Erich von Däniken: Visionär oder Klappsmühle? - SciFi-Forum

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Erich von Däniken: Visionär oder Klappsmühle?

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    wenn man schon mit der (vorgefertigten) meinung "das war früher alles primitiver als heute" an untersuchungen von antiken objekten rangeht, wird man das wesentliche gar nicht mehr finden (wollen).
    1. Ich sagte nicht, dass früher alles primitiver gewesen ist sondern vieles, zum Beispiel Architektur, Mechanik oder Naturwissenschaften.

    2. Nochmal, ich habe keine vorgefasste Meinung: Wenn wir morgen einen Hinweis fänden, dass eine Zivilisation 500.000 Jahre vor unserer Zeit die Dampfmaschine gehabt hat, dann wäre ich begeistert, nicht desillusioniert.

    3. Ich halte mich an simple wissenschaftliche Grundsätze: Es ist wahrscheinlicher und auch gut belegt, dass die Ägypter ihre Pyramiden selber bauen konnten, als dass sie Hilfe aus dem All erhalten haben oder sehr viel weiter entwickelt waren, als wir wissen (ohne entsprechende Spuren zu hinterlassen).

    4. Schlechter Versuch, um meinen Standpunkt zu untergraben.


    stell dir vor, du begegnest einer ausserirdischen lebensform. könntest du die erkennen, geschweige begreifen, dass es eine lebensform ist?
    Was soll denn jetzt diese Frage?
    Wahrscheinlich wird außerirdisches Leben auf den gleichen Bausteinen beruhen wie das Leben, dass wir kennen, und es wird den selben Naturgesetzen folgen müssen. Daher wird es sich nicht grundsätzlich von uns unterscheiden und relativ einfach zu identifizieren sein.


    weil man eben nicht danach explizit sucht. man geht davon aus, die waren damals noch dümmer als wir...
    Wonach soll man denn suchen? Prähistorische Autobahnen?
    Wenn es den geringsten Hinweise gäbe, dass es vor dem Menschen eine andere zivilisationsbildende Spezies gegeben hat, wäre die Welt nicht nur total aus dem Häuschen, die Forscher dieser Welt würden auch nach weiteren Spuren dieser Zivilisation suchen.

    zum pyramidenbau, bzw. den unerklärlichen massiven steinbewegungen sollte man mal über dieses ereignis nachdenken. wer kann den heute sagen, ob die damals nicht ein ähnliches phenomen verwendet haben
    Weil man es sähe? Weil es viel einfacher ist, die Blöcke auf Schiffen und Rollen zu transportieren? Weil es so überliefert ist?

    Kommentar


      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      4. Schlechter Versuch, um meinen Standpunkt zu untergraben.
      war kein versuch irgendwas zu untergraben. einfach nur mal eine überlegung von der "anderen" seite.

      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      2. Nochmal, ich habe keine vorgefasste Meinung: Wenn wir morgen einen Hinweis fänden, dass eine Zivilisation 500.000 Jahre vor unserer Zeit die Dampfmaschine gehabt hat, dann wäre ich begeistert, nicht desillusioniert.
      da wir keine ahnung haben, WIE ein ädiquates gerät zu einer uns bekannten dampfmaschine ausgesehen haben könnte (was für ein satz), werden wir wohl kaum solche geräte finden.
      die energiequellen, welche wir bis dato kennen, sind entdeckungen/erfindungen aus unserer bisherigen entwicklung. ob es noch andere energiequellen, ausser den uns bekannten, gibt, wissen wir halt noch nicht.

      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      Wonach soll man denn suchen? Prähistorische Autobahnen?
      klingt ein bisschen zu realistisch, damit auf unsere "erfindungen" zu zeigen. wer weis, welche technischen möglichkeiten die erdbewohner VOR den sauriern hatten? wie fliegen zum mond, aber wissen noch gar nicht viel, was sich in unseren meeren so herumtreibt. wir wollen wissen, was auf dem mars so passiert (und/oder ist), aber schaffen es nicht geheimnisse aus unserer vergangenheit richtig aufzuschlüsseln. ich bin mir sicher, dass vieles, was uns interessieren würde in irgendwelchen archiven (vatikan??) verstaubt und unter verschluss gehalten wird.

      wer weis: vll. haben die schon was gefunden, aber wollen es nicht bekannt geben, denn dann müsste ggf. die gesamte geschichte neu umgeschrieben werden. hab da irgendwas gelesen dass ein gewisser Dr. Zahi Hawass die forschungen bei den pyramiden stark behindet bzw. einschränkt. k.a. was ich davon halten soll...

