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Haben die drei großen S sich selbst überlebt?

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    Haben die drei großen S sich selbst überlebt?

    Mit den drei großen S sind natürlich Star Trek, Starwars und Stargate gemeint. Perry Rhodan könnte man in diese Fragestellung vielleicht auch noch mit rein nehmen.
    Alles Serien die es schon seit Jahrzehnten gibt und die jeweils über eine mehr oder weniger fanatische Fangemeinde verfügen die man ohne zu sehr zu übertreiben als Strukturkonservativ bezeichen könnte. Was sich zumeist darin aussert das man sich gegen jede noch so kleine Änderung beziehungsweise Modernisirung des Seriekonzepts oder grundlegender veränderungen im jeweiligen Universum spärt. Beispiele wären hier Star Trek ENT(wobei ich die ersten beiden Staffeln ganz bestimmt nicht schön reden will) oder die Hyperimpendanz(Ein Technikdegrader inerhalb der Handlung der einen Neuanfang erlaubte) bei Perry Rhodan.
    So entstehen glaube ich in den letzten Jahren immer häufiger Situationen in denen versucht wird es allen recht zu machen nur um eine Marke zu erhalten und am end dann doch alle unzufrieden sind. Zusehen daran das ENT eingestellt wurde, mit Stargate Atlantis viele Fans sehr unzufrieden sind weil die Serie nicht an das Oginal heranreicht, Die SW Episoden 1 und 2 bei den Fans eigentlich auch auf wenig gegenliebe gestossen sind und an das geheule das die Hyperimpendanz den Perry Rhodan Kosmos geschrottet hat mag ich mich erstrecht nicht erinnern( Die Serie ist seit Band 2300 so gut wie nieh. Nur meine meinung.).

    Was mich zu der Grundsätzlichen Frage bringt. Muss es den immer weiter gehen. Wäre es nicht manchmal besser einfach einen Punkt zu machen und einfach etwas neues zu beginnen. Hättet ihr nicht auch gut und gerne auf 4 Staffeln ENT verzichtet wenn es dafür stattdesen 5 von Firefly oder Dark Angel gegeben hätte.Ich würde auch sofort jede Folge Stargate Atlantis gegen eine weiter von Farscape eintauschen. Warum nicht statt einer weiteren Star Trek Serie mal eine über Battle Tech.

    Wie steht ihr dazu? Muß es immer weiter gehen oder behindert der Erhaltungstrieb inerhalb der SciFi eigentlich nur das aufkommen und den Erfolg neuer und frischer Ideen?

    #2
    Perry Rhodan..weiss ich nicht. Das Phänomen ist ja nur auf den deutschen Raum beschränkt. Star Wars hatte ja vor allem durch das EU eine Menge Fans in den Jahren bei Laune gehalten.
    Bei Star Trek wollte man natürlich nicht die Fans vergraulen und hat immer wieder das gleiche Prinzip angewandt. Einigen gefällt das ja...
    Das gleiche gilt auch mittlerweile für Stargate.

    Dass es auch anders geht, zeigt ja Doctor Who... die neuen Folgen zeigen, wie man eine alte, langjährige Serie modernisieren kann. Ach das SpinOff Toorchwood ist ziemlich anders. Wobei man auf die Daleks dennoch mal verzichten könnte.
    "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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      #3
      Nur soviel: Deine Meinung zu PR ist Deine Sache, so wie zu allem anderen auch. Ich sehe das bei PR anders. Im Gegenteil: Die Serie erneuert und verändert sich selbst immer wieder.

      Und zum Thema, ob eine Serie nicht irgendwann einen Schlusspunkt machen sollte: Ja, prinipiell ja! SG-1 hätte den vorher treffen sollen. Akte X sowieso. Manchmal lieber etwas kompakter das Ganze, dafür natürlich vorausgeplant, sonst bringt das auch nichts.
      Das heißt aber nicht, dass eine Serie bzw. ein Franchise nicht neue Spin-Offs bringen kann. Natürlich sollten die nicht die vorherige(n) Serie(n) einfach nur wiederholen.

