drehbuch zu "starcraft-der film"-in 3 sätzen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

drehbuch zu "starcraft-der film"-in 3 sätzen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    drehbuch zu "starcraft-der film"-in 3 sätzen

    Das Ding hätte Potenzial, da wird wohl keiner widersprechen.

    Nur: wie macht man einen spannenden Film draus? Zuerst braucht man ne interessante Story, die sich mit wenigen Worten zusammenfassen lässt. Wir machen einen Wettbewerb: Der interessanteste Story-Plot in 3 Sätzen gewinnt!

    Satz 1) Im Jahr 2200 entdecken die Terraner auf dem Jupitemond Europa ein ausserirdisches Sternentor, das sie zu einem Planeten bringt, auf dem sie Ruinen einer fremden Zivilisation entdecken, und sich bald gegen eklige Biomechanoiden verteidigen müssen.

    Satz 2) Die Terraner finden schnell heraus, dass dieses Sternentor von anderen Wesen als den ekligen Biomechanoiden gebaut wurden, und als sie diese Wesen finden, werden sie von diesen überraschenderweise um Hilfe gebeten im Kampf gegen die Biomechanoiden.

    Satz 3) Es stellt sich heraus, dass die Protoss (die Sternentor-Bauer) die Zerg (die Biomechs) einst als Waffe zur Eroberung fremder Welten geschaffen haben, die nun jedoch ihrer Kontrolle entglitten ist, und sich gegen ihre Schöpfer wendet.

    Wem helfen die Terraner jetzt? Die Regierung ist natürlich auf Seiten der Protoss, weil diese technologisch fortgeschritten scheinen. Aber sehr bald formiert sich eine terranische Opposition, die glauben, wenn man sich auf die Seite der Zerg schlägt, wird man überleben...

    Naja, damit ist die Story noch nicht zu Ende. Man braucht wohl einen Peter Jackson für diesen Stoff :-)

    #2
    Ähm, sorry, aber das klingt für mich eher nach Stargate als nach StarCraft. Oder willst du bewusst die existierende Story rund um Terraner, Protoss, Zerg und Xel'Naga über den Haufen werfen?

    Dem Wettbewerb schließ ich mich an, wenn ich morgen ausgeschlafen hab, dann hab ich vielleicht ne Idee was man machen könnte.

    Kommentar


      #3
      Klar, mein Drehbuch-Vorschlag ist total naiv, er sollte ja auch nur zeigen, worum es geht (falls das Thema wen interessiert).

      Was ich lustig finde an Draco90831s Kommentar:

      Ähm, sorry, aber das klingt für mich eher nach Stargate als nach StarCraft
      Ich kenne Stargate so gut wie gar nicht, hab mal 2 oder 3 Folgen gesehen, und es macht mich irgendwie nicht an. Möglicherweise gibts da so ne Story schon, aber
      1) das heißt ja nicht, dass der Story-Plot schlecht ist
      2) die Original-Story von Starcraft ist so komplex, dass man unmöglich ein Hollywood-Drehbuch draus machen könnte, da muss was einfacheres her.
      Glaub ich zumindest.

      Kommentar


        #4
        Eine fremde Alien-Rasse namens die Protoss will eine Menschenkolonie zerstören.

        Die Menschen wehren sich dagegen und finden heraus, dass das wahre Ziel der Protoss eine andere Alien-Rasse namens Zerg sind, die sich unter der Menschenkolonie verschanzt haben.

        Menschen und Protoss vereinen sich daraufhin, um die Zerg zu zerstören.

        Voilà, Standart-StarCraft-Geschichte in 3 Sätzen, würde ich mal behaupten.

        Kommentar


          #5
          Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
          2) die Original-Story von Starcraft ist so komplex, dass man unmöglich ein Hollywood-Drehbuch draus machen könnte, da muss was einfacheres her.
          Glaub ich zumindest.
          Ja, stimmt schon. Die Story ist etwas umfassender und vielleicht schwierig in einen Film zu verpacken aber bevor man sich mit "stargates" eine vermeintlich massenkompatible Blockbuster-Story zurecht schustert, würde ich es lieber gleich sein lassen. Starcraft hat ohnehin schon viele Anleihen von anderen SciFi-Stories wie z.B. Aliens und da soll man noch ein Stargate mit rein nehmen?

