Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen - SciFi-Forum

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    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    dass passt irgendwie nicht so wirklich zusammen. Ein Einbettungsmedium müsste eine höhere Dimensionenzahl haben als unser Raum, ein Parallelraum dagegen die gleiche Dimensionenzahl. Beides auf einmal wäre ein logischer Widerspruch.
    Nö wieso? Der Hyperraum kann auch einfach nur eine Schicht um den Normalraum sein. So wie die Ballonhaut den Balloninhalt vom Rest abgrenzt, grenzt dann der Niven-Hyperraum den Normalraum vom Einbettungsmedium ab und ist in gewisser Weise selbst ein Einbettungsmedium.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    d.h. Raumschiffe können in den Hyperraum überwechseln, EM-Wellen dagegen nicht? Das hieße ja, dass auch an Bord eines Raumschiffes absolute Dunkelheit herrschen würde, d.h. die Mannschaft könnte die Anzeigen der Instrumente gar nicht ablesen. Mehr noch: die Schiffssysteme könnten gar keine elektronischen Signale austauschen, das sind ja auch (kabelgebundene) EM-Wellen. Und was wäre mit den EM-Feldern, die die Materie des Raumschiffes zusammenhalten, die z.B. die Elektronen an die Atomkerne binden, das sind zwar nicht unbedingt EM-Wellen, aber zumindest sind sie von der gleichen Natur?
    Innerhalb des Hyperraumes funktioniert Elektromagnetismus, nur kann keine EM-Welle ohne künstliche Hilfe die Barriere zum Hyperraum durchdringen, sodass der Hyperraum frei von natürlichen Lichtquellen bzw. allgemein Strahlungsquellen ist.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Nö wieso? Der Hyperraum kann auch einfach nur eine Schicht um den Normalraum sein. So wie die Ballonhaut den Balloninhalt vom Rest abgrenzt, grenzt dann der Niven-Hyperraum den Normalraum vom Einbettungsmedium ab und ist in gewisser Weise selbst ein Einbettungsmedium.
      in der Ballon-Analogie entspricht der Normalraum aber nicht dem Balloninhalt, sondern der (zweidimensionalen) Ballonhaut. Der (dreidimensionale) Raum innerhalb und außerhalb des Ballons steht dann für den einbettenden Hyperraum. Eine vergleichbare Analogie für einen Parallelraum wären zwei aufeinanderliegende Blätter Papier, das eine wäre der Normalraum, das andere der Parallelraum.

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Innerhalb des Hyperraumes funktioniert Elektromagnetismus, nur kann keine EM-Welle ohne künstliche Hilfe die Barriere zum Hyperraum durchdringen, sodass der Hyperraum frei von natürlichen Lichtquellen bzw. allgemein Strahlungsquellen ist.
      könnte ein Raumschiff, wenn es sich im Hyperraum befindet, EM-Strahlung in seine Umgebung im Hyperraum aussenden, so dass diese ggf. von einem zweiten Raumschiff empfangen werden könnte?

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        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        in der Ballon-Analogie entspricht der Normalraum aber nicht dem Balloninhalt, sondern der (zweidimensionalen) Ballonhaut. Der (dreidimensionale) Raum innerhalb und außerhalb des Ballons steht dann für den einbettenden Hyperraum. Eine vergleichbare Analogie für einen Parallelraum wären zwei aufeinanderliegende Blätter Papier, das eine wäre der Normalraum, das andere der Parallelraum.
        Ja stimmt, so herum ist es natürlich richtig. Wobei die Tatsache, dass es ein Parallelraum ist, eher die Spekulation eines Protektors war und kein Wissensstand der Protagonisten in dieser Romanserie.

        Er hat die Theorie aufgestellt, dass jeder Normalraumpunkt ein Analogon im Hyperraum hat. Daher kann man auch relativ Punktgenau navigieren, weil man von einem bestimmten Punkt im Hyperraum immer an einem bestimmten Punkt im Normalraum zurückfällt und nirgends anders landet.