      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      Wahrscheinlich wird außerirdisches Leben auf den gleichen Bausteinen beruhen wie das Leben, dass wir kennen, und es wird den selben Naturgesetzen folgen müssen.
      aber nur Wahrscheinlich, dass andere lebensformen so sein müssten. eine annahme der schulbuch(medizin). Warscheinlich, weil wir noch nichts anderes kennen und vorstellen können.

      Die 13 grössten ungelösten Rätsel des Universums - News Wissen: Natur - bazonline.ch
      um apollo 11 auf den mond zu bekommen, war eine rechnerleistung von DREI commodore 64 notwendig...
      um heute eine einfache fahrkarte zu lösen, ist EIN pentium-prozessor nicht ausreichend.

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        Zitat von mike-ao Beitrag anzeigen
        war kein versuch irgendwas zu untergraben. einfach nur mal eine überlegung von der "anderen" seite.
        Aus meiner Sicht hast du versucht, meinen Standpunkt als "vorgefasste Meinung" darzustellen und mir irgendeine Form der Arroganz zu unterstellen, um so meinen Standpunkt und meine Argumente zu schwächen.

        da wir keine ahnung haben, WIE ein ädiquates gerät zu einer uns bekannten dampfmaschine ausgesehen haben könnte (was für ein satz),
        Eine Dampfmaschine wäre als Dampfmaschine zu erkennen, ganz egal, wer sie baut. Kessel, Kolben, Kurbelwelle, irgendwo kommt Wasser rein, irgendwo wird geheizt.

        die energiequellen, welche wir bis dato kennen, sind entdeckungen/erfindungen aus unserer bisherigen entwicklung. ob es noch andere energiequellen, ausser den uns bekannten, gibt, wissen wir halt noch nicht.
        Natürlich gibt es Energiequellen, die wir noch nicht kennen. Aber eine Zivilisation, die vor uns auf der Erde existiert und eine Niveau erreicht haben soll, auf dem sie uns gänzlich unbekannte Energiequellen entwickelt hat, hätte Spuren ihrer einstigen Existenz hinterlassen, selbst wenn diese Zivilisation auf magische Weise von Anfang an viel "klüger" als wir gewesen ist.

        klingt ein bisschen zu realistisch, damit auf unsere "erfindungen" zu zeigen. wer weis, welche technischen möglichkeiten die erdbewohner VOR den sauriern hatten?
        Nochmal: Sie hätten einen ähnlichen Weg eingeschlagen wie wir, weil es gar nicht anders geht. Ich will dabei nicht einmal die Möglichkeit ausschließen, dass eine solche Zivilisation weniger destruktiv gewesen sein muss wie die unsere. Aber ich sehe schon, eine Diskussion mit dir läuft auf "Wer weiß schon ..." und "Man kann sich doch vorstellen ...". Kannst du machen, nur eine vernünftige Diskussion und fundierter Erkenntnisgewinn ist so nicht möglich.

        wie fliegen zum mond, aber wissen noch gar nicht viel, was sich in unseren meeren so herumtreibt.
        Das heißt aber nicht, dass in dem "Unbekannten" eine geheime Zivilisation vor sich hin lebt. Abgesehen davon entdeckt eine ans Meer gebundene Zivilisation nur einmal die Elektrizität und anschließend nie wieder.

        wir wollen wissen, was auf dem mars so passiert (und/oder ist), aber schaffen es nicht geheimnisse aus unserer vergangenheit richtig aufzuschlüsseln.
        Welche zum Beispiel?

        ich bin mir sicher, dass vieles, was uns interessieren würde in irgendwelchen archiven (vatikan??) verstaubt und unter verschluss gehalten wird.

        wer weis: vll. haben die schon was gefunden, aber wollen es nicht bekannt geben ...
        Ach, daher weht der Wind ...
        Davon mal ab: Wenn es bereits eine zivilisationsbildende Spezies auf diesem Planeten gegeben haben sollte, dann könnte der Vatikan oder die bösen Amerikaner dies nicht verbergen.

        denn dann müsste ggf. die gesamte geschichte neu umgeschrieben werden.
        Hast du mitgekriegt, das kürzlich die Variabilität der Feinstrukturkonstante Alpha festgestellt wurde (und zwar in einem ganz interessanten Muster)? Wenn die weitere Forschungen diese Beobachtung bestätigen, verändert sich möglicherweise unser ganzes Weltbild.