      Im Falle Perry Rhodan sehe ich das aber eindeutig anders: Es ist keine Serie, die man in wenigen Staffeln behandeln kann. Die Serie bringt seit September 1961 wöchentlich ununterbrochen Romane/Gechichten heraus! Die Frage, dass man da mal aufhören sollte, stellt sich imo gar nicht! Gerade auch, weil sie sehr phantastisch ist und immer auch weiter die Entwicklung der Menschheit und anderer Völkern erleben lässt und eben nicht immer auf der Stelle trampelt.
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        #4
        Für PR sehe ich das genauso...die Serie verändert sich ständig..entwickelt sich weiter...und die meisten Fans wehren sich gegen die HI...nicht weil sie so "ungewollt" ist..die idee an sich ist ja gut und einen "neuanfang" in sachen "Monstertechnik" fordern ja viele schon seit jahren...sondern das HI Konzept wird abgelehnt weil es so schlecht gemacht bzw umgesetzt wurde...
        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #5
          Ich denke, bei Star Trek war nicht das Problem, dass es zu lang produziert wurde. Es hätten nur frühzeitiger neue Köpfe geholt werden müssen. Berman hätte einfach früher aufhören müssen. Irgendwann müssen halt Leute mit frischen Ideen ran - das hat man bei Star Trek versäumt und stattdessen auf "Möpse", Hunde und andere Gimmicks gesetzt - was glücklicherweise nicht funktioniert hat. So wie in der vierten Staffel von ETP hätte man es machen müssen, dann hätte die Serie auch eine Chance gehabt. Aber - wie gesagt - das hat man eben nicht.
          Republicans hate ducklings!

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            #6
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            So wie in der vierten Staffel von ETP hätte man es machen müssen, dann hätte die Serie auch eine Chance gehabt. Aber - wie gesagt - das hat man eben nicht.
            Also du bist gar nicht komplett gegen ETP?

            Wegen deinem Zitat dachte ich das du dich ein wenig über diesen "schlechten Spin-Off" lustig machst.

            Über PR kann ich nichts sagen. Nur das ich selber wahrnehme, dass es zumindest im I-Net viele Fans gibt. Zu den Inhalten kann ich nichts speziell sagen.

            Bei ST ist es nicht anders. Denke ich.

            Und ich denke die Fans wünschen sie auch immer wieder neues zu erfahren und das ihr Universum erweitert wird.

            Bei SW ist es das EU(Expand Universe) und die geplante Realserie von der sich die Fans viel versprechen. Auch soll eine zweite "Clone-Wars" Staffel kommen.

            Ok, Ep I und II waren nicht so beliebt. Besonders I. Aber 3 war schon wieder ein guter Abschluß der Filmreihe und hat Lust auf mehr gemacht.

            Und ja, die neue "ENT" Serie hat mir besser gefallen als z.B. "Voyager". Allerdings habe ich nicht alle Staffeln und Folgen gesehen.

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              #7
              Um mal eine Lanze für Perry Rhodan zu brechen: Die Serie reflektiert über Jahrzehnte den jeweiligen Zeitgeist. Wer sich mit den Zyklen auskennt, weiß, daß sich z.B. die frühen Imperiumszyklen gravierend von späteren wie z.B. der Endlosen Armada unterscheiden. Und dieser wiederum von THOREGON usw. Es gibt keinen Grund, warum das in Zukunft nicht auch so sein sollte. Man kann also nicht sagen, daß sich die Serie ständig wiederholt, obwohl die Idee mit dem Technikdegrader nicht neu ist (gab's schon mal bei Einführung der NGZ). Der Grund, warum ich z.B. aus der Erstauflage ausgestiegen bin, liegt mehr bei den einzelnen Autoren, weniger an der Serie selbst. Und wenn ich mir so die neuen Taschenbuch-Zyklen ansehe, bin ich nach wie vor der Ansicht, das meine Entscheidung goldrichtig war. Es mangelt einfach an ... Sorgfalt? Was die Hyperimpedanz angeht, kann ich das nicht mehr beurteilen. Den vorhergehenden Tradom-Zyklus aber sehr wohl ...
              obsidian per semper