        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        könnte ein Raumschiff, wenn es sich im Hyperraum befindet, EM-Strahlung in seine Umgebung im Hyperraum aussenden, so dass diese ggf. von einem zweiten Raumschiff empfangen werden könnte?
        Verfolgungsjagden im Hyperraum sind in der Romanserie bislang noch kein Thema gewesen. Vielleicht steht dazu was in den Kzinti-Krieg-Romanen (gibt es über 10 Stück, die ich aber nicht gelesen habe... bin noch bei "Hüter der Ringwelt" also dem 4. Roman zur Ringwelt selbst.).

        Scheinbar ist es aber nicht möglich im Hyperraum die Echos anderer Raumschiffe zu sehen, welche vorher darin waren. Raumschiffe navigieren einzig und alleine durch Massedetektoren im Hyperraum.
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          in meinem Scifi Universum,an deren Geschichte ich seit ein paar jahren arbeite aber nicht so richtig vorrankomme,gab es zu mitte des 21 Jhds den Fusionsantriebe für Flüge innerhalb des Planetensystems.Immerhin kam man mit den Antrieben der 2 Generation auf 30-40 % von C.Dann gelang gegen Ende des 21JHds die Synthese von Gravitonen.Als dann die Herstellung von Antimaterie (für die immense Energieanforderungen) gelang,wurde beides Kombiniert und der erste FTL Antieb auf Gravitonenbasis gebaut,das ganze funktioniert wie folgt :ein riesiger ring,quasi ein superteilchenbeschleuniger wird im All montiert und bereitgestellt,dieser erzeugt durch einen immensen beschuss von Gravitonen dann im zentrum der Gravitonenspulen eine quasisingularität,quasi deshalb weil die Singularität zusammenbricht,sobald der Gravitonenfluss beendet wird.Um zu vermeiden,dass die Singularität durch die Eigengravitation zu einem schwarzen Loch mutiert,werden Antigravitonen abgefeuert,sekunden vor dem entstehen wird das Schiff durch den Ring fliegen und somit auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt.Milisekunden danach wird der Antigravitonenstrahl ins zentrum der quasisingularität abgefeuert um zu verhindert,das ein schwarzes Loch ensteht.das ganze hat nur einen haken....Das Schiff muss einen zweiten Gravitonenring mitsich führen,die montage dauert tage und der ganze Apparat funktioniert nur einmal,danach muss in Wochenlanger Werftarbeit die verschlissenen Gravitonenspule ausgewechselt werden,aber es ist ein Anfang.
          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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            Ich verstehe das, so dass das Schiff beim Flug durch den Ring in eine Art Energieblase (wie ich es verstanden habe aus Gravitonen; die die Masse des Schiffes auf Null bringen?) gehült wird, die es kurzzeitig auf Überlichtgeschwindikeit beschleunigen.

            Dass für einen weiteren Sprung ein zweiter Ring benötig wird, und die Ringe nur einmal funktionieren ist eigentlich sehr interresant. Der FTL ist nur relativ selten einsetzbar und der Einsatz muss entsprechend wohlüberlegt sein.