        Warscheinlich, weil wir noch nichts anderes kennen und vorstellen können.
        Nein, sondern weil die Verteilung der für die Entstehung von Leben dienlichen und notwendigen Elemente im Universum bekannt ist, und die Elemente, auf die das uns bekannte höhere Leben aufbaut, sind nun mal die verbreitetsten und geeignetsten im Universum. Wenn es da draußen höheres Leben gibt, und davon bin überzeugt, dann wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Kohlenstoff basieren, Sauerstoff atmen und nach ähnlichen Mechanismen funktionieren wie auf der Erde, allein schon weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass wir die Ausnahme von der kosmischen Regel sind. Ist dies nicht das, was du willst? Dass wir begreifen, dass wir nicht die große, besondere Ausnahme sind?

        Und das soll was beweisen? (liest sich übrigens sehr wie die BILD)
        Nochmal: Weil es etwas unbekannt ist, verbirgt es noch lange keine großen Wunder oder verborgene Zivilisationen. Aber ich sehe schon, du willst das Unbekannte schlichtweg mit den den tollsten Ideen anfüllen, anstatt mit einfachen wissenschaftlichen Prinzipien danach zu fragen, was das Unbekannte verbergen könnte. Wenn du glauben willst, dass sich im Unbekannten Außerirdische oder prähistorische Zivilisationen verbergen, dann tust du das einfach.

        Mit dieser Methode kann man natürlich immer fragen, ob wirklich alles weiß und ob sich in dem, was man noch nicht weiß, nicht ganz tolle Wunder verbergen, selbst wenn wir irgendwann tatsächlich alles wissen sollten, was man wissen kann.

        Kommentar


          Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
          Warum sollten wir heute Pyramiden bauen, wenn wir Gebäude wie das Burdsch Chalifa oder mal eben ganze Städte und Raumstationen bauen können? Warum sollten wir eine noch größere Pyramide bauen, um uns zu beweisen, dass wir mehr können als die Ägypter?
          Weil ich glaube das wir das nicht können ja wir können Wolkenkratzer bauen und große Städte, aber große Steinblöcke Sinnvoll übereinanderschichten mit berücksichtigung von Gängen und Kammern, ohne Zuhilfenahme eines Computers?


          Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
          Aber hatten wir diese Diskussion nicht schon mal?
          keine Ahnung


          Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
          P.S.: Ich finde es auch seltsam, dass du einerseits die Existenz einer einstigen Hochzivilisationen wie der unseren propagierst, zugleich aber den Ägyptern die Fähigkeit absprichst, große Felsbrocken zu behauen, über den Nil zu transportieren und mit vielen tausend Arbeitern über Rampen zu ziehen und sie zu Pyramiden aufzuhäufen. Die Ägypter haben dies gekonnt und die Methoden sind gut verstanden und im Experiment erprobt.
          Ich spreche den Ägyptern gar nichts ab sie hatten ohne Zweifel eine blühende Kultur und Architektische Meisterleistungen. Nur von manchen Bauwerken bin ich nicht überzeugt das Sie tatsächlich den Ägyptern zuzuschreiben sind und nicht einfach übernommen wurden.

          PS:

          ich habe echt das Gefühl das ich im falschen Forum bin ich meine bei einem Archeologischen oder Geschichtswissenschaftenforum könnt ich die Kritik verstehen.

          Aber in in einem Forum in dem es um Sci Fi und Fantasie geht hätte ich mir erwartet auf etwas mehr Verständnis zu stossen, auch bei Themen wie diesem.

          Natürlich lasse ich andere Meinungen zu und ich will niemanden davon überzeugen das nur meine Ideen und "fantastereien" die einzig richtigen sind.

