Die Zukunft: Star Wars, Star Trek, Babylon 5 oder doch ehr wie Futurama?

[irony]

B5 ist in der Hinsicht realistisch, dass die Auswirkungen auf eine Alien-Rasse zu treffen eigentlich gut weitergedacht wurde. Wenn wir auf Aliens treffen, haben wir ein neues Feindbild und es entsteht halt so eine Art Erd-Allianz. Dass sich die Menschheit ausbreitet hat sie ja auch nur den Centauri zu verdanken.

Wäre so ein Kontakt mit Aliens möglich, würde ich die B5-Variante auch für realistischer halten als Star Trek, wobei man die Gründung der Föderation ja leider nie so richtig mitgekriegt hat, da die fünfte Staffel von ENT ja gecancelt wurde.

Die Spannungen zwischen den Kolonien ist auch recht realistisch gehalten. Die Elite wird dann von der Erde kommen und die Kolonien werden ausgebeutet, deswegen streben sie nach Unabhängigkeit.

Was das Verhältnis zu Kolonien angeht ist B5 allemal realistischer als Star Trek finde ich, wo ja der Mars mehr oder weniger eine Werft für die Sternenflotte ist. Bei B5 geht es rauer zu.

[KennerderEpisoden]

Futurama ist rein Charaktertechnisch realistischer als Startrek weil für Startrek sich die Menschheit um 180° drehen müsste und das in 400 Jahren.

Wo dreht sich das irgendetwas um 180°? Das wird zwar immer wieder behauptet, aber eigentlich sind die Leute in Star Trek auch nur ganz normale Menschen, mit all den Freuden und Sorgen und Unzulänglichkeiten, die das halt mit sich bringt.

B5 ist in der Hinsicht realistisch, dass die Auswirkungen auf eine Alien-Rasse zu treffen eigentlich gut weitergedacht wurde. Wenn wir auf Aliens treffen, haben wir ein neues Feindbild und es entsteht halt so eine Art Erd-Allianz.

Wieso Feindbild? Der Erstkontakt und die anschließenden Beziehungen zu den Centauri müssen doch sehr positiv gewesen sein. Schließlich waren die Centauri bereit den Erdlingen Sprungtor-Technologie zu geben.

[Oberst-Snake]

Die Centauri wollten für die Sprungtortechnik auch nur etwas irdischen Kitsch. Na ja wer drauf steht. So haben die Niederländer den Indianern auch New York abgekauft.

Ich hallte eine Positive Version von Babylon 5 für am realistischsten. Das eine Zivilisation Technisch schnell aufholen kann hat man ja damals bei den Japanern gesehen, die es in weniger als 30 Jahren von einer Feudalen Gesellschaft zu einer Großmacht geschafft hatten. Wieso sollte das so eine aggressive und erfinderisch Rasse wie die Menschen, im Bezug auf Alientechnik, nicht auch schaffen. Auch bei den Aliens wird es ein paar Experten geben die man sicher als Lehrer und Ausbilder anwerben kann.

[Adm.Hays]

Wieso Feindbild? Der Erstkontakt und die anschließenden Beziehungen zu den Centauri müssen doch sehr positiv gewesen sein. Schließlich waren die Centauri bereit den Erdlingen Sprungtor-Technologie zu geben.

Feindbild ist wohl zu stark ausgedrückt, aber es gibt halt einen Bedrohung aus dem Weltraum

Leider wird der Erstkontakt mit den Centauri ja nicht wirkich behandelt, man hört nur hier und da mal etwas in Dialogen und soweit ich weiß, wollten die Centauri die Erde in ihr Imperium integrieren, mit dem Grund, dass Menschen und Centauri genetisch verwandt wären oder so etwas.

[Lester McCarron]

Dann will ich auch mal :

Die Zukunft wird, wenn sich die Menschheit nicht ändert, eher in Richtung Terminator/Matrix gehen. Schon heute ist der Mensch extrem technikabhängig und dieser Trend wird sich eher noch verstärken. Und wenn die Menschheit nicht die Kurve kriegt und rafft, dass wir alle auf der selben blauen Murmel im All rumtreiben, wird es tatsächlich so sein, dass die Menschheit von Maschinen beherrscht wird.

Wenn die Menschheit es allerdings hinbekommt, dann denke ich eher an eine Zukunft wie in ENT. Die Menschheit ist auf dem Wege der Besserung, sie widmet sich neuen Zielen, aber der Weg ist noch lang.

