Dann kommt es nur noch darauf an, ob ich dieser Superdupermega-Alieninvasor bin. Wenn ich unbedingt Rohstoffe brauche, und die überall finden kann, werde ich die sicher nicht unbedingt auf einem Planeten suchen, wo schon Leute wohnen.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDann kommt es nur noch darauf an, ob ich dieser Superdupermega-Alieninvasor bin. Wenn ich unbedingt Rohstoffe brauche, und die überall finden kann, werde ich die sicher nicht unbedingt auf einem Planeten suchen, wo schon Leute wohnen.
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Wir haben in einem anderen Thread darüber diskutiert, dass Aliens sicher keine superbösenreligionskapitalismusfanatischen Monster sind.
Deshalb denke ich mir, dass ein interstellarer Großkonzern vielleicht Vorbehalte hat, und wenn schon nicht moralischer Natur, dann wenigstens propagandatechnisch: schaut doch gut aus, wenn man sich um die örtliche Umwelt Sorgen macht, nicht?
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viel interessanter ist die Frage wie würden die Menschen handeln,wenn sie eine Welt endecken,die bewohnt ist,die bewohner technisch uns unterlegen sind und dort etwas zu holen wäre,dass für uns von grossem Wert wäre......
Wären wir die Invasoren?Würden wir verhandeln ?"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
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Das kommt darauf an. Wenn es stinknormale Rohstoffe sind, wird man sie eher links liegen lassen, da etwaige Konflikte immer mehr Aufwand erfordern als sich das Zeug einfachaus Asteroidengürteln oder anderen unbewohnten, leicht zugänglichen Himmelskörpern zu holen.
Wenn es natürlich Unobtanium auf dem Planeten gibt, wird man wohl abhängig von der Zivilisationsstufe unbemerkt abbauen, lokale Abbaugenehmigungen aushandeln oder es sich einfach nehmen. Letztere beide hängen vom Gewissen des Konzerns ab.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenWir haben in einem anderen Thread darüber diskutiert, dass Aliens sicher keine superbösenreligionskapitalismusfanatischen Monster sind.
Die müssen uns nicht töten, weil sie uns hassen oder so was ähnliches. Die töten uns einfach, weil wir ganz banal im Weg stehen, während sie sich Sachen holen, die sie wollen und es auch nehmen können, während wir sie behindern (wollen).Deshalb denke ich mir, dass ein interstellarer Großkonzern vielleicht Vorbehalte hat, und wenn schon nicht moralischer Natur, dann wenigstens propagandatechnisch: schaut doch gut aus, wenn man sich um die örtliche Umwelt Sorgen macht, nicht?
Genauso, wie die Aliens nicht unbedingt superbösenreligionskapitalismusfanatischen Monster sind, müssen sie auch keine ultragutaufgeklärtsozialistischfriedfertige Gutmonster sein, die Frieden und Kooperation propagieren, wie das bei Star Trek zu Fall ist. Die Wahrheit liegt zwischendrin, wo schlussendlich nur das Resultat, ob man jetzt die Sachen hat, die man haben will, relevant ist, und nicht das Wohlbefinden von ein paar Milliarden von diesen Wesen, die sich Menschen nennen und die auf einer blauen Wasserkugel hocken.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Makaan schrieb nach 12 Minuten und 26 Sekunden:
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDas kommt darauf an. Wenn es stinknormale Rohstoffe sind, wird man sie eher links liegen lassen, da etwaige Konflikte immer mehr Aufwand erfordern als sich das Zeug einfachaus Asteroidengürteln oder anderen unbewohnten, leicht zugänglichen Himmelskörpern zu holen.
Wenn es natürlich Unobtanium auf dem Planeten gibt, wird man wohl abhängig von der Zivilisationsstufe unbemerkt abbauen, lokale Abbaugenehmigungen aushandeln oder es sich einfach nehmen. Letztere beide hängen vom Gewissen des Konzerns ab.Zuletzt geändert von Makaan; 14.11.2011, 23:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Die Frage ist halt wirklich wie wertvoll und selten der Stoff ist. Bei banalen Dingen wird man sich den Aufwand nicht machen einen bewohnten Planeten zu erobern. Allerdings kann man natürlich die potentielle Konkurrenz leicht damit ausschalten, dass man die Rohstoffe gezielt von bewohnten Planeten holt.