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              Hauptsächlich fliegen bei mir alle mit Fusionsantrieben rum,die FTL Technologie wird nur bei wichtigen Missionen eingesetzt und ist auch erst in der Testphase,d.h. es werden nur unbemannte vollautonome Schiffe mit pseudo K.I.auf Reisen geschickt.Es ist auch erst der Beginn von exosolaren Flügen.Bislang sind nur Mars,Erdmond,und einige weitere Monde im Sonnensystem kolonisiert.Die nächstgelegenen Sterne sind von Sonden erkunden worden (Alpha centauri,proxyma centauri..) bis Iota Horologii ca 56 Lichtjahre entfernt sind die Sonden vorgedrungen.Bei den Ringen ist die Reichweite begrenzt,ich habe sie auf 50 Lichjahre festgelegt.Somit mussten die letzten 6 Lichtjahre zu Iota Horologii mit konventionellen Antrieb erfolgen.Der Flug in FTL allerdings erfolgt in Nullzeit.
              Was die genaue funktionsweite des FTL Antriebes angeht,so bin ich mir noch nicht sicher.Zuerst dachte ich mir die Ringe werden mit hilfe von Antimaterie aufgeladen,eine aufladung wäre auch mit hilfe der Fusion möglich aber dazu müsste der Ring dann zusätzlich um einen Fusionsreaktor erweitert werden,bei der Antimaterie hat man den Vorteil das nur relativ kleine Mengen notwendig sind um den Ring aufzuladen und man spart Platz und Material beim Bau.Wenn die Energie aus der Materie/Antimaterie Reaktion freigesetzt wird,werden im Ring Gravitonen erzeugt,der Vorgang dauert nur wenige Sekunden.In der zweiten Anordnung der Spulen werden Antigravitonen erzeugt.Danach ist die Antimaterie aufgebraucht,die Gravitonenemitter verschlissen.Ausserdem muss das Schiff vorher auf einige prozent von C beschleunigen und das Timing muss präzise stimmen,da zwischen der Enstehung der Singularität und ihrer "verschliessung" durch Antigravitonen nur einige Sekunden lang der Effekt der ÜL Beschleunigung möglich ist.Alles in allem ein sehr aufwendiges und kostenspieliges Manöver.
              Die zweite idee war,dass eine Typ 3 Zivilisation eine Dysonsphärenartige Konstruktion baut,die aber ein gigantischer Teilchengenerator ist.Der eingeschlossene Stern wird zum Kollabieren gebracht,ein Wurmloch entsteht.Durch permanetes Wechselspiel mit Gravitonen und Antigravitonen kann der Durchgang dauerhaft offen gehalten werden.Das ist aber ein Mammutprojekt,dass nur eine Typ 3 Zivilisation realisieren kann.Ausserdem ist der Energieverbraucht astronomisch hoch.Hier dachte ich mir,dass man Vakuumenergie nutzt, um die gigantische Apparatur zu betreiben.Das problem hier ist,dass man eine zweite Sphäre bauen muss die als Ausgang dient.Um festzulegen in welche Richtung der Materiefluss stattfindet muss man eine Eigenart von Strings kennen und sie technsich nutzbar machen,nämlich ihre Frequenz.Wie das genau funktioniert weiss ich auch noch nicht.....Damit lässt sich die Flussrichtung zwischen zwei Sphären bestimmen.Leider lässt sich ein Ausgang nicht so einfach in den normalen Raum öffnen.Wenn man ohne zweite Ausgangssphäre durch die Singularität fliegt endet man in der unendlichen krümmung,es gibt keinen Ausgang.Nur mit Hilfe einer Zweiten Sphäre lässt sich ein Ausgang erschaffen.Der Vorteil wäre halt gegenüber den Ringen dass so eine Sphäre quasi ewig geöffnet bleiben kann,da die Vakuumenergie in (fast) beliebiger unendlicher menge vorhanden ist.Ziel währe in jedem Sonnensystem der Galaxie eine Sphäre um die gesamte Galaxie zu Vernetzten und einen FTL Highway zu etablieren,der von allen Schiffen genutzt werden kann...ähnlich wie das Netzwerk der Stargates.
              Zuletzt geändert von kosmoaffe; 11.08.2011, 14:24.
              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                Dann gelang gegen Ende des 21JHds die Synthese von Gravitonen.Als dann die Herstellung von Antimaterie (für die immense Energieanforderungen) gelang,wurde beides Kombiniert und der erste FTL Antieb auf Gravitonenbasis gebaut,das ganze funktioniert wie folgt :ein riesiger ring,quasi ein superteilchenbeschleuniger wird im All montiert und bereitgestellt,dieser erzeugt durch einen immensen beschuss von Gravitonen dann im zentrum der Gravitonenspulen eine quasisingularität,quasi deshalb weil die Singularität zusammenbricht,sobald der Gravitonenfluss beendet wird.Um zu vermeiden,dass die Singularität durch die Eigengravitation zu einem schwarzen Loch mutiert,werden Antigravitonen abgefeuert,sekunden vor dem entstehen wird das Schiff durch den Ring fliegen und somit auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt.
                diesen Aspekt solltest du noch etwas weiter ausführen: wieso wird das Schiff auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt, wenn es durch den Ring fliegt? Dass dort eine Quasi-Singularität, ein Gravitonenfluss und/oder ein starkes Gravitationsfeld vorhanden ist, ist als Begründung etwas dürftig.

