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Wie "Science-fictionisch" ist unsere Gegenwart?
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Ich finde, man sollte ein grundlegendes Konstrukt der Star Trek Zukunft endlich verwirklichen: nicht den Phaser, den Warp oder sonst einen Blödsinn, sondern den Weltfrieden und die Versorgung der Menschheit mit Essen und Medikamenten. DAS ist für mich die wahre SciFi. Mal sehen. Fusionsgeneratoren und hochmoderne Kernkraftwerke sind auf jeden Fall eine Möglichkeit, um die Energieprobleme der Menschheit in den Griff zu kriegen; aber wann ersteres kommt, wer weiß. Um 2o5o dürfte es aber langsam so sein.
Der Rest... Hängt vom menschlichen Willen ab. Aber die Technik entwickeln kann jeder. Beim Mitgefühl ist es aber etwas anderes.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenIch finde, man sollte ein grundlegendes Konstrukt der Star Trek Zukunft endlich verwirklichen: nicht den Phaser, den Warp oder sonst einen Blödsinn, sondern den Weltfrieden und die Versorgung der Menschheit mit Essen und Medikamenten. DAS ist für mich die wahre SciFi.
Es sei denn eben, man dreht auch an den menschlichen Genen. Aber das ist ja selbst bei ST als phöse Eugenik geächtet.
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Ich denke, das dürfte nicht so schwer fallen - schon allein an der Wandlung gesehen, die die Menschen in den westlichen Ländern durchgemacht haben.
Den Pessimismus halte ich nicht für angebracht - schon alleine, dass wir hier davon schwärmen, zeigt, dass man einer solchen Zukunft nicht abgeneigt wäre.
Fraglich ist nur, ob das umsetzbar ist. Aber wenn jeder seinen Teil im kleinen dazu beiträgt, ist es sicher schaffbar.
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@Uriel Ventris...
Du vergisst dabei das die Menschheit erst einen Atomaren Krieg geführt hat um ins Paradies des ST Universums zu gelangen...
Was wollte uns G. Roddenberry wohl damit sagen?
Ich glaube er wollte uns klarmachen das wir zwei Wege zur Verfügung haben.
1. Atomaren Krieg der alles ebnet und einen "neu" Anfang ermöglicht.
Zerstörung bring immer einen Aufbau mit. Dieser Aufbau ist der Schlüssel zu eine womöglich "andere" Realität.
Es kommt darauf an wie wir mit der Möglichkeit etwas neues zu erschaffen umgehen. Machen wir die selben Fehler oder haben wir etwas daraus gelernt?
2. Wir lassen all den Hass und Gier beiseite und schaffen eine "neue" Welt.
Dieser Weg scheint uns schwieriger zu sein...aber ist er das?
Im Gegensatz zum Krieg verlangt dieser Weg keine Toten und Leidenden...Nur ein Loslassen von Werten die wir (wie man heute sieht) nicht mehr in den Griff bekommen.
Natürlich wird sich ein Politiker oder Militär nicht dafür entscheiden (wir auch nicht denn wir "schwimmen" auch mit).
Es ist viel einfacher auf einen Knopf zu drücken als ein Rätsel zu lösen...oder nicht?
So verhalten wir uns heute...wir drücken auf Knöpfe!!!Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDie Zukunft vorherzusehen ist ja nicht wirklich schwierig, wenn man auf dem Teppich bleibt. Die einfache Vorhersage, es bleibt alles so wie es ist, hätte auch eine Menge Treffer gehabt.
Gemessen an gesellschaftlichen Entwicklungen ist unsere Zukunft eh viel besser als 90 % der Dinge der SciFi für uns vorgesehen hatte. Keine postatomare Apokalypse, keine orwellsche Diktatur, keine Versklavung durch Maschinen, kein Max Max, kein Soylent Green und nicht einmal sanfte Millitärgesellschaften a la Star Trek.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Nun ja...