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                #8
                Ich glaube auch, das grundsätzliche Problem bei "Star Trek" war, dass man zu lange an Altbewährtem festgehalten hat. Es reicht einfach nicht aus, sich irgendeine Serie mit einer buntgemixten Crew an Bord eines Raumschiffes auszudenken, die dann Abenteuer erlebt, welche man bestenfalls als "gut verpackt" bezeichnen kann. Entgegen dem bekannten Motto waren die Macher offenbar nicht bereit, den Zuschauer dorthin mitzunehmen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Man hat allenfalls versucht, einigermaßen auf der Höhe der Zeit zu sein, aber niemals das Bestreben gehabt, neue Maßstäbe zu setzen. Da war es abzusehen, dass sich irgendwann kaum ein Zuschauer mehr für "Star Trek" interessieren würde.
                Hinzu kommen bei Star Trek noch die vielen Widersprüche und Inkonsistenzen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, sowie der fehlende "Coolnessfaktor". Mit fehlender Coolness meine ich z.B. die Tatsache, dass Vulkanier, Klingonen oder Ferengi von vielen Zuschauern (einschließlich mir) eher als Witzfiguren denn als ernstzunehmende Bestandteile wahrgenommen werden.

                Aus diesem Grund tendiere ich eher dazu, dass "Star Trek" (und alles, was sonst noch altbacken ist) lieber Platz für etwas Neues bzw. Originelles machen sollte.
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                  #9
                  Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
                  Dass es auch anders geht, zeigt ja Doctor Who... die neuen Folgen zeigen, wie man eine alte, langjährige Serie modernisieren kann. Ach das SpinOff Toorchwood ist ziemlich anders. Wobei man auf die Daleks dennoch mal verzichten könnte.
                  Ich finde auch das Doctor Who und New BSG gute Beispiele dafür sind wie man es richtig macht. Hier ist es eigentlich genauso wie bei TOS und TNG damals. Nach 20 jahren ist einfach genug Zeit vergangen um eine Sache malwieder in neuem Gewand anzugehen. Bei den neueren StarTrek Serien(nach DS9) und Stargate waren die abstände zu kurz und die Umsetzung lies natürlich auch zu wünschen übrieg.

                  Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                  Nur soviel: Deine Meinung zu PR ist Deine Sache, so wie zu allem anderen auch. Ich sehe das bei PR anders. Im Gegenteil: Die Serie erneuert und verändert sich selbst immer wieder.

                  Ich kann es selbst nicht beurteilen aber man liest oft in Foren das PR seit Jahrzehnten nach jedem übermachtigen Feind der dann in letzter Sekunde mit einer geheimen Superwaffe besiegt wird ein noch größerer Gegner an den Start gebracht hat und mit dam nach den gleichen Muster verfahren ist. Weis aber nicht in wieweit das wirklich zutrift aber seit der beginnen des Thoregonzyklus(1840) deckt es sich mit meinen beobachtungen.

                  Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                  Das heißt aber nicht, dass eine Serie bzw. ein Franchise nicht neue Spin-Offs bringen kann. Natürlich sollten die nicht die vorherige(n) Serie(n) einfach nur wiederholen.
                  Sehe ich genau so.

                  Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                  Im Falle Perry Rhodan sehe ich das aber eindeutig anders: Es ist keine Serie, die man in wenigen Staffeln behandeln kann. Die Serie bringt seit September 1961 wöchentlich ununterbrochen Romane/Gechichten heraus! Die Frage, dass man da mal aufhören sollte, stellt sich imo gar nicht! Gerade auch, weil sie sehr phantastisch ist und immer auch weiter die Entwicklung der Menschheit und anderer Völkern erleben lässt und eben nicht immer auf der Stelle trampelt.
                  Ich meinte auch selbst nicht das die Serie eigestellt werden sollte und man eine neue machen sollte. Das ist ja bei Perry garnicht möglich. Habe ihn nur mit zur Diskussion gestellt weil die Fangemeide von PR genau die selben erneuerungsschwierigkeiten hat wie die TV Kolegen.

                  Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                  Für PR sehe ich das genauso...die Serie verändert sich ständig..entwickelt sich weiter...und die meisten Fans wehren sich gegen die HI...nicht weil sie so "ungewollt" ist..die idee an sich ist ja gut und einen "neuanfang" in sachen "Monstertechnik" fordern ja viele schon seit jahren...sondern das HI Konzept wird abgelehnt weil es so schlecht gemacht bzw umgesetzt wurde...
                  Was war den das Problem bei der Umsetzung? Bin kein wirklicher Fachmann auf dem gebiet.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Irgendwann müssen halt Leute mit frischen Ideen ran - das hat man bei Star Trek versäumt und stattdessen auf "Möpse", Hunde und andere Gimmicks gesetzt - was glücklicherweise nicht funktioniert hat. So wie in der vierten Staffel von ETP hätte man es machen müssen, dann hätte die Serie auch eine Chance gehabt. Aber - wie gesagt - das hat man eben nicht.
                  Also da ich seit frühster Jugend immer ein großer Tierfreund war hatte ich zumindest mit den "Möpsen" nieh wirklich ein Problem.