                Und was ist das "Zentrum der Gravitonenspulen"? Das Zentrum des Beschleuniger-Rings? Wo sind denn da "Gravitonenspulen"?

                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                Milisekunden danach wird der Antigravitonenstrahl ins zentrum der quasisingularität abgefeuert um zu verhindert,das ein schwarzes Loch ensteht.
                ich werde das Gefühl nicht los, dass du von dem in der populärwissenschaftlichen Literatur häufig anzutreffenden Bild, dass Wechselwirkungen, wie z.B. auch die Gravitation, auf dem Austausch von Teilchen (im Falle der Gravitation: Gravitonen) basieren, ausgehst. Dieses Bild sollte man allerdings mit Vorsicht genießen. In der Quantenfeldtheorie sind wie in der klassischen Feldtheorie Felder die Träger der Wechselwirkungen, bei der Gravitation eben das Gravitationsfeld. Die Sprechweise, Wechselwirkungen würden durch den Austausch von Teilchen vermittelt, gründet sich auf die Störungsrechnung, ein mathematisches Verfahren, um bei Wechselwirkungsprozessen bestimmte Berechnungen von Übergangswahrscheinlichkeiten von Anfangs- in Endzustände zu vereinfachen. Dabei spielt hinein, dass man bei wechselwirkungsfreien Feldern, z.B. dem EM-Strahlungsfeld in Abwesenheit von elektrischen Ladungen, Teilchen aus dem Feld ableiten kann, beim EM-Feld Photonen, und man in der Störungsrechnung für wechselwirkende Felder bestimmte mathematische Ausdrücke von freien Felder übernehmen kann. Keinesfalls aber darf man den Teilchenaustausch bei Wechselwirkungsprozessen bildlich verstehen oder als Erklärung für das Zustandekommen von Wechselwirkungen deuten.

                Kurzum: um ein Gravitationsfeld zu erzeugen, muss man eben ein Gravitationsfeld erzeugen, und keinen Gravitonenfluss. Erst im Rahmen der Störungsrechnung wird daraus dann ggf. ein Gravitonenaustausch.

                Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                das ganze hat nur einen haken....Das Schiff muss einen zweiten Gravitonenring mitsich führen,die montage dauert tage und der ganze Apparat funktioniert nur einmal,danach muss in Wochenlanger Werftarbeit die verschlissenen Gravitonenspule ausgewechselt werden,aber es ist ein Anfang.
                vor allem kann - nach deiner Beschreibung - ein Schiff den Ring, den es zur Beschleunigung auf Überlichtgeschwindigkeit benutzt hat, nicht mitnehmen, da es ja hindurchfliegen muss. Wenn also am Zielort nicht bereits ein Ring installiert ist, kann das Schiff nur seinen mitgebrachten Ring zum Rückflug nutzen, es kann keinen Rundflug mit mehreren Stationen durchführen.

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                  Ja,ich hab das alles noch nicht richtig ins detail durchdacht,wahrscheinlich muss ich einiges noch verbessern,korrigieren und schauen dass ich wissenschaftlich keinen Blödsinn verzapfe...Mir kam diese Idee eines Abends und ich habe nicht erst versucht mich wissenschaftlich abzusichern,sondern gleich losgetextet.... tschuldigung ;-)

                  Eine ausführliche beschreibung kommt bald....ich brauche etwas zeit um das ganze nochmal zu "bearbeiten"
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                    Für einer meiner Ideen habe ich ein ähnliches statisches Konzept entworfen. Die Bildung von künstlichen Wurmlöchern.

                    -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...chzentrum.html

                    Im Wesentlichen funktioniert mein Wurmlochzentrum so, dass dort innerhalb einer Subraummatrix eine Singularität erzeugt wird. Dadurch entsteht dann statt eines Schwarzen Lochs ein Wurmloch.

                    Die Subraummatrix ist ein Feld im Normalraum, bei der die Metrik so wie beim Warpantrieb aufgebaut ist, also eine Art Warpblase. Nur dort wird nicht der Raum auf die übliche Art und Weise verzerrt, also nach vorne kontrahiert und nach hinten expandiert, sondern es entsteht eine Verknüpfung mit einem anderen Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum.