          Am liebsten wäre mir natürlich eine anständige Verfilmung (vielleicht eine Trilogie) der Originalgeschichte. In Süd-Korea dürfte man damit schon jede Menge Zuschauer gewinnen.
          Forum verlassen.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Menschen und Protoss vereinen sich daraufhin, um die Zerg zu zerstören.
            Wobei die Erdregierung, bzw die Erdloyalen Terraner das gar nicht gerne sehen.

            Voilà: Eine verfilmbare Story, die sich dazu noch an die Originalstory hält.



            mfg
            Dalek
            "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
            -Konstantin Tsiolkovsky

            Kommentar


              #7
              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
              Klar, mein Drehbuch-Vorschlag ist total naiv, er sollte ja auch nur zeigen, worum es geht (falls das Thema wen interessiert).
              Ok, das hatte ich falsch verstanden, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil


              Ich kenne Stargate so gut wie gar nicht, hab mal 2 oder 3 Folgen gesehen, und es macht mich irgendwie nicht an. Möglicherweise gibts da so ne Story schon, aber
              1) das heißt ja nicht, dass der Story-Plot schlecht ist
              Das sollte es auch nicht heißen, aber...

              2) die Original-Story von Starcraft ist so komplex, dass man unmöglich ein Hollywood-Drehbuch draus machen könnte, da muss was einfacheres her.
              Glaub ich zumindest.
              ...wenn die Gesamtstory von SC zu komplex ist, dann pickt man sich lieber einen verfilmbaren Aspekt raus, als etwas zu machen wo nur der Name was mit SC zu tun hat.

              Hmm, wie wärs mit einem Film über die "Queen of Blades", Sarah Kerrigan? Oder alternativ eine Pseudo-"Alien" Story in der ein Trupp Marines sich gegen die Zerg stellt?

              Aber die Grundstory von SC ist schon einigermaßen verfilmbar. Ohne mich an die 3-Satz-Vorgabe zu halten (hat Makaan schön sehr schön gemacht):

              Die Protoss greifen eine Menschenkolonie an. Die Menschen stellen sich den Protoss entgegen, aber gleichzeitig werden sie von den Zerg angegriffen. Während das Oberkommando der Terraner die Protoss als größere Bedrohung einstuft, werden die Fußsoldaten, allen voran ein gewisser Jim Raynor, langsam stinkig und verbünden sich mit den Rebellen von Arcturus Mengsk. so finden sie heraus, dass das Oberkommando die Zerg für sich missbrauchen will und schlagen sich auf die Seite der Protoss um beide Feinde loszuwerden.

              Nicht 100%, aber für einen Film nahe genug an der Originalstory. Und man hätte Raynor, vielleicht Kerrigan, Mengsk und Tassadar drin.

              Kommentar


                #8
                vieleicht n dreiteiller wie im spiel erst der terranerzyklus überleben der kolonien oder dre wiederstand begint der zerg zyklus overmaind oder krrigen die neue zukunft und als drittes der protos film das ende ist nah oder die grosse koalition

                Kommentar


                  #9
                  drehbuch, drehbuch, drehbuch! darum gehts, und die typen in hollywood zermartern sich das hirn um ein vernünftiges drehbuch. ihr problem: sie haben keine ahnung von Starcraft. Unser Problem: wir haben keine Ahnung vom Drehbuchschreiben.

                  In *einem* Film lässt sich die Faszination von Starcraft auch nicht darstellen. Es muss schon ne Trilogie werden, jeweils aus der Sicht der drei Rassen. Es muss Identifikationsfiguren geben (Helden), und ganz am Schluss muss es einen Sieger geben. Nicht ohne die Tür für eine Fortsetzung offen zu halten.