                  Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                  Bei SW ist es das EU(Expand Universe) und die geplante Realserie von der sich die Fans viel versprechen. Auch soll eine zweite "Clone-Wars" Staffel kommen.
                  .

                  Ah, Expand Universe. Gut das du das ausschreibst. Ich hab mich weiter oben sch gefragt wie die Europäische Union Starwarsfans bei Laune halten konnte.
                  Auf die Realserie bin ich auch gespannt wenn sie den mal fertig ist.
                  Zuletzt geändert von Axler; 28.04.2007, 22:14.

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                    #10
                    Ich fände es gerade falsch, dass Prinzip "Raumschiff und seine Crew" bei Star Trek zu verlassen.
                    Das Problem ist einfach, dass die Stories mittlerweile mehr DejaVu-Effekte bei mir auslösen, als Spannung oder Humor.
                    Es gibt nix wirklich echt Neues mehr.

                    ENT war eine Serie, die in dieser Form einfach nicht nötig war.
                    Voyager war am Anfang noch ziemlich ok, aber am Ende genau wie Stargate total übertrieben und auf "Wow-Effekte" getrimmt.

                    Stargate ist ja nur noch ein Wettrennen zwischen Menschen und x-beliebigten übermächtigen Gegner (der von Staffel zu Staffel immer übermächtiger wird) um irgendeine Supertechnologie (die von Staffel zu Staffel immer komplexer und stärker wird.)
                    Kaum dachte man, man hätte die gesprengten Sterne, Stargateüberladungswaffen oder Antiker-Drohnen überstanden, da kam die Superwaffe auf Dakala, die Antiker-Zeitmaschine und dann die Ori.
                    Ich glaube die 8. Staffel hätte für SG1 wirklich die letzte sein müssen und man hätte sich nur noch ganz alleine auf das Spinoff Stargate Atlantis konzentrieren sollen.

                    Beide Franchise sollten ihre aktuellen Bögen noch zu Ende bringen (in Form von 1-2 Filmen bzw bei SGA bis Ende der 4./5. Staffel) und dann einfach mal 20 Jahre warten.

                    Star Trek hat ja den Leitspruch: "Wir gehen dahin, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist", aber spätestens mit Voyager wurde man diesem Anspruch nicht mehr gerecht.
                    Voyager war verkapptes TNG, DS9 war die letzte wirkliche Neuerung.
                    (Raumstation, Krieg, mehr Charakterentwicklung)
                    ST8 oder ST9 und DS9 hätten ein krönende Abschluss für die nächsten 10-15 Jahre werden können... aber es kam eben anders und jetzt hilft gegen das Verkommen eigentlich nur noch eine 20-25 jährige Zwangspause und dannach ein völliger Neuanfang.

                    Zu PR und SW kann ich nicht viel sagen, da ich mich mit beiden Universen nicht weiter auseinandergesetzt habe.
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      #11
                      Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                      ST8 oder ST9 und DS9 hätten ein krönende Abschluss für die nächsten 10-15 Jahre werden können... aber es kam eben anders und jetzt hilft gegen das Verkommen eigentlich nur noch eine 20-25 jährige Zwangspause und dannach ein völliger Neuanfang.
                      Die oft geforderte Zwangspause halte ich für keine gute Idee. Denn es ist überhaupt keine Idee. Für eine gute Idee muss man nicht ein paar Jahre drüber schlafen. Und wenn man gute Ideen hat, die nicht ins ST-Universum passen, dann macht man eben neue Serien. Solche innovativen Serien sehe ich derzeit aber eher im Comic als im TV.
                      Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                      Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                        #12
                        Ich finde, das es schön ist wenn eine Serie immer weitergeht. Dazu muss ich aber anmerken, das es Situationen gibt, in denen das aber nicht zu trifft. Wenn eine Serie in ihren Anfängen so ziemlich alles Materieal verschossen hat und die Fortführungen eigentlich nur noch Bla Bla und WIederholungen sind, dann ist es wirklich besser einen Punkt zu setzen. Schließlich kann ja ein offenes Ende gelassen werden, das die spätere Fortführung der Serie, mit neuen Ideen, ermöglicht. Z.B. Ist das Ende von Lexx (kenne es seit kurzem ) zwar ein Endpunkt für die Serie, lässt aber immer noch den Spielraum die Handlung fortzusetzen (was aber leider bei Lexx aus Geldmangel wohl nicht so schnell, wenn überhaupt, geschehen wird), SPOILERwobei ich aber anmerken muss, das ich es Schade finde, dass die Lexx weg ist, aber durch ihr Alter ist das nunmal (leider) eine Konsequenz. Da sich aber die Zeit im Lexxuniversum wiederholt, könnte man ja an dem Punkt einsetzen und eine Neuauflage der Season 1&2 machen, in der die Handlung anders verläuft.... Aber wenn die Fortsetzung qualitativ hochwertig ist, und auch noch neues beinhaltet, bin ich für eine Fortsetzung....
                        Open your mind for something new!