Fakt ist aber:
Die Menschheit wird das All erorbern. Und sei es nur aus Platz-/Rohstoffgründen.
Die Gier ist die Triebfeder der Menschheit. Sei es die nach Macht oder Besitz. Geld spielt hierbei keine Rolle, da Geld nur ein Mittler ist, um eines oder beides zu bekommen. Hast du Geld, kannst du die Besitz kaufen. Und wer viel Geld hat, hat auch Macht über andere Menschen. Bevor ihr dies als Unsinn abtut, denkt mal kurz an z.B. einen typischen Pagen im Hotel: Für ein zusätzliches Trinkgeld macht er (fast) alles.
Das heißt dann aber auch im Umkehrschluss, dass diese Triebfeder weg muss, damit die Menschheit eine Chance auf eine bessere Zukunft hat.

[Serano]

Fakt ist aber:
Die Menschheit wird das All erorbern. Und sei es nur aus Platz-/Rohstoffgründen.
Die Gier ist die Triebfeder der Menschheit. Sei es die nach Macht oder Besitz. Geld spielt hierbei keine Rolle, da Geld nur ein Mittler ist, um eines oder beides zu bekommen. Hast du Geld, kannst du die Besitz kaufen. Und wer viel Geld hat, hat auch Macht über andere Menschen. Bevor ihr dies als Unsinn abtut, denkt mal kurz an z.B. einen typischen Pagen im Hotel: Für ein zusätzliches Trinkgeld macht er (fast) alles.
Das heißt dann aber auch im Umkehrschluss, dass diese Triebfeder weg muss, damit die Menschheit eine Chance auf eine bessere Zukunft hat.

Was noch nicht passiert ist, kannst du nicht als Fakt bezeichnen, es kann ja alles anders kommen. Ansonsten stimme ich dir zu, ich halte diese Möglichkeit für am Wahrscheinlichsten.

[Makaan]

Babylon 5 ist eine Serie, die die Entstehung der Föderation (in diesem Falle die Interstellare Allianz) behandelt, und auch die Anfangsprobleme zeigt. Eine multi-planetare, mit verschiedensten Spezies beinhaltenden Föderation, wie sie noch in den Kinderschuhen steckt, und wo Vorurteile, Hinterlist und aggressives Expansionsdenken noch ausgeräumt werden muss.

[Karl Ranseier]

Also, Futurama ist in der Hinsicht realistisch, daß die Menschheit sich ethisch kaum weiter sondern eher zurückentwickelt und Geld in Einzelpersonenbesitz noch eine große Rolle spielt - schlägt in dem Punkt Star Trek mit der Illusion von "Menschen verwirklichen sich jetzt selbst" usw. um Längen.

[kosmoaffe]

ich müsste raten in welche Richtung die Menschheit sich entwickelt...ich bin froh wenn ich noch die Mars Landung miterleben darf.

[1 von 1]

Futurama ist rein Charaktertechnisch realistischer als Startrek weil für Startrek sich die Menschheit um 180° drehen müsste und das in 400 Jahren. Das hieße die bewährte Evolution umzuwerfen in der Die Starken Hinterhältigen und Schlauen überleben bzw oben Stehen

Also, Futurama ist in der Hinsicht realistisch, daß die Menschheit sich ethisch kaum weiter sondern eher zurückentwickelt und Geld in Einzelpersonenbesitz noch eine große Rolle spielt - schlägt in dem Punkt Star Trek mit der Illusion von "Menschen verwirklichen sich jetzt selbst" usw. um Längen.

finde ich beides überhaupt nicht.
Man sehe sich nur an was die einfache Bevölkerung(zumindest im Westen(die anderen Teile der Welt kann ich nur nicht so genau beurteilen)) für eine ethische Entwicklung durchgemacht hat:vor 70 Jahren war es noch ok für den eigenen Lebensraum ganze Gebiete zu entvölkern, vor 100 Jahren war es ein natürlicher(/notwendiger) Prozess der Mannwerdung in einen Krieg zu ziehen, vor 150 Jahren gald der abgehackte Kopf eines "Wilden" als hübsches Souvenir(man musste den Maori sogar verbieten sich zu tätowieren da sie sonnst von Kopfjägern ausgerottet worden wären)
Heute bricht eine weltweite Protestwelle los nur weil mal eine Supermacht für ihre eigenen Ressourcen ein 3.Welt-Land überfällt(wobei man eine solche Aktion noch vor 100Jahren als eine gute/normale Sache angesehen und nicht einmal einen Vorwand gebraucht hätte)

Im Gegenteil, die ST-Welt liegt in einigen Bereichen noch hinter meinen ethischen Erwartungen für die Menschheit der nächsten 400Jahre zurück(zB in Dingen wie der obersten Direktive)

[Major Fox]

Mögliche wär auch das die zukunft ähnliche wie in Starship troppers aussieht.
Militärregierung kontrolliert den planeten und alle sind nur kanonen Futter.