                  Warum machen wir nicht gleich ne TV-Serie draus? Zu teuer?

                  Kommentar


                    #10
                    Was haben eigentlich immer alle mit Trilogien? Es gab mal Zeiten, da hat man super Filme mit komplexer Story in 120min hinbekommen, ohne dass dem Zuschauer langweilig wurde.

                    Die Story von Starcraft (ohne BroodWar) lässt sich doch locker in 120min verfilmen. Man muss und sollte ja auch nicht jede einzelne Schlacht übernehmen, welche im Spiel geschlagen wurde. Die Kunst ist doch, Dinge auch einfach mal nebenbei im Hintergrund ablaufen zu lassen. Diese einfach nur in Gesprächen zu erwähnen oder RoboCop-Like durch Nachrichtensendungen.

                    Man brauch eigentlich nur den Erstangriff der Protoss/Zerg... dann irgendwie eine Zwischenschlacht und eine Endschlacht. Das ganze gefüllt mit ein paar Erdregierungs/Allianz-Konflikten, einblicke in den Marine-Leben und im Hintergrund vielleicht ein paar Meldungen, wie anderorts Kolonien gefallen bzw. überrannt wurden.

                    Richtig inszeniert wesentlich besser als eine halbgare Trilogie mit vielen längen.
                    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                    Kommentar


                      #11
                      Sorry Dudes, aber kann vielleicht jemand die Grundstory von Starcraft posten???

                      Mir war nämlich so als wären die Teraner alles Kolonisten (Häftlinge) wider Willens gewesen und das Terra garnicht die Erde ist und somit sich das alles in nem anderen Teil des Alls abspielt.
                      Und haben die Protos nicht wegen den Zergs die erste Teraner Kolonie Plattgemacht, weil diese Verseucht war? Kann mich aber auch gewiss irren.

                      Naja aber einen Helden hab ich schon mal so fürs Skrip. "Jim Raynor" war doch dieser rebellische Ranger von Mara Sara und auch irgendwie der einzige der mir grade für die Rolle eines Actionheldens (Antiheld) einfällt.
                      Auch Kerrigan muß mit dabei sein, Sie wäre sogar ne Art Schlüsselfigur für die Story.
                      Man könnte ne (coole) Lovestory zwischen Raynor und Kerrigan reinbringen die dann sehr Melodramatisch mit dem Tod von einem endet.

                      Leider kenn ich Broadwars nicht so gut von der Story, so das mir zum ganzen Verlauf der Geschenisse einiges an Background fehlt.

                      Kommentar


                        #12
                        Terra ist schon die Erde, bzw. ist auch im StarCraft-Universum nur der lateinische Name der Erde. Die Bezeichnung Terraner ist einfach synonym für Menschen.
                        Die Menschen, die man in StarCraft 1 spielte waren alles Nachkommen von Häftlingen, die in einem weit entfernten Sektor ein eigenes Reich gegründet haben und im ständigen Krieg miteinander lagen. Die mächtigste Fraktion war die Konföderation mit Hauptsitz auf Tarsonis, die mit einer eisernen Faust über die anderen minderen Fraktionen herrschte.

                        Dann kamen die Zerg und die Protoss. Die Konföderation wurde aufgerieben, und die ehemalige Terroristen-Fraktion "Sons of Korhal", die zu ihrem Untergang beitrug (zum einen lenkten sie die Aufmerksamkeit der Zerg nach Tarsonis, und hielten die Protoss-Flotte auf, welches die Zerg auslöschen wollte), wurde nun zum Terran Dominon, mit Arcturus Mensk als der Imperator der Menschen im Koprulu-Sektor.