Wenn ich einen überlegene Spezies anführen würde, die das All für sich alleine haben will, würde ich gezielt alle bewohnten Planeten aufsuchen und sie ihrer Rohstoffe berauben, damit deren Bewohner niemals in die Lage kommen großartig Technologie und Raumfahrt zu entwickeln. Ein Beispiel aus Star Trek wären wohl die Cardassianer oder Klingonen.
Würde ich eine Spezies anführen, der es um die Maximierung von Wissen und Technologie geht, würde ich die anderen Spezies in Ruhe lassen und mir ab und zu ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aneignen, um die eigene Technologie überlegen zu halten. Das ist so ein wenig typisches Borg-Denken.
Es ist immer die Frage, wie kooperativ die Spezies ist und welche Ziele sie verfolgt... kurzum: Die Zielsetzung bestimmt die Mittel.
Andererseits wäre es auch möglich fremde Spezies ideologisch und kulturelle zu assimilieren. Ihnen die eigenen Ansichten und Gesellschaftsmodell aufzudrücken, um das ganze Universum zu uniformieren. So in etwa geht ja die Föderation in Star Trek vor.
Dann gibt es natürlich noch die Politik der verbrannten Erde. Man zerstört bewohnte Welten gezielt, um sie einem potentiellen Konkurrenten vorzuenthalten. Lieber etwas vernichten, bevor es einem potentiellen Feind in die Hände fällt. So gehen auch einige Völker in Scif-Serien vor.. beispielsweise die Schatten und Vorlonen in Babylon 5.
Wie dann nun die genaue technische Umsetzung aussieht... da können wir hier im Thread sicherlich Dutzende Szenarien zusammen spekulieren.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Da fällt mir noch ein gewichtiger Punkt in der ganzen Diskussion ein:
Wie erkennt man überhaupt, ob ein Planet bewohnt ist?
Es gibt ja durchaus Spezies (z.B. die Silizium-Wesen von Velara III aus Star Trek) die sich so massiv von unserer Vorstellung von Leben unterscheiden, dass wir sie nicht aktiv wahrnehmen.
Vielleicht gibt es auch Planeteneroberungen auf der Basis, dass sich die Eroberer gar nicht bewusst sind, dass es dort schon leben gibt. Sie sehen die Umweltbedingungen eines vermeintlich unbewohnten Planeten und gründen dort eine Kolonie.
Ok wir Menschen sind nicht zu übersehen durch unsere Technologie und unsere eigene Art des Terraforming. Aber bei primitiven Zivilisationen kann das durchaus passieren.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDa fällt mir noch ein gewichtiger Punkt in der ganzen Diskussion ein:
Wie erkennt man überhaupt, ob ein Planet bewohnt ist?
Es gibt ja durchaus Spezies (z.B. die Silizium-Wesen von Velara III aus Star Trek) die sich so massiv von unserer Vorstellung von Leben unterscheiden, dass wir sie nicht aktiv wahrnehmen.
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Will man nur den Planeten, wird wohl wirklich, wie schon vor einigen Seiten geschrieben, einer auf die dominante Spezies abgestimmter DNA virus die beste Idee sein.
Sollte man die Menschen als Sklaven bzw Arbeitskräfte wollen, gibt es wohl verschiedene Möglichkeiten.
1) Politiker bestechen.. hört sich blöd an aber: Schau dir den ganzen Asiatischen Raum an, für ein bisschen Technologie (die für aliens vllt sogar uninteressant ist) verkauft man dir sicher 10 millionen Chinesen.
2) wieder ein DNA Virus, diesmal der höhere geistige aktivitäten blockiert (die werden uns kaum für höchst technologisch spezialisierte arbeit brauchen, wurden ja die sklaven früher auch nicht)
3) die aliens erschaffen sie einfach einen megakonzern, der langsam alles übernimmt (sagt mir jetzt nicht, dass das unrealistisch ist)
wobei bei diesen Punkten wir von einer Planeteneroberung schon recht weit entfernt sind.
sollte es also echt nur um den Planeten gehen, mega böser DNA virus und die sache ist erledigt.