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                          #13
                          Zitat von Markof Beitrag anzeigen
                          Die oft geforderte Zwangspause halte ich für keine gute Idee. Denn es ist überhaupt keine Idee. Für eine gute Idee muss man nicht ein paar Jahre drüber schlafen. Und wenn man gute Ideen hat, die nicht ins ST-Universum passen, dann macht man eben neue Serien. Solche innovativen Serien sehe ich derzeit aber eher im Comic als im TV.
                          Das Problem ist einfach, dass die Kombination Raumschiff+Crew und Weltraumabenteuer eigentlich so ziemlich ausgelutscht ist...
                          Wenn man in naher Zukunft eine Fortsetzung beginnt, wird diese mangels Interesse sicherlich schnell wieder ein Ende finden, siehe z.B. ENT, die es ja nichtmal auf die für Star Trek-Serien obligatorische 7 Staffeln geschafft hat.

                          Und etwas völlig Neues zu versuchen ist zwar im Grund nicht verkehrt, aber es würde wohl einen großen Teil der derzeitigen Fan-Gemeinde auch ein wenig abschrecken.
                          z.B. könnte ich mir überhaupt keine ST-Serie vorstellen, die nur auf Planeten spielt und wo nur wenig Raumschiffperspektive geboten wird.
                          Anderseits könnte ich mir ein Format vorstellen, dass ein wenig Richtung Sliders geht, also die Erforschung alternativer Realitäten durch eine Crew.

                          Stargate hat m.E. sich selbst in die Ecke gestoßen, dadurch, dass es eine endlose Wiederholung des immer gleichen Schemas geworden ist.
                          (Menschheit vs übermächtigen Gegner + Rüstungswettlauf und Technologie/Verbündeten-Suche)
                          Stargate hat nicht zuletzt auch mit dem Abgang von Don S. Davis und Richard Dean Anderson an Attraktivität und diesen gewissen Humor verloren.

                          Star Wars für seinen Teil, ist ja mittlerweile eine recht abgeschlossene Angelegenheit.
                          Gut, das Ende ist trotzdem relativ offen, man könnte eventuell noch eine Trilogie oder Serie nach Episode VI bringen, aber im Großen und Ganzen gibts da auch nicht mehr viel Neues.

                          Sliders... um mal ein weiteres S reinzubringen... hat hingegen bessere Fortsetzungsmöglichkeiten. Das ist noch eine relativ frische Idee und während der Serie auch nie völlig ausgereizt worden, da ginge noch was.

                          Dem ganzen Genre SciFi würde es sicherlich mal gut tun, wenn man mal eine Weile keine Serien am Fließband produziert, wie es die ganzen 90er der Fall war und stattdessen wenige aber dafür hochwertige Filme macht.
                          Es wird sicherlich wieder eine Zeit geben wo ein TNNG (The next next Generation) mit älteren Ideen wieder genügend Zuschauer bannt, aber das setzt vorraus das es wie neu wirkt und das geht nur mit genügend Zeitpuffer zwischen den Serien.