Ich glaube ich verstehe was @irony damit gemeint hat.
Kommt es bei der Menschheit darauf an wie er von Punkt A nach Punkt B ankommt oder eher wie er dabei umkommen kann?
Ich glaube auf das zweite!
Denn von Punkt A nach Punk B kommen wir ob so oder so an!
Die Frage ist was hat der Mensch dafür gemacht das er sicher von Punkt A nach Punk B kommt?
P.S. Damit meine ich nicht unbedingt das Autofahren oder Fahren/Fliegen generell....
Essen wir z.B. heute besser oder schlechter als vor 500 Jahren?
Haben wir heute mehr Freiheit als vor 500 Jahren?
Sind wir zivilisierter als vor 500 Jahren?
Ich glaube das wird gemeint.
Aber Scince Fiktionierter sind wir was Technik anbelangt schon.
Sei diese Technologie sinnlos oder nicht.
Ich erinnere mich an den Spot von Playstation II.
Es wird ein Krankenhaus gezeigt und Patienten die an irgendwelche Apparate angeschlossen sind...
Dann kommt der Spruch:
Wir könnten mit unseren neuen Chip viele Menschen helfen...aber wir haben uns dafür entschieden diesen in einen Spielautomat zu stecken...
Das wird es dann wohl sein....was mit Sci-Fiktionisch gemeint wird.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenEs wird ein Krankenhaus gezeigt und Patienten die an irgendwelche Apparate angeschlossen sind...
Dann kommt der Spruch:
Wir könnten mit unseren neuen Chip viele Menschen helfen...aber wir haben uns dafür entschieden diesen in einen Spielautomat zu stecken...
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenwas interessiert sind die Dinge, die sich verändern, oder die Dinge, die sich gegen alle Erwartungen nicht verändern.
Viele Vorhersagen, die die SF gemacht hat, haben sich nur hinsichtlich des Zeitpunkts vertan. So kann man davon ausgehen, dass es eines fernen Tages, wenn die Erdbevölkerung nicht mehr nach Milliarden, sondern nur noch nach wenigen Millionen zählt, auch fliegende Autos geben wird und Raumschiffe wöchentlich zwischen Mars und Erde verkehren, während die allgemeine Lebenserwartung bei 100.000 Jahren liegt.
Uns interessieren eben nur die nächsten 10-40 Jahre, und das war früher auch schon so. Da werden dann oft auch mehr Wünsche geäußert, als wirklich an die Zukunft gedacht. Vieles wird in der Phantasie einfach vorverlegt.
Hätte man 1960 das Jahr 2010 korrekt vorhergesagt, hätte eine solche Prognose kaum jemanden interessiert, weil sie völlig unspektakulär gewesen wäre.
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Ich sage mal, dass viel über diesen Atomkrieg unklar ist. Einerseits leben die Leute da wie die Wilden, andererseits bauen sie Warpraketen.
Ob die Erde der 2060er Jahre der perfekte Raum für ethisch-moralische Entwicklung ist?
Ich denke, dafür muss schon vorher eine genügende Entwicklung vorhanden sein.
Es könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass dadurch, dass weniger Menschen auf der Erde waren und dank der hochentwickelten Ressourcenförderungsmethoden aufeinmal genügend Ressourcen für alle zur Verfügung standen - also gab es den Frieden nicht, weil man ihn haben wollte, sondern weil man keinen Krieg führen musste.
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Was ist überhaupt Sci-Fi in dem Sinne?
Nehmen wir mal ST unter der Lupe.
Da sagt der Captain: Mr. Crusher legen sie die so uns so Richtung ein.
Crusher erwidert: Richtung so und so eingelegt.
Captain: Energie.
Warum das ganze?
Kann dr Captain nicht gleich den Computer so eine Anweisung geben?
Was wir heute versuchen ist Schiffe/Autos mit Gedanken zu steuern...
