Zitat von Makrovirus
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Es wäre aber nach einigen Theorien möglich, vorallem von der aktuell heißdiskutierten M-Theorie, dass es exotische Energieformen gibt, die den Raum stärker krümmen als konvetionelle Materie, die aber bisher aufgrund der fehlenden Wechselwirkung mit EM-Strahlung noch nicht nachweisbar ist... Stichwort: Dunkle Materie
Harald Lesch und andere Physikern nehmen hier eine sehr koservative Haltung ein, die sich auf die Physik beschränkt, die wir aktuell haben und welche neuere Theorien noch nicht berücksichtig. Das ist ja für die und deren Arbeitsgebiete auch vollkommen in Ordnung, dafür sind es Wissenschaftler und keine Visionäre.
Es gibt aber auch Wissenschaftler wie Alcubierres die wenigsten versuchen eine brauchbare Theorie zu entwickeln, statt ständig darauf hinzuweisen das es nach heutiger Physik an den Energiemengen schweitern würde.
Diese Sendung von Lesch auf SCIFI, von denen ich übrigends keine Folge kenne, ist sehr Star Trek Basching-lastig, die würde ich jetzt nicht unbedingt als Orientierungspunkt für eine Diskussion nehmen.
Die Ideen von reinen wissenschaftlich halbgebildeten Star Trek Fans sind übrigends genauswowenig ernsthafter Diskussionsausgangspunkt.
Es ist jetzt nicht so, dass ich hier ein Star Trek Fan vs Naturwissenschaftler-Argument ausbreiten möchte... es geht an dieser Stelle nur gemeinsam und nicht gegeneinander
Phaser funktionieren eigentlich wie Laser, nur dass sie statt Photonen, also EM-Energie eien Partikelstrahlung erzeugen, die eine wesentlich bessere Schadwirkung hat. Es wäre schon heute möglich Kristalle zu konstruieren, die unter Energie Partikelstrahlung in Form von Elektronenstrahlung freisetzen.
Nur ist diese Strahlung noch sehr schwach und sehr schwer zu kontrollieren.
Aber prinzipiell steht dem nix im Weg.
Torpedos haben mehrere Düsen/Öffnungen und werden von einem Lenksystem über Plasmaaustoß gelenkt. Das es funktionieren kann, wenn die Star Trek Autoren es auch zeigen wollen, hat man in Star Trek 6 und in mehreren TNG-Folgen gesehen. Auch das Technische Handbuch zu TNG beschreibt dieses Lenkungssystem.
Was künstliche Schwerkraft angeht, so hat das Experiment von Podkletnov, welches allerdings nach jetzigem Stand auf falschen physikalischen Ansätzen beruht und wohl eher weniger mit reiner Antigravitation zu tun hat, Hoffnung gemacht, dass man die vorhandene Schwerkraft eines Objektes manipulieren, als verstärken und schwächen kann.
Ich bin davon überzeugt, dass wenn wir Menschen erstmal die Ursache und Funktionsweise der Gravitationswechselwirkung erkannt haben, wir auch in der Lage sind daraus technische Geräte zu entwickeln, genauso wie wir aus der Erkenntnis von der elektromagnetischen Wechselwirkungen so Sachen wie Elektromotoren, Stromnetze, Radio/Fernsehen, Laser, MRT, Computer usw
entwickelt oder aus der Kenntnis um die starke Kernkraft so Dinge wie Kernspaltungsreaktoren und Kernspaltungswaffen entwickelt haben.
Der Grund warum wir so Dinge wie in Star Trek bekannt sind, noch nicht bauen können oder noch nicht 100% wissen ob wir sie bauen können, liegt einzig und alleine darin begründet, dass wir die Funktionsweise der Gravitation und den Zusammenhang mit der Masse und Raumkrümmung noch nicht vollständig verstehen.
Zitat von Admiral Ahmose
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Mit einigen tausend Tonnen Deuteriumgas, wie es auch in Star Trek beschrieben wird, könnte man durch Kernfusion genug Energie umwandeln, um einen solchen Antrieb betreiben zu können, da Kernfusion ein recht effizienter Prozess ist.
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