                    Dabei gibt es einen kumulierten Effekt, d.h. wenn an der gleichen Stelle innerhalb von 11-14 Stunden ein neues Wurmloch etabliert wird, ist dieses um 50% länger als das vorhergehende, weil es dann eine Interaktion mit einer Defektstelle gibt, die nach jeden Versuch für maximal 14 Stunden im Normalraum zurückbleibt, nachdem das instabile Wurmloch wieder kollabiert ist.

                    Details stehen in der Fan-Fiction-Geschichte.
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                      Ich habe mir für mein Volk, die Pullesianer auch eine Reisemethode erdacht. Zu beginn stand nur fest, es musste ein Sprungantrieb sein.
                      Ich habe mich letztendlich auch für eine Raumkrümmung-variante entschieden, jedoch das ganze ein ganzen Tacken extremer als es der Warpantrieb, bzw. sogar noch extremer als Wurmlöcher zu machen. Der Energieaufwand ist gewaltig, deshalb benötigt das Schiff Enorm leistungsfähige Kondensatoren, da der Reaktor Output nicht reicht, um das Triebwerk in Echtzeit zu betreiben. Daraus resultiert natürlich auch eine Gewisse kühl- und Wiederaufladungsphase. Jetzt zum interessanten Teil. Der Sprungkern des Schiffes erzeugt für die FTL Reise für einen Bruchteil einer Sekunde eine Raumkrümmung, in dem Maße das sich 2 Stellen im Universum überlappen. Das Raumschiff ist dabei die erste Stelle im raum, der Zielort dabei die zweite. Wird die Krümmung wieder gelöst, so wird das Schiff auf die andere Position geschleudert. Genaugenommen legt das Schiff dabei nicht einmal einen meter zurück, und befindet sich doch bis zu 30LJ vom Ursprungsort entfernt. Die Kühl- und wiederauflade Phase nehmen ca. eine halbe stunde in Anspruch, bei kürzeren Sprüngen natürlich etwas weniger. Die Maximale Geschwindigkeit dieses Triebwerks liegt somit bei groben 60LJ/h. Zumindest bei den aktuellen Varianten. Bei größeren Schiffen ist der Energieaufwand zwar größer, am diese haben auch meist stärkere Reaktoren, wodurch sich das in etwa ausgleicht.
                      Diese Sprünge sind in der Regel nicht sehr angenehm, weder für Crew, noch für das Schiff, jedoch kann sich das Schiff von der Belastung eines Sprungs ganz gut erholen, wohingegen es bei einem hohen Sprung-takt doch schon stark in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Desweiteren erwies sich der Sprung nah an Gravitationszentren als schwierig, meist wird der Zielort so verschoben. Die Erfahrung brachte aber Möglichkeiten diese Abweichung herauszurechnen, so dass man mittlerweile auch recht nah an Gravitationsquellen springen kann. Solch ein Sprung bedeutet aber wiederum eine Erhöhte Belastung für das Schiff, und die Crew, sollten einige die Warnung nicht gehört haben. (plötzlicher Gravitationseintritt, zeigt meist ein erhöhtes aufkommen von Patienten, die über Prellungen und/oder Nasenbluten klagen ^^)
                      Für die meisten Pullesianer sind die Abläufe im Sprungkern ein rätsel, da diese Technologie nicht selbst entwickelt ist, sondern man sie durch ein fremdes Volk erhielt.

                      Ach ja, ich bin mir dessen bewusst, das der Energieaufwand eigentlich überhaupt nicht aufzubringen wäre. Der wurde extra für alle FTL Triebwerke auf ein erreichbares Limit heruntergeschraubt. (Die Pullesianer entspringen einem Rollenspiel, siehe Signatur)
                      Lelouch of The Rebelion
                      For the Zero Requiem!