Sind wir etwa da schon voraus?
Jordy verlegt seine Maschinenraum Instrumente mir nichts dir nichts auf die Brücke!!!
Warum bemüht er sich dann immer wieder zum Maschinenraum hin...als Offizier?
Wir haben heute Drohnen die wir fern steuern...oder gar Roboter die so etwas machen...auch voraus?
"Beam mich direkt auf die Brücke" ist auch so ein Spruch...wenn wir schon so oft gesehen haben das es dafür extra Räume gibt die ein Podium dafür haben....etwa überflüssig?Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Ganz ehrlich: SF ist ein Fiktions-Genre, genau wie der Kriminal- oder der Fantasy-Roman. Keiner der großen Autoren hat jemals den Anspruch erhoben, irgendwelche realistischen Fortschritte vorauszusagen. Lem wollte uns mit Solaris nicht sagen "Vorsicht, ein Ozean kann auch eine Lebensform sein!". Ridley Scott wollte uns mit "Alien" nicht sagen "Draußen im All gibt es Monster, die uns auffressen wollen!". H.G. Wells wollte nicht sagen "Rüstet militärisch auf gegen Marsinvasoren" und Roddenberry wollte Geld verdienen mit irgendeiner Fernsehserie, die in der Zukunft spielt, und nicht diese voraussagen.
Will sagen: Produkte der Unterhaltungsindustrie herzunehmen als versuchte Zukunftsvoraussagen ist unsinnig. Selbst die "harte" Wissenschaft hat die Entwicklung von Handys und Internet nicht vorausgesehen.
Vor 20 Jahren haben sie im Film Dinosaurier geklont und in echt das Schaf Dolly. Ich warte immer noch auf Dino-Klone und genetische Reproduktionen von Jesus, Tut-Ench-Amun usw. :-)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenMal eine Bestandsaufnahme am Beispiel zweier Zukunftsvisionen:
Zukunft aus "Zurück in die Zukunft II" (2015)
3. Hoverboard
Leider nein.
"Vielleicht sollte sich Mattel mal mit ihm zusammenschließen, um das in der Pressemitteilung vorgegebene Ziel zu realisieren, bis 2015 die 1:1-Variante aus dem Film nachzureichen."
Allerdings ist weder die Seite (news.at) noch Mattel besonders seriös, zumindest nicht in solchen Dingen (PR halt), aber war vielleicht interessant zu erwähnen.
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Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenWill sagen: Produkte der Unterhaltungsindustrie herzunehmen als versuchte Zukunftsvoraussagen ist unsinnig. Selbst die "harte" Wissenschaft hat die Entwicklung von Handys und Internet nicht vorausgesehen.
Vor 20 Jahren haben sie im Film Dinosaurier geklont und in echt das Schaf Dolly. Ich warte immer noch auf Dino-Klone und genetische Reproduktionen von Jesus, Tut-Ench-Amun usw. :-)„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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ich finde das thema augmented reality recht spannend. Damals klang es auch nach scifi und anfang 2013 bringt google aber eine Augmented Reality basierte Brille auf den Markt.
Bei Scifi geht es meiner Meinung nach nicht nur um Unterhaltung, manche Dinge sind schon wahrscheinlich bzw. teilweise realistisch.
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Ich denke SciFi ist Unterhaltung. Wenn man heute die Technik anschaut kann man manchmal schon Dinge finden, die Technologien aus SciFi ähnlich sind etwa Händys (Klapphandys) sind den Kommunikatoren aus TOS ziemlich ähnlich.
Vieles ist aber einfach Erfindung, die gut in die Geschichte passt. Wären sie perfekt auf wissenschaftlichen Tatsachen aufgebaut, die uns heute bekannt sind, würde man entweder jetzt schon können, oder man könnte es in den Geschichten eben nicht.Wenn man alles Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, wie unwahrscheinlich sie auch klingen mag
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