                          Ich merke es ja selbst bei mir... ich habe bis vor 3-4 Jahren jede TNG/DS9/VOY-Wiederholung mitgenommen, Sliders und Stargate rauf und runtergesehen.
                          Wenn jetzt im TV TNG oder Stargate läuft, kann ich mich nicht mehr dafür begeistern, weil ich mich einfach satt dran gesehen habe.
                          Und ich denke mal vielen Leuten geht es mit Star Trek und allgemein Weltraum-Scifi ähnlich.
                          Es zieht nicht mehr so bei den (älteren) Leuten, weil sie damit in den letzten 20 Jahren zugeschüttet worden sind.
                          Die Konsequenz daraus ist einfach, dass man mal eine mehrjährige Erholungspause einlegt.
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                            #14
                            Na ja, bei "Star Trek" ist man ja auch gerade dabei, es neu zu erfinden. Da sollte man erst mal abwarten.

                            Allgemein war bei ST meiner Meinung nach das Hauptproblem, dass alles zu sehr "ausgeufert" ist. Menschelne Hologramme, Zeitpolizei, jede Ecke der Galaxis schon mal gesehen... Dadurch wurde das ST-Universum in sich immer mehr entmystifiziert und unlogischer. Diesen Trend wollte man ja mit "Enterprise" stoppen, aber man hat das Ganze nur besiegelt.

                            Ein Grund hierfür mag auch sein, dass man TV-Serien in den USA in der Regel "drauflosproduziert". Erst präsentiert man irgendwas Spektakuläres, um die Zuschauer zu ködern, und erst danach überlegen sich die Autoren, wohin das Ganze eigentlich führen soll und oft fällt ihnen dann nichts mehr originelles ein.
                            Bei der Auflösung des "Temporären Kalten Krieges" in Enterprise hat man meiner Meinung nach dann auch deutlich gemerkt, dass die Autoren offensichtlich nicht mehr wussten, wie sie aus der Nummer wieder herauskommen sollten.
                            Ähnlich war es schon bei "Akte X" mit dieser ganzen Alien-Verschwörungsgeschichte.
                            Die nächste Serie, bei der sich meiner Meinung nach dieser Trend abzeichnet, ist "Lost".

                            Bei SW ,finde ich, sollte man erst mal die Serie abwarten.

                            Für Stargate konnte ich mich noch nie begeistern. Das war von Anfang an recht unorginell, wenn man auch mit sympatischen Charakteren punkten konnte.

                            Gruß, succo
                            Zuletzt geändert von succo; 29.04.2007, 07:54.
                            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                              #15
                              Die Sache ist, dass "Star Trek", "Star Wars" und "Stargate" halt nicht mehr "nur" eine Serie sind, sondern wohl schon so etwas wie eine Marke für sich. Und wo "Star Trek" draufsteht, erwartet man halt auch "Star Trek". Aber gehen wir mal die Serien jeweils für sich durch.

                              "Star Trek": ENT war nicht etwa ein ganz neues Konzept. Klar, es war schon eine andere Zeit, aber ich finde, dass eben dieser Aspekt manchmal doch etwas herunter ging. Es fühlte sich manchmal wirklich wie ein etwas schwächeres TNG, nur dass man halt keine Borg und Cardassianer mehr hatte. Als ein neuese Konzept innerhalb Star Trek würde ich da schon viel eher DS9 bezeichnen: dunkler, eine erstaunlich hohe Anzahl an wiederkehrenden Charakteren, ein übergreifender Handlungsbogen... Und DS9 hat hier ja wohl doch einige Fans.

                              "Stargate" lebte meiner Meinung nach einfach immer von den Charakteren Daniel Jackson, Jack O'Neill, Sam Carter und T'Alc, eigentlich auch General Hammond, nachdem halt immer mehr das Stargatefeeling verlorenging, da die Erde ja recht schnell eine ganze Flotte an eigenen Raumschiffen bekam. Und diese Charaktere gibt es halt leider nicht mehr bei SGA und ich finde, dieses Team in seiner Konstellation ist einfach unschlagbar.

                              "Star Wars" bekam ein Prequel, welches in der Tat nicht immer auf Gegenliebe stieß. Sooo schlecht finde die neue Trilogie gar nicht mal, in einigen Punkten (vor allem diese herrlichen politischen Manöver Palpatins) ist sie den alten sogar klar voraus, leider steht sie aber auch in vielen Punkten weit dahinter (ich finde diese Droidenalbernheiten nur für das Kinderpublikum einfach schrecklich).

                              "Perry Rhodan" lese ich jetzt gar nicht, aber nach dem, was hier steht, kommt mir dieses HI-Konzept ja fast wie eine Art Reboot vor oder so etwas... könnte mich eher dazu äußern, wenn es hier mal ausführlich beschrieben werden würde...

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