Extrem Langlebige Aliens und Lebensformen. - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Extrem Langlebige Aliens und Lebensformen.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Es gibt eigentlich keinen triftigen Grund warum wir überhaupt altern. Es gab zwar länger Spekulationen aber in letzter Zeit sieht es immer mehr so aus als wäre das Altern und Sterben in unseren genetischen Code geschrieben.
    Es ist aber auch einfach nötig, denn ohne ständige neue Generationen keine Evolution. Über eine natürliche Evolution würde man also nie auf eine Altersspanne von 200K jahren kommen, da die Evolition schon bei 1000 Jahren extrem verlangsamt wäre.
    Allerdings ist es garnicht mal so unrealistisch, dass intelligente Lebewesen das Altern mit Hilfe von Gentechnik abschaffen.
    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
    "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
    "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

    Kommentar


      #17
      Es gibt afaik irgendwelche Einzeller, die prinzipiell unbegrenzt lange leben. Deren Lebensspanne bemisst sich nicht durch Zeit, sondern durch Zellteilungen. Alle paarhundert Teilungen müssen sie dann mit einem anderen Viech ihrer Art ein paar Gene austauschen und können sich dann wieder teilen.
      Das Sterben hat sich bei höher entwickelten Lebewesen einfach irgendwann durchgesetzt, es ist also vermutlich von Vorteil.
      When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
        Es gibt eigentlich keinen triftigen Grund warum wir überhaupt altern.
        Ähem... doch. Dafür gibt es sogar einen sehr guten Grund.

        Damit das Wesen (Mensch, Affe, Wal... Biene... Wurm) als Ganzes funktioniert müssen seine Körperzellen ständig regeneriert werden, d.h. einzelne Körperzellen müssen ständig "sterben" und durch neue Zellen ersetzt werden.

        Würden die Zellen nicht absterben können, würde es unweigerlich zu Zellwucherung kommen und schon nach wenigen Jahrzehnten würden die Wesen aussehen wie wandelnde Zellklumpen.

        Mit der Zeit verliert der Organismus aber die Fähigkeit zur Regeneration und so stirbt der gesamten Organismus ab. Sterben ist ja nichts anderes als ein massives Organversagen, angefangen beim Gehirn.

        Durch gute Ernährung und gute medizinische Versorgung kann man das Durchschnittsalter der Menschen stark steigern. Im Mittelalter wurden die Menschen durchschnittlich 40 Jahre alt, heute 80.



        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
        Allerdings ist es garnicht mal so unrealistisch, dass intelligente Lebewesen das Altern mit Hilfe von Gentechnik abschaffen.
        Doch, das ist extrem unrealistisch, da niemand ein "Krebs-Berg" sein will. Genau das wäre aber die Folge, wenn niemand "altert". Das "altern" umfasst nicht nur den gesamten Organismus sondern auch jede einzelne Körperzelle. Nur durch die ständige Erneuerung der Körperzellen, und dem "altern und absterben" der alten Zellen, kann der Gesamtorganismus überleben. Würde man also das "altern" ausschalten, käme es zu unkontrolliertem Zellwachstum. Die Körperzellen würden erneuert, aber die "alten" Zellen könnten nicht mehr sterben.

        Schon nach wenigen Jahren würde das entsprechende Wesen bewegungsunfähig sein und an dieser Zellwucherung elendig zugrunde gehen.

        Außer man schaltet das Zellwachstum auch aus ... aber dann wäre der Organismus so gut wie tot.

        Hmm... vielleicht gibts in der Zukunft ja doch "Untote" ...

        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

        Kommentar


          #19
          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          Mit der Zeit verliert der Organismus aber die Fähigkeit zur Regeneration und so stirbt der gesamten Organismus ab. Sterben ist ja nichts anderes als ein massives Organversagen, angefangen beim Gehirn.
          Und genau hiefür gibt es keinen Grund. Du sagst ja selbst, dass ständig Zellen sterben und dafür wieder neue erstellt werden. Es gibt eigentlich keinen Grund warum das nicht ewig so weiter gehen sollte. Die Fähigkeit zur Regeneration verliert man nicht einfach mal so durch Zufall. Das ist in unsere Gene mit Eingebaut und kann auch durchaus wieder daraus entfernt werden.
          Zuletzt geändert von Slowking; 20.04.2008, 13:15.
          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
          "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

          Kommentar


            #20
            Ich habe einmal eine Dokumentation gesehen wobei es um Ewiges Leben bei Menschen ging, da wurde gesagt das es wahrscheinlich eines Tages möglich ist, eben durch das Abändern der Menschlichen DNA. Aber auch wenn ein Mensch oder ein Anderes Inteligentes Wessen Tausende Jahre lebt, frage ich mich schon ob ein gehirn wie das Menschliche genug Aufnahmekapazitäten hat um noch richtig zu funktionieren?

