@Oberst Snake: Ja, ich denke auch, daß es da große Chancen gibt, ich freue mich auf die kommenden unabhängigen Internet-Fernsehsender, die unabhängigen Produktionen, die dank Direktvermarktung über´s Internet erst existieren, einen Markt finden können.
Allerdings warte ich da schon seit ein paar Jahren drauf, und bisher hat sich da noch nicht wirklich viel getan.
Man denke da auch an die versprochene W-Lan Revolution, UMTS oder HDTV.
Alles schöne Konzepte, doch an der Umsetzung hapert´s bei allen noch ein bisschen.
(Wenn ich da an die Cebit denke, die gerade war... da kostete ne Stunde Internetzeit über WLan etwa 10 Euro. ZEHN! Auf der weltgrößten Computermesse!
Mein Gott, da würd ich als milliardenschweres Unternehmen doch sagen "Hey, lasst uns doch mal alle zusammenwerfen, damit wir den Besuchern mal zeigen können, wie geil es ist, kostenlos von überall auf dem Messegelände in´s Internet gehen zu können, immerhin geht´s um´s Prestige."...)
@Stormking: Klar, die Qualität der Grafiken ist besser geworden, vor allem sind die tools für Spezialeffekte (Physiksimulation, Haare, etc.) zahlreicher, besser und billiger geworden.
Dazu noch die für gut programmierte 3D-Programme enorm erhöhte Rechengeschwindigkeit bei Multikern-Prozessoren.
Das erspart einem aber nicht den aufwendigen Schritt des anfänglichen Entwurfs - man muß ja erstmal wissen, was man da modellieren will, wie das im Details aussieht. Auch, wie es sich bewegt, was es für Töne von sich gibt, etc..
Das sind ne Menge Einzelheiten, die alle ausgearbeitet werden wollen, das dürfte im Minimum so lange dauern, wie die bloße Modellierzeit.
Aber allgemein nochmal zu etwas, was mir auf der Cebit aufgefallen ist.
Wenn ich an die Cebit des letzten Jahrtausends denke, und sie mit der heutigen vergleiche, dann habe ich das Gefühl, daß da einfach etwas fehlt.
Die Begeisterung. Die Größe.
Dieses enthusiastische Prestigegehabe.
"Hey, guckt mal, hier haben wir den sagenumwobenen 300 Mhz Prozessor, der in unseren Silicon Graphics Workstations steckt!", "Hier haben wir ein 3D-Programm, das endlich auch für Hobbyisten erschwinglich ist, und leicht zu bedienen obendrein!", "Flachbildschirme! Bestaunt alle unsere Flachbildschirme!", "Ha, wir haben uns unseren durchdesignten Stand einiges kosten lassen, kommt in die Lounge und trinkt einen eisgekühlten Longdrink!".
Und so weiter.
Dann kam der Zusammenbruch des neuen Markts, das DotCom-Sterben, dann der elfte September, und jetzt sind wir in einer Zeit, in der uns die damals versprochene Technik schon längst erreicht, und sich unspektakulär in´s Alltagsleben eingegliedert hat.
Und, oh Wunder, das fällt etwa mit den SciFi-Serien dieser Zeit zusammen...
Allerdings warte ich da schon seit ein paar Jahren drauf, und bisher hat sich da noch nicht wirklich viel getan.
Man denke da auch an die versprochene W-Lan Revolution, UMTS oder HDTV.
Alles schöne Konzepte, doch an der Umsetzung hapert´s bei allen noch ein bisschen.
(Wenn ich da an die Cebit denke, die gerade war... da kostete ne Stunde Internetzeit über WLan etwa 10 Euro. ZEHN! Auf der weltgrößten Computermesse!
Mein Gott, da würd ich als milliardenschweres Unternehmen doch sagen "Hey, lasst uns doch mal alle zusammenwerfen, damit wir den Besuchern mal zeigen können, wie geil es ist, kostenlos von überall auf dem Messegelände in´s Internet gehen zu können, immerhin geht´s um´s Prestige."...)
@Stormking: Klar, die Qualität der Grafiken ist besser geworden, vor allem sind die tools für Spezialeffekte (Physiksimulation, Haare, etc.) zahlreicher, besser und billiger geworden.
Dazu noch die für gut programmierte 3D-Programme enorm erhöhte Rechengeschwindigkeit bei Multikern-Prozessoren.
Das erspart einem aber nicht den aufwendigen Schritt des anfänglichen Entwurfs - man muß ja erstmal wissen, was man da modellieren will, wie das im Details aussieht. Auch, wie es sich bewegt, was es für Töne von sich gibt, etc..
Das sind ne Menge Einzelheiten, die alle ausgearbeitet werden wollen, das dürfte im Minimum so lange dauern, wie die bloße Modellierzeit.
Aber allgemein nochmal zu etwas, was mir auf der Cebit aufgefallen ist.
Wenn ich an die Cebit des letzten Jahrtausends denke, und sie mit der heutigen vergleiche, dann habe ich das Gefühl, daß da einfach etwas fehlt.
Die Begeisterung. Die Größe.
Dieses enthusiastische Prestigegehabe.
"Hey, guckt mal, hier haben wir den sagenumwobenen 300 Mhz Prozessor, der in unseren Silicon Graphics Workstations steckt!", "Hier haben wir ein 3D-Programm, das endlich auch für Hobbyisten erschwinglich ist, und leicht zu bedienen obendrein!", "Flachbildschirme! Bestaunt alle unsere Flachbildschirme!", "Ha, wir haben uns unseren durchdesignten Stand einiges kosten lassen, kommt in die Lounge und trinkt einen eisgekühlten Longdrink!".
Und so weiter.
Dann kam der Zusammenbruch des neuen Markts, das DotCom-Sterben, dann der elfte September, und jetzt sind wir in einer Zeit, in der uns die damals versprochene Technik schon längst erreicht, und sich unspektakulär in´s Alltagsleben eingegliedert hat.
Und, oh Wunder, das fällt etwa mit den SciFi-Serien dieser Zeit zusammen...
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