[Jolly]

Möglich ist fast alles, wenn die Menschheit so schlau ist und sich nicht selber aus dem Multiversum sprengt.

[DJSun1981]

Die Menscheit hat sich ja seit den 70iger Jahren stetig zurückentwickelt.

Was ich am wahrscheinlichsten finde ist, dass auf der Erde ein terranisches Imperium (getarnt als Demokratie) herrschen wird, dass alles, was anders ist, als es die Führung des Imperiums will, ausgelöscht wird.

Familien wirds keine mehr geben, die Kinder werden sofort in Schulen geschickt, wo sie "Imperiumskonform" "hergerichtet" werden,....

[Keymaster]

Mir persönlich wird die Zunkunft unserer Erde hier wieder zu persimistisch dargestellt, jedoch bin ich auch keiner dieser engstirnigen Optimisten, die an eine Welt vergleichbar mit denn ST-Serien glaubt, wo alle weltlichen Probleme wie Hunger, Armut, Ausbeutung der Umwelt.... nicht mehr exestieren.

Nein ich persönlich glaube an eine Zukunft, die einige Elemente aus Firefly und denn Alien-Filmen enthält.

Ich könnte mir gut vorstellen das man trotz hochentwickelter Raumfahrt, Schiffe hauptsächlich für denn Rohstoffabau und für Handelsrouten in der Galaxies einsetzt, anstatt nur zu forschen. Das es statt Regierungen eben riesige Multikonzerne gibt die unser handeln eben mitbestimmen oder eben sogar befehlen. Regierungen haben dann wohl nur noch einen rein repräsentativen Effekt, und wahrscheinlich keine wirkliche Machtposition. Eine Militärregierung halte ich persönlich zwar für denkbar, jedoch die gesamte Menschheit unter einen Hut zu bekommen, ist eine ziemlich heikle Aufgabe und in nächster Zeit wohl nicht so leicht zu realisieren. Dafür sind die einzelen Kulturen immernoch zu verschieden, womöglich wird dann an vielen unterschiedlichen Besiedlungen gearbeiten, ob da der Kontakt zu Außerirdischen Lebensformen soviel ändern würde, das wage ich zu bezweifeln.

[Karl Ranseier]

finde ich beides überhaupt nicht.
Man sehe sich nur an was die einfache Bevölkerung(zumindest im Westen(die anderen Teile der Welt kann ich nur nicht so genau beurteilen)) für eine ethische Entwicklung durchgemacht hat:vor 70 Jahren war es noch ok für den eigenen Lebensraum ganze Gebiete zu entvölkern, vor 100 Jahren war es ein natürlicher(/notwendiger) Prozess der Mannwerdung in einen Krieg zu ziehen, vor 150 Jahren gald der abgehackte Kopf eines "Wilden" als hübsches Souvenir(man musste den Maori sogar verbieten sich zu tätowieren da sie sonnst von Kopfjägern ausgerottet worden wären)
Heute bricht eine weltweite Protestwelle los nur weil mal eine Supermacht für ihre eigenen Ressourcen ein 3.Welt-Land überfällt(wobei man eine solche Aktion noch vor 100Jahren als eine gute/normale Sache angesehen und nicht einmal einen Vorwand gebraucht hätte)

Im Gegenteil, die ST-Welt liegt in einigen Bereichen noch hinter meinen ethischen Erwartungen für die Menschheit der nächsten 400Jahre zurück(zB in Dingen wie der obersten Direktive)

Eín wirrer Traum
Der Mensch wird immer zwiegespalten sein zwischen dem Wissen, was "ethisch" gut wäre und der Macht der Möglichkeiten, seine Position nur zum eigenen Wohl auszuspielen (siehe unsere prachtvollen Politiker-Exemplare wie auch die Top-Banker, die unter der Androhung "das System" mitrunterzureißen auf Kosten der Allgemeinheit saniert wurden) und dank des genetischem Entwicklungsstand des Homo Sapiens wird der letzte Punkt immer bei der Masse der Menschen triumphieren (appelliert verdeckt an den Selbsterhaltungstrieb und Belohnungsmechanismen im menschlichen Hirn). Also ist Star Trek - als perfekte "Zukunft" um den Homo Sapiens herum - undenkbar. Falls es jemand hinbekommt, noch einen Evolutionssprung auf die Menschheit loszulassen - ok, dann ist alles offen. Aber mit dieser Evolutionsstufe? Nein.