            Admiral Ahmose
            Schon nach wenigen Jahren würde das entsprechende Wesen bewegungsunfähig sein und an dieser Zellwucherung elendig zugrunde gehen.
            Stamzellen können sich doch auch regenerieren, vieleicht werden Stamzellenkuren in Zukunft den Menschen nicht nur Älter machen, sondern auch regenarationsfähig?

            Kommentar


              #21
              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              ... Stamzellen können sich doch auch regenerieren, vieleicht werden Stamzellenkuren in Zukunft den Menschen nicht nur Älter machen, sondern auch regenarationsfähig?

              Nein, das wird nicht funktionieren.

              Es gibt im Körper Zellen, vor allem die Nervenzellen, die sich nicht regenerieren können. Hirnzellen wachsen nicht nach, nehmen aber Schaden durch die Tasache das sie arbeiten bzw funktionieren (also denken) müssen, durch Umwelteinflüsse, durch Ernährung (ja, auch durch "richtige" Ernährung), durch Strahlung, durch Stress (auf der Arbeit, in der Schule usw), durch Rauch, durch Gifte (verunreinigtes Wasser usw), durch rund 300 oder noch mehr Faktoren.

              Alle diese Faktoren lassen sich nicht abschalten, eine Erneuerung der Zellen ist aber unmöglich da wir sonst ständig alles neu lernen müssten. Es wäre schön blöd, wenn unser Gehirn nach der Hirn-Zellen-Erneuerung erstmal das Atmen neu erlernen müsste ...

              Hier gibt es keinen Kompromiss und kann es auch keinen Kompromiss geben. Damit ist der Mensch schon mal nicht unsterblich und alles über 150 Jahre ist kompletter Humbug.

              Aber auch im Bindegewebe und in allen anderen Organen verlieren die Zellen mit der Zeit ihre Regenerationsfähigkeit. Das ist auch so gewünscht, denn durch die oben genannten Faktoren werden die Zellen geschädigt. Würden sie nicht irgendwann absterben, nähme die Schädigung überhand und der Organismus würde an Krebs oder anderen Zellkrankheiten zugrunde gehen.


              Stammzellenkuren könnten, Betonung auf "könnten", Menschen helfen, die von Geburt an oder durch Unfälle Organschäden erlitten haben. Aber Stammzellenkuren bei gesunden Menschen könnten nur dazu führen das der Köper, bzw einige Teile des Körpers, "jung" bleiben. Aber Hirn und Nervenzellen würden trotzdem altern und absterben.

              Man hätte dann also einen senilen, sabbernden Uropa mit versagenden Nervenbahnen, aber mit der Leber eines 20zigjährigen ...

              Für die Organhandel-Mafia wäre das sicher ganz interessant.



              Wiki-Link:>> Bitte hier klicken! <<



              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

              Kommentar


                #22
                Also vor ein paar Monaten gab es ja irgendwo im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Doku über die Tiere mit der größten Lebensdauer. Sieger dort war eine Schwammart, die es auf 10.000 +X Jahre brachte. Kein sehr komplexes Lebewesen zugegeben, auch nicht sehr intelligent, aber immerhin ein Mehrzeller.
                Aber generell scheint Unsterblichkeit keine evolutionär erfolgreiche Strategie zu sein, was inutuiitiv ja auch einleuchtend ist.

                Was nicht heißt, dass man da nicht nachhelfen kann und in sicherlich nicht so ferner Zukunft auch wird.


                Damit ist der Mensch schon mal nicht unsterblich und alles über 150 Jahre ist kompletter Humbug.
                Wie sagte es Riker in "Generations" so schön: "Sprechen Sie nur für sich Sir, ich habe vor ewig zu leben!"
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Aber generell scheint Unsterblichkeit keine evolutionär erfolgreiche Strategie zu sein, was inutuiitiv ja auch einleuchtend ist.
                  Das hängt aber mit von anderen Faktoren ab.
                  Je kürzer die einzellen Generationen, umso schneller die evolutionäre Anpassung, soviel ist schon klar.
                  Aber, wie weiter oben angemerkt, hängt das Alter in der Natur eben auch von Raubtieren usw. ab.