          Das hätt ich mir halt von anderen auch erwartet ,... wie war das Wort ? ah ja Toleranz,...

          zum eigentlichen Thema,...
          Also ich bin eindeutig Pro Däniken eingestellt, ich glaube ich habs schon mal gepostet aber bitte halt nochmal.
          Ich bin nicht überzeugt wenn er jedes mal in seinen Büchern von Ausserirdischen anfängt, ABER mir gefällt es das er Fragen stellt und eigene Ansichten zu diversen Abläufen bringt, und die in Stein gemeißelten Lehrbücher in Frage stellt.

          Das er damit manchmal Leuten auf die Füsse steigt die sich in Ihrem Berufsstand dann gekränkt fühlen ist wohl nicht vermeidbar.
          »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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            Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
            ja ich meine eine Menschliche auf der Erde entstandene Zivilisation oder mehrere
            die sich soweit entwickelt hat bis sie sich selbst zerstörte oder durch globale Katastrophen ausgelöscht wurde,

            Einfach verschwunden ja vielleicht ist das zu traurig ums sich das einzugestehen, aber nehmen wir mal an uns trifft heute eine Flut. Wieviel Zeit muß vergehen bis von unserer Zivilisation nichts mehr übrig ist oder nur mehr rudimentäre Reste wo zb. in 10000 Jahren dann unsere Nachkommen meinetwegen das Berliner Tor ausgraben und interpretieren das war eine Kultstätte mit Menschenopfern usw.,..
            Das Problem dabei ist nur, das jede Zivilisation Spuren hinterlässt. Und je höher so eine Zivilisation entwickelt war, um so mehr Spuren müsste man von ihr finden. Wir finden heutzutage selbst den Müll von Steinzeitzivilisationen. Industrielle Prozesse, selbst die einer Bronzekultur hinterlassen typische Spuren, die man nachweisen und datieren kann.
            Wenn es also irgendwann einmal eine untergegangene Hochkultur gegeben hat, wo sind dann ihre Hinterlassenschaften?
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Aus meiner Sicht hast du versucht, meinen Standpunkt als "vorgefasste Meinung" darzustellen und mir irgendeine Form der Arroganz zu unterstellen, um so meinen Standpunkt und meine Argumente zu schwächen.
              keineswegs... DAS zust du ja selber mit solchen aussagen wie im nächsten satz.
              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Eine Dampfmaschine wäre als Dampfmaschine zu erkennen, ganz egal, wer sie baut. Kessel, Kolben, Kurbelwelle, irgendwo kommt Wasser rein, irgendwo wird geheizt.
              (siehe unten)....oder hier
              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Sie hätten einen ähnlichen Weg eingeschlagen wie wir, weil es gar nicht anders geht.
              aber selbige unterstellung machst du mir gegenüber
              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Aber ich sehe schon, eine Diskussion mit dir läuft auf "Wer weiß schon ..." und "Man kann sich doch vorstellen ...". Kannst du machen, nur eine vernünftige Diskussion und fundierter Erkenntnisgewinn ist so nicht möglich.
              aber darüber will ich gar nicht weiterreden, denn es artet in offtopic aus

              siehe auch PS: von bunnyear
              ---- E N D E ----------------


              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Ach, daher weht der Wind ...
              Davon mal ab: Wenn es bereits eine zivilisationsbildende Spezies auf diesem Planeten gegeben haben sollte, dann könnte der Vatikan oder die bösen Amerikaner dies nicht verbergen.
              den AMI hab ich nicht erwähnt.

              den vatikan deshalb, da viele alte schriften darauf hinweisen, dass da noch mehr geschrieben wurde, bzw. die quellen der alten schriften schon in anderen kulturkreisen wie z.b. gilgamesch zu finden sind. aber gegen die philosophie des vatikans spricht. siehe u.a. auch mal den vortrag von nassim haramein, wobei ich bei solchen dingern, was der loslässt, eher vorsichtig bin.

