Dinge das größte zukünftige Konfliktpotential bieten:

                            Klimaveränderung

                            Lebensqualitätverschlechterung/Armut

                            Rohstoffknappheit

                            Lebensraummangel

                            Machtdemonstration (denke ich jetzt mal: Siehe China -Taiwan etc.)
                            Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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                              #44
                              Wir sollten noch Seuchen auf die Liste setzen, nicht ein Szenario a la "Outbreak", sondern eine außer Kontrolle geratene Filoviridae-Epidemie (Marburg, Ebola) in mehreren Entwicklungsländern, die sich dann gegen die drohende Abschottung zur Wehr setzen.
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                                #45
                                Ja, das klingt realistisch - oder Viehseuchen: Entwicklungsland ist von seinen Rindern wirtschaftlich abhängig, sie sterben, man versucht sich durch Eroberung eines anderen Landes oder Rohstoffquellen oder gesunder Rinder zu retten...
                                Versucht mal, euch vorzustellen, wie seltsam und unwahrscheinlich wir eigentlich sind - riesige Molekülketten, pro Körper jede gleich, doch von Lebensform zu Lebensform verschieden, schließen sich zu selbstreproduzierenden "Zellen" zusammen, wo sie sich die Arbeit teilen - und diese schließen sich zu Milliardenverbänden zusammen, wo sie hunderte von Unterfunktionen erfüllen, Augäpfel, Knochen, Organe und sogar ein Gehirn, das alles koordiniert, bilden - und dann anfangen, sich über das alles Gedanken zu machen...

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