                  Wenn ein Lebenwesen hingegen nicht gefressen wird, wird es sein "Genpaket" auch so in die nächste Generation weitergeben. Da ist es egal, ob er noch 1000 oder 2 Jahre erwarten kann.
                  Intelligente Lebenwesen sind aber ohnehin nicht mehr auf schnelle evolutionäre Anpassung angewisen und können im Gegenteil sogar durch eine längere Lebenserwartung mehr Erfahrung sammeln und haben so eventuell sogar einen Vorteil.
                  Also kann eine grosse Gedächnisleistung und langlebigkeit durchaus sinnvoll sein.
                  Edit: Natürlich nur, wenn die Wesen die Fähigkeit haben, ausgehend von der gewonnen Erfahrung die, dahinter sich verbergenden, abstrakten Gesetzmässigkeiten zu induzieren.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Wenn ein Lebenwesen hingegen nicht gefressen wird, wird es sein "Genpaket" auch so in die nächste Generation weitergeben. Da ist es egal, ob er noch 1000 oder 2 Jahre erwarten kann.

                    Das Erbgut bzw die Zellen werden durch Umwelteinflüsse, Stress usw (weiter oben ist ein Link) geschädigt. Es ist also keineswegs wünschenswert das ein 900-jähriger Mann seine Gene weitergibt ...

                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Intelligente Lebenwesen sind aber ohnehin nicht mehr auf schnelle evolutionäre Anpassung angewisen und können im Gegenteil sogar durch eine längere Lebenserwartung mehr Erfahrung sammeln und haben so eventuell sogar einen Vorteil.
                      Aber BIS ein Lebewesen sich zu einer intelligenten Spezies entwickelt hat ist es durchaus auf eine evolutionäre Anpassung angewiesen. Und in dieser Zeit werden ja wohl auch die Karten für die Vermehrung und das Altern gelegt.

                      Wenn jetzt ein Lebewesen - wie z.B. unsere Vorfahren vor was-weiß-ich: 30 Millionen Jahren - sehr stark bejagt wurden, oder aber sehr anfällig für Krankheiten waren, wären sie wohl ausgestorben, wenn sie nicht eine schnelle Generationenabfolge (nennt man das so?) ,und daher viele Nachkommen gehabt hätten. Es ist ja nicht so, dass intelligente Lebensformen einfach so vom Himmel fallen. Auch die müssen sich ersteinmal aus nicht so intelligenten Tieren entwickeln. Und die unterliegen eben den Gesetzmäßigkeiten der Evolution.
                      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                      Indianische Weisheiten
                      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                        Das Erbgut bzw die Zellen werden durch Umwelteinflüsse, Stress usw (weiter oben ist ein Link) geschädigt. Es ist also keineswegs wünschenswert das ein 900-jähriger Mann seine Gene weitergibt ...

                        Ein in der Weise geschädigtes Lebewesen überlebt auch keine Raubtiere.

                        Ausserdem würde, bei einer solch langlebigen Spezies, ein Prozess der diese Schäden minimiert wieder ein erheblicher Vorteil sein, bei der Vermehrung.

                        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                        Wenn jetzt ein Lebewesen - wie z.B. unsere Vorfahren vor was-weiß-ich: 30 Millionen Jahren - sehr stark bejagt wurden, oder aber sehr anfällig für Krankheiten waren, wären sie wohl ausgestorben, wenn sie nicht eine schnelle Generationenabfolge (nennt man das so?) ,und daher viele Nachkommen gehabt hätten. Es ist ja nicht so, dass intelligente Lebensformen einfach so vom Himmel fallen. Auch die müssen sich ersteinmal aus nicht so intelligenten Tieren entwickeln. Und die unterliegen eben den Gesetzmäßigkeiten der Evolution.
                        Ja, aber intelligentere Wesen weisen auch oft eine längere Lebenspanne auf.
                        Ausserdem kann die Generationenfolge auch anders beschleunigt werden, Raubtiere, aber auch Kanibalismus bei überpopulation. Ich weiss nicht bei welcher Tierart das auftratt...
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                          Das hängt aber mit von anderen Faktoren ab.
                          Je kürzer die einzellen Generationen, umso schneller die evolutionäre Anpassung, soviel ist schon klar.
                          Aber, wie weiter oben angemerkt, hängt das Alter in der Natur eben auch von Raubtieren usw. ab.
                          Auf der Erde gibts ja wie ich schon mal sagte diese Riesenschildkröten, die leben ~250 Jahre, ihr Schutz ist ihr Panzer. Ich denke wen ein Wesen langlebig ist dan kan es wohl nicht sehr Aktiv sein, eher ein Faules Tier, das natürliche Schutzmechanismen entwickelt hat, etwa Rückenpanzer oder ähnliches.