              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Hast du mitgekriegt, das kürzlich die Variabilität der Feinstrukturkonstante Alpha festgestellt wurde
              nein, erst jetzt, nachdem ich die ersten paar "tante-guugl"-ergebnisse überflogen habe. darüber kann ich momentan gar nix hinzufügen. hab mir mal den artikel http://www.ptb.de/massstaebe/heft_7/...aebe_07_14.pdf geholt. weis aber nicht, wann ich den lesen, geschweige verstehen kann

              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Nein, sondern weil die Verteilung der für die Entstehung von Leben dienlichen und notwendigen Elemente im Universum bekannt ist, und die Elemente, auf die das uns bekannte höhere Leben aufbaut, sind nun mal die verbreitetsten und geeignetsten im Universum. Wenn es da draußen höheres Leben gibt, und davon bin überzeugt, dann wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Kohlenstoff basieren, Sauerstoff atmen und nach ähnlichen Mechanismen funktionieren wie auf der Erde, allein schon weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass wir die Ausnahme von der kosmischen Regel sind. Ist dies nicht das, was du willst? Dass wir begreifen, dass wir nicht die große, besondere Ausnahme sind?
              darüber will ich mich nun wirklich nicht weiter auslassen, denn das sind alles ansichten aus den bisherig gewonnenen erkenntnissen.

              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Und das soll was beweisen? (liest sich übrigens sehr wie die BILD)
              xry:
              da war von mir ein zerr&plumps-fehler. eigentlich hätte anstelle der URL der text
              "ist das ein neuer EvD-romanverfasser, der sich auf andere ereignisse stürzt"

              um auf deine dampfmaschine, kessel, kolben etc. zurückzukommen. bei einem bauern in der südsteiermark haben bekannte von mir mitte der 80'er eine alte harley (52'er) ausgegraben. von diesem motorrad war wirklich nicht mehr viel übrig. und das nach 30-40 jahren.
              heute wird zwar noch alles gehegt und gepflegt (was vor 100'en jahren noch nicht so war). irgendwelche alte dampfloks werden von enthusiasten immer noch auf vordermann gebracht. aber im einsatz ist sowas wirklich nicht mehr. wenn es nun zu irgendeiner katastrophe kommen sollte, die eben diese pflege auf mehrere hundert jahre unterbricht, wird man keine der alten dampflok's mehr finden, geschweige rekonstruieren können. wind, wetter lassen diese dinger vor sich hinrosten, bis der letzte tropfen alles wegspült. nichts, was vom menschen jemals gebaut wurde ist wirklich von langer dauer, bis auf die monströsen dinger in ägypten oder durch einschluss in luftdichten verpackungen wie bernstein etc.

              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Und je höher so eine Zivilisation entwickelt war, um so mehr Spuren müsste man von ihr finden.
              sicherlich, aber mit den heutigen wissen und durch unsere technik verblendeten augen können wir deren techniken nicht oder kaum verstehen. hab mir vor einem jahr verschiedene dokus angesehen, wie z.b. die pyramiden erbaut wurden. auf alle fälle sagt jeder, dass wir mit der heutigen, uns bekannten und verfügbaren technik soetwas von uns nicht errichtet werden kann. (ohne den finanziellen teil zu betrachten)

              und trotzdem wäre ich mir nichtr so sicher. wenn ich mir so ansehe, wie heute sachen gebaut werden, die nicht mal 100 jahre alt werden.
              burgen und andere bauwerke grad vor 400-600 jahren erbaut sind auch nur noch trümmerhaufen.

              rest siehe oben.

              nachtrag: nicht, dass nun einer kommt und sagt, dass die burgen deshalb verfaulen, weil die nicht bewohnt werden. mWn sind die pyramiden seit 6000 (10000) jahren nicht bewohnt...(und keine raumkosmetiker/innen haben dort sauber gemacht)
              um apollo 11 auf den mond zu bekommen, war eine rechnerleistung von DREI commodore 64 notwendig...
              um heute eine einfache fahrkarte zu lösen, ist EIN pentium-prozessor nicht ausreichend.

              Kommentar


                Erich von Däniken hat eine sehr gute Vorstellungskraft und Fantasie, aber das wars auch. Aus seinen Ideen kann man vielleicht Filme machen, aber ernst kann man das nicht nehmen.

                Manches von ihm isz halbwegs interessant, vieles aber auch nur amüsant.