Nur bleibt meine Frage, wozu unseren Planeten?
Neuer Lebensraum?
Insofern es sich nicht um eine Alienrasse handelt, die unserer so sehr gleicht, dass sie ohne größere Sorgen auf der Erde überleben können, gibt es keine logischen Grund.
Rohstoffmäßig ist für die Zukunft wohl auch eher der Mond interessanter (laut neusten studien zumindest, siehe dazu H3), Kometen oder Asteoriden dürften wohl auch interessantere rohstofflieferanten sein (siehe auch hier aktuelle, wenn auch optimistische berichte)
Für uns kein thema da wir eher noch nicht zu den weltraumfahrer gehören, aber aliens die quer durch die galaxies reisen haben dieses problem ja eher nicht und dürften recht locker flockig dort abbauen können.
ja ich glaub das wars amal fürs erste^^
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenAch, die gibt es?Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von Makaan Beitrag anzeigenSpielt keine Rolle, denn Ressourcen (ob jetzt Wasser, Metalle, Sand, bunte Kieselsteine, Felsbrocken, Schrott, Kuh-Fäkalien, Menschenurin oder was auch immer) sind da immer noch drauf, und wenn ich sie mir von schweren Sternen holen kann, dann kann ich auch das Fitzelchen auf diesem blauen Wandelsternchen nehmen.
Nur weil für einen Menschen eine Diamantenmine ertragreicher ist als eine Erdöl-Quelle, wird man noch lange nicht die Erdölquelle links liegenlassen, wenn man beides haben kann.
Wenn ich schon im Sonnensystem Raubbau betreibe, werde ich als der böse Superdupermega-Alieninvasor sicherlich nicht nur Asteroiden und unbewohnte Planeten auseinandernehmen. Die Erde plätten und den Rest zusammenklauben für was auch immer ich überhaupt im Sonnensystem will (und seien es auch nur kleine lila Seesterne, die nur meiner glubsch-äugigen Alientochter interessieren) kann man dann auch noch schnell 'en passant' machen.
Da man den ganzen Mist, wenn man schon rumreist synthetisieren und replizieren kann.
Das ist überhaupt eine Primär-Vorraussetzung für solche großen Reisen. Fortschrittliche Energie <-> Materie-Konversionstechnologie.
Man wird nur an Gebieten reales Interesse haben, die wirklich "Ressourcenreich" sind.
Das ist in unserem durchschnittlichen System nicht der Fall im Vergleich zu schweren Systemen oder Nebeln die größtenteils aus den jeweils gesuchten Stoffen bestehen, selbst beim Leben ist es abhängig wie oft belebte Welten vorkommen.
Sind sie sehr häufig sinkt der Wert der Erde selbst rapide und ihre Relevanz nimmt stark ab.
Es ist eine mögliche Erklärung des Fermi-Paradoxons, dass das Sol-System einfach zu 0-8-15 ist um interessant zu sein für etwaige Aliens.
Die werden sich auch eher ihre virtual Realities bauen als tatsächlich wohin zu fliegen, das ist kostengünstiger sich das Hirn an eine Matrix anzukoppeln als sonstwo rum zu gurken, wenn man über genug Energie verfügt/ diese synthetisieren kann, kann man sich nach Beliebigen seine eigenen FantasyWelten mit Einhörnern Orks und deren Alien equivalenten erschaffen.
Dazu muss man nicht so viel Mühen auf sich nehmen.
Lediglich umziehen müsste man, wenn die Welt auf der man lebt in Gefahr wäre.
Ich selbst bin aber sowieso der Meinung, dass die Entwicklung des Gehirns welches über solch speziefischen Abstraktionsleistungen wie die des Homo Sapiens verfügt, so selten durch zufällige Mutationen entstehen, dass ich zwar von vielen belebten Welten ausgehe, aber von sehr sehr wenigen Zivilisationen.
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