                          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                          Aber BIS Wenn jetzt ein Lebewesen - wie z.B. unsere Vorfahren vor was-weiß-ich: 30 Millionen Jahren - sehr stark bejagt wurden, oder aber sehr anfällig für Krankheiten waren, wären sie wohl ausgestorben, wenn sie nicht eine schnelle Generationenabfolge (nennt man das so?) ,und daher viele Nachkommen gehabt hätten. Es ist ja nicht so, dass intelligente Lebensformen einfach so vom Himmel fallen. Auch die müssen sich ersteinmal aus nicht so intelligenten Tieren entwickeln. Und die unterliegen eben den Gesetzmäßigkeiten der Evolution.
                          Das ist auch mein Gedanke, wenn sich ein Wesen nicht schnell vortpflanzt kann es sich nicht zu etwas höherem Entwickeln, daher ist es eher wahrscheinlich das Langlebige Wesen erst entstehen wen ihr Überleben gesichret ist. Ist nur die Frage ob sich Inteligente Wesen die in einer Zivilisation leben auch noch Evulutionär weiterentwickeln können?

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Ja, aber intelligentere Wesen weisen auch oft eine längere Lebenspanne auf.
                            Das glaube ich eher nicht. Die ältesten Lebewesen sind Pflanzen, und die sind nicht intelligent. Irgend eine kleine Flechte - ich weiß nicht, wie die heißt - schlägt, was Lebenserwartung angeht, so ziemlich alles, was es gibt. Im Vergleich zu ihr sind selbst die ältesten Tiere, die wir kennen, kurzlebig.

                            Ich denke, wenn ein Lebewesen langlebig ist, dann ist diese Eigenschaft schon lange bevor es intelligent wird, vorhanden. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein sehr giftiges Lebewesen auch sehr alt werden kann. Oder aber es hat von Anfang an eine sehr gute Regenerationsfähigkeit, wie z.B. Pflanzen.

                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Ausserdem kann die Generationenfolge auch anders beschleunigt werden, Raubtiere, aber auch Kanibalismus bei überpopulation. Ich weiss nicht bei welcher Tierart das auftratt...
                            Auftreten tut das bei einer Menge von Tieren - und sei es nur, dass sie sich gegenseitig umbringen, weil die Nahrung knapp wird.

                            Zu Deinem ersten Punkt wollte ich noch mehr schreiben, aber das war recht unausgegoren, also hab ich's wieder gelöscht.

                            Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                            Ist nur die Frage ob sich Inteligente Wesen die in einer Zivilisation leben auch noch Evulutionär weiterentwickeln können?
                            Theoretisch - ja. Sieht man ja an uns. Aber das dürfte sehr langsam gehen und vielleicht verändern sich diese Lebewesen dann künstlich, um sich anpassen zu können. Die Möglichkeit dazu haben sie dann ja vielleicht....
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Alle diese Faktoren lassen sich nicht abschalten, eine Erneuerung der Zellen ist aber unmöglich da wir sonst ständig alles neu lernen müssten. Es wäre schön blöd, wenn unser Gehirn nach der Hirn-Zellen-Erneuerung erstmal das Atmen neu erlernen müsste ...
                              Es muss ja nicht das Komplette Hirn auf einmal erneuert werden. Und bevor du geboren wurdest brauchte es auch 9 Monate um das Gehirn aufzubauen und es konnte dann alle Funktionen ausführen. Also könnten auch regenerierte Zellen sich noch drann "erinnern" was sie zu tun haben. Die Erinnerungen würden sich wohl mit der zeit auflösen, aber eine Regeneration des Nervensystems dürfte möglich sein.

                              Es gibt ja Lebewesen die unter Idealbedingungen theoretisch biologisch unsterblich sind: Seegurken zum beispiel.Diese haben ein Nervensystem, zwar ein recht einfaches aber sie haben es.
                              DIE GÖTTIN
                              "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                              "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                              "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                Das glaube ich eher nicht. Die ältesten Lebewesen sind Pflanzen, und die sind nicht intelligent. Irgend eine kleine Flechte - ich weiß nicht, wie die heißt - schlägt, was Lebenserwartung angeht, so ziemlich alles, was es gibt. Im Vergleich zu ihr sind selbst die ältesten Tiere, die wir kennen, kurzlebig.
                                OK.
                                Ich hätte die Aussage auf Tiere beschränken sollen...Ich meine nur, dass grade intelligente Tiere längere Reifephasen haben und deshalb auch langlebiger sind.

                                Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                                Das ist auch mein Gedanke, wenn sich ein Wesen nicht schnell vortpflanzt kann es sich nicht zu etwas höherem Entwickeln, daher ist es eher wahrscheinlich das Langlebige Wesen erst entstehen wen ihr Überleben gesichret ist.
                                In wie weit widersprichen sich eine hohe Fortpflanzungsrate und langlebigkeit?
                                Vielleicht wäre der Selektionsdruck nur noch stärker, wenn ein Lebewesen prizipell noch mit früheren Entwicklungsstufen in Konkurenz steht.



                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                Zu Deinem ersten Punkt wollte ich noch mehr schreiben, aber das war recht unausgegoren, also hab ich's wieder gelöscht.
                                Schade. Das was ich schreibe ist vielleicht auch etwas unausgegoren.
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X