                Kommentar


                  Zitat von mike-ao Beitrag anzeigen
                  sicherlich, aber mit den heutigen wissen und durch unsere technik verblendeten augen können wir deren techniken nicht oder kaum verstehen.
                  Falsch, jede Technik wird von den Naturgesetzen beschränkt. Jede Zivilisation welche das Niveau der Metallbearbeitung erreicht hat, muss Erze fördern, veredeln und verarbeiten. Ein Stahlhochofen einer anderen Zivilisation mag vielleicht anders konstruiert sein, die Natur des Prozesses, lässt jedoch klar auf seinen Zweck und seine künstliche Natur schließen. Industrielle Produktionsprozesse erzeugen Rückstände, deren künstlicher Ursprung sich nachweisen lässt. Und wenn eine Zivilisation Werkzeuge und Güter produziert, dann kann man ihre künstliche Natur auch erkennen, selbst dann wenn man ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr eruieren kann.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

                  Kommentar


                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    hm Und wenn eine Zivilisation Werkzeuge und Güter produziert, dann kann man ihre künstliche Natur auch erkennen, selbst dann wenn man ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr eruieren kann.
                    mmm ja aber selbst wenn dann ein mal ein Werkzeug auftaucht so wie zb. der versteinerte Hammer aus Texas (ist jetzt nicht aus einem Däniken Buch sondern aus einem Von Reinhard Habeck) gilt dann zuallererst in der wissenschaftlichen Welt: es kann nicht sein was nicht sein darf.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Bunnyear schrieb nach 11 Minuten und 16 Sekunden:

                    Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
                    Erich von Däniken hat eine sehr gute Vorstellungskraft und Fantasie, aber das wars auch. Aus seinen Ideen kann man vielleicht Filme machen, aber ernst kann man das nicht nehmen.
                    .
                    und es wurden auch einige Filme gemacht die Dänikens Ideen zugrunde liegen einer davon war Stargate
                    Zuletzt geändert von Bunnyear; 19.12.2010, 16:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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                      Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
                      mmm ja aber selbst wenn dann ein mal ein Werkzeug auftaucht so wie zb. der versteinerte Hammer aus Texas (ist jetzt nicht aus einem Däniken Buch sondern aus einem Von Reinhard Habeck) gilt dann zuallererst in der wissenschaftlichen Welt: es kann nicht sein was nicht sein darf. )
                      Wenn du solche Dinge hier nennst, wäre es nett, wenn du deren Natur näher erklären oder zumindest einen informativen Link setzen würdest. Dann muss jeder der diesen Text liest, nicht alles Google aus der Nase ziehen. Der fossile Hammer, es kann nicht sein was nicht darf, oder ist es auch einfach nie gewesen.

                      Zillmer (2006) gibt eine genaue Beschreibung des Hammers und seines Fundes. So soll der Stiel außen versteinertes Holz und innen Holzkohle sein. Der Hammerkopf besteht aus 96,6 % Eisen mit 2,6 % Chlor und 0,74 % Schwefel. Die Analysen sollen im "Batelle Memorial Laboratory" unternommen worden sein. Gefunden wurde der Hammer im Jahr 1934 in der Nähe der Kleinstadt London im Bundesstaat Texas, damals komplett im Sandstein eingeschlossen.

                      Zillmer erweckt den Eindruck, daß der Hammer aus dem ihm umgebenden Felsen stammt. Es wird vermutet, so der Autor, daß diese Gestein mindestens 140 Millionen Jahr, möglicherweise auch 400 Millionen Jahre alt sein könnte.

                      Der Ingenieur im Wortlaut:

                      "Nachweisbar war der ganze Hammer einst komplett und ist immer noch teilweise von massivem Sandstein eingeschlossen. Ein Teil des Metalls ging mit dem umgebenden Material des Felsens eine chemische Verbindung ein. Daraus folgt zwangsläufig, daß der fossile Hammer vor der Entstehung des Steinmaterials entstanden sein muß! Das Alter des Gesteins wird von den Geologen auf mindestens 140, eventuell auch 400 Millionen Jahren geschätzt." (S. 22)

                      Soweit der Autor. Was sind aber die wirkliche Fakten?