                      InterStella To boldly do

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                        Zitat von lucif3r Beitrag anzeigen
                        Ich habe mir für mein Volk, die Pullesianer auch eine Reisemethode erdacht. Zu beginn stand nur fest, es musste ein Sprungantrieb sein.
                        Ich habe mich letztendlich auch für eine Raumkrümmung-variante entschieden, jedoch das ganze ein ganzen Tacken extremer als es der Warpantrieb, bzw. sogar noch extremer als Wurmlöcher zu machen. Der Energieaufwand ist gewaltig, deshalb benötigt das Schiff Enorm leistungsfähige Kondensatoren, da der Reaktor Output nicht reicht, um das Triebwerk in Echtzeit zu betreiben. Daraus resultiert natürlich auch eine Gewisse kühl- und Wiederaufladungsphase. Jetzt zum interessanten Teil. Der Sprungkern des Schiffes erzeugt für die FTL Reise für einen Bruchteil einer Sekunde eine Raumkrümmung, in dem Maße das sich 2 Stellen im Universum überlappen. Das Raumschiff ist dabei die erste Stelle im raum, der Zielort dabei die zweite. Wird die Krümmung wieder gelöst, so wird das Schiff auf die andere Position geschleudert. Genaugenommen legt das Schiff dabei nicht einmal einen meter zurück, und befindet sich doch bis zu 30LJ vom Ursprungsort entfernt. Die Kühl- und wiederauflade Phase nehmen ca. eine halbe stunde in Anspruch, bei kürzeren Sprüngen natürlich etwas weniger. Die Maximale Geschwindigkeit dieses Triebwerks liegt somit bei groben 60LJ/h. Zumindest bei den aktuellen Varianten. Bei größeren Schiffen ist der Energieaufwand zwar größer, am diese haben auch meist stärkere Reaktoren, wodurch sich das in etwa ausgleicht.
                        Diese Sprünge sind in der Regel nicht sehr angenehm, weder für Crew, noch für das Schiff, jedoch kann sich das Schiff von der Belastung eines Sprungs ganz gut erholen, wohingegen es bei einem hohen Sprung-takt doch schon stark in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Desweiteren erwies sich der Sprung nah an Gravitationszentren als schwierig, meist wird der Zielort so verschoben. Die Erfahrung brachte aber Möglichkeiten diese Abweichung herauszurechnen, so dass man mittlerweile auch recht nah an Gravitationsquellen springen kann. Solch ein Sprung bedeutet aber wiederum eine Erhöhte Belastung für das Schiff, und die Crew, sollten einige die Warnung nicht gehört haben. (plötzlicher Gravitationseintritt, zeigt meist ein erhöhtes aufkommen von Patienten, die über Prellungen und/oder Nasenbluten klagen ^^)
                        Für die meisten Pullesianer sind die Abläufe im Sprungkern ein rätsel, da diese Technologie nicht selbst entwickelt ist, sondern man sie durch ein fremdes Volk erhielt.

                        Ach ja, ich bin mir dessen bewusst, das der Energieaufwand eigentlich überhaupt nicht aufzubringen wäre. Der wurde extra für alle FTL Triebwerke auf ein erreichbares Limit heruntergeschraubt. (Die Pullesianer entspringen einem Rollenspiel, siehe Signatur)
                        Klingt nach Koaxialwarpantrieb -> Koaxialer Warpantrieb ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki + Transwarpantrieb ? Treknology-Wiki

                        Diese Variante hatte ich damals für ein Star Trek-Rollenspiel eingeplant. Die Reichweite wäre auf 20-25 Lichtjahre begrenzt gewesen und der Antrieb muss zwischen zwei Sprüngen längere Zeit wiederaufgeladen werden. Zudem ist er gefährlich im Sinne, dass beim Rücksprung in den Normalraum Anomalien auftreten können.

                        Eine Korrelation mit Raumkrümmung habe ich damals nicht berücksichtigt, wäre aber eine interessante Erweiterung des Konzeptes.
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                          Ich versuche gerade ein Konzept eine grundlegende änderung der Natur des Hyperraums für meine SciFi Geschichte zu erarbeiten.
                          Und zwar wird das Raumschiff mithilfe von aus dem Hyperraum stammenden Teilchen in Schwingung versetzt und schwingt wie auf einer Schaukel in den Hyperraum, wobei es wsich während des Sprunges gleichzeitig in unserem Raum und dem Hyperraum befindet.