                        In StarCraft: Broodwar kommt dann die Vereinte Erd-Direktive in den umkämpften Sektor und beschliesst, den Laden zu übernehmen. Man will Protoss-Aktivitäten einschränken und an ihre Technologie rankommen, die Zerg kontrollieren und als biologische Wunderwaffe über die Galaxis herrschen, und das Terran Dominion... Nunja, die sind irrelevant für die Ziele der Erde und werden einfach so überrannt mit der Strafexpeditionsflotte des UED (United Earth Directorate), damit diese nicht die Pläne des Generalrates durchkreuzen können.
                        Klappt alles auch sehr gut, nur rechnet niemand mit Mensks Entschlossenheit, sich sein Imperium zurückzukrallen, Kerrigans Wille, Königin des Zerg-Schwarms zu werden, und Raynors und Fenix Idealismus, dass die tyrannischen Menschen von der Erde Einhalt geboten werden muss...

                        Ja, nicht vergessen, die Menschen von der Erde in StarCraft sind ebenfalls die Bösen, die in einer Militär-Diktatur leben und ein faschistisch-tyrannisches Regime aufgebaut haben, die sich keinen Deut schert um Freiheit und Menschenrechte. Der einzige Unterschied zwischen Terran Dominion und United Earth Directorate sind die paar hundert oder tausend Lichtjahre, die die beiden Reiche voneinander trennen. Die grossen menschlichen Reiche sind böse Weltraum-Imperialisten, und die einzig guten Menschen sind die paar Rebellen, die sich unter Raynors Banner versammeln. Und nach dem Reinfall mit Imperator Mensk hat man ebensowenig Vertrauen in James Raynor.
                        Kommt hinzu, dass die enigmatischen Protoss ziemlich brutal dahinkommen, und die Gefahr des allgegenwärtigen Zerg-Schwarms das Leben der Menschen nicht gerade zum Positiven bewirkt.

                        Kommentar


                          #13
                          Ich glaub, mein Problem als fiktiver Zuschauer eines Starcraft-Filmes wird in den vorangegangenen Posts sehr schön deutlich: Die von Blizzard erdichtete Originalstory zu Starcraft ist viel zu komplex und zu lang, mit anderen Worten: eignet sich nicht für ein Drehbuch.

                          So sehr ich auch hin und her überlege: um die Faszination von Starcraft zu erfassen und wiederzugeben, reicht ein einziger Film nicht. Die Gefahr wäre zu groß, die Zerg als doofe Monster (Alien), und die Protoss als stumpfe Roboter-Rasse (Terminator) darzustellen, die beide einfach nur plump die Terraner niedermetzeln wollen. Das Schöne bei Starcraft ist ja, dass alle drei Parteien eine bestimmte Identität besitzen, in die man sich hineinversetzt, wenn man die jeweilige Kampagne spielt. Und ich verlange vom entsprechenden Filmwerk, dass es genau das leistet. Sonst können wir auch gleich so Uwe-Boll-Regisseur-Idioten engagieren, die sich einen Dreck für die Vorlage interessieren, Hauptsache, sie machen ein verkaufbares Produkt draus.

                          Kommentar


                            #14
                            Eigentlich wären 3 Filme - einen für jede der Rassen - am besten.
                            Ähnlich wie auch in der Kampagne lernt man dann die unterschiedlichen Besonderheiten und Blickwinkel kennen und kann sich besser "hineinversetzen".

                            Doch selbst dann wäre die Hintergrundgeschichte wohl noch ein wenig zu komplex um sie zu verfilmen.. =(
                            Nothing in this world that's worth having comes easy.
                            Carl Sagan - The dragon in my garage

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                              Ich glaub, mein Problem als fiktiver Zuschauer eines Starcraft-Filmes wird in den vorangegangenen Posts sehr schön deutlich: Die von Blizzard erdichtete Originalstory zu Starcraft ist viel zu komplex und zu lang, mit anderen Worten: eignet sich nicht für ein Drehbuch.
                              Wenn man es sogar geschafft hat, den "Herrn der Ringe" zu verfilmen, kann Starcraft ja wohl nicht als unverfilmbar gelten. Möglicherweise nicht in EINEM Film, aber das ist kein Grund, die Story über den Haufen zu werfen !
                              Fear is temporary, regrets are forever.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X