                      Zunächst muß festgestellt werden, daß der "Stein" mit dem Hammerkopf gar nicht am anstehenden Gestein befestigt war (Mackay 1985), sondern er lag lose auf einem Felsvorsprung in einem Bachbett nahe einem Wasserfall. Dort wurde der "Stein" von Ehepaar Hahn im Jahr 1934 bei einer Wanderung entlang des Red Creek ("Roter Bach") in der Nähe der kleinen Stadt London/Texas gefunden wurde. Schon die abgerundete Form des Kalksteines um den Hammer deutet darauf hin, das der Fund nicht erst gewaltsam vom Muttergestein gelöst wurde. Das hat für die Datierung Konsequenzen, denn damit ist natürlich eine Gleichaltrigkeit von Umgebungsgestein und Hammer nicht mehr gegeben.

                      Zweitens ist zu sagen, daß das Mineral, in das der Hammer eingebettet ist, kein "Sandstein" (Zillmer) ist sondern "Kalkstein". Das ist ein Unterschied. Kalkstein ist überwiegend aus Calciumcarbonat bestehendes Sedimentgestein, meist mariner Entstehung. Sandstein ist ein aus Sand bestehendes Sedimentgestein, das durch kalkiges, kieseliges oder toniges Bindemittel diagnetisch[ 4 ] verfestigt ist.

                      Drittens ist zu bedenken, daß der Kalkstein selbst nie einer radiometischen Datierung unterzogen worden ist. Alle Angaben über sein mögliche Alter sind reine Spekulation.

                      Viertens ist Zillmers Urteil über den Hammer unseriös. Auch wenn die Herstellungstechnik eines solchen Stahls heute nicht mehr bekannt ist, ist eine Datierung in die vorsinflutlich Zeit abstrus. Cole (1985) stellte nämlich fest, daß der Hammer vergleichbaren Hämmern gleicht, wie sie im 19. Jahrhundert bei amerikanischen Bergleuten in Gebrauch waren.

                      Fünftens: Die von Zillmer erwähnt teilweise Versteinerung des Schaftholzes konnte G.J. Kuban nicht nachvollziehen. Kuban, der selbst den Hammer in Augenschein genommen hat, konnte keine Versteinerung erkennen. Kuban weist auf die Bestätigung anderer hin, daß das Schaftholz verhältnismäßig frisch aussieht und sich von moderen Harthölzern kaum unterscheidet.

                      Eine nüchterne Beurteilung des Funde kommt deshalb zu folgendem Ergebnis: Vermutlich stammt der Hammer aus dem 19. Jahrhundert. Wenn damals ein Bergarbeiter seinen Hammer in einer Grube verloren hätte, könnten lösliche Minerale das das Werkzeug umgebende Lockergestein gehärtet haben. Es bildet sich dann eine sogenannte "Konkretion"[ 5 ]. Darüber hinaus deutet schon die Form des Hammers selber auf ein sehr junges Alter hin. Zillmers These, es handle sich bei diesem Hammer um einen Fund aus vorsinftlutlicher Zeit ist somit unseriös und irreführend. Wer mit solchen "revolutionierden Erkenntnissen" die Evolutionstheorie Darwins widerlegen will, verliert seine Glaubwürdigkeit.

                      Dennoch offenbart dieser Fund eine wertvolle Erkenntnis: Der London-Hammer ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie sich innerhalb von wenigen Jahrzehnten Kalksteingebilde formieren können. Jahrtausend und Jahrmillionen sind dazu nicht nötig
                      Zitat aus: Der London-Hammer, Hans-Joachim Zillmer und das London-Artefakt
                      Zuletzt geändert von Enas Yorl; 19.12.2010, 17:44. Grund: Rechtschreibung
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        Danke @Enas Yorl!

                        Etwas ähnliches wollte ich auch gerade posten... Darüberhinaus bin ich über eine interessante Buchkritik von Reinhard Habeck's "Die letzten Geheimnisse" gestossen.

                        Die ist zwar schon etwas älter, zeigt aber erneut auf wie Grenzwissenschaftler wie Habeck und Däniken arbeiten.
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                          Autsch ,...