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                            Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
                            Ich versuche gerade ein Konzept eine grundlegende änderung der Natur des Hyperraums für meine SciFi Geschichte zu erarbeiten.
                            Und zwar wird das Raumschiff mithilfe von aus dem Hyperraum stammenden Teilchen in Schwingung versetzt und schwingt wie auf einer Schaukel in den Hyperraum, wobei es wsich während des Sprunges gleichzeitig in unserem Raum und dem Hyperraum befindet.
                            Wobei sich dieser Vorgang im Wesentlichen nicht von sonstiger Hyperraumbetrachtung unterscheidet. Das beschreibt ja leider nicht, auf welche Art und Weise der Übergang selbst erfolgt, sondern nur, dass dieser zeitlich begrenzt ist, bis die Schaukel den Scheitelpunkt erreicht hat und wieder umgekehrt.

                            Trotzdem ein interessantes Konzept für den Antrieb selbst, aber keine völlig neue Hyperraumphysik.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
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                              Nein natürlich nicht, doch mich ärgert es in manchen SciFi Geschichten, das die Natur des Hyperraums nicht eindeutig erklärt wir, deshalb versuche ich auch das Hyperraumkonzept in meiner festzulegen und fast vollständig zu erklären.

                              Und den Übergang habe ich mir so vorgestellt, dass ein Schwingungsverstärker eingesetzt wird um die natürliche Schwingung des aus dem Hyperraum stammenden Hyperraumpartikels auf das gesammte Schiff übertragen wird, damit es sich gleichzeitig im Hyperraum und im Normalraum befinden kann. Der Vorwärtsantrieb durch den Hyperraum erfolgt mithilfe ähnlicher Schwingungen, dabei handelt es sich allerdings eher um Abstoßkräfte.

                              Da das Schiff während des Transits ( Der Zustand des sich gleichzeitig imm Hyperraum und Normalraum befindens ) starken Kräften ausgesetzt ist, die es in jede Richtung gleichzeitig ziehen, muss die Hülle sehr wiederstandsfähig sein.
                              Des weiteren muss das Schiff durch eine starke ferromagnetische Abschirmung vor den im Hyperraum befindlichen Partikeln sowie der Hyperraumstrahlung geschützt werden.

                              Da man im Hyperraum nicht langsamer als Lichtgeschwindigkeit sein kann, kan man nicht nach hinten sehen, sondern sieht nur was auf ein zukommt und der Transit wird beendet, sollte man langsamer als Licht sein.

                              Ausserdem sieht man beim eintritt in den Transit keine Pseudobewegung wie beim Hyperantrieb aus Star wars, sondern eher wie das Schiff praktisch schrupft um in einem Lichtblitz zu verschwinden.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Mr. Klack Klack schrieb nach 3 Minuten und 12 Sekunden:

                              Ach ja und man kann von sich aus nur geradeaus fliegen, aber jedoch von großen Gravitationszentren in Kurvenbahnen gelenktwerden (deshalb sind die berechnungen schwierig und langwierig.
                              Zuletzt geändert von Mr. Klack Klack; 13.08.2011, 14:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                              Kommentar


                                Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
                                Da man im Hyperraum nicht langsamer als Lichtgeschwindigkeit sein kann, kan man nicht nach hinten sehen, sondern sieht nur was auf ein zukommt und der Transit wird beendet, sollte man langsamer als Licht sein.
                                Dazu hätte ich zwei Fragen:

                                Kann sich Licht im Hyperraum ausbreiten?

                                Wie kommt das Licht vom Normalraum in den Hyperraum?


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                McWire schrieb nach 1 Minute und 21 Sekunden:

                                Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
                                Ach ja und man kann von sich aus nur geradeaus fliegen, aber jedoch von großen Gravitationszentren in Kurvenbahnen gelenktwerden (deshalb sind die berechnungen schwierig und langwierig.
                                Zwei weitere Fragen:
                                In welcher Raumrichtung liegt dieses "Geradeaus"? Welcher der drei Raumachsen (X,Y,Z) des Normalraumes entspricht das?

                                Zusatzfrage: Heißt das, dass dein Hyperraum nur drei Raumdimensionen hat?
                                Zuletzt geändert von McWire; 13.08.2011, 15:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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