                          ok der Hammer war ein Bumerangargument

                          Aber mal andersrum gefragt

                          bei den ganzen Themen die Däniken aufgegriffen hat zu welchem würdet ihr sagen ok das ist wirklich nicht leicht zu erklären, da kann mehr dahinter stecken als im Lehrbuch steht ?
                          »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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                            Zitat von Bunnyear Beitrag anzeigen
                            bei den ganzen Themen die Däniken aufgegriffen hat zu welchem würdet ihr sagen ok das ist wirklich nicht leicht zu erklären, da kann mehr dahinter stecken als im Lehrbuch steht ?
                            Bedaure da ist mir nichts bekannt, was in diese Kategorie fällt. Was mich allerdings immer noch erstaunen lässt, ist die Tatsache, das die Leser von Däniken & Co, deren unseriöse Arbeitsweise nicht nachdenklich macht. Autoren die Fakten ignorieren, aus den Zusammenhang reißen oder gar verfälschen, sollte man mit äußerster Skepsis begegnen. Noch dazu das finanzielle Interesse an der Verwertung ihrer Thesen, wie z.B. bei Däniken derart offensichtlich ist.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              Zitat von Bunnyear
                              ok der Hammer war ein Bumerangargument
                              Schön gesehen!
                              bei den ganzen Themen die Däniken aufgegriffen hat zu welchem würdet ihr sagen ok das ist wirklich nicht leicht zu erklären, da kann mehr dahinter stecken als im Lehrbuch steht ?
                              Hmm,

                              ganz ehrlich? Ich würde bei keinem Thema sagen, das an Dänikens Theorien etwas dran sein könnte. Gar nicht, weil ich Skeptiker bin [bin ich eigentlich nicht] oder mir Beweise fehlen, sondern weil es viel plausibelere Erklärungsansätze und Therorien gibt. Klar es bleiben auch 'nur' Theorien. aber die meisten sind - FÜR MICH - einfach einleuchtender.

                              Auf der anderen Seite macht es aber auch Spass über Dänikens Ideen nachzudenken und ich will auch niemanden davon abhalten, sich damit zu beschäftigen.

                              Bei vielen war es ja die Neugier, die er geweckt hat und die Faszination für das Thema an sich, um sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen. Viele von denen haben im Laufe der Zeit aber die Faszination für Dänikens Theorien verloren - einfach eben weil es Erklärungen gibt, die einfach mehr Sinn machen.

                              Liebe Grüsse - Sebastian
                              LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Bedaure da ist mir nichts bekannt, was in diese Kategorie fällt. Was mich allerdings immer noch erstaunen lässt, ist die Tatsache, das die Leser von Däniken & Co, deren unseriöse Arbeitsweise nicht nachdenklich macht. Autoren die Fakten ignorieren, aus den Zusammenhang reißen oder gar verfälschen, sollte man mit äußerster Skepsis begegnen. Noch dazu das finanzielle Interesse an der Verwertung ihrer Thesen, wie z.B. bei Däniken derart offensichtlich ist.
                                also mein Eindruck von ihm ist eigentlich das er von seinen Behauptungen überzeugt ist. das er immer auf die Außerirdischen zurückkommt immer und immer wieder, das halte ich bei ihm für Obsession,..
                                Das er es nur des Geldes wegen macht den Eindruck habe ich eigentlich nicht ich hab ein paar Bücher gelesen und Tv Dokus gesehen.

                                es gab auch schon ein Buch wo ich mir dachte na das war ein Griff ins Klo,... schade ums Geld.

                                ich würde hier mal empfehlen sich die TV Dokumentation "Erich von Däniken - Der andere Blick auf die Wissenschaft" anzusehen. (findet man im Netz)Natürlich gehts mal wieder um seine Theorien, es werden aber auch einige private Aussagen getroffen die ganz interessant sind.

                                @SBH

                                ja es gibt sicher viele Erklärungen die einleuchtender sind.
                                Einige seiner "Entdeckungen" (ist mir schon klar das es nicht seine sind)
                                sind und bleiben trotzdem seltsam auch bei kritischer Betrachtung.

                                hier ist mein Favorit, Bilder aus der Inkafestung Sacsayhuaman (da bricht man sich den Finger beim schreiben )

                                Saksaywaman ? Wikimedia Commons

                                bzw. die Bilder von Puma Punku

                                File:7 Puma Punku.jpg - Wikimedia Commons

                                Auch ohne einen Herrn Däniken darf die Frage gestattet sein wie konnten diese Steine so Präzise bearbeitet werden und mit welchen Werkzeugen,...
                                »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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